Flutnacht – Eine Familie. Eine Nacht. Ein tödliches Geheimnis.
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Feeney war 15 Jahre als Journalistin für die BBC tätig, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Bücher wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Mit ihrer Familie lebt sie in Devon, England.
Beiträge
Flutnacht ist mein zweites Buch von Alice Feeney, ich mag ihre Geschichten und den lockeren, gut zu lesenden Schreibstil. Der Anfang der Geschichte war in meinen Augen leicht zäh, ich habe etwas gebraucht, um in die Story einzutauchen. Dann allerdings war ich gefangen in der großartigen Atmosphäre. Die Spannung baute sich langsam auf, irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Durch die vielen Rückblicke in die Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen ergab sich eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren. Die Verstrickungen und Verhältnisse der einzelnen Familienmitglieder untereinander haben mir sehr gut gefallen und auch die stimmige Atmosphäre in einem von der Flut eingeschlossenen Anwesen war stimmig. Allerdings hat mich das Ende dann leider nicht ganz abgeholt, es war zwar passend, wirklich überraschend und unerwartet, jedoch für mich irgendwie nicht so ganz zufriedenstellend. Es passt aber komplett zur Geschichte und hinterlässt bei mir eine leichte Gänsehaut. Trotz der kleinen Kritikpunkte war es für mich ein wirklich gutes Buch, ich hatte viel Spaß beim Lesen!
Leider kann ich dem Buch nicht mehr Sterne geben, da mich 2 Dinge daran gestört haben... Und zwar der Anfang und das Ende! Der Anfang war unheimlich zäh und durch die ersten 100 Seiten musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Danach wurde das Buch richtig spannend und man hat mit gerätselt, was vor sich ging. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Leider hat mich dann das Ende wieder enttäuscht. Ich will nicht spoilern, daher gehe ich nicht groß darauf ein. Insofern bin ich echt zwiegespalten, wie ich das Buch finden soll. Macht euch selbst ein Bild!
Düstere, unheimliche Atmosphäre mit einem ungewöhnlichen Ende.
Inhalt: Nana Darker wohnt auf einer winzigen Insel dicht vor der Küste Cornwalls. Ihr Herrenhaus kann man nur bei Ebbe erreichen und ist bei Flut von der Außenwelt abgeschnitten. An ihrem achtzigsten Geburtstag lädt sie ihre ganze Familie ein. Es grenzt schon an ein Wunder, dass alle kommen. Denn die Familie Darker hat ein kompliziertes Verhältnis zueinander. Lediglich Daisy war schon immer die Lieblingsenkelin und freut sich wieder bei ihrer Großmutter zu sein. Doch die Freude wärt nicht lange. Plötzlich entwickelt sich alles zu einem Alptraum. Ein Familienmitglied wird tot aufgefunden und da noch Flut herrscht, muss der Täter einer der Anwesenden sein..... Leseeindruck: Als ich mit lesen von "Flutnacht" anfing, tat ich mich etwas schwer. Die Geschichte ist aus Daisys Sicht geschrieben und immer wieder gibt es durch sie oder Videokassetten Rückblicke in ihre Kindheit. Dabei wird die Spannung nur langsam aufgebaut. Ständige Andeutungen, dass Daisy in der Vergangenheit etwas begangen hat, was schwer über der Familie lastet, haben mich die Augen rollen lassen. Der geduldigste Mensch bin ich nämlich nicht gerade. Zugegebenermaßen hat mich das jedoch zum Weiterlesen animiert. Die Atmosphäre ist von Anfang an düster, Nanas Uhrensammlung unheimlich und zur Flut kam ein Unwetter dazu. Das perfekte Setting für das was dann geschieht. Ich hatte einige Theorien. Ein paar wenige haben sich bestätigt und doch kam das Ende unerwartet aus einer Richtung, die man so nicht vorhersehen konnte und ungewöhnlich ist. Im Nachhinein betrachtet passt aber alles ganz genau. Fazit: "Flutnacht" hat eine düstere, unheimliche Atmosphäre. Während ich beim Lesen zuerst nicht wusste was ich von dem Thriller halten soll, hat das Ende einige Klarheiten geschaffen. Am liebsten hätte ich mit diesem Wissen noch einmal von vorne begonnen, um genau auf die Worte und Szenen zu achten. "Flutnacht" ist eines der Bücher, die man nach Beendigung erst einmal sacken lassen muss. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Die Geschichte von Daisy Darker...
