For Good: Über die Liebe und das Leben

For Good: Über die Liebe und das Leben

E-Book
4.231
TrauerDramaTodVerlust

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
239
Preis
6.99 €

Beiträge

21
Alle
5

Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen

Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen weil es dort um trauerbewältigung und Neuanfänge geht

4

Kurzmeinung Das Buch ist faszinierend. Es ist mitreissend und treibt einen die Tränen in die Augen – in guten, sowie auch in den schlechten Momenten dieser Geschichte. Das Gefühl kommt definitiv nicht zu kurz und es lohnt sich dieses Buch zu lesen. Ich liebe die Geschichten von Ava Reed, doch diese ist anders. Ich liebe und ich hasse sie. Sie ist hart und ehrlich, schön und zart, es ist nichts einfaches und nichts, das sich nicht meistern lässt. Es ist wie das echte Leben. Es ist wie immer… Klappentext Was würdest Du tun, wenn Du das verlierst, was Deinem Leben einen Sinn gab? Das, was Du mehr als alles andere auf dieser Welt geliebt hast. Würdest Du aufgeben? Nach dem Tod ihrer großen Liebe Ben, beginnt Charlie in Trauer zu versinken. Immer wieder erinnert sie sich an die vergangenen Zeiten, in denen sie ihn kennen- und lieben lernte. Doch der Verlust droht sie zu ersticken und blind zu machen für das, was das Leben ausmacht. Charlie zieht sich völlig zurück und beginnt zu verstehen, dass nichts je wieder so sein wird wie es einmal war. Inhalt Charlie, eine junge Tierärztin, trauert. Sie trauert um ihre Liebe, ihr Leben, ihre Sicherheit. Sie kann nicht mehr atmen und nichts hat mehr einen Sinn. Denn er ist nicht mehr da. Es ist nicht mehr so wie immer.. Im Wechsel wird die Vergangenheit, in Form einer Erinnerung, und die Gegenwart aufgezeigt. So lernen wir Charlie und ihre Liebsten immer besser kennen und bekommen im selben Moment mit, was es bedeutet jemanden zu verlieren. Erster Satz „For Good – Like always“ das waren deine Lieblingsworte. Meine Meinung Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von der Lieben Ava bekommen und möchte daher hier meine Meinung kundtun, hihi. Ich mag den Schreibstil, die Art und Weise, denn es ist flüssig und in der Geschichte ist ein roter Faden, den man trotz der wechselnden Zeiten nicht verliert. Die Charaktere sind sehr schön gestaltet und ich konnte in jeder Person jemanden wiedererkennen, was ich oft sehr mag, denn es mach ein Buch für mich lebendig. Das Thema des Buches fand ich sehr schön, mal etwas anderes. Dennoch muss ich leider sagen, dass mir Charlie ein bisschen zu melancholisch war. Zumindest eine kurze Zeit, in der nichts anderes stattfand, ausser zu Hause zu sitzen und zu atmen. Ich weiss nicht wie ich reagieren würde, wahrscheinlich nicht gross anders… Vielleicht fand ich es darum an Ende des Buches nur umso schöner, dass es so langgezogen war, denn es war ja auch eine lange, schwere Zeit. Auch die Erinnerungen und die Zusatzkapitel aus der Sicht von Ben fand ich wundervoll! Vielen Dank für dieses Gefühlschaos! Textauszug „Der Sturm, der in meinem Leben wütet, kam schnell, unerwartet und er hat alles zerstört, was er finden konnte. Jetzt stehe ich hier zwischen den Scherben, erstaunt darüber, dass alles, was ich sehe, mal etwas war, das mir viel bedeutete. Doch was nützt einem alles , was man hat, was interessiert einen, was geblieben ist, wenn das, was man am meisten braucht, vom Sturm mitgerissen wurde …“ 5. Kapiel FAZIT Danke für die Möglichkeit dieses Buch zu lesen und zu rezensieren. Ich fand es sehr schön und aufschlussreich. Ich denke auch, dass es ein Buch ist, das einem Kraft geben kann, denn auch in einem schlechten Moment des Lebens kann man weitermachen. Manchmal braucht man aber zuerst eine Pause. Danke, dass das Buch viel wertvolles vermittelt und ein Thema anschneidet, das in unsere Gesellschaft immer mehr ein Tabu-Thema wird.

4

Emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat. Es hat mir allerdings ein wenig an Tiefe gefehlt.

