For 100 Days - Täuschung
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Beschreibung
Beiträge
Gute Unterhaltung für zwischendurch
Spicy und unterhaltsam hab’s als Hörbuch gehört die Sprecherin hat ihren Job sehr gut gemacht
Heiße Luft und nicht viel dahinter, trifft die Nagel bei diesem Buch wohl am ehesten auf den Kopf. Das Buch besteht, gefühlt, zu 80% Prozent aus Sex-Szenen. In den dann immer und immer wieder die gleichen Worte verwendet werden. Eine einzige aneinander Reihung von langweilige Wiederholungen. Dabei kommt die Story, die unter Umständen, echt Potenzial haben könnte, leider echt zu kurz. Eins bis drei Kapitel hintereinander lesen zu müssen, wie zwei Figuren immer wieder pitsch nass über einander herfallen war wirklich anstrengend und mitunter nur schwer zu ertragen. Leider absolut und überhaupt nicht mein Fall und deswegen nur 1 Stern.
Romantisch, sexy und ein gut aussehender Millionär
Was kann nicht alles in drei Monatrn in einem Haus bei einem sexy und gutausehender Millionär alles passieren? Wenn ihr es wissen wollt, dass liesst unbedingt das Buch. Lara Adrian hat es für mich wieder geschaft, eine genauso spannende Buchserie zu schreiben wie die Midnight-Breed Serie🥰
Eins vorweg: Meine Arbeitskollegin und ich haben diese Bücher zeitgleich gelesen und haben uns gegenseitig die schlimmsten Stellen vorgelesen. Dies sollte als Warnung eigentlich genügen, aber: Wer das Shades of Grey-Gedöns schlimm fand, wird die 100-Reihe noch schlimmer finden. Zumindest die Leute, die lesen können. Man soll ja mit was Positiven anfangen: Die Cover sind schön. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung oder am mangelnden Sprachtalent der Autorin liegt. Aber Formulierungen wie „Als er kam, brüllte er meinen Namen“ rufen in mir eher Erinnerungen an meinen Geschichtslehrer Herrn Westphal hervor, der, um uns die Neandertaler vorzustellen, steinzeitlich-rustikale Laute von sich gab; und nicht an ein erotisches Feuerwerk. Ganz zu schweigen vom ständigen „Himmel“. Auf fast jeder Seite der Trilogie ruft/sagt/stöhnt irgendwer „Himmel!“. Gern in Verbindung mit dem äußerst frivol gemeinten „Himmel, baby“. Apropos erotisches Feuerwerk. Natürlich brennt Frau Adrian ein sexy Feuerwerk nach dem anderen ab. Und um das Ganze noch unrealistischer zu machen als es eh schon ist, wird der Sex natürlich immer besser. Nick hat es einfach drauf. Himmel, baby. Nick ist natürlich steinreich (arbeitet aber nicht…wobei, ich sollte etwas wohlwollender sein: Natürlich arbeitet er. Sein Arbeitstag besteht von morgens bis abends aus Meetings. Vorzugsweise mit Nonnen (kein Scherz)). Irgendwas mache ich wohl falsch, denn hin und wieder habe ich auch Besprechungen, aber Trilliardär bin ich nicht. Ich schweife ab. Natürlich hat Nick eine schwere Kindheit (siehe Band 3), oder wie es wundervoll auf dem Klappentext formuliert ist „tiefe Narben der Vergangenheit“. Wer da jetzt an den Shades-of-Grey-Otto denken muss: Bingo. Ein superreicher Mann mit „seelischen Narben“ (aber sexy!) macht sich in dieser Art von Buch viel besser als ein arbeitssuchender Busfahrer mit Baseballkappe und dem Flipchart von Peter Zwegat im Wohnzimmer. Potenziellen Lesern, die eine Handlung erwarten, sei vorab gesagt: Es gibt keine. Nick und Avery bewegen sich fast ausschließlich zwischen Bett und Küchentisch (wahlweise auch Auto oder Badewanne). Die Sexszenen sind im Grunde genommen immer die gleichen, aber das Wetter ist anders. Und natürlich ist Nick der beste, leidenschaftlichste, emotionalste (haha!), großzügigste, schönste und überhaupt-der-Größte-von-allen Liebhaber, den es auf Erden gibt. Aber mit tiefen Narben, das dürfen wir nicht vergessen. Schließlich sind das der Grund, warum er auf 280 von 300 Seiten schlechte