Foundation

Foundation

Paperback
3.57

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Beschreibung

The first novel in Isaac Asimov’s classic science-fiction masterpiece, the Foundation series

THE EPIC SAGA THAT INSPIRED THE APPLE TV+ SERIES FOUNDATION • Nominated as one of America’s best-loved novels by PBS’s The Great American Read

For twelve thousand years the Galactic Empire has ruled supreme. Now it is dying. But only Hari Seldon, creator of the revolutionary science of psychohistory, can see into the future—to a dark age of ignorance, barbarism, and warfare that will last thirty thousand years. To preserve knowledge and save humankind, Seldon gathers the best minds in the Empire—both scientists and scholars—and brings them to a bleak planet at the edge of the galaxy to serve as a beacon of hope for future generations. He calls his sanctuary the Foundation.

The Foundation novels of Isaac Asimov are among the most influential in the history of science fiction, celebrated for their unique blend of breathtaking action, daring ideas, and extensive worldbuilding. In Foundation, Asimov has written a timely and timeless novel of the best—and worst—that lies in humanity, and the power of even a few courageous souls to shine a light in a universe of darkness.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
296
Preis
N/A

Beiträge

4
Alle
3.5

Interessantes Gedankenexperiment

Ich fand das Buch inhaltlich ganz gut; die Prämisse, dass Wissenschaftler (ich war grad kurz davor zu Gendern, aber in dem Buch kommen ausschließlich Männer vor) eine eigene Regierungsform führen und was sich über die Jahrhunderte daraus entwickelte, war spannend zu beobachten. Jede Epoche mit ihren eigenen Herausforderungen. Am Ende gibt es zwei politische Gegenspieler - dabei ist keiner, das heißt auch nicht der Protagonist, der „Gute“ oder „Böse“, sondern jeder steht für eine andere politische Ansicht. Was mich aber gestört hat ist der Schreibstil. Ich las es in der Originalsprache (englisch) und die Sprache ist etwas in die Jahre gekommen. Außerdem mag ich es lieber, eine feste Menge an Protagonisten zu haben, die sich über die Zeit entwickeln. Hier begleitet man jeden Protagonisten nur 50 Seiten und muss sich dann schon wieder von ihm verabschieden. Dennoch bereue ich es nicht, es gelesen zu haben und ich bin mir sicher, dass es Menschen, die größere Sci-Fi Fans als ich es bin, genießen werden!

2

2,5 Sterne So ganz erschließt sich mir nicht warum dieses Buch als ein Klassiker der Science-Fiction gilt. Der Untergang des Imperiums und gleichzeitige Aufstieg der Foundation wird zwar logisch und auch spannend dargestellt. Die einzelnen Stadien sind detailliert dargestellt und regen zum Nachdenken an. Auch die Problemlösungen die von den Protagonisten gefunden werden, waren interessant mitzuverfolgen. Jedoch war es genau das gleiche Prinzip wie in den Robotergeschichten, Problem -> Analyse -> Theorie -> Lösung. Das ist in den Kurzgeschichten spannend und unterhaltsam, aber da es sich hier um eine zusammenhängende Geschichte handeln soll, hat sich dieses Schema zu simpel angefühlt. Vor allem wird es irgendwann auch etwas langweilig, wenn Charakterentwicklung und Tiefe vollständig fehlen. Außerdem sind Asimovs Bücher sehr schlecht gealtert. Asimovs Robotergesetze sind natürlich auch heute noch von Bedeutung und nehmen einen besonderen Stellenwert ein. Die Technik in der Foundation ist nicht unbedingt das Innovativste, Atomenergie war in den 50er/60er der letzte Schrei, aber heute weiß man doch um weitaus effektivere und umweltfreundlichere Energiequellen bzw. Technik. Die Geschlechterrollen sind den 50ern entsprungen, Frauen gibt es nicht und wenn dann putzen und kochen sie halt. Das mag Asimovs Weltbild entsprechen und hat mich in den Robotergeschichten auch nicht allzu sehr gestört, aber irgendwann wird's öde. Wenn ich mir eine derart hochentwickelte, futuristische Zivilisation vorstellen soll, fühlt es sich (für mich) unstimmig an Frauen als nicht-existent zu beachten. Es gibt zumindest mittlerweile genug Studien die belegen, dass je mehr Gleichberechtigung in einer Gesellschaft herrscht, desto mehr Wohlstand und Fortschritt. Diese sind natürlich nicht ausschließlich durch gleiche Rechte bedingt, werden dadurch aber deutlich beschleunigt und sind stabiler. Ebenso unglaubwürdig erscheint mir, dass es in der bekannten Geschichte der Menschheit scheinbar kein einziges demokratisches System gab. Selbst die Foundation wird autokratisch regiert. Als Autor hat man künstlerische Freiheit und wenn sich Asimov so eine Zukunft vorstellt, ist das sein gutes Recht. Aber logisch oder wahrscheinlich muss es damit nicht sein. Diese autokratische Regierung wird von Asimov auch als einizge Lösung des Problems angsehen, sobald etwas wie ein Mehrheitsrecht auch nur erwähnt wird, zerschlägt er es. Diese negative Darstellung war mir zu einseitig. Ein weiterer Punkt mit dem ich mich nicht recht anfreunden kann, ist Asimovs deterministische Betrachtung der Menschheit bzw. gesellschaftlicher Entwicklungen. Wissenschaftlich gesehen ist das äußerst vage und kulturell betrachtet deprimierend. Ein eher mittelmäßiges Lesevergnügen. Ich denke nicht, dass ich die weiteren Foundationteile noch lesen werde. Dafür gibt es zu viele interessante Bücher im Science-Fiction Genre.

4

Very ambitious scifi book with a super interesting view on geo-, or rather, galaxy politics. I really loved psychohistory as a science that is able to pretty accurately predict societal developments. Some similarities can definitely be seen in the algorithms used in our daily lives today that steer consumer trends and exploit "mass appeal" to push an agenda forward. Overall, the book seems to promote the importance and sheer power of science and rationality in smaller, interpersonal, and grander, political, schemes. The use of religion to make science easier to grasp for the masses was an extremely interesting concept as well. One could certainly pull some comparisons to the history of Christianity or even populist politics. The weaknesses of this book: There are none to very few female characters, all significant actions are done by males and women are rarely even mentioned. In the cases where women were appearing, they played a rather meaningless role. Kind of sad to see in such a futuristic and science-oriented book that women play a rather marginal role (might be related with the fact that this book was released in 1942 of course). Also, the book is not extremely long but spans many years in the development of the Foundation. There are numerous time jumps, that are not directly mentioned as such, and a lot of characters. As the book is not very long, it doesn't allow for full-fledged development of characters at all. But, as the story is focused on the development of the galactic societies and by which factors they are influenced, I don't see this as a huge downside.

4

This book is less about the advancement of human civilisation than I thought it would be, but instead I was offered political maneuvering and lush dialog, so I don't complain. There isn't strong character work, but for once I don't mind since it makes the time jumps easier. I enjoyed seeing the progression of the Foundation over the centuries and how throughout there was high tension and stakes but it was still really fun and not without some wit.

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