For 100 Days - Täuschung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lara Adrian lebt mit ihrem Mann in Neuengland. Neben ihrer äußerst erfolgreichen Vampirserie hat sie unter dem Namen Tina St. John auch mit historischen Romanen eine große Fangemeinde gewonnen. Mit For 100 Days - Täuschung legt sie ihren ersten zeitgenössischen Liebesroman vor.
Beiträge
Gute Unterhaltung für zwischendurch
Spicy und unterhaltsam hab’s als Hörbuch gehört die Sprecherin hat ihren Job sehr gut gemacht
Heiße Luft und nicht viel dahinter, trifft die Nagel bei diesem Buch wohl am ehesten auf den Kopf. Das Buch besteht, gefühlt, zu 80% Prozent aus Sex-Szenen. In den dann immer und immer wieder die gleichen Worte verwendet werden. Eine einzige aneinander Reihung von langweilige Wiederholungen. Dabei kommt die Story, die unter Umständen, echt Potenzial haben könnte, leider echt zu kurz. Eins bis drei Kapitel hintereinander lesen zu müssen, wie zwei Figuren immer wieder pitsch nass über einander herfallen war wirklich anstrengend und mitunter nur schwer zu ertragen. Leider absolut und überhaupt nicht mein Fall und deswegen nur 1 Stern.
Romantisch, sexy und ein gut aussehender Millionär
Was kann nicht alles in drei Monatrn in einem Haus bei einem sexy und gutausehender Millionär alles passieren? Wenn ihr es wissen wollt, dass liesst unbedingt das Buch. Lara Adrian hat es für mich wieder geschaft, eine genauso spannende Buchserie zu schreiben wie die Midnight-Breed Serie🥰
Eins vorweg: Meine Arbeitskollegin und ich haben diese Bücher zeitgleich gelesen und haben uns gegenseitig die schlimmsten Stellen vorgelesen. Dies sollte als Warnung eigentlich genügen, aber: Wer das Shades of Grey-Gedöns schlimm fand, wird die 100-Reihe noch schlimmer finden. Zumindest die Leute, die lesen können. Man soll ja mit was Positiven anfangen: Die Cover sind schön. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung oder am mangelnden Sprachtalent der Autorin liegt. Aber Formulierungen wie „Als er kam, brüllte er meinen Namen“ rufen in mir eher Erinnerungen an meinen Geschichtslehrer Herrn Westphal hervor, der, um uns die Neandertaler vorzustellen, steinzeitlich-rustikale Laute von sich gab; und nicht an ein erotisches Feuerwerk. Ganz zu schweigen vom ständigen „Himmel“. Auf fast jeder Seite der Trilogie ruft/sagt/stöhnt irgendwer „Himmel!“. Gern in Verbindung mit dem äußerst frivol gemeinten „Himmel, baby“. Apropos erotisches Feuerwerk. Natürlich brennt Frau Adrian ein sexy Feuerwerk nach dem anderen ab. Und um das Ganze noch unrealistischer zu machen als es eh schon ist, wird der Sex natürlich immer besser. Nick hat es einfach drauf. Himmel, baby. Nick ist natürlich steinreich (arbeitet aber nicht…wobei, ich sollte etwas wohlwollender sein: Natürlich arbeitet er. Sein Arbeitstag besteht von morgens bis abends aus Meetings. Vorzugsweise mit Nonnen (kein Scherz)). Irgendwas mache ich wohl falsch, denn hin und wieder habe ich auch Besprechungen, aber Trilliardär bin ich nicht. Ich schweife ab. Natürlich hat Nick eine schwere Kindheit (siehe Band 3), oder wie es wundervoll auf dem Klappentext formuliert ist „tiefe Narben der Vergangenheit“. Wer da jetzt an den Shades-of-Grey-Otto denken muss: Bingo. Ein superreicher Mann mit „seelischen Narben“ (aber sexy!) macht sich in dieser Art von Buch viel besser als ein arbeitssuchender Busfahrer mit Baseballkappe und dem Flipchart von Peter Zwegat im Wohnzimmer. Potenziellen Lesern, die eine Handlung erwarten, sei vorab gesagt: Es gibt keine. Nick und Avery bewegen sich fast ausschließlich zwischen Bett und Küchentisch (wahlweise auch Auto oder Badewanne). Die Sexszenen sind im Grunde genommen immer die gleichen, aber das Wetter ist anders. Und natürlich ist Nick der beste, leidenschaftlichste, emotionalste (haha!), großzügigste, schönste und überhaupt-der-Größte-von-allen Liebhaber, den es auf Erden gibt. Aber mit tiefen Narben, das dürfen wir nicht vergessen. Schließlich sind das der Grund, warum er auf 280 von 300 Seiten schlechte Laune hat. Selbst, wenn Avery sich ihm hingibt wie weiche Butter sich meinem Küchenmesser hingibt. Gute Laune hat er offenbar nur, wenn er mit Beule in der Hose einer Nonne gegenübersitzt. Und wo ich gerade über Hingabe referiere: Avery tut alles was er will. Je weiter das Buch voranschreitet, desto geringer wird ihr Widerstand. „Entweder Du tust was ich dir sage, oder ich verzeihe Dir Deine Lügen nicht“. Und sie tut natürlich alles was er will, was sie aber nicht will, aber das ist ja egal, weil Nick der Boss mit den seelischen Narben ist. Basta. Als Beispiel könnte ich die ca. 500 Sexszenen erörtern, in denen Nick Avery zu allem möglichen überredet, sie aber vorher drei Seiten lang darüber referiert, was für eine starke, unabhängige Frau sie doch sei. „Ich will jetzt keinen Sex, ich will mit Dir reden, Nick“ – „Doch, leg dich hin!“ „Ok.“ Die Frau verliert ihren Job, ihre Wohnung, aber egal, Hauptsache Nick ist mit seinem BMW (oder Mercedes) da. Dass die Tante völlig abhängig von ihm ist (in jeder Hinsicht) – egal! Nick hat mehrere Autos, ein Segelboot, eine Wohnung, die größer ist als der Taj Mahal…und natürlich seine seelischen Narben. Mehr braucht Avery nicht. Sie wird erpresst? Keine Sorge, Nick regelt das. Sie ist arbeitslos? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat eine tragische Familiengeschichte? Keine Sorge, Nick hat einen Mercedes. Sie hat kein Geld? Keine Sorge, Nick hat ein Segelboot. Sie hat nichts zum Anziehen, weil ihre vorherigen Klamotten nicht zu Nicks pompösen Lebensstil passen? Keine Sorge, Nick gehört die Unterwäschen-Boutique nebenan. Sie hat ihre künstlerische Kreativität verloren? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat keine eigene Meinung? Keine Sorge, Nick hat ein riesen Teil in der Hose. Weibliche Abhängigkeit vom charmanten, aber stets rolligen Kerl. So wichtig. In diesen Büchern wird jedes Klischee abgearbeitet, als hätte die Autorin eine Checkliste zum Abhaken gehabt: - Emotional seltsamer Mann: Check - Aber reich muss er sein: Check - Frau ohne jeglichen eigenen Willen: Check - Sex: Check - Noch mehr Sex: Check - Kriminalistische Nebenstory ohne Sinn: Check - Sex in der Badewanne: Check - Die Protagonisten dürfen nicht zu viele gehaltvolle Gespräche führen, am besten, es wird im Laufe der Zeit immer weniger: Check - Sex unter Einbezug von Lebensmitteln: Check - Eine mysteriöse Ex-Freundin: Check - Eine nicht vorhandene Handlung, aber das interessiert keinen, denn er hat einen Gürtel, den er auch einzusetzen weiß, oh baby: Doppel-Check Ein Schelm, wer denkt, die Bücher seien nur im Shades of Grey Strom entstanden. Nein, nein, die Autorin beteuert in ihrer Danksagung, die beiden Charaktere seien schon seit vielen Jahren in ihren Gedanken und erst jetzt habe sie die Energie gefunden, es zu Papier zu bringen. So ging es natürlich auch den tausenden anderen Autoren, die seit dem Shades of Grey-Erfolg Bücher geschrieben haben, die fast dieselbe Handlung haben. Hat mit der Möglichkeit damit Geld ohne Ende zu scheffeln rein gar nichts zu tun. Abschließend bleibt zu sagen, dass die coolsten Personen in den Büchern der Portier „Manny“ und der Chauffeur „Patrick“ sind. Und letzterer darf in allen Bänden nur maximal zehn Worte sagen, denn er ist ja tagelang damit beschäftigt, sich auf den Verkehr zu konzentrieren während sich Nick und Avery auf der Rückbank auf einen anderen Verkehr konzentrieren. Der arme Mann. Aber Patrick ist natürlich diskret, niemals, niiiiieeeemals würde er seinen Chauffeur-Kollegen in der Mittagspause von den ruhmreichen sexy Abenteuern seinen Chefs erzählen. Leid muss einem auch die gute Lilly (Nicks Sekretärin) tun, die arme Frau macht den ganzen Tag nichts anderes als Nicks Termine zu verschieben, da ihr ständig rolliger Boss lieber seine Männlichkeit in Avery versenkt anstatt wenigstens eine Stunde am Tag ernsthaft zu arbeiten. Und obwohl das Buch so schlecht war, habe ich alle Teile gelesen. Das ist wie bei einem Unfall, man will es nicht sehen, aber man sieht doch hin. Himmel.