Laune hat. Selbst, wenn Avery sich ihm hingibt wie weiche Butter sich meinem Küchenmesser hingibt. Gute Laune hat er offenbar nur, wenn er mit Beule in der Hose einer Nonne gegenübersitzt. Und wo ich gerade über Hingabe referiere: Avery tut alles was er will. Je weiter das Buch voranschreitet, desto geringer wird ihr Widerstand. „Entweder Du tust was ich dir sage, oder ich verzeihe Dir Deine Lügen nicht“. Und sie tut natürlich alles was er will, was sie aber nicht will, aber das ist ja egal, weil Nick der Boss mit den seelischen Narben ist. Basta. Als Beispiel könnte ich die ca. 500 Sexszenen erörtern, in denen Nick Avery zu allem möglichen überredet, sie aber vorher drei Seiten lang darüber referiert, was für eine starke, unabhängige Frau sie doch sei. „Ich will jetzt keinen Sex, ich will mit Dir reden, Nick“ – „Doch, leg dich hin!“ „Ok.“ Die Frau verliert ihren Job, ihre Wohnung, aber egal, Hauptsache Nick ist mit seinem BMW (oder Mercedes) da. Dass die Tante völlig abhängig von ihm ist (in jeder Hinsicht) – egal! Nick hat mehrere Autos, ein Segelboot, eine Wohnung, die größer ist als der Taj Mahal…und natürlich seine seelischen Narben. Mehr braucht Avery nicht. Sie wird erpresst? Keine Sorge, Nick regelt das. Sie ist arbeitslos? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat eine tragische Familiengeschichte? Keine Sorge, Nick hat einen Mercedes. Sie hat kein Geld? Keine Sorge, Nick hat ein Segelboot. Sie hat nichts zum Anziehen, weil ihre vorherigen Klamotten nicht zu Nicks pompösen Lebensstil passen? Keine Sorge, Nick gehört die Unterwäschen-Boutique nebenan. Sie hat ihre künstlerische Kreativität verloren? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat keine eigene Meinung? Keine Sorge, Nick hat ein riesen Teil in der Hose. Weibliche Abhängigkeit vom charmanten, aber stets rolligen Kerl. So wichtig. In diesen Büchern wird jedes Klischee abgearbeitet, als hätte die Autorin eine Checkliste zum Abhaken gehabt: - Emotional seltsamer Mann: Check - Aber reich muss er sein: Check - Frau ohne jeglichen eigenen Willen: Check - Sex: Check - Noch mehr Sex: Check - Kriminalistische Nebenstory ohne Sinn: Check - Sex in der Badewanne: Check - Die Protagonisten dürfen nicht zu viele gehaltvolle Gespräche führen, am besten, es wird im Laufe der Zeit immer weniger: Check - Sex unter Einbezug von Lebensmitteln: Check - Eine mysteriöse Ex-Freundin: Check - Eine nicht vorhandene Handlung, aber das interessiert keinen, denn er hat einen Gürtel, den er auch einzusetzen weiß, oh baby: Doppel-Check Ein Schelm, wer denkt, die Bücher seien nur im Shades of Grey Strom entstanden. Nein, nein, die Autorin beteuert in ihrer Danksagung, die beiden Charaktere seien schon seit vielen Jahren in ihren Gedanken und erst jetzt habe sie die Energie gefunden, es zu Papier zu bringen. So ging es natürlich auch den tausenden anderen Autoren, die seit dem Shades of Grey-Erfolg Bücher geschrieben haben, die fast dieselbe Handlung haben. Hat mit der Möglichkeit damit Geld ohne Ende zu scheffeln rein gar nichts zu tun. Abschließend bleibt zu sagen, dass die coolsten Personen in den Büchern der Portier „Manny“ und der Chauffeur „Patrick“ sind. Und letzterer darf in allen Bänden nur maximal zehn Worte sagen, denn er ist ja tagelang damit beschäftigt, sich auf den Verkehr zu konzentrieren während sich Nick und Avery auf der Rückbank auf einen anderen Verkehr konzentrieren. Der arme Mann. Aber Patrick ist natürlich diskret, niemals, niiiiieeeemals würde er seinen Chauffeur-Kollegen in der Mittagspause von den ruhmreichen sexy Abenteuern seinen Chefs erzählen. Leid muss einem auch die gute Lilly (Nicks Sekretärin) tun, die arme Frau macht den ganzen Tag nichts anderes als Nicks Termine zu verschieben, da ihr ständig rolliger Boss lieber seine Männlichkeit in Avery versenkt anstatt wenigstens eine Stunde am Tag ernsthaft zu arbeiten. Und obwohl das Buch so schlecht war, habe ich alle Teile gelesen. Das ist wie bei einem Unfall, man will es nicht sehen, aber man sieht doch hin. Himmel.