Als ich mit Flutnacht von Alice Feeney begonnen habe, war ich zunächst von der Atmosphäre und dem Setting beeindruckt. Die düstere Villa, isoliert durch die Flut, bildet eine ideale Kulisse für einen Thriller. Besonders die bevorstehende Nacht, hat die Atmosphäre gut eingefangen. Der Grundriss der Villa am Anfang des Buches war ein spannendes Detail, das mir half, mir alles besser vorzustellen und einzutauchen. Die Handlung wird aus der Perspektive von Daisy Darker geschildert. Sie ist eine süße Figur mit einer tragischen Vorgeschichte, geprägt durch ihren Herzfehler und ihre schwierigen Familienverhältnisse. Dennoch war es nicht leicht, Sympathien für die anderen Charaktere zu entwickeln. Viele von ihnen wirken unnatürlich und manchmal unsympathisch, was das Familiendrama stark betont, aber auch etwas ermüdend macht. Einzig die Großmutter hatte für mich eine gewisse charmante Art. Die Handlung selbst war teils zwiespältig für mich. Während die mysteriösen Botschaften und die Rückblenden auf Videobänder interessante Elemente einbrachten, zog sich der Spannungsaufbau oft in die Länge. Besonders in der ersten Hälfte wirkte vieles auf mich wie eine Ansammlung von Details, die die Geschichte nicht voranbrachten. Die Spannung kam zwar immer mal wieder auf, wurde aber durch banale Beschreibungen schnell wieder abgebrochen. Das letzte Drittel des Buches konnte mich jedoch überraschen. Die Auflösung war schlüssig und geschickt mit der gesamten Erzählung verbunden. Hier zeigte die Autorin ihr Talent, unerwartete Wendungen glaubwürdig zu gestalten. Das Ende traff mich wie ein Schlag, ich habe viel erwartet, doch das nicht. Stark. Auch wenn der Thriller mich nicht ganz überzeugen konnte, eine klare Leseempfehlung für Fans von verworrenen Stories ala "Knives Out"

🌊 Ein kleines Herrenhaus, während der Flut von der Außenwelt abgeschnitten und eine Familie die sich nicht leiden kann 🌊
🏚 Meine Meinung 🏚 Ein atmosphärischer und düsterer Thriller, der mir ab und an etwas Gänsehaut beschert hat. Ein kleines Herrenhaus, abgeschieden gelegen auf einer winzigen Insel und wo man bei Flut von der Außenwelt abgeschnitten ist. Keiner kann die Insel betreten, keiner kann sie verlassen und das ist grob umrissen der Ausgangspunkt dieser Familienfeier. Natürlich kann sich keiner so richtig leiden, und so geschieht was geschehen muss, die Anzahl der Personen verringert sich und plötzlich fällt auf jeden der Verdacht. Es werden Rücklicke durch alte Videokassetten aus den 80er Jahren abgespielt, die alte familiäre Wunden wieder aufreissen, die mir aber etwas zu ausufernd erzählt wurden. Grusel kam in den Plot, wenn der Regen gegen die Fenster prasselte, wenn das Meer an die Felsen klatschte, Blitz und Donner Räume taghell erscheinen ließen und Fußtapser in den Räumen über einem zu vernehmen waren. Diese Abschnitte hat die Autorin hervorragend geschrieben. Zum Ende möchte ich nicht viel schreiben, außer das es überraschend war.