5

Ein wirklich zutiefst berührende Buch, welches vor allem durch den tollen Schreibstil von Ava Reed besticht. Ist die Geschichte schonmal dagewesen? Ja. Gibt es Dinge im Laufe der Geschichte die vorhersehbar waren? Wahrscheinlich. Macht es das Buch dadurch weniger gut? Auf gar keinen Fall. Dieses Buch war unfassbar einfühlsam geschrieben und führt uns ganz sachte durch die Geschichte, durch alles, was Charlie und Ben miteinander geteilt haben. Man muss einfach mit den beiden lachen und weinen, nach dem Sinn fragen und nachdenklich werden. Manche Zeilen tun einfach nur so extrem weh, dass man das Buch am liebsten weglegen würde. Andere Zeilen berühren das Herz und beschreiben die Liebe und das Leben auf ihre schönste Art und Weise. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal wieder tiefe Gefühle lesen will die einem den Atem rauben. Danke, für diese volle Reise. Wie immer für immer. For good.

5

Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen bevor er zusammenbricht? Diese Frage habe ich mir während des Lesens immer und immer wieder gestellt. Tödlicher Verlust ist eine grausame Form deren Bekanntschaft ich auch schon machen musste. Ben und Charlie haben ein wundervolles Leben und gerade der Anfang ihrer Beziehung war doch so anders. Charlie ist Studentin und möchte Tierärztin werden. Während der ersten großen Feier auf der Uni entschließt sie sich früher nach Hause zu gehen und wird von zwei Männern angesprochen. Dort trifft Charlie das erste Mal in ihr Leben und bewahrt sie vor schlimmeren. Ein kurzer Kontakt, dann spielt die Geschichte 6 Jahre später weiter. Charlie ist jetzt Tierärztin und arbeitet in einer Praxis. Den geheimnisvollen Mann von damals konnte sie nicht vergessen und ärgerte sich auch ein wenig ihn damals nicht nach seinem Namen gefragt zu haben. Aber das Schicksal meint es gut und so erhält Charlie eine 2. und sogar eine 3. Chance ehe sie und Ben endlich zueinander finden. Die Geschichte der beiden wird abwesend in der Erinnerung und in der Gegenwarte erzählt. Die Erinnerung zeigt wie die beiden zusammenkamen und sich letztendlich von einer Beziehung zur Ehe alles entwickelt hat. Die Art wie die beiden sich liebten war unbeschreiblich schön und herzerwärmend. Die Gegenwart hingegen ist geprägt vom tödlichen Verlust, gibt Einblicke in die Verzweiflung einer viel zu jungen Witwe. Mein Herz wurde regelrecht zerrissen so intensiv waren die Zeilen, so sehr hat man mitgelitten und Tränen verdrückt. Charlie tat mir so leid, sie war so gefangen in ihrer Trauer. Auch wird hier gezeigt was passieren kann, wenn Menschen sich in ihrer Trauer verlieren und keine Hilfe – ob gewollt oder ungewollt – erhalten. Dramatische Szenen die hier zum Ende der Geschichte geschrieben sind. Natürlich wusste man von Anfang an durch den Klappentext, dass Ben gestorben ist aber man wusste nicht wie oder an was. Relativ schnell hatte ich eine Idee und diese Idee war auch richtig nur das wie…. Wie war er gestorben, das war nochmal ein Moment in der mich sprachlos zurückließ. Am Ende der Geschichte nach der Danksagung gibt es noch ein paar Zusatzkapitel. Das letzte handelte über die letzten Gedanken von Ben bevor er seinen letzten Atemzug genommen hatte. Mir brach erneut das Herz. Ich verstehe was Lena von expectobooktrunum meinte als sie in ihrem Video sagte, dass sie bei diesem Buch kein trockenes Auge hatte. Ava Reed ist mehr als gut mit Wörtern, sie kreiert ein Kopfkino das so hautnah ist als wäre man selbst betroffen.

3

Ich wünschte, die Geschichte hätte mehr Seiten gehabt und dadurch mehr Zeit, sich zu entwickeln. Das Buch ist immer abwechselnd in Gegenwart und Erinnerungen unterteilt. Es passiert gleich zu Beginn des Buches ein tragisches Unglück und somit blicken wir mit der Protagonistin zurück und begleiten sie auch in ihrer Trauerphase. Ich hätte aber persönlich mehr Zeit mit den Protagonisten gebraucht, um wirklich den Schmerz, die Verzweiflung und Trauer zu spüren. Man schaut einfach von Außen auf eine schlimme Tragödie aber man ist nicht richtig dabei. Mir ging es zumindest so..... Mir war es zu schnell zu tragisch...... und in den Erinnerungsabschnitten teilweise auch zu oberflächlich und perfekt.