Ich sage mal so... Mit dieser Geschichte wurde das Rad nicht neu erfunden, aber dennoch ist die Story rund herum um die Erotikszenen komplett neu für mich. Eine gelungene Konstellation, auch wenn mir meine Fantasie einen komischen Protagonisten zusammengebastelt hat. Nick sieht für mich immer aus wie ein Spargeltarzan. :D
War nett aber so garnicht meins.
Ein Milliardär trifft auf ein armes Mädchen - Doch die Vergangenheit ist noch nicht vorbei...
Avery muss dringend Geld verdienen, damit sie nicht aus ihrer Wohnung fliegt. Da kommt ihr der Housesitting-Job ganz gelegen. Doch in dem Haus lernt sie den Milliardär Dominic Baine kennen. Die beiden sind sofort voneinander angezogen. Die beiden haben jedoch mit Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Diese kommen nach und nach durch das ungezügelte Verlangen zwischen den beiden ans Licht. Trotz der vielen erotischen Szenen ist es nicht vulgär geschrieben. Die Charaktere sind nicht besonders vielschichtig dargestellt. Dennoch ist es kein Buch, bei dem es um die großen Gefühlen geht, sondern handelt vielmehr von Lust, Verlangen und Begierde.
Suchtgefahr!
Ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wie, wie es weiter geht! Es wurde nicht einmal langweilig & immer kam was anderes um die Ecke. Ich empfehle das Buch gerade in meinem Freundeskreis 🥰

Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit in einem noblen Restaurant gefällt ihr zwar sehr gut, aber der Manager ist so ein Ekel, dass sie eigentlich nicht mehr dort arbeiten möchte. Dann trifft sie die Retterin in der Not, die dringend für die nächsten vier Monate eine Sitterin für ihre Wohnung in Manhattan sucht. Avery nimmt das Angebot sofort an und gleich am ersten Abend trifft sie im Aufzug einen Mitbewohner. Dominic Baine, gutaussehend und irgendwie dunkel und geheimnisvoll. Es kommt wie es kommen muss, die zwei treffen sich wieder und beginnen eine sehr leidenschaftliche Affaire. Aber Avery hält viel von sich zurück, denn sie möchte niemandem ihre Vergangenheit offenbaren. Wie hat es mir gefallen? Ich durfte das Buch vorab bei der "Lesejury" lesen - vielen Dank dafür. Ich habe mich extra für diese Geschichte entschieden, da ich die Autorin Lara Adrian bereits von ihrer Midnight Breed Serie und ihren anderen Historicals als Tina St. John kenne. Ich durfte sie auch schon persönlich treffen und sie ist eine so liebe und fast schon schüchterne Frau, dass sie mir sehr ans Herz gewachsen ist. Deshalb fällt es mir hier so schwer ein Fazit zu geben, da mir das Buch nicht sehr gut gefallen hat. Die Grundgeschichte ist nicht wirlich ganz neu. Armes Mädchen trifft reichen gut aussehend Mann. Wobei Avery hier eine sehr selbständige junge Frau ist, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und versucht niemandem damit zur Last zu fallen. Dominic ist reich und sehr medien scheu. Somit kennt Avery ihn nicht und ist recht überrascht, wen sie da vor sich hat. Er entführt sie in eine unbekannte Welt. Je mehr die zwei sich annähern, desto mehr verwandelt sich Avery in ein kleines Mädchen, das sich nicht um sich selbst kümmern kann. Die Geschichte ist natürlich eindeutig erotisch. Wie gewohnt bei Lara Adrian sind diese sehr ansprechend und nicht vulgär. Dennoch konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Zu viele bekannte Stränge, nichts ganz Neues. Averys Vergangenheit ist so ziemlich der einzige Aspekt, der mich interessiert hat und genau diese zieht sich in den zweiten Teil!