„Glaube mir“ und „ Schere, Stein, Papier“ fand ich vor einiger Zeit großartig. Deshalb war ich super gespannt auf „Flutnacht“. Der Einstieg in diesen Thriller fiel mir sehr leicht, da Alice Feeney weiss, wie sie einen direkt ohne Stolpersteine abholt. Ihr Schreibstil hat außerdem wieder dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Daisy wirkt auf den ersten Eindruck her anders und ich spürte auf Anhieb, irgendetwas ist hier komisch, kam aber nicht darauf, was meine Neugier steigerte. Die anderen Familienmitglieder erscheinen aber ebenfalls merkwürdig, weshalb das ganze Familientreffen irgendwie seltsam wirkte. Dies mochte ich total, denn so konnte ich mir bis etwa zur Hälfte keinen Reim darauf machen, worauf alles hinausläuft, aber ab diesem Zeitpunkt hatte ich einen großen Verdacht. Seitdem ist die Spannung dann immer mehr abgeflacht, denn je weiter ich kam, desto mehr verstärkte sich meine Vermutung, die am Ende auch fast zu hundert Prozent so eintraf. Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte sehr gern gelesen. Wäre ich nicht auf die Auflösung gekommen und hätte es somit am Ende einen großen Knall als Wow-Moment gegeben, hätte mich die Story garantiert völlig begeistert. „Flutnacht“ hat mich gut unterhalten, auch wenn mich das Buch nicht so flashen konnte wie die anderen beiden Werke. Happy reading! Jasmin ♡

Eher Roman als Thriller
Ein düsteres Haus namens Seaglass an einer rauen Küste, dass nur bei Ebbe zu erreichen ist. Eine Familie die durch viele Konflikte zerrüttet ist, findet sich dort zum 80. Geburtstag von Beatrice Darker ein. Beatrice liebt Halloween, wie schön dass sie an diesem Tag Geburtstag hat. Daisy hatte es nie leicht in dieser Familie, nur ihre Großmutter Beatrice hat ihr je liebe geschenkt. Sie hat ihre geschiedenen Eltern und ihre zwei älteren Schwestern schon Jahre nicht gesehen. Daisy ist die erste die in Seaglass ankommt und wird von ihrer Großmutter und deren Hund begrüßt. Sie hat hier viele Jahre ihres Lebens verbracht und freut sich auf den Geburtstag. Die Stimmung ist sehr gedrückt und wird nach jedem eintreffen eines Gastes schlimmer. Nachdem Beatrice sehr überraschend beim Abendessen ihr Testament vorlas, waren alle außer sich. Denn niemand außer Daisys Nichte wird etwas von Wert erben, obwohl ihre Großmutter sehr wohlhabend ist. Eigentlich wollen jetzt alle nur noch weg, aber die Flut hat sie bis zum nächsten Tag eingeschlossen. Nachdem jeder in einem Zimmer zur Ruhe gefunden hat, werden sie nur einige Minuten später von einem Schrei geweckt und der Albtraum beginnt. Ich fand das ganze Setting unglaublich schön. Ich habe das Meer und die beklemmende Stimmung richtig gefühlt. Die vielen Geheimnisse die nach und nach ans Licht kommen, der tolle Schreibstil und die Storyline fand ich so gut! Super spannend, wenn auch eher als Roman zu lesen, hatte ich zwischendrin doch etwas Angst 😂 Daisy erzählt in Rückblicken ihr Leben, dass schon immer sehr schwer war. Nicht nur ihre Schwestern haben es ihr zur Hölle gemacht, nein sie wurde auch mit einem schweren Herzfehler geboren. Ich kann es sehr empfehlen und es hat mich richtig gut unterhalten!

Kein Thriller, eher ein Krimi... aber dennoch hat es die Autorin wieder geschafft, mich wirklich zu überraschen.