5

Ein Muss für alle, die sich beim Lesen gern das Herz aus der Brust reißen lassen

Zur klaren Leseempfehlung rate ich dringend Taschentücher bereit zu legen, denn der Schmerz geht definitiv unter die Haut - zumindest mir hat Ava Reed bereits in den beginnenden Seiten das Herz gebrochen

5

Ein wunderschönes Buch! Seid langem mal wieder ein Buch welches mich emotional echt mitgerissen hat! Ich habe viel geweint aber auch viel geschmunzelt und gelacht! Ava ich liebe Deine Bücher ❤️

4

sehr ergreifende Geschichte

Meine Meinung Da ich bereits einige Bücher der Autorin Ava Reed kenne und mir alle gefielen, wollte ich natürlich auch dieses lesen. Ich war gespannt, was mich erwarten würde und kam problemlos in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Er besitzt eine Leichtigkeit und Lebhaftigkeit, dass selbst das schwere Thema um Trauer und Verlust nicht zu erdrückend auf dem Leser liegt. Erzählt wird aus der Sicht von Charlie in der Ich-Form. Dabei gibt es immer wieder Rückblicke, die uns die Geschichte noch näher bringt. Dadurch bekommen wir einen hautnahen Einblick in ihre Gedanken und Emotionen. Deswegen wirkt Charlie sehr lebendig. Sie besitzt die nötige Tiefe, um mit ihr mitfiebern zu können. Aber hier ist auch mein kleiner Kritikpunkt, denn mir war es ein kleines bisschen zu viel Drama. Natürlich gehört dies bei einem Verlust dazu und ich will bestimmt nicht an ihrer Stelle sein, dennoch hatte ich das Gefühl, dass die Dosis zu viel war. Zu viel, um eigene Empfindungen zuzulassen, zu viel für mein eigenes Kopfkino. Mein Fazit Dennoch war ich in der Geschichte gefangen, die mich emotional sehr berührte. Der Verlauf war für mich nicht ganz so überraschend, wie er vielleicht hätte sein können, aber das tut der Story keinen Abbruch. So gibt es von mir eine Leseempfehlung für dieses ergreifende Buch, das aber mit Sicherheit nicht für jeden geeignet ist, da die Handlung doch sehr an den eigenen Emotionen zehrt. Ich vergebe vier Sterne.