Ich habe dieses Buch gekauft, da ich seit Jahren sehr begeistert von der Midnight Breeds Serie bin. Also eigentlich ein Jackpot. Allerdings ist es meiner Meinung nach sehr langatmig geschrieben, die beiden finden zwar schnell zusammen, aber das war es dann auch ertsmal mit Spannung für die nächsten ~250 Seiten. Ich will gar nicht sagen, dass die beiden keine schöne Geschichte haben und mir die Protagonisten nicht ans Herz wachsen, aber man muss sich schon bis zum Ende etwas durchschlagen. Das Ende hingegen ist wieder sehr Spannend und Endet mit einem Cliffhänger, der gespannt auf August warten lässt.
Mehr von Lara Adrian
AlleMehr aus dieser Reihe
AlleBeschreibung
Beiträge
Gute Unterhaltung für zwischendurch
Spicy und unterhaltsam hab’s als Hörbuch gehört die Sprecherin hat ihren Job sehr gut gemacht
Heiße Luft und nicht viel dahinter, trifft die Nagel bei diesem Buch wohl am ehesten auf den Kopf. Das Buch besteht, gefühlt, zu 80% Prozent aus Sex-Szenen. In den dann immer und immer wieder die gleichen Worte verwendet werden. Eine einzige aneinander Reihung von langweilige Wiederholungen. Dabei kommt die Story, die unter Umständen, echt Potenzial haben könnte, leider echt zu kurz. Eins bis drei Kapitel hintereinander lesen zu müssen, wie zwei Figuren immer wieder pitsch nass über einander herfallen war wirklich anstrengend und mitunter nur schwer zu ertragen. Leider absolut und überhaupt nicht mein Fall und deswegen nur 1 Stern.