Immer wenn man denkt, bei den Büchern von Alice Feeney langsam den Durchblick zu haben und ein Schema F zu erkennen, wird man wieder komplett überrumpelt und überrascht von ihr. Dazu kommt der wirklich fantastische Schreibstil, der jeden Charakter, ob nun sympathisch oder nicht, einfach einzigartig Leben einhaucht und eine Atmosphäre aufkommen lässt, die sondergleichen sucht. Das Buch ist allerdings kein Thriller, das sollte von Anfang an klar sein. Mehr ein Krimi, auch wenn das ebenfalls nicht wirklich die richtige Beschreibung ist. Aber eins war das Buch definitiv: Unterhaltsam und spannend. In diesem Sinne: Willkommen in der Geschichte von Daisy Darker. Fazit: Absolut empfehlenswert mit der richtigen Erwartungshaltung
Genre-Mix
Alice Feeney und ihre Thriller sind bisher tatsächlich komplett an mir vorbeigegangen. Nachdem mir ein paar begeisterte Stimmen dazu über den Weg gelaufen sind, ist ihr neues Buch FLUTNACHT direkt mal auf meiner Leseliste gelandet. Überzeugt hat es mich jedoch nicht so ganz. . Darum geht’s: Eine Familie versammelt sich zu einem 80. Geburtstag in einem Haus auf einer Klippe in Cornwall. Wenn die Flut kommt, ist man acht Stunden lang von der Außenwelt abgeschnitten. In dieser Zeit brechen Konflikte auf. Nicht jeder überlebt die Nacht… . Die Ausgangssituation hat mich zunächst mal kolossal an meinen Lieblingskrimi von Agatha Christie erinnert. Im Buch selbst wird der Vergleich zu einem Cluedo-Spiel hergestellt. Auch das passt. Der Anfang der Geschichte hat mir entsprechend gut gefallen und konnte mich erstmal in den Bann ziehen. Dann driftet die Handlung aber mehr und mehr Richtung eher zähes Familiendrama ab. Bei den Darkers hat jeder einen an der Klatsche. Das wird durch zahlreiche Rückblenden verdeutlicht. Die sind durchaus interessant und haben für den Plot auch ihre Berechtigung. Allerdings nehmen mir diese Erzählstränge doch etwas zu viel Raum ein und machen die Story dadurch für meinen Geschmack langatmig und ermüdend. Auf einen richtigen Twist in der Geschichte musste ich lange warten. Durch ihn wird das Buch dann schlagartig und vollkommen unerwartet nochmal in eine ganz andere Richtung katapultiert. The Sixth Sense lässt grüßen. . Ich sag mal so: Schlecht ist das Buch nicht. Die verschiedenen Spielarten der Story sind jede für sich genommen, eigentlich ganz gut. Sie sind für meinen Geschmack hier nur nicht stimmig kombiniert. Was als klassischer Krimi beginnt, driftet mehr und mehr ins Drama ab, um dann kurz vor Schluss noch einen Haken ins gruselig-übersinnliche zu schlagen. Die Art und Weise, wie dieser wilde Genre-Mix hier umgesetzt wurde, wirkt auf mich etwas unentschlossen, so dass ich mich am Ende dann auch gefragt habe, was ich hier überhaupt gelesen habe. . Trotzdem ist FLUTNACHT kein kompletter Reinfall. Ich mochte das Setting und die Atmosphäre. Die Handlung hat insgesamt gute Spannungsmomente und interessante Aspekte zu bieten. Sympathische Charaktere, in die ich mich hineinversetzen und mit denen ich mitfiebern konnte, habe ich dagegen vergebens gesucht. Das ist aber gar nicht mein Hauptproblem mit dem Buch. Gestört hat mich vielmehr die Erzählweise, die wirkt, als hätte die Autorin drei unterschiedliche Varianten des Buches geschrieben und daraus dann eine gemacht. Das hakt irgendwie und hat mich insgesamt etwas unbefriedigt zurückgelassen.

Absurd, aber fesselnd.
Irgendwie fällt es mir schwer, dieses Buch in Worte zu fassen. Es hat einen durch einen fesselnden Schreibstil auf der einen Seite wirklich gepackt, auf der anderen Seite doch auch mit einem Kopfschütteln zurückgelassen. Manches wirkte irgendwie auf Krampf konstruiert, während einiges doch sehr in die Story passte. Alles in allem weiß ich nicht, ob ich mit dem Wissen, was ich jetzt habe, noch einmal zu diesem Buch greifen würde. Gefesselt hat es mich trotzdem irgendwie.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Feeney war 15 Jahre als Journalistin für die BBC tätig, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Bücher wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Mit ihrer Familie lebt sie in Devon, England.