Ich sage mal so... Mit dieser Geschichte wurde das Rad nicht neu erfunden, aber dennoch ist die Story rund herum um die Erotikszenen komplett neu für mich. Eine gelungene Konstellation, auch wenn mir meine Fantasie einen komischen Protagonisten zusammengebastelt hat. Nick sieht für mich immer aus wie ein Spargeltarzan. :D
War nett aber so garnicht meins.
Ein Milliardär trifft auf ein armes Mädchen - Doch die Vergangenheit ist noch nicht vorbei...
Avery muss dringend Geld verdienen, damit sie nicht aus ihrer Wohnung fliegt. Da kommt ihr der Housesitting-Job ganz gelegen. Doch in dem Haus lernt sie den Milliardär Dominic Baine kennen. Die beiden sind sofort voneinander angezogen. Die beiden haben jedoch mit Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Diese kommen nach und nach durch das ungezügelte Verlangen zwischen den beiden ans Licht. Trotz der vielen erotischen Szenen ist es nicht vulgär geschrieben. Die Charaktere sind nicht besonders vielschichtig dargestellt. Dennoch ist es kein Buch, bei dem es um die großen Gefühlen geht, sondern handelt vielmehr von Lust, Verlangen und Begierde.
Suchtgefahr!
Ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wie, wie es weiter geht! Es wurde nicht einmal langweilig & immer kam was anderes um die Ecke. Ich empfehle das Buch gerade in meinem Freundeskreis 🥰

Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit in einem noblen Restaurant gefällt ihr zwar sehr gut, aber der Manager ist so ein Ekel, dass sie eigentlich nicht mehr dort arbeiten möchte. Dann trifft sie die Retterin in der Not, die dringend für die nächsten vier Monate eine Sitterin für ihre Wohnung in Manhattan sucht. Avery nimmt das Angebot sofort an und gleich am ersten Abend trifft sie im Aufzug einen Mitbewohner. Dominic Baine, gutaussehend und irgendwie dunkel und geheimnisvoll. Es kommt wie es kommen muss, die zwei treffen sich wieder und beginnen eine sehr leidenschaftliche Affaire. Aber Avery hält viel von sich zurück, denn sie möchte niemandem ihre Vergangenheit offenbaren. Wie hat es mir gefallen? Ich durfte das Buch vorab bei der "Lesejury" lesen - vielen Dank dafür. Ich habe mich extra für diese Geschichte entschieden, da ich die Autorin Lara Adrian bereits von ihrer Midnight Breed Serie und ihren anderen Historicals als Tina St. John kenne. Ich durfte sie auch schon persönlich treffen und sie ist eine so liebe und fast schon schüchterne Frau, dass sie mir sehr ans Herz gewachsen ist. Deshalb fällt es mir hier so schwer ein Fazit zu geben, da mir das Buch nicht sehr gut gefallen hat. Die Grundgeschichte ist nicht wirlich ganz neu. Armes Mädchen trifft reichen gut aussehend Mann. Wobei Avery hier eine sehr selbständige junge Frau ist, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und versucht niemandem damit zur Last zu fallen. Dominic ist reich und sehr medien scheu. Somit kennt Avery ihn nicht und ist recht überrascht, wen sie da vor sich hat. Er entführt sie in eine unbekannte Welt. Je mehr die zwei sich annähern, desto mehr verwandelt sich Avery in ein kleines Mädchen, das sich nicht um sich selbst kümmern kann. Die Geschichte ist natürlich eindeutig erotisch. Wie gewohnt bei Lara Adrian sind diese sehr ansprechend und nicht vulgär. Dennoch konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Zu viele bekannte Stränge, nichts ganz Neues. Averys Vergangenheit ist so ziemlich der einzige Aspekt, der mich interessiert hat und genau diese zieht sich in den zweiten Teil!
Ich habe dieses Buch gekauft, da ich seit Jahren sehr begeistert von der Midnight Breeds Serie bin. Also eigentlich ein Jackpot. Allerdings ist es meiner Meinung nach sehr langatmig geschrieben, die beiden finden zwar schnell zusammen, aber das war es dann auch ertsmal mit Spannung für die nächsten ~250 Seiten. Ich will gar nicht sagen, dass die beiden keine schöne Geschichte haben und mir die Protagonisten nicht ans Herz wachsen, aber man muss sich schon bis zum Ende etwas durchschlagen. Das Ende hingegen ist wieder sehr Spannend und Endet mit einem Cliffhänger, der gespannt auf August warten lässt.
Meine Meinung: Zunächst möchte ich mich beim Lyx-Verlag bedanken, dass ich dieses Buch lesen durfte. Doch es fiel mir wirklich nicht leicht es zu lesen, denn es ist mal wieder ein typischer "Shades of Grey"-Abklatsch - und nichtmal ein besonders guter. Mir fehlte in diesem Buch vor allem Handlung, denn außer Sex, Sex und wieder Sex passiert hier nicht viel. Die Autorin versucht verzweifelt den Charakteren Tiefe zu verleihen, doch eine unauthentische pseudodramatische Vergangenheit ist eben nicht alles. Das ganze Setting war unrealistisch und mal wieder das typische "mittelloses Mädchen verliebt sich in Multimillionär mit sexuell fragwürdigen Neigungen". So wurde hier zwar niemandem das allgemein bekannte "Spielzimmer" gezeigt, jedoch ist Dominic natürlich nicht nur reich und erfolgreich, sondern auch dominant - in Beruf und Bett. Na, woran erinnert uns das? Mit dem großen Unterschied, dass bei Shades of Grey zumindest eine Hintergrundhandlung aufgebaut wurde, was nicht heißen soll dass ich ein wirklich Fan der Reihe bin, aber Lara Adrian versucht gegen Ende des Romans eine Spannung aufzubauen, die einfach nur lächerlich erscheint. Was vielleicht auch daran liegt, dass zumindest mein Interesse am Buch längst der Vergangenheit angehörte. Schade eigentlich. Man hätte definitiv mehr aus der Story machen können, indem man den Charakteren und deren Persönlichkeiten mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, statt sich der üblichen 0-8-15 Persönlichkeiten zu bedienen. Fazit: Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen und somit war es sehr enttäuschend, nicht zu empfehlen also. Ich hatte mir mehr vom Buch erhofft, aber Leser, die ihren Fokus mehr auf sexuelle Szenen setzen und die es nicht stört, wenn das auch schon alles war, werden wohl Spaß am Lesen von "For 100 days - Täuschung" haben.
2,5 Sterne Avery ist eine toughe Protagonistin, die zum Glück nicht ganz so naiv ist, wie so manch andere Frau aus diesem Genre. Ich fand sie also recht sympathisch, aber so manche Aktionen habe ich nicht wirklich verstanden. Dominic erinnert mit seiner Art schon sehr an Christian Grey. Ich bin kein Fan von diesen dominanten Gehabe, aber jede wie sie will. Es kann sexy sein, aber auch nerven. Mich hat es auch etwas genervt, dass es in diesem Teil keinen richtigen Abschluss gibt. Der Mitteilteil zieht sich endlos lange hin und am Ende werden so viele Informationen auf wenige Seiten gequetscht, dass man eigentlich gezwungen ist die Fortsetzung zu kaufen. Ich hatte erst auf den letzten 20 Seiten das Gefühl, dass die Geschichte nun endlich startet. Trotz allem war es ein netter, erotischer Roman, den man zum Abschalten von den Alltagsproblemen gut lesen kann.