Romantisch, sexy und ein gut aussehender Millionär
Was kann nicht alles in drei Monatrn in einem Haus bei einem sexy und gutausehender Millionär alles passieren? Wenn ihr es wissen wollt, dass liesst unbedingt das Buch. Lara Adrian hat es für mich wieder geschaft, eine genauso spannende Buchserie zu schreiben wie die Midnight-Breed Serie🥰
Eins vorweg: Meine Arbeitskollegin und ich haben diese Bücher zeitgleich gelesen und haben uns gegenseitig die schlimmsten Stellen vorgelesen. Dies sollte als Warnung eigentlich genügen, aber: Wer das Shades of Grey-Gedöns schlimm fand, wird die 100-Reihe noch schlimmer finden. Zumindest die Leute, die lesen können. Man soll ja mit was Positiven anfangen: Die Cover sind schön. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung oder am mangelnden Sprachtalent der Autorin liegt. Aber Formulierungen wie „Als er kam, brüllte er meinen Namen“ rufen in mir eher Erinnerungen an meinen Geschichtslehrer Herrn Westphal hervor, der, um uns die Neandertaler vorzustellen, steinzeitlich-rustikale Laute von sich gab; und nicht an ein erotisches Feuerwerk. Ganz zu schweigen vom ständigen „Himmel“. Auf fast jeder Seite der Trilogie ruft/sagt/stöhnt irgendwer „Himmel!“. Gern in Verbindung mit dem äußerst frivol gemeinten „Himmel, baby“. Apropos erotisches Feuerwerk. Natürlich brennt Frau Adrian ein sexy Feuerwerk nach dem anderen ab. Und um das Ganze noch unrealistischer zu machen als es eh schon ist, wird der Sex natürlich immer besser. Nick hat es einfach drauf. Himmel, baby. Nick ist natürlich steinreich (arbeitet aber nicht…wobei, ich sollte etwas wohlwollender sein: Natürlich arbeitet er. Sein Arbeitstag besteht von morgens bis abends aus Meetings. Vorzugsweise mit Nonnen (kein Scherz)). Irgendwas mache ich wohl falsch, denn hin und wieder habe ich auch Besprechungen, aber Trilliardär bin ich nicht. Ich schweife ab. Natürlich hat Nick eine schwere Kindheit (siehe Band 3), oder wie es wundervoll auf dem Klappentext formuliert ist „tiefe Narben der Vergangenheit“. Wer da jetzt an den Shades-of-Grey-Otto denken muss: Bingo. Ein superreicher Mann mit „seelischen Narben“ (aber sexy!) macht sich in dieser Art von Buch viel besser als ein arbeitssuchender Busfahrer mit Baseballkappe und dem Flipchart von Peter Zwegat im Wohnzimmer. Potenziellen Lesern, die eine Handlung erwarten, sei vorab gesagt: Es gibt keine. Nick und Avery bewegen sich fast ausschließlich zwischen Bett und Küchentisch (wahlweise auch Auto oder Badewanne). Die Sexszenen sind im Grunde genommen immer die gleichen, aber das Wetter ist anders. Und natürlich ist Nick der beste, leidenschaftlichste, emotionalste (haha!), großzügigste, schönste und überhaupt-der-Größte-von-allen Liebhaber, den es auf Erden gibt. Aber mit tiefen Narben, das dürfen wir nicht vergessen. Schließlich sind das der Grund, warum er auf 280 von 300 Seiten schlechte Laune hat. Selbst, wenn Avery sich ihm hingibt wie weiche Butter sich meinem Küchenmesser hingibt. Gute Laune hat er offenbar nur, wenn er mit Beule in der Hose einer Nonne gegenübersitzt. Und wo ich gerade über Hingabe referiere: Avery tut alles was er will. Je weiter das Buch voranschreitet, desto geringer wird ihr Widerstand. „Entweder Du tust was ich dir sage, oder ich verzeihe Dir Deine Lügen nicht“. Und sie tut natürlich alles was er will, was sie aber nicht will, aber das ist ja egal, weil Nick der Boss mit den seelischen Narben ist. Basta. Als Beispiel könnte ich die ca. 500 Sexszenen erörtern, in denen Nick Avery zu allem möglichen überredet, sie aber vorher drei Seiten lang darüber referiert, was für eine starke, unabhängige Frau sie doch sei. „Ich will jetzt keinen Sex, ich will mit Dir reden, Nick“ – „Doch, leg dich hin!