Beiträge
Flutnacht ist mein zweites Buch von Alice Feeney, ich mag ihre Geschichten und den lockeren, gut zu lesenden Schreibstil. Der Anfang der Geschichte war in meinen Augen leicht zäh, ich habe etwas gebraucht, um in die Story einzutauchen. Dann allerdings war ich gefangen in der großartigen Atmosphäre. Die Spannung baute sich langsam auf, irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Durch die vielen Rückblicke in die Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen ergab sich eine spannende Geschichte mit interessanten Charakteren. Die Verstrickungen und Verhältnisse der einzelnen Familienmitglieder untereinander haben mir sehr gut gefallen und auch die stimmige Atmosphäre in einem von der Flut eingeschlossenen Anwesen war stimmig. Allerdings hat mich das Ende dann leider nicht ganz abgeholt, es war zwar passend, wirklich überraschend und unerwartet, jedoch für mich irgendwie nicht so ganz zufriedenstellend. Es passt aber komplett zur Geschichte und hinterlässt bei mir eine leichte Gänsehaut. Trotz der kleinen Kritikpunkte war es für mich ein wirklich gutes Buch, ich hatte viel Spaß beim Lesen!
Leider kann ich dem Buch nicht mehr Sterne geben, da mich 2 Dinge daran gestört haben... Und zwar der Anfang und das Ende! Der Anfang war unheimlich zäh und durch die ersten 100 Seiten musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Danach wurde das Buch richtig spannend und man hat mit gerätselt, was vor sich ging. Ich konnte es kaum aus den Händen legen. Leider hat mich dann das Ende wieder enttäuscht. Ich will nicht spoilern, daher gehe ich nicht groß darauf ein. Insofern bin ich echt zwiegespalten, wie ich das Buch finden soll. Macht euch selbst ein Bild!
Düstere, unheimliche Atmosphäre mit einem ungewöhnlichen Ende.
Inhalt: Nana Darker wohnt auf einer winzigen Insel dicht vor der Küste Cornwalls. Ihr Herrenhaus kann man nur bei Ebbe erreichen und ist bei Flut von der Außenwelt abgeschnitten. An ihrem achtzigsten Geburtstag lädt sie ihre ganze Familie ein. Es grenzt schon an ein Wunder, dass alle kommen. Denn die Familie Darker hat ein kompliziertes Verhältnis zueinander. Lediglich Daisy war schon immer die Lieblingsenkelin und freut sich wieder bei ihrer Großmutter zu sein. Doch die Freude wärt nicht lange. Plötzlich entwickelt sich alles zu einem Alptraum. Ein Familienmitglied wird tot aufgefunden und da noch Flut herrscht, muss der Täter einer der Anwesenden sein..... Leseeindruck: Als ich mit lesen von "Flutnacht" anfing, tat ich mich etwas schwer. Die Geschichte ist aus Daisys Sicht geschrieben und immer wieder gibt es durch sie oder Videokassetten Rückblicke in ihre Kindheit. Dabei wird die Spannung nur langsam aufgebaut. Ständige Andeutungen, dass Daisy in der Vergangenheit etwas begangen hat, was schwer über der Familie lastet, haben mich die Augen rollen lassen. Der geduldigste Mensch bin ich nämlich nicht gerade. Zugegebenermaßen hat mich das jedoch zum Weiterlesen animiert. Die Atmosphäre ist von Anfang an düster, Nanas Uhrensammlung unheimlich und zur Flut kam ein Unwetter dazu. Das perfekte Setting für das was dann geschieht. Ich hatte einige Theorien. Ein paar wenige haben sich bestätigt und doch kam das Ende unerwartet aus einer Richtung, die man so nicht vorhersehen konnte und ungewöhnlich ist. Im Nachhinein betrachtet passt aber alles ganz genau. Fazit: "Flutnacht" hat eine düstere, unheimliche Atmosphäre. Während ich beim Lesen zuerst nicht wusste was ich von dem Thriller halten soll, hat das Ende einige Klarheiten geschaffen. Am liebsten hätte ich mit diesem Wissen noch einmal von vorne begonnen, um genau auf die Worte und Szenen zu achten. "Flutnacht" ist eines der Bücher, die man nach Beendigung erst einmal sacken lassen muss. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

Die Geschichte von Daisy Darker...
