Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Astrid Göpfrich wuchs in einer Familie auf, in der alle einen grünen Daumen haben. Nur sie nicht. Alles, was sie anpflanzt, vertrocknet nach kürzester Zeit und geht ein. Nicht einmal ein Kaktus überlebt in ihrer Wohnung. Aber durch das Schreiben der Wunderpeperoni hat sie viel über Gartenarbeit gelernt. Und vielleicht klappt es jetzt doch einmal mit den Pflanzen … Astrid Göpfrich ist seit 2012 freie Autorin und lebt in Freiburg.
Beiträge
Tolle Geschichte
Ein toller Beginn einer Reihe. Das Buch hat mir und meiner 9-jährigen Tochter sehr gut gefallen. Die Idee mit dem Wundergempse ist richtig süss und die Tiere ganz tolle Helfer. Wir werden mit Sicherheit noch weitere Teile lesen.
Schönes Buch 📖❣️
Flora findet alles langweilig,bis ihr Opa an ihrem 11. Geburtstag ihr ein Geheimnis eröffnet. Es wurden vor langer Zeit Wundersamen gestohlen.Kann Flora es retten? Mit Hilfe eines Tieres,das sprechen kann und noch hohe Ansprüche hat...🌼💐
Für 10jährige eine tolle Kindergeschichte. Ein Gürteltier als Begleiter ist toll und sogar etwas wissenswert. Es geht allerdings wirklich nur ums Gemüse und nicht noch um schöne Zimmerpflanzen. Es gibt 4 Bände dieser hübschen Kinderreihe.
Inhalt: Eigentlich wollte Flora immer Wildtier-Fotografin, Hubschrauberpilotin oder eine Pyromechanikerin werden. Auf jeden Fall sollte es etwas abenteuerliches sein und nicht so etwas langweiliges wie Gärtnerin. Sie hat daher keine großen Ambitionen eines Tages das Familiengeschäft zu übernehmen. Die gesamte Familie Botterblom besitzt den „grünen Daumen“. Ihr Lebensinhalt ist es, das heimische Gemüse zu pflegen, um es dann im Anschluss auf dem Markt verkaufen zu können. Flora, die bedauerlicherweise das Familientalent nicht teilt, trägt im Gegenteil versehentlich oft eher zum Untergang der Pflanzen bei. Kein Wunder, dass Flora total schockiert ist, als ihr ihr Großvater an ihrem elften Geburtstag ein Geheimnis anvertraut. Floras Großmutter war einst im Besitz von Gemüsesamen, mit denen man Wundergemüse heranziehen konnte. Einst hat ihr Großvater seiner Frau versprochen, dass er ein Kind aus der Familie auswählen würde, welches diese Samen zurück in die Familie bringen sollte. Nun, seine Entscheidung ist auf Flora gefallen. Sie müsse dafür nur den letzten verbliebenen Samen einpflanzen und eine gesunde Peperoni-Pflanze daraus hervorbringen. Diese Peperoni müsse dann vollständig von einem Tier gefressen werden und dieses Tier könne Flora dann verraten, wo sich die restlichen Wundersamen nunmehr befinden. Flora kann es gar nicht glauben, wieso hat Großvater nicht eines ihrer Geschwister für diese Aufgabe ausgewählt. Sie alle haben einen grünen Daumen. Sie alle würden diese Mission bestimmt mit Bravur bestehen. Doch Großvater hat seine Entscheidung getroffen und Flora reizt, allein schon um der Langeweile der Ferien zu entgehen, das mit dieser Aufgabe verbundene Abenteuer. Ach, irgendwie wird sie diese Peperoni schon groß bekommen und an ein Tier verfüttern. So schwer kann das alles doch gar nicht sein, oder?! Im Detail: Astrid Göpfrich schreibt mit „Flora Botterblom – Die Wunderperoni“ einen in sich abgeschlossenen Band einer mehrteiligen Buchreihe. In Band 1 lernt der Leser die Botterbloms genauer kennen. Bereits nach dem Aufklappen des Buchdeckels stößt man auf einen mit Blätterranken illustrierten Stammbaum. Jedes Mitglied der Familie Botterblom ist hier mit einer kurzen Charakterisierung, ihrem Lieblingswort und ihren persönlichen oder beruflichen Ambitionen (nimmt es Wunder, dass jeder außer Flora gerne Gärtner werden möchte?!) aufgeführt. Als Flora von ihrem Großvater dazu auserkoren wird, die Aufgabe zu übernehmen, den letzten im Familienbesitz befindlichen Samen einer Wunderpeperoni zum Keimen zu bringen, ist sie erst einmal schockiert. Denn Flora besitzt im Gegensatz zum Rest der Familie gar keinen Sinn fürs Gärtnern. Doch schon zu Beginn der Ferien hat Flora auch festgestellt, dass sie am liebsten wieder zur Schule gehen würde. Keiner hat Zeit