“ „Ok.“ Die Frau verliert ihren Job, ihre Wohnung, aber egal, Hauptsache Nick ist mit seinem BMW (oder Mercedes) da. Dass die Tante völlig abhängig von ihm ist (in jeder Hinsicht) – egal! Nick hat mehrere Autos, ein Segelboot, eine Wohnung, die größer ist als der Taj Mahal…und natürlich seine seelischen Narben. Mehr braucht Avery nicht. Sie wird erpresst? Keine Sorge, Nick regelt das. Sie ist arbeitslos? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat eine tragische Familiengeschichte? Keine Sorge, Nick hat einen Mercedes. Sie hat kein Geld? Keine Sorge, Nick hat ein Segelboot. Sie hat nichts zum Anziehen, weil ihre vorherigen Klamotten nicht zu Nicks pompösen Lebensstil passen? Keine Sorge, Nick gehört die Unterwäschen-Boutique nebenan. Sie hat ihre künstlerische Kreativität verloren? Keine Sorge, Nick hat einen BMW. Sie hat keine eigene Meinung? Keine Sorge, Nick hat ein riesen Teil in der Hose. Weibliche Abhängigkeit vom charmanten, aber stets rolligen Kerl. So wichtig. In diesen Büchern wird jedes Klischee abgearbeitet, als hätte die Autorin eine Checkliste zum Abhaken gehabt: - Emotional seltsamer Mann: Check - Aber reich muss er sein: Check - Frau ohne jeglichen eigenen Willen: Check - Sex: Check - Noch mehr Sex: Check - Kriminalistische Nebenstory ohne Sinn: Check - Sex in der Badewanne: Check - Die Protagonisten dürfen nicht zu viele gehaltvolle Gespräche führen, am besten, es wird im Laufe der Zeit immer weniger: Check - Sex unter Einbezug von Lebensmitteln: Check - Eine mysteriöse Ex-Freundin: Check - Eine nicht vorhandene Handlung, aber das interessiert keinen, denn er hat einen Gürtel, den er auch einzusetzen weiß, oh baby: Doppel-Check Ein Schelm, wer denkt, die Bücher seien nur im Shades of Grey Strom entstanden. Nein, nein, die Autorin beteuert in ihrer Danksagung, die beiden Charaktere seien schon seit vielen Jahren in ihren Gedanken und erst jetzt habe sie die Energie gefunden, es zu Papier zu bringen. So ging es natürlich auch den tausenden anderen Autoren, die seit dem Shades of Grey-Erfolg Bücher geschrieben haben, die fast dieselbe Handlung haben. Hat mit der Möglichkeit damit Geld ohne Ende zu scheffeln rein gar nichts zu tun. Abschließend bleibt zu sagen, dass die coolsten Personen in den Büchern der Portier „Manny“ und der Chauffeur „Patrick“ sind. Und letzterer darf in allen Bänden nur maximal zehn Worte sagen, denn er ist ja tagelang damit beschäftigt, sich auf den Verkehr zu konzentrieren während sich Nick und Avery auf der Rückbank auf einen anderen Verkehr konzentrieren. Der arme Mann. Aber Patrick ist natürlich diskret, niemals, niiiiieeeemals würde er seinen Chauffeur-Kollegen in der Mittagspause von den ruhmreichen sexy Abenteuern seinen Chefs erzählen. Leid muss einem auch die gute Lilly (Nicks Sekretärin) tun, die arme Frau macht den ganzen Tag nichts anderes als Nicks Termine zu verschieben, da ihr ständig rolliger Boss lieber seine Männlichkeit in Avery versenkt anstatt wenigstens eine Stunde am Tag ernsthaft zu arbeiten. Und obwohl das Buch so schlecht war, habe ich alle Teile gelesen. Das ist wie bei einem Unfall, man will es nicht sehen, aber man sieht doch hin. Himmel.
Ich sage mal so... Mit dieser Geschichte wurde das Rad nicht neu erfunden, aber dennoch ist die Story rund herum um die Erotikszenen komplett neu für mich. Eine gelungene Konstellation, auch wenn mir meine Fantasie einen komischen Protagonisten zusammengebastelt hat. Nick sieht für mich immer aus wie ein Spargeltarzan. :D
War nett aber so garnicht meins.
Ein Milliardär trifft auf ein armes Mädchen - Doch die Vergangenheit ist noch nicht vorbei...