Als ich mit Flutnacht von Alice Feeney begonnen habe, war ich zunächst von der Atmosphäre und dem Setting beeindruckt. Die düstere Villa, isoliert durch die Flut, bildet eine ideale Kulisse für einen Thriller. Besonders die bevorstehende Nacht, hat die Atmosphäre gut eingefangen. Der Grundriss der Villa am Anfang des Buches war ein spannendes Detail, das mir half, mir alles besser vorzustellen und einzutauchen. Die Handlung wird aus der Perspektive von Daisy Darker geschildert. Sie ist eine süße Figur mit einer tragischen Vorgeschichte, geprägt durch ihren Herzfehler und ihre schwierigen Familienverhältnisse. Dennoch war es nicht leicht, Sympathien für die anderen Charaktere zu entwickeln. Viele von ihnen wirken unnatürlich und manchmal unsympathisch, was das Familiendrama stark betont, aber auch etwas ermüdend macht. Einzig die Großmutter hatte für mich eine gewisse charmante Art. Die Handlung selbst war teils zwiespältig für mich. Während die mysteriösen Botschaften und die Rückblenden auf Videobänder interessante Elemente einbrachten, zog sich der Spannungsaufbau oft in die Länge. Besonders in der ersten Hälfte wirkte vieles auf mich wie eine Ansammlung von Details, die die Geschichte nicht voranbrachten. Die Spannung kam zwar immer mal wieder auf, wurde aber durch banale Beschreibungen schnell wieder abgebrochen. Das letzte Drittel des Buches konnte mich jedoch überraschen. Die Auflösung war schlüssig und geschickt mit der gesamten Erzählung verbunden. Hier zeigte die Autorin ihr Talent, unerwartete Wendungen glaubwürdig zu gestalten. Das Ende traff mich wie ein Schlag, ich habe viel erwartet, doch das nicht. Stark. Auch wenn der Thriller mich nicht ganz überzeugen konnte, eine klare Leseempfehlung für Fans von verworrenen Stories ala "Knives Out"

🌊 Ein kleines Herrenhaus, während der Flut von der Außenwelt abgeschnitten und eine Familie die sich nicht leiden kann 🌊
🏚 Meine Meinung 🏚 Ein atmosphärischer und düsterer Thriller, der mir ab und an etwas Gänsehaut beschert hat. Ein kleines Herrenhaus, abgeschieden gelegen auf einer winzigen Insel und wo man bei Flut von der Außenwelt abgeschnitten ist. Keiner kann die Insel betreten, keiner kann sie verlassen und das ist grob umrissen der Ausgangspunkt dieser Familienfeier. Natürlich kann sich keiner so richtig leiden, und so geschieht was geschehen muss, die Anzahl der Personen verringert sich und plötzlich fällt auf jeden der Verdacht. Es werden Rücklicke durch alte Videokassetten aus den 80er Jahren abgespielt, die alte familiäre Wunden wieder aufreissen, die mir aber etwas zu ausufernd erzählt wurden. Grusel kam in den Plot, wenn der Regen gegen die Fenster prasselte, wenn das Meer an die Felsen klatschte, Blitz und Donner Räume taghell erscheinen ließen und Fußtapser in den Räumen über einem zu vernehmen waren. Diese Abschnitte hat die Autorin hervorragend geschrieben. Zum Ende möchte ich nicht viel schreiben, außer das es überraschend war.