2,5 * Die Story hat einen abklatsch von Shades of Grey. Viel Spannung hat das Buch nicht. Man liest hier nur Seitenweise über Sex und wie oft die beiden Protas miteinader können, was schon sehr unreal wirkt. Zum Ende hin, wurde dann endlich mal aufgedeckt was für eine düstere Vergangenheit die Protagonistin hat... Dennoch reizt es mich nicht die folge Bände zu lesen, ABER ich hab sie leider schon auf dem Sub. :(
Nachdem man ihr mitgeteilt hat, dass sie aus ihrer Wohnung ausziehen muss, muss Avery nun auch noch erfahren, dass ihre Bilder nicht länger gut genug für die Galerie Dominion sind. Sie sieht sich schon ein Busticket nach Hause kaufen, als ihr das Glück dann doch noch zur Hilfe eilt. Sie trifft eine Frau, die dringend einen Housesitter benötigt für ihr teures Apartment und so hat Avery wenigstens die nächsten drei Monate ein Dach über dem Kopf. Nichtsahnend, dass ihr der schöne Nachbar Dominic Baine zum Verhängnis wird. Der gutaussehende, verführerische und geheimnisvolle Milliardär lockt sie in sein Bett und stiehlt ihr dabei auch noch das Herz. Doch Avery war nicht ganz ehrlich zu ihm. Wie wird er reagieren, wenn er herausfindet, dass sie eigentlich eine mittellose Kellnerin mit einer Mutter ist, die für den Mord an ihrem Stiefvater im Gefängnis sitzt. Ich hatte das große Glück, an der Leserunde für dieses Buch teilzunehmen. Welch große Freude, denn schon seit Jahren, verschlinge ich jedes Buch der Autorin, sobald es in den Buchhandel kommt. Doch ich bin ehrlich hier war ich enttäuscht. Die Story ist einfach banal und für mich fühlt es sich an, wie die fünfzigste uninspirierte Nacherzählung von Fifty shades of grey. Armes unbedarftes Mädchen, gut hier mit Vergangenheit, trifft gutaussehenden sexuell unersättlichen Milliardär und verfällt ihm. Fifty shades of gääääääähn. Zumal hier um das Geheimnis von Avery lange herumgeredet wird, bis es endlich zur Sprache kommt, dabei ahnt der erfahrene Leser schon von den ersten Andeutungen an, dass es irgendetwas mit Kindesmissbrauch zu tun hat. Das habe ich auch schon in Crossfire 4 Bände lang aushalten müssen. Die Figuren haben mich auch nicht überzeugt, platt, stereotyp und hölzern in ihrer Handlungsweise. Und ich fragte mich einfach nur „WIESO?“. Ich habe so viele tolle Bücher mit großartigen Plots von der Autorin gelesen, warum nur stümpert sie jetzt so? Praktisch keine Handlung, unsympathische Figuren und vorhersehbare Wendungen. Und noch einmal WIESO? Es gibt aber noch immer genügend Gründe dem Buch wenigstens drei Sterne zu geben. Erstens die Sexszenen waren wirklich heiß und originell beschreiben. Der Schreibstil war flüssig, wie gewohnt und zu Beginn des Buches war ich auch völlig gefangen. Von daher werde ich wohl auch noch die nächsten beiden Bände lesen und hoffen, dass Lara Adrian zu ihrer gewohnten Stärke zurückfindet. Gott sei Dank weiß ich, dass die Autorin es besser kann, sonst hätte ich nie wieder ein Werk von ihr in die Hand genommen.
"For 100 days- Täuschung" ist das erste Buch einer Trilogie von der bekannten Autorin Lara Adrian, Die Autorin, die bekannt ist für ihre Vampirromane, hat sich hier an Reality versucht und ich finde, das ist ihr ganz gut gelungen. Auch wenn die Geschichte von Avery und Nick ein bisschen an Christian Grey und Ana Steele erinnert, habe ich das Buch in einem Rutsch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die beiden Hauptfiguren haben eine schwierige Vergangenheit und tun sich etwas schwer miteinander. Doch das Knistern zwischen ihnen konnte man selbst als Leser direkt spüren. Dementsprechend sind die erotischen Szenen ausgesprochen intensiv und sexy. Aber auch die Geschichte der beiden Hauptfiguren sowie der Nebenfiguren ist nicht nur Beiwerk, sondern hat ebenfalls Unterhaltungswert. Wer Liebesromane mit einem großen Schuß Erotik mag, der kommt hier auf alle Fälle auf seine Kosten.
Dies ist mein erstes Buch von Lara Adrian, aber da ich nicht so der Fantasy-Leser bin, habe ich bisher nie zu einem ihrer Bücher gegriffen. Ich hatte bisher eher Negatives zu diesem Buch gehört, aber ich war dennoch neugierig auf die Geschichte. Das Buch konnte mich gut unterhalten, auch wenn wirklich alle Klischees des Genre bedient werden. Die Geschichte ist leicht zu lesen und neben diverser, jedoch ansprechender, Sexszenen bleibt die Handlung manchmal ein wenig auf der Strecke. Erst zum Ende des Buches kommt Spannung auf und man sieht eine Menge Potential für den zweiten Teil der Reihe. Avery und Nick waren mir grundsätzlich zwar sympathisch, aber so ganz warm geworden bin ich mit den beiden nicht und ich konnte leider nicht völlig mit den beiden mitfiebern. Da fehlten mir einfach intensivere Gefühle, vom Sex mal abgesehen. Tasha, die beste Freundin von Avery, fand ich dagegen richtig klasse, und hoffe, dass sie Avery weiter zur Seite stehen wird. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Insgesamt war das Buch mich eine nette Unterhaltung, die allerdings noch eine Menge Luft nach oben hat.
