Folter-Mom: Eine Erschütternde Wahre Geschichte Von Gefangenschaft, Verstümmelung Und Mord (Wahres Verbrechen)

Folter-Mom: Eine Erschütternde Wahre Geschichte Von Gefangenschaft, Verstümmelung Und Mord (Wahres Verbrechen)

Taschenbuch
4.317

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Beschreibung

Im Juli 1965 wurden die Teenager Sylvia und Jenny Likens vorübergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski, einer alleinerziehenden Mutter mittleren Alters, und ihrer sieben Kinder gegeben.

Der Baniszewski-Haushalt quoll regelrecht über vor Kindern und es gab nur wenige Regeln und sehr viel Freiheit. Leider schuf dieses Umfeld eine gefährliche Hierarchie des Sozialdarwinismus, in der die Starken die Schwachen ausbeuteten.

Was sich in den folgenden drei Monaten ereignete, war gleichzeitig fesselnd als auch abschreckend.

Im Oktober 1965 wurde Sylvia Likens‘ Leiche im Keller des Baniszewski-Hauses gefunden, in dem man das Mädchen gefangen gehalten hatte. Man hatte es hungern lassen, geschlagen, verbrannt und ihm die Worte „Ich bin eine Prostituierte und stolz darauf“ in den Bauch geritzt.

Gertrude Baniszewski hatte die Folterung und schließlich die Ermordung von Sylvia Likens beaufsichtigt und unterstützt. Obwohl sie eine aktive Rolle bei Sylvias Tod spielte, waren ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Nachbarschaft für den Großteil der Misshandlungen verantwortlich.

Der Fall schockierte die ganze Nation und wurde später als „das schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianas“ bezeichnet.

VORSICHT! Dieses Buch enthält anschauliche Berichte über Missbrauch und Gewalt. Falls Sie besonders empfindlich darauf reagieren, sollten Sie möglicherweise nicht weiterlesen.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
167
Preis
12.83 €

Beiträge

6
Alle
4

Der Titel ist zu reißerisch

4

Interessanter Fall, aber leider gibt das Buch keinen Erkenntnisgewinn her...

Das Cover zeigt schon gut, um was es geht, weil es zeigt die Täterin Gertrude Baniszewski, die auch die Hauptperson im Buch ist.  Der Fall, um den es geht, wird später als „das schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianas“ traurige Berühmtheit erlangen.  Sylvia und Jenny Likens, die ihrer Familie zu viel geworden sind, werden vorübergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski und ihrer sieben Kinder gegeben, die sich scheinbar gut um die Mädchen kümmern kann. Aber im Haushalt von Gertrude Baniszewski herrschen sehr chaotische Zustände und plötzlich beginnt eine Spirale aus Gewalt und Hass, der für Sylvia tödlich enden wird... Ryan Green schreibt sehr gut und informativ, er verbindet das Leben von Gertrude Baniszewski sehr gut mit ihrer Tat und auch den Umständen der Tat und endet eben auch nicht nach der Tat sondern zieht dann noch den Lebensweg von Gertrude Baniszewski weiter nach.  Leider bleibt er in seinen Schilderungen dieses Mal sehr wage, vielleicht liegt es auch an der Informationslage, aber da fehlt ein bisschen der Tiefgang in dem Leben der Gertrude Baniszewski und auch das Verständnis, was schlussendlich ihre Wut oder ihren Hass dermassen anstachelte.  Trotzdem gibt es viele schonungslose Momente, Tatnachstellungen und auch sehr heftige Momente, die den Leser schlucken lassen und das Buch ist definitiv nichts für Menschen, die mit solchen Inhalten nicht klar kommen oder sie nicht gut verdauen können.  Fazit:  Folter-Mom beschreibt das Leben der Gertrude Baniszewski gut, aber bleibt in manchen Momenten zu sehr an der Oberfläche, was sicher nicht nur an der Informationslage zu dem Fall liegt, weil sich immer wieder verschiedene Leute mit dem Fall beschäftigt haben.  Ryan Green hat sich auf jeden Fall viel mit dem Fall beschäftigt, aber leider ist in dem Buch der Tiefgang rund um die Hauptperson etwas verloren gegangen. Natürlich beschreibt er die Brutalität der Tat sehr genau, was auch in den Fall gehört, aber das Drumherum fällt dabei sehr hinten runter.  Leider konnte man aus dem Buch keinen wirklichen Erkenntnisgewinn ziehen, wenn man den Fall schon kannte. Aber an sich lässt sich das Buch gut lesen, die Spannung ist da (auch wenn man den Fall schon kennt) und das Buch ist definitiv nicht nur etwas für True Crime Fans sondern auch für alle, die es interessiert und die nicht zu zart besaitet sind.  Anmerkung: Leider steht im Buch keine Triggerwarnung, nur bei Amazon, aber der Triggerhinweis gehört auch definitiv ins Buch. 