„Glaube mir“ und „ Schere, Stein, Papier“ fand ich vor einiger Zeit großartig. Deshalb war ich super gespannt auf „Flutnacht“. Der Einstieg in diesen Thriller fiel mir sehr leicht, da Alice Feeney weiss, wie sie einen direkt ohne Stolpersteine abholt. Ihr Schreibstil hat außerdem wieder dafür gesorgt, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Daisy wirkt auf den ersten Eindruck her anders und ich spürte auf Anhieb, irgendetwas ist hier komisch, kam aber nicht darauf, was meine Neugier steigerte. Die anderen Familienmitglieder erscheinen aber ebenfalls merkwürdig, weshalb das ganze Familientreffen irgendwie seltsam wirkte. Dies mochte ich total, denn so konnte ich mir bis etwa zur Hälfte keinen Reim darauf machen, worauf alles hinausläuft, aber ab diesem Zeitpunkt hatte ich einen großen Verdacht. Seitdem ist die Spannung dann immer mehr abgeflacht, denn je weiter ich kam, desto mehr verstärkte sich meine Vermutung, die am Ende auch fast zu hundert Prozent so eintraf. Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte sehr gern gelesen. Wäre ich nicht auf die Auflösung gekommen und hätte es somit am Ende einen großen Knall als Wow-Moment gegeben, hätte mich die Story garantiert völlig begeistert. „Flutnacht“ hat mich gut unterhalten, auch wenn mich das Buch nicht so flashen konnte wie die anderen beiden Werke. Happy reading! Jasmin ♡

Eher Roman als Thriller
Ein düsteres Haus namens Seaglass an einer rauen Küste, dass nur bei Ebbe zu erreichen ist. Eine Familie die durch viele Konflikte zerrüttet ist, findet sich dort zum 80. Geburtstag von Beatrice Darker ein. Beatrice liebt Halloween, wie schön dass sie an diesem Tag Geburtstag hat. Daisy hatte es nie leicht in dieser Familie, nur ihre Großmutter Beatrice hat ihr je liebe geschenkt. Sie hat ihre geschiedenen Eltern und ihre zwei älteren Schwestern schon Jahre nicht gesehen. Daisy ist die erste die in Seaglass ankommt und wird von ihrer Großmutter und deren Hund begrüßt. Sie hat hier viele Jahre ihres Lebens verbracht und freut sich auf den Geburtstag. Die Stimmung ist sehr gedrückt und wird nach jedem eintreffen eines Gastes schlimmer. Nachdem Beatrice sehr überraschend beim Abendessen ihr Testament vorlas, waren alle außer sich. Denn niemand außer Daisys Nichte wird etwas von Wert erben, obwohl ihre Großmutter sehr wohlhabend ist. Eigentlich wollen jetzt alle nur noch weg, aber die Flut hat sie bis zum nächsten Tag eingeschlossen. Nachdem jeder in einem Zimmer zur Ruhe gefunden hat, werden sie nur einige Minuten später von einem Schrei geweckt und der Albtraum beginnt. Ich fand das ganze Setting unglaublich schön. Ich habe das Meer und die beklemmende Stimmung richtig gefühlt. Die vielen Geheimnisse die nach und nach ans Licht kommen, der tolle Schreibstil und die Storyline fand ich so gut! Super spannend, wenn auch eher als Roman zu lesen, hatte ich zwischendrin doch etwas Angst 😂 Daisy erzählt in Rückblicken ihr Leben, dass schon immer sehr schwer war. Nicht nur ihre Schwestern haben es ihr zur Hölle gemacht, nein sie wurde auch mit einem schweren Herzfehler geboren. Ich kann es sehr empfehlen und es hat mich richtig gut unterhalten!

Kein Thriller, eher ein Krimi... aber dennoch hat es die Autorin wieder geschafft, mich wirklich zu überraschen.