Heiße Erotik, tiefe Gefühle, dunkle Geheimnisse und ein Cliffhanger.Avery ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen steht. Sie weiß, um ihre Probleme, Sorgen und Nöte.Doch wenn sie in Nicks Nähe ist, dann kann sie nicht an sich halten. Dieser Mann macht sie schwach. Avery war mir vom ersten Moment an sympathisch, auch Nick, der zwar sehr geheimnisvoll ist, ist nicht wirklich der arrogante Typ, als der er von der Autorin ab und zu hingestellt wird.For 100 Days - Täuschung war ein kurzweiliges Buch, welches sich durch den typischen leichten Schreibstil von [a:Lara Adrian|375626|Lara Adrian|https://images.gr-assets.com/authors/1490013860p2/375626.jpg] innerhalb von wenigen Stunden durchlesen ließ. Der Mittelteil war ein wenig langatmig und der große Knall des Konflikts wird leider auf die letzten 30 Seiten gequetscht. Aber nichtsdestotrotz hatte ich wirklich viel Vergnügen mit dem Buch, auch wenn reine Contempary Romance (hier mit sehr vielen heißen Erotikszenen) nicht unbedingt meinem absoluten Buchbeuteschema entspricht. Aber einem Adrian-Werk kann ich selten widerstehen. ;)
Es war wirklich eine schöne Liebesgeschichte, zwar sehr vorhersehbar aber dennoch konnte ich nicht aufhören zu lesen :)
Averys Leben nimmt derzeit eine Talfahrt hin, bis sie eines abends auf Claire Prentice trifft. Diese bietet ihr einen außergewöhnlichen, dafür aber gut bezahlten Job an. Innerhalb weniger Tage findet sich Avery in der Welt des Luxus wieder, auf dessen Boden sie unsanft aufschlägt als sie den arroganten Nachbarn Nick Baine kennenlernt... Ein reicher Schnösel, der ihr Mauern schneller durchbricht als sie gucken kann. Doch Averys Vergangenheit hat ihr gelehrt niemanden zu vertrauen, schon gar keinen reichen Schönling mit blauen Augen... Nach ihren Fantasy-Romanen widmet sich Autorin Lara Adrian nun der gegenwärtigen erotischen Literatur. Mein erstes Buch der Autorin auf das ich sehr gespannt war. Lara Adrian entführt die Leser in die Welt von Avery und Nick – einer Kellnerin und Künstlerin, deren Leben schon so manchen Tiefpunkt erreicht hatte und ein arroganter Milliardär mit stechend blauen Augen. „For 100 Days – Täuschung“ ist der erste Teil der „100“-Trilogie. Der Beginn des Romans ist sehr vielversprechend und entführt den Leser sofort in die Welt der gescheiterten Künstlerin und des überheblichen Milliardär. Ein knisterndes Zusammentreffen, welches Lust auf die Story macht. Spannend und prickelnd. Zwar zog ich im weiteren Verlauf immer wieder Parallelen zu „Crossfire“ und „Fifty Shades“, diese stören den Lesefluss aber nicht. Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Nick, mag zwar viele Klischees beinhalten, ist aber prickelnd und verführerisch. Es gibt jede Menge Geheimnisse zu entdecken, die der Story einen interessanten und packenden Nebeneffekt verleihen. Obwohl ich die Protagonistin zunächst sehr mochte, nervte mich ihre naive und störrische Art, mit der sie Nick in ihrer „Beziehung“ begegnete und auch immer wieder hinhielt. Nick hingegen wirkte auf mich sehr geheimnisvoll und mächtig und reiht sich somit in die Reihe der dominanten Männer a la Christian Grey und Gideon Cross ein. Fürsorglich, aber auch sehr dominant – eine reizende Kombination. Im Großen und Ganzen fühlte ich mich aber mit Avery und Nick gut unterhalten. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch im mittleren Teil in die Länge zog und sich Handlungsstränge zwischen den Protagonisten stets wiederholten. Zugegeben es handelt sich hier vor allem um unpassende intime Szenen, die für mich die Entwicklung einer innigen Beziehung nicht nachvollziehbar machten. Weitere Protagonisten wurden von der Autorin mit beeindruckenden Eigenschaften ausgestattet, sodass man auch hier auf eine nervige Zicke, einem fürchterlichen Chef und einer liebevollen Freundin trifft. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, sodass man sich gut in Averys Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Leider gab es meines Erachtens in der Übersetzung ein paar Ausdrücke, die eine modernere Formulierung verdient hätte. Ansonsten lässt sich das Buch aber problemlos lesen. Neben der langatmigen Passage im zweiten Drittel, hat es die Autorin mit dem Ende, doch wieder geschafft mich zu begeistern. Die Story wird noch einmal spannend und bietet ein mitreißendes Ende, das meine Vorfreude auf den zweiten Teil („For 100 Nights – Obsession, VÖ 25.08.17) angekurbelt hat. „For 100 Days – Täuschung“ springt mit ähnlichem Schema auf den Zug gewohnter Erotik-Stories mit auf. Dennoch bietet die Story ein paar spannende und fesselnde Effekte, die einen neugierig machen. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Obwohl ich schon einiges von Autorin Lara Adrian gehört habe, habe ich bisher noch kein Buch von ihr gelesen – bis ich auf "For 100 Days – Täuschung" aufmerksam geworden bin. Ich habe mich sehr gefreut, endlich auch mal ein Buch von ihr zu lesen, vor allem, weil sie bei ihren Vampir-Büchern (die leider nicht in mein Beuteschema passen) recht solide bzw. gute Kritiken bekommt. "For 100 Days – Täuschung" weist zwar einige Schwächen auf, bietet aber eine tolle Geschichte und hat mich auch unterhalten können. Der Klappentext hat mich sehr an den Bestseller "Shades of Grey" erinnert, aber die Handlung geht dann doch in eine andere Richtung, auch wenn sich ein paar Gemeinsamkeiten durch verschiedene Andeutungen erahnen lassen. "For 100 Days – Täuschung" ist als erotischer Liebesroman kategorisiert und weist dementsprechend auch sehr viele erotischen Szenen auf. Eine richtige Handlung tritt bei diesem Genre ja oft eher in den Hintergrund und so ist es auch bei diesem Buch. Zwar gibt es verschiedene Handlungsstränge, Spannungsbogen und auch viele Informationen über die verschiedenen Charaktere, die dem Plot eine gewisse Richtung geben, doch trotzdem überwiegt die Erotik. Mir persönlich war das teilweise ein bisschen "too much" und hätte nach meiner persönlichen Meinung reduziert werden können. Stattdessen hätte ich mir ein bisschen mehr Handlung gewünscht, die erst gegen Ende, mit dem Cliffhanger, richtig in Fahrt kommt. Avery mochte ich als Hauptprotagonistin in der Geschichte zwar sehr gerne, aber leider ist sie auch die Figur, die meiner Meinung nach am schwächsten ausgearbeitet ist. Positiv aufgefallen ist mir, dass sie sich schon von Anfang an durch einen starken, durchsetzungsfähigen Charakter auszeichnet, was ich sehr bewundert habe. Ihre derzeitige Lebenssituation ist sehr schwierig, sie kann auch nicht wirklich was dagegen tun, hadert sehr mit sich selbst, doch trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen, kämpft immer weiter und sucht nach Auswegen. Dass sie dann im Umgang mit Nick schnell einknickt, nicht zu ihrem Leben und ihrer Vergangenheit steht, sondern sich für ihn eine Geschichte ausdenkt, hat mir nicht unbedingt gefallen und lässt ihren Charakter zeitweise sehr widersprüchlich erscheinen. Vor allem, weil sie mehr als ein Mal die Chance hatte, ihm die Wahrheit zu sagen und zu sich selbst zu stehen. Sie redet mehrmals auf sich selbst ein, dass sie mit niemandem zusammen sein möchte, der sie nicht so akzeptiert wie sie ist – entsprechend handeln tut sie aber leider nicht. Sie sagt ihm leider erst die Wahrheit, als sie eigentlich keinen Ausweg mehr hat. Nick ist im Gegensatz zu Avery da schon viel gerader. Eigentlich war es auch sein Charakter, der mich gefesselt hat, weil er anfangs so kalt, distanziert, verletztend ehrlich und unnahbar wirkte, so wie man sich einen eingebildeten, mächtigen Milliardär eben vorstellt. Er selbst hat auch so seine Geheimnisse, seine Leichen im Keller, was ihn im Gegensatz zu Averys kleinen Lügen über ihren Beruf und ihr Leben, sehr viel interessanter wirken ließ. Deshalb fand ich es auch sehr schade, dass man die Geschichte nur aus Averys Sicht liest. Nicks Gedanken wären an der ein oder anderen Stelle sicher viel interessanter gewesen. Gefallen hat mir, dass viele Fragen am Ende des ersten Bandes offen geblieben sind und Band zwei und drei somit nicht nur als unnötiges Beiwerk erscheinen, sondern auch noch einiges für den Leser bereit halten. Das bezieht sich nicht nur die weitere Entwicklung (Band eins endet ja mit einem leichten Cliffhanger), sondern auch auf die Hintergrundgeschichte von Nick. Das gibt es sicher noch einiges zu erfahren. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die erotischen Szenen sind authentisch geschrieben (wenn auch zu viel), womit sich das Buch perfekt in das kategorisierte Genre einfügt. Ansonsten ist die Sprache leicht und flüssig und mit einem guten Lesefluss lässt sich die Geschichte auch zügig durchlesen. Ich denke, dass ich mir auch den zweiten Teil der Reihe zulegen werde, alleine deshalb, um zu erfahren, was Nick in den nächsten 100 Tagen mit Avery so vorhat. Fazit "For 100 Days – Täuschung" weist gerade in der Charakterausführung der Hauptprotagonistin einige Schwächen auf, konnte mich aber durchweg gut unterhalten und bietet einiges an Potenzial für die Fortsetzung. Der Titel ist absolut passend, das Ende wunderbar umgesetzt und der Schreibstil sehr flüssig. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den zweiten Teil.