3.5

Ein hoch emotionales Buch, das unter die Haut geht. Zur Geschichte: Das Buch ging in eine ganz andere Richtung als ich zunächst erwartet hatte, aber der Klappentext ist auf jeden Fall passend - Ich hatte ihn bloß nicht gelesen und dementsprechend traf mich das Thema des Buches ganz unverhofft. Ava Reed behandelt hier ein sehr bewegendes und anrührendes Thema. Ich denke jede:r, der:die schon einmal wahrhaft, aufrichtig, inbrünstig und mit ganzem Herzen geliebt hat, hat eine grobe Vorstellung davon, wie es sich anfühlen muss zu erleben, was Charlie hier durchlebt - Aber eben auch nur eine Vorstellung. Solange man es nicht selbst erlebt hat, weiß man im Grunde nichts und dennoch waren Angst, Wut, Verzweiflung und Schmerz sofort da. Normalerweise brauche ich etwas Zeit, um mich in Charaktere einfühlen und mit ihnen mitfühlen zu können, aber nicht bei dieser Thematik. Charlie's Leid ging mir sofort unter die Haut, durch Mark und Bein, mitten ins Herz. Es fühlte sich an wie das Ende. Dieses Buch war für mich unheimlich schwer zu lesen und ich habe dabei sehr viel geweint, aber ich bereue nichts. In diesem Buch passiert das Unaussprechliche. Das, was man niemandem wünscht - Und es traf mich mit voller Wucht. Die Emotionen kamen bei mir an und zerrissen mich. In tausend todtraurige, bitterlich weinende Einzelteile. Ich habe eine von der Autorin signierte Ausgabe mit der Frage: "Würdest du aufgeben?" - Eine interessante und tiefgreifende Frage, über die ich sehr viel nachgedacht habe. Über die ich immer noch nachdenke. Eine Triggerwarnung ist bei diesem Buch in meinen Augen nicht nur sinnvoll, sondern sogar dringend notwendig. Diese Geschichte schließt diverse potenziell triggernde Themen mit ein, die definitiv nicht alle aus dem Klappentext abgeleitet werden können. Allerdings gibt es hierbei auch "Kleinigkeiten", die nicht hätten sein müssen, da sie ohnehin nicht weiter thematisiert werden und nur unnötig weh tun. Die Geschichte unterteilt sich in eine Gegenwart, in der es hauptsächlich um Charlie's Trauer, ihren Verlust und ihr Leid geht, und in Erinnerungen, welche Ben's und Charlie's Kennenlernen, ihre Liebesgeschichte und ihr gemeinsames Leben beschreiben. Der Kreis beginnt sich zu schließen und rief in mir eine böse Vorahnung hervor. "For Good" ist für mich eindeutig kein Buch, das man nach seiner Spannung und Aktion beurteilt, denn darum geht es hier einfach nicht. Es geht um Gefühle und die kommen definitiv rüber. Es ist, wie der Titel schon sagt, eine Geschichte über die Liebe und das Leben und sie hält, was sie verspricht. Das Ende hat mich persönlich leider etwas enttäuscht, da die Autorin meiner Meinung nach den "leichteren" Weg geht. Die Wendung gegen Ende ist überraschend, weil sie nicht zu erwarten war. Ein glücklicher Zufall - Aber was ist mit dem unglücklichen Fall? Bis dahin war diese Geschichte so ehrlich und schmerzhaft unbeschönigt, dass ich mir dazu passend einfach ein anderes Ende gewünscht hätte. Eines, das nicht so weit hergeholt ist und einen abstrakten Einzelfall beschreibt. Hinzu kommt, dass das Ganze zum Schluss hin viel zu schnell und kurz abgehandelt wird, was meines Erachtens ein falsches Bild suggeriert. Es spielt den Ernst der Lage herunter. Zu den Charakteren: Die Geschichte wird aus Charlie's Sicht in der ersten Person Singular erzählt. Charlie steht ganz klar im Zentrum der Geschichte. Weitere wichtige Personen sind Ben und Mia, wobei wir diese kaum kennenlernen. Ben erleben wir beispielsweise nur in Charlie's Erinnerungen, welche natürlich einem bestimmten Filter unterliegen. Umso mehr habe ich mich auch über die Zusatzkapitel am Ende des Buches gefreut, in denen wir noch einmal direkte Einblicke in Ben's Gedanken- und Gefühlswelt erhalten. Insgesamt bleiben die Figuren hier jedoch recht blass, selbst von Charlie lernen wir nur eine Seite kennen. Wir erleben ihre Trauer, ihr Leid und ihren Schmerz - Aber was ist mit dem Rest? Die Beziehungen der Charaktere wirkten auf mich starr und die Liebesgeschichte habe ich leider auch nur bedingt gefühlt, vielleicht weil es nur Erinnerungen waren, aber seltsam ist es schon - Man spürt den Schmerz und Verlust, aber nicht dessen Auslöser. Wie kann das Leid ohne die Liebe überhaupt real werden? Zum Schreibstil: Auf mich hat der Schreibstil einerseits gefühlsbetont gewirkt, andererseits aber auch sehr beschreibend und damit eher sachlich-kalt und distanziert. Womöglich kam das Gefühl vielmehr aus der für mich sehr stark emotional aufgeladenen Thematik heraus anstatt durch die Sprache, wer weiß das schon, aber im Grunde ist das auch egal, denn bewegt hat mich diese Geschichte auf jeden Fall. Ava Reed schreibt nah am Leben, ehrlich und authentisch - Sie beschönigt nichts und das habe ich geliebt. Es ist die unschöne, schmerzhafte Wahrheit und auch wenn mir der Schreibstil manchmal etwas abgeklärt vorkam, so hat mich Ben's und Charlie's Schicksal doch zutiefst ergriffen. Ferner frage ich mich auch, ob noch mehr Emotionalität und Intensität in der Sprache überhaupt verkraftbar gewesen wären... Weitere Anmerkungen: Zu Beginn der Gegenwartskapitel sind lyrische Texte angeführt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Sie unterstreichen die Wirkung der Geschichte sehr schön. Fazit: Dieses Buch zu bewerten ist schwierig, da beim Lesen so viel von mir auf diese Geschichte übergegangen ist. Irgendwann konnte ich gar nicht mehr sagen, wo das Buch endete und ich selbst anfing. Die Geschichte ging mir unter die Haut und hat mich zutiefst berührt. Die Emotionen kamen rüber und taten, was sie tun sollten (ohne Rücksicht auf Verluste). Das außen vorgelassen haben mich aber auch ein paar Punkte an diesem Buch gestört... Empfehlen kann ich es aber trotzdem, insbesondere wenn ihr hoch emotionale, tragische und todtraurige Bücher ebenso sehr liebt wie ich. 3,5/ 5 Sterne ⭐️

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