4

Wie ich recherchiert habe, hat der Autor Ryan Green wohl schon öfters True-Crime Fälle zu Papier gebracht. Ein paar davon habe ich mir direkt notiert. Ich habe schon Jack Ketchums Version gelesen, deshalb war ich schon über die erschreckende Story informiert. Am Anfang wird über Gertrudes Werdegang berichtet, was ich super interessant fand. Ich habe mich so oft gefragt: Wie kann aus einem kleinen, süßen Mädchen so ein Monster werden? Die Antwort dafür bekommt ihr hier. Wie gesagt, alles was Sylvia angetan wurde ist mir durch Jack Ketchum bekannt. Aber Ryan Green verwendete bei manchen Handlungen detailliertere Informationen, bei denen ich mich erneut sehr zusammenreißen musste um nicht zu brechen. Super fand ich auch das Ende, da er auch hier nochmal genau darauf eingeht, wer welche Strafe bekommen hat, was aus den ganzen Kindern geworden ist... Das hier ist eine super Informationsquelle für diesen erschreckenden Fall, dennoch bin ich froh, dass ich Jack Ketchums Meisterwerk zuerst gelesen habe.

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5

Absolut grausam…

🚬 Um was geht‘s? Die Eltern von Sylvia und Jenny Likens geben die Kinder vorübergehend bei Gertrude Baniszewski in Obhut. Gertrude hat selbst mehrere Kinder, die sie, zumindest nach außen hin, liebevoll erzieht. Und so wähnen die Eltern ihre Kinder in guter Gesellschaft. Doch als Sylvia drei Monate später tot im Keller aufgefunden wird, bricht die scheinbar heile Welt zusammen. Was ist geschehen? Nach und nach kommen die schlimmsten Grausamkeiten ans Tageslicht. Was Sylvia in ihrer Zeit bei Gertrude erleben musste, kann man sich kaum vorstellen. Demütigungen, Folter, Verstümmelungen und Missbrauch sind nur ein Teil von dem, was Sylvia durchgemacht hat… 🚬 Mein Fazit: Diese Geschichte ist wirklich hart zu verdauen. Denn zum einen handelt es sich um einen True-Crime Fall, und zum anderen sind die Grausamkeiten, die Sylvia widerfahren sind, so extrem, dass man sich gar nicht vorstellen möchte, wie Sylvia das drei Monate ausgehalten hat. Dieser Fall war so brutal und herzzerreißend, wie ich es aus noch keinem anderen Fall kenne. Ich saß beim Lesen manchmal da und war so unglaublich wütend auf Gertrude, die das Leid zugefügt bzw. ermöglicht hat, aber auch auf die Leute, die etwas mitbekommen, aber nichts unternommen haben. Hier sieht man wieder: Die Realität ist manchmal grausamer als die Fantasie. Die Fakten wurden vom Autor gut als Geschichte wiedergegeben. Hart, aber wahr. Ich empfehle das Buch deshalb gerne weiter. 🚬 Für wen ist das Buch etwas? Ein Muss für alle True-Crime Fans und die, die es werden wollen. 🎧 Hörbuch-Erfahrung Ich habe das Buch gleichzeitig gelesen und gehört. Der Sprecher Jakob Seel hat die Geschichte gut vorgetragen. Sowohl stimmlich, als auch von der Art des Lesens, hat es zu diesem Fall gepasst. Er hat mir nur etwas zu langsam gelesen. Das lag aber entweder daran, dass ich immer wissen wollte, wie es weitergeht oder weil ich selbst sehr schnell rede. Ich habe das Hörbuch deshalb mit 1,2-facher Geschwindigkeit gehört. Dann war es perfekt. 👌🏻

Absolut grausam…

Dieses Buch ist so grausam das ich es nicht bewerten kann. Es beruht auf einer wahren Begebenheit und ist dessen Bericht.

5

Nichts für schwache Nerven . Ich brauchte teilweise ne Pause weil es psychisch gesehen kaum auszuhalten war.

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