Endlich mal ein Kerl der zwar dominat ist, aber nicht übergriffig dominant ist :D obwohl ich zwischendurch immer wieder drauf gewartet habe :D Hab es sehr genossen (: 4 ♥
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Autorenbeschreibung
Lara Adrian lebt mit ihrem Mann in Neuengland. Neben ihrer äußerst erfolgreichen Vampirserie hat sie unter dem Namen Tina St. John auch mit historischen Romanen eine große Fangemeinde gewonnen. Mit For 100 Days - Täuschung legt sie ihren ersten zeitgenössischen Liebesroman vor.
Beiträge
Gute Unterhaltung für zwischendurch
Spicy und unterhaltsam hab’s als Hörbuch gehört die Sprecherin hat ihren Job sehr gut gemacht
Heiße Luft und nicht viel dahinter, trifft die Nagel bei diesem Buch wohl am ehesten auf den Kopf. Das Buch besteht, gefühlt, zu 80% Prozent aus Sex-Szenen. In den dann immer und immer wieder die gleichen Worte verwendet werden. Eine einzige aneinander Reihung von langweilige Wiederholungen. Dabei kommt die Story, die unter Umständen, echt Potenzial haben könnte, leider echt zu kurz. Eins bis drei Kapitel hintereinander lesen zu müssen, wie zwei Figuren immer wieder pitsch nass über einander herfallen war wirklich anstrengend und mitunter nur schwer zu ertragen. Leider absolut und überhaupt nicht mein Fall und deswegen nur 1 Stern.
Romantisch, sexy und ein gut aussehender Millionär
Was kann nicht alles in drei Monatrn in einem Haus bei einem sexy und gutausehender Millionär alles passieren? Wenn ihr es wissen wollt, dass liesst unbedingt das Buch. Lara Adrian hat es für mich wieder geschaft, eine genauso spannende Buchserie zu schreiben wie die Midnight-Breed Serie🥰
Eins vorweg: Meine Arbeitskollegin und ich haben diese Bücher zeitgleich gelesen und haben uns gegenseitig die schlimmsten Stellen vorgelesen. Dies sollte als Warnung eigentlich genügen, aber: Wer das Shades of Grey-Gedöns schlimm fand, wird die 100-Reihe noch schlimmer finden. Zumindest die Leute, die lesen können. Man soll ja mit was Positiven anfangen: Die Cover sind schön. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung oder am mangelnden Sprachtalent der Autorin liegt. Aber Formulierungen wie „Als er kam, brüllte er meinen Namen“ rufen in mir eher Erinnerungen an meinen Geschichtslehrer Herrn Westphal hervor, der, um uns die Neandertaler vorzustellen, steinzeitlich-rustikale Laute von sich gab; und nicht an ein erotisches Feuerwerk. Ganz zu schweigen vom ständigen „Himmel“. Auf fast jeder Seite der Trilogie ruft/sagt/stöhnt irgendwer „Himmel!“. Gern in Verbindung mit dem äußerst frivol gemeinten „Himmel, baby“. Apropos erotisches Feuerwerk. Natürlich brennt Frau Adrian ein sexy Feuerwerk nach dem anderen ab. Und um das Ganze noch unrealistischer zu machen als es eh schon ist, wird der Sex natürlich immer besser. Nick hat es einfach drauf. Himmel, baby. Nick ist natürlich steinreich (arbeitet aber nicht…wobei, ich sollte etwas wohlwollender sein: Natürlich arbeitet er. Sein Arbeitstag besteht von morgens bis abends aus Meetings. Vorzugsweise mit Nonnen (kein Scherz)). Irgendwas mache ich wohl falsch, denn hin und wieder habe ich auch Besprechungen, aber Trilliardär bin ich nicht. Ich schweife ab. Natürlich hat Nick eine schwere Kindheit (siehe Band 3), oder wie es wundervoll auf dem Klappentext formuliert ist „tiefe Narben der Vergangenheit“. Wer da jetzt an den Shades-of-Grey-Otto denken muss: Bingo. Ein superreicher Mann mit „seelischen Narben“ (aber sexy!) macht sich in dieser Art von Buch viel besser als ein arbeitssuchender Busfahrer mit Baseballkappe und dem Flipchart von Peter Zwegat im Wohnzimmer. Potenziellen Lesern, die eine Handlung erwarten, sei vorab gesagt: Es gibt keine. Nick und Avery bewegen sich fast ausschließlich zwischen Bett und Küchentisch (wahlweise auch Auto oder Badewanne). Die Sexszenen sind im Grunde genommen immer die gleichen, aber das Wetter ist anders. Und natürlich ist Nick der beste, leidenschaftlichste, emotionalste (haha!), großzügigste, schönste und überhaupt-der-Größte-von-allen Liebhaber, den es auf Erden gibt. Aber mit tiefen Narben, das dürfen wir nicht vergessen. Schließlich sind das der Grund, warum er auf 280 von 300 Seiten schlechte Laune hat. Selbst, wenn Avery sich ihm hingibt wie weiche Butter sich meinem Küchenmesser hingibt. Gute Laune hat er offenbar nur, wenn er mit Beule in der Hose einer Nonne gegenübersitzt. Und wo ich gerade über Hingabe referiere: Avery tut alles was er will. Je weiter das Buch voranschreitet, desto geringer wird ihr Widerstand. „Entweder Du tust was ich dir sage, oder ich verzeihe Dir Deine Lügen nicht“. Und sie tut natürlich alles was er will, was sie aber nicht will, aber das ist ja egal, weil Nick der Boss mit den seelischen Narben ist. Basta. Als Beispiel könnte ich die ca. 500 Sexszenen erörtern, in denen Nick Avery zu allem möglichen überredet, sie aber vorher drei Seiten lang darüber referiert, was für eine starke, unabhängige Frau sie doch sei. „Ich will jetzt keinen Sex, ich will mit Dir reden, Nick“ – „Doch, leg dich hin!“ „Ok.“ Die Frau verliert ihren Job, ihre Wohnung, aber egal, Hauptsache Nick ist mit seinem BMW (oder Mercedes) da. Dass die Tante völlig abhängig von ihm ist (in jeder Hinsicht) – egal! Nick hat mehrere Autos, ein Segelboot, eine Wohnung, die größer ist als der Taj Mahal…und natürlich seine seelischen Narben. Mehr braucht Avery nicht. Sie wird erpresst? Keine Sorge, Nick regelt das. Sie ist arbeitslos? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat eine tragische Familiengeschichte? Keine Sorge, Nick hat einen Mercedes. Sie hat kein Geld? Keine Sorge, Nick hat ein Segelboot. Sie hat nichts zum Anziehen, weil ihre vorherigen Klamotten nicht zu Nicks pompösen Lebensstil passen? Keine Sorge, Nick gehört die Unterwäschen-Boutique nebenan. Sie hat ihre künstlerische Kreativität verloren? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat keine eigene Meinung? Keine Sorge, Nick hat ein riesen Teil in der Hose. Weibliche Abhängigkeit vom charmanten, aber stets rolligen Kerl. So wichtig. In diesen Büchern wird jedes Klischee abgearbeitet, als hätte die Autorin eine Checkliste zum Abhaken gehabt: - Emotional seltsamer Mann: Check - Aber reich muss er sein: Check - Frau ohne jeglichen eigenen Willen: Check - Sex: Check - Noch mehr Sex: Check - Kriminalistische Nebenstory ohne Sinn: Check - Sex in der Badewanne: Check - Die Protagonisten dürfen nicht zu viele gehaltvolle Gespräche führen, am besten, es wird im Laufe der Zeit immer weniger: Check - Sex unter Einbezug von Lebensmitteln: Check - Eine mysteriöse Ex-Freundin: Check - Eine nicht vorhandene Handlung, aber das interessiert keinen, denn er hat einen Gürtel, den er auch einzusetzen weiß, oh baby: Doppel-Check Ein Schelm, wer denkt, die Bücher seien nur im Shades of Grey Strom entstanden. Nein, nein, die Autorin beteuert in ihrer Danksagung, die beiden Charaktere seien schon seit vielen Jahren in ihren Gedanken und erst jetzt habe sie die Energie gefunden, es zu Papier zu bringen. So ging es natürlich auch den tausenden anderen Autoren, die seit dem Shades of Grey-Erfolg Bücher geschrieben haben, die fast dieselbe Handlung haben. Hat mit der Möglichkeit damit Geld ohne Ende zu scheffeln rein gar nichts zu tun. Abschließend bleibt zu sagen, dass die coolsten Personen in den Büchern der Portier „Manny“ und der Chauffeur „Patrick“ sind. Und letzterer darf in allen Bänden nur maximal zehn Worte sagen, denn er ist ja tagelang damit beschäftigt, sich auf den Verkehr zu konzentrieren während sich Nick und Avery auf der Rückbank auf einen anderen Verkehr konzentrieren. Der arme Mann. Aber Patrick ist natürlich diskret, niemals, niiiiieeeemals würde er seinen Chauffeur-Kollegen in der Mittagspause von den ruhmreichen sexy Abenteuern seinen Chefs erzählen. Leid muss einem auch die gute Lilly (Nicks Sekretärin) tun, die arme Frau macht den ganzen Tag nichts anderes als Nicks Termine zu verschieben, da ihr ständig rolliger Boss lieber seine Männlichkeit in Avery versenkt anstatt wenigstens eine Stunde am Tag ernsthaft zu arbeiten. Und obwohl das Buch so schlecht war, habe ich alle Teile gelesen. Das ist wie bei einem Unfall, man will es nicht sehen, aber man sieht doch hin. Himmel.