Immer wenn man denkt, bei den Büchern von Alice Feeney langsam den Durchblick zu haben und ein Schema F zu erkennen, wird man wieder komplett überrumpelt und überrascht von ihr. Dazu kommt der wirklich fantastische Schreibstil, der jeden Charakter, ob nun sympathisch oder nicht, einfach einzigartig Leben einhaucht und eine Atmosphäre aufkommen lässt, die sondergleichen sucht. Das Buch ist allerdings kein Thriller, das sollte von Anfang an klar sein. Mehr ein Krimi, auch wenn das ebenfalls nicht wirklich die richtige Beschreibung ist. Aber eins war das Buch definitiv: Unterhaltsam und spannend. In diesem Sinne: Willkommen in der Geschichte von Daisy Darker. Fazit: Absolut empfehlenswert mit der richtigen Erwartungshaltung
Genre-Mix
Alice Feeney und ihre Thriller sind bisher tatsächlich komplett an mir vorbeigegangen. Nachdem mir ein paar begeisterte Stimmen dazu über den Weg gelaufen sind, ist ihr neues Buch FLUTNACHT direkt mal auf meiner Leseliste gelandet. Überzeugt hat es mich jedoch nicht so ganz. . Darum geht’s: Eine Familie versammelt sich zu einem 80. Geburtstag in einem Haus auf einer Klippe in Cornwall. Wenn die Flut kommt, ist man acht Stunden lang von der Außenwelt abgeschnitten. In dieser Zeit brechen Konflikte auf. Nicht jeder überlebt die Nacht… . Die Ausgangssituation hat mich zunächst mal kolossal an meinen Lieblingskrimi von Agatha Christie erinnert. Im Buch selbst wird der Vergleich zu einem Cluedo-Spiel hergestellt. Auch das passt. Der Anfang der Geschichte hat mir entsprechend gut gefallen und konnte mich erstmal in den Bann ziehen. Dann driftet die Handlung aber mehr und mehr Richtung eher zähes Familiendrama ab. Bei den Darkers hat jeder einen an der Klatsche. Das wird durch zahlreiche Rückblenden verdeutlicht. Die sind durchaus interessant und haben für den Plot auch ihre Berechtigung. Allerdings nehmen mir diese Erzählstränge doch etwas zu viel Raum ein und machen die Story dadurch für meinen Geschmack langatmig und ermüdend. Auf einen richtigen Twist in der Geschichte musste ich lange warten. Durch ihn wird das Buch dann schlagartig und vollkommen unerwartet nochmal in eine ganz andere Richtung katapultiert. The Sixth Sense lässt grüßen. . Ich sag mal so: Schlecht ist das Buch nicht. Die verschiedenen Spielarten der Story sind jede für sich genommen, eigentlich ganz gut. Sie sind für meinen Geschmack hier nur nicht stimmig kombiniert. Was als klassischer Krimi beginnt, driftet mehr und mehr ins Drama ab, um dann kurz vor Schluss noch einen Haken ins gruselig-übersinnliche zu schlagen. Die Art und Weise, wie dieser wilde Genre-Mix hier umgesetzt wurde, wirkt auf mich etwas unentschlossen, so dass ich mich am Ende dann auch gefragt habe, was ich hier überhaupt gelesen habe. . Trotzdem ist FLUTNACHT kein kompletter Reinfall. Ich mochte das Setting und die Atmosphäre. Die Handlung hat insgesamt gute Spannungsmomente und interessante Aspekte zu bieten. Sympathische Charaktere, in die ich mich hineinversetzen und mit denen ich mitfiebern konnte, habe ich dagegen vergebens gesucht. Das ist aber gar nicht mein Hauptproblem mit dem Buch. Gestört hat mich vielmehr die Erzählweise, die wirkt, als hätte die Autorin drei unterschiedliche Varianten des Buches geschrieben und daraus dann eine gemacht. Das hakt irgendwie und hat mich insgesamt etwas unbefriedigt zurückgelassen.

Absurd, aber fesselnd.
Irgendwie fällt es mir schwer, dieses Buch in Worte zu fassen. Es hat einen durch einen fesselnden Schreibstil auf der einen Seite wirklich gepackt, auf der anderen Seite doch auch mit einem Kopfschütteln zurückgelassen. Manches wirkte irgendwie auf Krampf konstruiert, während einiges doch sehr in die Story passte. Alles in allem weiß ich nicht, ob ich mit dem Wissen, was ich jetzt habe, noch einmal zu diesem Buch greifen würde. Gefesselt hat es mich trotzdem irgendwie.