Avery muss dringend Geld verdienen, damit sie nicht aus ihrer Wohnung fliegt. Da kommt ihr der Housesitting-Job ganz gelegen. Doch in dem Haus lernt sie den Milliardär Dominic Baine kennen. Die beiden sind sofort voneinander angezogen. Die beiden haben jedoch mit Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Diese kommen nach und nach durch das ungezügelte Verlangen zwischen den beiden ans Licht. Trotz der vielen erotischen Szenen ist es nicht vulgär geschrieben. Die Charaktere sind nicht besonders vielschichtig dargestellt. Dennoch ist es kein Buch, bei dem es um die großen Gefühlen geht, sondern handelt vielmehr von Lust, Verlangen und Begierde.
Suchtgefahr!
Ich konnte gar nicht so schnell lesen, wie ich wissen wie, wie es weiter geht! Es wurde nicht einmal langweilig & immer kam was anderes um die Ecke. Ich empfehle das Buch gerade in meinem Freundeskreis 🥰

Avery ist am Ende angelangt. Sie verliert in zwei Wochen ihre Wohnung und hat noch keine neue in Aussicht, ihre Galeristin verkündet ihr, dass ihre Bilder nicht mehr ausgestellt werden und ihre Arbeit in einem noblen Restaurant gefällt ihr zwar sehr gut, aber der Manager ist so ein Ekel, dass sie eigentlich nicht mehr dort arbeiten möchte. Dann trifft sie die Retterin in der Not, die dringend für die nächsten vier Monate eine Sitterin für ihre Wohnung in Manhattan sucht. Avery nimmt das Angebot sofort an und gleich am ersten Abend trifft sie im Aufzug einen Mitbewohner. Dominic Baine, gutaussehend und irgendwie dunkel und geheimnisvoll. Es kommt wie es kommen muss, die zwei treffen sich wieder und beginnen eine sehr leidenschaftliche Affaire. Aber Avery hält viel von sich zurück, denn sie möchte niemandem ihre Vergangenheit offenbaren. Wie hat es mir gefallen? Ich durfte das Buch vorab bei der "Lesejury" lesen - vielen Dank dafür. Ich habe mich extra für diese Geschichte entschieden, da ich die Autorin Lara Adrian bereits von ihrer Midnight Breed Serie und ihren anderen Historicals als Tina St. John kenne. Ich durfte sie auch schon persönlich treffen und sie ist eine so liebe und fast schon schüchterne Frau, dass sie mir sehr ans Herz gewachsen ist. Deshalb fällt es mir hier so schwer ein Fazit zu geben, da mir das Buch nicht sehr gut gefallen hat. Die Grundgeschichte ist nicht wirlich ganz neu. Armes Mädchen trifft reichen gut aussehend Mann. Wobei Avery hier eine sehr selbständige junge Frau ist, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und versucht niemandem damit zur Last zu fallen. Dominic ist reich und sehr medien scheu. Somit kennt Avery ihn nicht und ist recht überrascht, wen sie da vor sich hat. Er entführt sie in eine unbekannte Welt. Je mehr die zwei sich annähern, desto mehr verwandelt sich Avery in ein kleines Mädchen, das sich nicht um sich selbst kümmern kann. Die Geschichte ist natürlich eindeutig erotisch. Wie gewohnt bei Lara Adrian sind diese sehr ansprechend und nicht vulgär. Dennoch konnte mich dieses Buch nicht wirklich überzeugen. Zu viele bekannte Stränge, nichts ganz Neues. Averys Vergangenheit ist so ziemlich der einzige Aspekt, der mich interessiert hat und genau diese zieht sich in den zweiten Teil!
Ich habe dieses Buch gekauft, da ich seit Jahren sehr begeistert von der Midnight Breeds Serie bin. Also eigentlich ein Jackpot. Allerdings ist es meiner Meinung nach sehr langatmig geschrieben, die beiden finden zwar schnell zusammen, aber das war es dann auch ertsmal mit Spannung für die nächsten ~250 Seiten. Ich will gar nicht sagen, dass die beiden keine schöne Geschichte haben und mir die Protagonisten nicht ans Herz wachsen, aber man muss sich schon bis zum Ende etwas durchschlagen. Das Ende hingegen ist wieder sehr Spannend und Endet mit einem Cliffhänger, der gespannt auf August warten lässt.