Ich sage mal so... Mit dieser Geschichte wurde das Rad nicht neu erfunden, aber dennoch ist die Story rund herum um die Erotikszenen komplett neu für mich. Eine gelungene Konstellation, auch wenn mir meine Fantasie einen komischen Protagonisten zusammengebastelt hat. Nick sieht für mich immer aus wie ein Spargeltarzan. :D
War nett aber so garnicht meins.
Ein Milliardär trifft auf ein armes Mädchen - Doch die Vergangenheit ist noch nicht vorbei...
Avery muss dringend Geld verdienen, damit sie nicht aus ihrer Wohnung fliegt. Da kommt ihr der Housesitting-Job ganz gelegen. Doch in dem Haus lernt sie den Milliardär Dominic Baine kennen. Die beiden sind sofort voneinander angezogen. Die beiden haben jedoch mit Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Diese kommen nach und nach durch das ungezügelte Verlangen zwischen den beiden ans Licht. Trotz der vielen erotischen Szenen ist es nicht vulgär geschrieben. Die Charaktere sind nicht besonders vielschichtig dargestellt. Dennoch ist es kein Buch, bei dem es um die großen Gefühlen geht, sondern handelt vielmehr von Lust, Verlangen und Begierde.
Suchtgefahr!
Ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wie, wie es weiter geht! Es wurde nicht einmal langweilig & immer kam was anderes um die Ecke. Ich empfehle das Buch gerade in meinem Freundeskreis 🥰

Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit in einem noblen Restaurant gefällt ihr zwar sehr gut, aber der Manager ist so ein Ekel, dass sie eigentlich nicht mehr dort arbeiten möchte. Dann trifft sie die Retterin in der Not, die dringend für die nächsten vier Monate eine Sitterin für ihre Wohnung in Manhattan sucht. Avery nimmt das Angebot sofort an und gleich am ersten Abend trifft sie im Aufzug einen Mitbewohner. Dominic Baine, gutaussehend und irgendwie dunkel und geheimnisvoll. Es kommt wie es kommen muss, die zwei treffen sich wieder und beginnen eine sehr leidenschaftliche Affaire. Aber Avery hält viel von sich zurück, denn sie möchte niemandem ihre Vergangenheit offenbaren. Wie hat es mir gefallen? Ich durfte das Buch vorab bei der "Lesejury" lesen - vielen Dank dafür. Ich habe mich extra für diese Geschichte entschieden, da ich die Autorin Lara Adrian bereits von ihrer Midnight Breed Serie und ihren anderen Historicals als Tina St. John kenne. Ich durfte sie auch schon persönlich treffen und sie ist eine so liebe und fast schon schüchterne Frau, dass sie mir sehr ans Herz gewachsen ist. Deshalb fällt es mir hier so schwer ein Fazit zu geben, da mir das Buch nicht sehr gut gefallen hat. Die Grundgeschichte ist nicht wirlich ganz neu. Armes Mädchen trifft reichen gut aussehend Mann. Wobei Avery hier eine sehr selbständige junge Frau ist, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und versucht niemandem damit zur Last zu fallen. Dominic ist reich und sehr medien scheu. Somit kennt Avery ihn nicht und ist recht überrascht, wen sie da vor sich hat. Er entführt sie in eine unbekannte Welt. Je mehr die zwei sich annähern, desto mehr verwandelt sich Avery in ein kleines Mädchen, das sich nicht um sich selbst kümmern kann. Die Geschichte ist natürlich eindeutig erotisch. Wie gewohnt bei Lara Adrian sind diese sehr ansprechend und nicht vulgär. Dennoch konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Zu viele bekannte Stränge, nichts ganz Neues. Averys Vergangenheit ist so ziemlich der einzige Aspekt, der mich interessiert hat und genau diese zieht sich in den zweiten Teil!
Ich habe dieses Buch gekauft, da ich seit Jahren sehr begeistert von der Midnight Breeds Serie bin. Also eigentlich ein Jackpot. Allerdings ist es meiner Meinung nach sehr langatmig geschrieben, die beiden finden zwar schnell zusammen, aber das war es dann auch ertsmal mit Spannung für die nächsten ~250 Seiten. Ich will gar nicht sagen, dass die beiden keine schöne Geschichte haben und mir die Protagonisten nicht ans Herz wachsen, aber man muss sich schon bis zum Ende etwas durchschlagen. Das Ende hingegen ist wieder sehr Spannend und Endet mit einem Cliffhänger, der gespannt auf August warten lässt.
Meine Meinung: Zunächst möchte ich mich beim Lyx-Verlag bedanken, dass ich dieses Buch lesen durfte. Doch es fiel mir wirklich nicht leicht es zu lesen, denn es ist mal wieder ein typischer "Shades of Grey"-Abklatsch - und nichtmal ein besonders guter. Mir fehlte in diesem Buch vor allem Handlung, denn außer Sex, Sex und wieder Sex passiert hier nicht viel. Die Autorin versucht verzweifelt den Charakteren Tiefe zu verleihen, doch eine unauthentische pseudodramatische Vergangenheit ist eben nicht alles. Das ganze Setting war unrealistisch und mal wieder das typische "mittelloses Mädchen verliebt sich in Multimillionär mit sexuell fragwürdigen Neigungen". So wurde hier zwar niemandem das allgemein bekannte "Spielzimmer" gezeigt, jedoch ist Dominic natürlich nicht nur reich und erfolgreich, sondern auch dominant - in Beruf und Bett. Na, woran erinnert uns das? Mit dem großen Unterschied, dass bei Shades of Grey zumindest eine Hintergrundhandlung aufgebaut wurde, was nicht heißen soll dass ich ein wirklich Fan der Reihe bin, aber Lara Adrian versucht gegen Ende des Romans eine Spannung aufzubauen, die einfach nur lächerlich erscheint. Was vielleicht auch daran liegt, dass zumindest mein Interesse am Buch längst der Vergangenheit angehörte. Schade eigentlich. Man hätte definitiv mehr aus der Story machen können, indem man den Charakteren und deren Persönlichkeiten mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätte, statt sich der üblichen 0-8-15 Persönlichkeiten zu bedienen. Fazit: Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen und somit war es sehr enttäuschend, nicht zu empfehlen also. Ich hatte mir mehr vom Buch erhofft, aber Leser, die ihren Fokus mehr auf sexuelle Szenen setzen und die es nicht stört, wenn das auch schon alles war, werden wohl Spaß am Lesen von "For 100 days - Täuschung" haben.
2,5 Sterne Avery ist eine toughe Protagonistin, die zum Glück nicht ganz so naiv ist, wie so manch andere Frau aus diesem Genre. Ich fand sie also recht sympathisch, aber so manche Aktionen habe ich nicht wirklich verstanden. Dominic erinnert mit seiner Art schon sehr an Christian Grey. Ich bin kein Fan von diesen dominanten Gehabe, aber jede wie sie will. Es kann sexy sein, aber auch nerven. Mich hat es auch etwas genervt, dass es in diesem Teil keinen richtigen Abschluss gibt. Der Mitteilteil zieht sich endlos lange hin und am Ende werden so viele Informationen auf wenige Seiten gequetscht, dass man eigentlich gezwungen ist die Fortsetzung zu kaufen. Ich hatte erst auf den letzten 20 Seiten das Gefühl, dass die Geschichte nun endlich startet. Trotz allem war es ein netter, erotischer Roman, den man zum Abschalten von den Alltagsproblemen gut lesen kann.
2,5 * Die Story hat einen abklatsch von Shades of Grey. Viel Spannung hat das Buch nicht. Man liest hier nur Seitenweise über Sex und wie oft die beiden Protas miteinader können, was schon sehr unreal wirkt. Zum Ende hin, wurde dann endlich mal aufgedeckt was für eine düstere Vergangenheit die Protagonistin hat... Dennoch reizt es mich nicht die folge Bände zu lesen, ABER ich hab sie leider schon auf dem Sub. :(
Nachdem man ihr mitgeteilt hat, dass sie aus ihrer Wohnung ausziehen muss, muss Avery nun auch noch erfahren, dass ihre Bilder nicht länger gut genug für die Galerie Dominion sind. Sie sieht sich schon ein Busticket nach Hause kaufen, als ihr das Glück dann doch noch zur Hilfe eilt. Sie trifft eine Frau, die dringend einen Housesitter benötigt für ihr teures Apartment und so hat Avery wenigstens die nächsten drei Monate ein Dach über dem Kopf. Nichtsahnend, dass ihr der schöne Nachbar Dominic Baine zum Verhängnis wird. Der gutaussehende, verführerische und geheimnisvolle Milliardär lockt sie in sein Bett und stiehlt ihr dabei auch noch das Herz. Doch Avery war nicht ganz ehrlich zu ihm. Wie wird er reagieren, wenn er herausfindet, dass sie eigentlich eine mittellose Kellnerin mit einer Mutter ist, die für den Mord an ihrem Stiefvater im Gefängnis sitzt. Ich hatte das große Glück, an der Leserunde für dieses Buch teilzunehmen. Welch große Freude, denn schon seit Jahren, verschlinge ich jedes Buch der Autorin, sobald es in den Buchhandel kommt. Doch ich bin ehrlich hier war ich enttäuscht. Die Story ist einfach banal und für mich fühlt es sich an, wie die fünfzigste uninspirierte Nacherzählung von Fifty shades of grey. Armes unbedarftes Mädchen, gut hier mit Vergangenheit, trifft gutaussehenden sexuell unersättlichen Milliardär und verfällt ihm. Fifty shades of gääääääähn. Zumal hier um das Geheimnis von Avery lange herumgeredet wird, bis es endlich zur Sprache kommt, dabei ahnt der erfahrene Leser schon von den ersten Andeutungen an, dass es irgendetwas mit Kindesmissbrauch zu tun hat. Das habe ich auch schon in Crossfire 4 Bände lang aushalten müssen. Die Figuren haben mich auch nicht überzeugt, platt, stereotyp und hölzern in ihrer Handlungsweise. Und ich fragte mich einfach nur „WIESO?“. Ich habe so viele tolle Bücher mit großartigen Plots von der Autorin gelesen, warum nur stümpert sie jetzt so? Praktisch keine Handlung, unsympathische Figuren und vorhersehbare Wendungen. Und noch einmal WIESO? Es gibt aber noch immer genügend Gründe dem Buch wenigstens drei Sterne zu geben. Erstens die Sexszenen waren wirklich heiß und originell beschreiben. Der Schreibstil war flüssig, wie gewohnt und zu Beginn des Buches war ich auch völlig gefangen. Von daher werde ich wohl auch noch die nächsten beiden Bände lesen und hoffen, dass Lara Adrian zu ihrer gewohnten Stärke zurückfindet. Gott sei Dank weiß ich, dass die Autorin es besser kann, sonst hätte ich nie wieder ein Werk von ihr in die Hand genommen.
"For 100 days- Täuschung" ist das erste Buch einer Trilogie von der bekannten Autorin Lara Adrian, Die Autorin, die bekannt ist für ihre Vampirromane, hat sich hier an Reality versucht und ich finde, das ist ihr ganz gut gelungen. Auch wenn die Geschichte von Avery und Nick ein bisschen an Christian Grey und Ana Steele erinnert, habe ich das Buch in einem Rutsch innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Die beiden Hauptfiguren haben eine schwierige Vergangenheit und tun sich etwas schwer miteinander. Doch das Knistern zwischen ihnen konnte man selbst als Leser direkt spüren. Dementsprechend sind die erotischen Szenen ausgesprochen intensiv und sexy. Aber auch die Geschichte der beiden Hauptfiguren sowie der Nebenfiguren ist nicht nur Beiwerk, sondern hat ebenfalls Unterhaltungswert. Wer Liebesromane mit einem großen Schuß Erotik mag, der kommt hier auf alle Fälle auf seine Kosten.
Dies ist mein erstes Buch von Lara Adrian, aber da ich nicht so der Fantasy-Leser bin, habe ich bisher nie zu einem ihrer Bücher gegriffen. Ich hatte bisher eher Negatives zu diesem Buch gehört, aber ich war dennoch neugierig auf die Geschichte. Das Buch konnte mich gut unterhalten, auch wenn wirklich alle Klischees des Genre bedient werden. Die Geschichte ist leicht zu lesen und neben diverser, jedoch ansprechender, Sexszenen bleibt die Handlung manchmal ein wenig auf der Strecke. Erst zum Ende des Buches kommt Spannung auf und man sieht eine Menge Potential für den zweiten Teil der Reihe. Avery und Nick waren mir grundsätzlich zwar sympathisch, aber so ganz warm geworden bin ich mit den beiden nicht und ich konnte leider nicht völlig mit den beiden mitfiebern. Da fehlten mir einfach intensivere Gefühle, vom Sex mal abgesehen. Tasha, die beste Freundin von Avery, fand ich dagegen richtig klasse, und hoffe, dass sie Avery weiter zur Seite stehen wird. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen. Insgesamt war das Buch mich eine nette Unterhaltung, die allerdings noch eine Menge Luft nach oben hat.
Heiße Erotik, tiefe Gefühle, dunkle Geheimnisse und ein Cliffhanger.Avery ist eine junge Frau, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen steht. Sie weiß, um ihre Probleme, Sorgen und Nöte.Doch wenn sie in Nicks Nähe ist, dann kann sie nicht an sich halten. Dieser Mann macht sie schwach. Avery war mir vom ersten Moment an sympathisch, auch Nick, der zwar sehr geheimnisvoll ist, ist nicht wirklich der arrogante Typ, als der er von der Autorin ab und zu hingestellt wird.For 100 Days - Täuschung war ein kurzweiliges Buch, welches sich durch den typischen leichten Schreibstil von [a:Lara Adrian|375626|Lara Adrian|https://images.gr-assets.com/authors/1490013860p2/375626.jpg] innerhalb von wenigen Stunden durchlesen ließ. Der Mittelteil war ein wenig langatmig und der große Knall des Konflikts wird leider auf die letzten 30 Seiten gequetscht. Aber nichtsdestotrotz hatte ich wirklich viel Vergnügen mit dem Buch, auch wenn reine Contempary Romance (hier mit sehr vielen heißen Erotikszenen) nicht unbedingt meinem absoluten Buchbeuteschema entspricht. Aber einem Adrian-Werk kann ich selten widerstehen. ;)
Es war wirklich eine schöne Liebesgeschichte, zwar sehr vorhersehbar aber dennoch konnte ich nicht aufhören zu lesen :)
Averys Leben nimmt derzeit eine Talfahrt hin, bis sie eines abends auf Claire Prentice trifft. Diese bietet ihr einen außergewöhnlichen, dafür aber gut bezahlten Job an. Innerhalb weniger Tage findet sich Avery in der Welt des Luxus wieder, auf dessen Boden sie unsanft aufschlägt als sie den arroganten Nachbarn Nick Baine kennenlernt... Ein reicher Schnösel, der ihr Mauern schneller durchbricht als sie gucken kann. Doch Averys Vergangenheit hat ihr gelehrt niemanden zu vertrauen, schon gar keinen reichen Schönling mit blauen Augen... Nach ihren Fantasy-Romanen widmet sich Autorin Lara Adrian nun der gegenwärtigen erotischen Literatur. Mein erstes Buch der Autorin auf das ich sehr gespannt war. Lara Adrian entführt die Leser in die Welt von Avery und Nick – einer Kellnerin und Künstlerin, deren Leben schon so manchen Tiefpunkt erreicht hatte und ein arroganter Milliardär mit stechend blauen Augen. „For 100 Days – Täuschung“ ist der erste Teil der „100“-Trilogie. Der Beginn des Romans ist sehr vielversprechend und entführt den Leser sofort in die Welt der gescheiterten Künstlerin und des überheblichen Milliardär. Ein knisterndes Zusammentreffen, welches Lust auf die Story macht. Spannend und prickelnd. Zwar zog ich im weiteren Verlauf immer wieder Parallelen zu „Crossfire“ und „Fifty Shades“, diese stören den Lesefluss aber nicht. Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Nick, mag zwar viele Klischees beinhalten, ist aber prickelnd und verführerisch. Es gibt jede Menge Geheimnisse zu entdecken, die der Story einen interessanten und packenden Nebeneffekt verleihen. Obwohl ich die Protagonistin zunächst sehr mochte, nervte mich ihre naive und störrische Art, mit der sie Nick in ihrer „Beziehung“ begegnete und auch immer wieder hinhielt. Nick hingegen wirkte auf mich sehr geheimnisvoll und mächtig und reiht sich somit in die Reihe der dominanten Männer a la Christian Grey und Gideon Cross ein. Fürsorglich, aber auch sehr dominant – eine reizende Kombination. Im Großen und Ganzen fühlte ich mich aber mit Avery und Nick gut unterhalten. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass sich das Buch im mittleren Teil in die Länge zog und sich Handlungsstränge zwischen den Protagonisten stets wiederholten. Zugegeben es handelt sich hier vor allem um unpassende intime Szenen, die für mich die Entwicklung einer innigen Beziehung nicht nachvollziehbar machten. Weitere Protagonisten wurden von der Autorin mit beeindruckenden Eigenschaften ausgestattet, sodass man auch hier auf eine nervige Zicke, einem fürchterlichen Chef und einer liebevollen Freundin trifft. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, sodass man sich gut in Averys Gedanken und Gefühle hineinversetzen konnte. Leider gab es meines Erachtens in der Übersetzung ein paar Ausdrücke, die eine modernere Formulierung verdient hätte. Ansonsten lässt sich das Buch aber problemlos lesen. Neben der langatmigen Passage im zweiten Drittel, hat es die Autorin mit dem Ende, doch wieder geschafft mich zu begeistern. Die Story wird noch einmal spannend und bietet ein mitreißendes Ende, das meine Vorfreude auf den zweiten Teil („For 100 Nights – Obsession, VÖ 25.08.17) angekurbelt hat. „For 100 Days – Täuschung“ springt mit ähnlichem Schema auf den Zug gewohnter Erotik-Stories mit auf. Dennoch bietet die Story ein paar spannende und fesselnde Effekte, die einen neugierig machen. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Obwohl ich schon einiges von Autorin Lara Adrian gehört habe, habe ich bisher noch kein Buch von ihr gelesen – bis ich auf "For 100 Days – Täuschung" aufmerksam geworden bin. Ich habe mich sehr gefreut, endlich auch mal ein Buch von ihr zu lesen, vor allem, weil sie bei ihren Vampir-Büchern (die leider nicht in mein Beuteschema passen) recht solide bzw. gute Kritiken bekommt. "For 100 Days – Täuschung" weist zwar einige Schwächen auf, bietet aber eine tolle Geschichte und hat mich auch unterhalten können. Der Klappentext hat mich sehr an den Bestseller "Shades of Grey" erinnert, aber die Handlung geht dann doch in eine andere Richtung, auch wenn sich ein paar Gemeinsamkeiten durch verschiedene Andeutungen erahnen lassen. "For 100 Days – Täuschung" ist als erotischer Liebesroman kategorisiert und weist dementsprechend auch sehr viele erotischen Szenen auf. Eine richtige Handlung tritt bei diesem Genre ja oft eher in den Hintergrund und so ist es auch bei diesem Buch. Zwar gibt es verschiedene Handlungsstränge, Spannungsbogen und auch viele Informationen über die verschiedenen Charaktere, die dem Plot eine gewisse Richtung geben, doch trotzdem überwiegt die Erotik. Mir persönlich war das teilweise ein bisschen "too much" und hätte nach meiner persönlichen Meinung reduziert werden können. Stattdessen hätte ich mir ein bisschen mehr Handlung gewünscht, die erst gegen Ende, mit dem Cliffhanger, richtig in Fahrt kommt. Avery mochte ich als Hauptprotagonistin in der Geschichte zwar sehr gerne, aber leider ist sie auch die Figur, die meiner Meinung nach am schwächsten ausgearbeitet ist. Positiv aufgefallen ist mir, dass sie sich schon von Anfang an durch einen starken, durchsetzungsfähigen Charakter auszeichnet, was ich sehr bewundert habe. Ihre derzeitige Lebenssituation ist sehr schwierig, sie kann auch nicht wirklich was dagegen tun, hadert sehr mit sich selbst, doch trotzdem lässt sie sich nicht unterkriegen, kämpft immer weiter und sucht nach Auswegen. Dass sie dann im Umgang mit Nick schnell einknickt, nicht zu ihrem Leben und ihrer Vergangenheit steht, sondern sich für ihn eine Geschichte ausdenkt, hat mir nicht unbedingt gefallen und lässt ihren Charakter zeitweise sehr widersprüchlich erscheinen. Vor allem, weil sie mehr als ein Mal die Chance hatte, ihm die Wahrheit zu sagen und zu sich selbst zu stehen. Sie redet mehrmals auf sich selbst ein, dass sie mit niemandem zusammen sein möchte, der sie nicht so akzeptiert wie sie ist – entsprechend handeln tut sie aber leider nicht. Sie sagt ihm leider erst die Wahrheit, als sie eigentlich keinen Ausweg mehr hat. Nick ist im Gegensatz zu Avery da schon viel gerader. Eigentlich war es auch sein Charakter, der mich gefesselt hat, weil er anfangs so kalt, distanziert, verletztend ehrlich und unnahbar wirkte, so wie man sich einen eingebildeten, mächtigen Milliardär eben vorstellt. Er selbst hat auch so seine Geheimnisse, seine Leichen im Keller, was ihn im Gegensatz zu Averys kleinen Lügen über ihren Beruf und ihr Leben, sehr viel interessanter wirken ließ. Deshalb fand ich es auch sehr schade, dass man die Geschichte nur aus Averys Sicht liest. Nicks Gedanken wären an der ein oder anderen Stelle sicher viel interessanter gewesen. Gefallen hat mir, dass viele Fragen am Ende des ersten Bandes offen geblieben sind und Band zwei und drei somit nicht nur als unnötiges Beiwerk erscheinen, sondern auch noch einiges für den Leser bereit halten. Das bezieht sich nicht nur die weitere Entwicklung (Band eins endet ja mit einem leichten Cliffhanger), sondern auch auf die Hintergrundgeschichte von Nick. Das gibt es sicher noch einiges zu erfahren. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die erotischen Szenen sind authentisch geschrieben (wenn auch zu viel), womit sich das Buch perfekt in das kategorisierte Genre einfügt. Ansonsten ist die Sprache leicht und flüssig und mit einem guten Lesefluss lässt sich die Geschichte auch zügig durchlesen. Ich denke, dass ich mir auch den zweiten Teil der Reihe zulegen werde, alleine deshalb, um zu erfahren, was Nick in den nächsten 100 Tagen mit Avery so vorhat. Fazit "For 100 Days – Täuschung" weist gerade in der Charakterausführung der Hauptprotagonistin einige Schwächen auf, konnte mich aber durchweg gut unterhalten und bietet einiges an Potenzial für die Fortsetzung. Der Titel ist absolut passend, das Ende wunderbar umgesetzt und der Schreibstil sehr flüssig. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den zweiten Teil.
Endlich mal ein Kerl der zwar dominat ist, aber nicht übergriffig dominant ist :D obwohl ich zwischendurch immer wieder drauf gewartet habe :D Hab es sehr genossen (: 4 ♥