für sie. Alle wollen sich nur um das Gemüse kümmern. Selbst an ihrem Geburtstag! Die Wunderperoni soll, so der Großvater, in der Lage sein, ein Tier zum Sprechen zu bringen. Mit Hilfe dieses Tieres soll es Flora dann gelingen, die weiteren Wundersamen ausfindig zu machen. Diese Samen sollen Pflanzen mit Früchten hervorbringen, die wiederum weitere besondere Fähigkeiten verleihen können. Beim Genuss der richtigen Frucht soll man beispielsweise in der Lage sein zu fliegen oder unsichtbar zu werden. Der Verzehr einer Erbse soll die Wirkkraft einer Wahrheitsdroge besitzen. Dieses Abenteuer kann sich Flora einfach nicht entgehen lassen. Und so schwer kann das doch alles gar nicht sein, oder?! Wer hinter dieser Buchbeschreibung eine abenteuerliche und spannende Geschichte erwartet, der wird nicht enttäuscht werden. Zwar ist Band 1 in sich abgeschlossen, doch bietet der Gedanke daran, welche Abenteuer man mit dem Genuss von Wundergemüse noch so erleben könnte, eine Menge Potential für weitere Geschichten. Am Ende des Buches findet sich, als besonderes Special „Floras kleines Gartenlexikon“. Wichtige Begriffe rund ums Gärtnern werden hier erläutert. Was bedeutet jäten, was sind eigentlich Gartengroupies und was ist der Unterschied zwischen einer Vorziehpflanze und Setzlingen? Fazit: Die Wunderpeperoni ist ein abenteuerlicher und spannender, in sich abgeschlossener Auftakt einer Geschichte rund um das jüngste Mitglied der Familie Botterblom. Die 11-jährige Flora hätte nie gedacht, dass sie sich jemals freiwillig am Gärtnern versuchen würde. Denn im Gegensatz zu dem Rest ihrer Familie besitzt sie so gar kein Talent dazu, eine Pflanze zum Blühen zu bringen. Als ihr Großvater sie dann bittet, eine Wunderperoni heranzuzüchten und diese an ein Tier zu verfüttern, damit dieses sich künftig in menschlicher Sprache artikulieren kann, ist Floras Begeisterung geweckt. Das klingt nach einem Abenteuer und so schwer kann das doch alles auch gar nicht sein, denkt sich Flora. Ein Familienstammbaum am Anfang und ein Gartenlexikon am Ende sind geeignet Familienmitglieder und Fachausdrücke aus der Gärtnerszene vorzustellen und schüren noch einmal zusätzlich Vorfreude auf die Geschichte. Die Lust am Text steigt parallel mit dem Verlangen nach unverstellter Naturerfahrung. Mit anderen Worten: Auf in den Garten. Ich empfehle dieses Buch begeisterungsfähigen Naturfreunden jeden Alters und denen, die es noch werden wollen. Aber auch Leser, die ein fantasiereiches Abenteuer erleben wollen, werden sich in dieser Geschichte gut aufgehoben fühlen. Lesespaß von der ersten bis zur letzten Seite. Buchzitate: Flora fragte sich, ob eine Wunderpeperoni etwas Ähnliches war wie diese Wundertüten auf dem Jahrmarkt, die zunächst spannend aussahen und in denen dann aber nur billiger Plastikkram war.
4.5 Die Familie von Flora Blotterblom führt eine Gärtnerei, aber mit gärtnern hat Flora so gar nichts am Hut und ist damit das schwarze Schaf in der Familie. Dann aber erzählt ihr ihr Großvater von dem Wundergemüse und deren magischen Fähigkeiten. Flora ist begeistert, denn sie braucht noch ein Abenteuer für die Ferien, und beginnt sogar das gärtnern. Ich fand die Idee mit dem Wundergemüse richtig genial, da es mal was komplett anderes war, und die Umsetzung konnte mich auch sehr begeistern. Es gibt sehr viele amüsante Szenen und auch die Spannung in der Geschichte kommt nicht zu kurz. Flora ist ein sympathisches Mädchen und mit dem Wirbelwind können sich bestimmt viele Kinder identifizieren. Die Geschichte ist ein spannendes Sommerabenteuer, das gut unterhalten kann. Am Ende ging mir manches ein wenig zu schnell und zu viel auf einmal, außerdem hätte ich gerne mehr über das Wundergemüse und die Fähigkeiten gelesen, aber vielleicht kommt da ja mehr im nächsten Band.
Vor ein paar Wochen habe ich Band 3 der Flora Botterblom Reihe gelesen und war nun sehr neugierig, wie denn alles angefangen hat, so habe ich mir Die Wunderpeperoni geschnappt und sie auch gleich in einem Rutsch durchgelesen. Zunächst ist die Aufmachung wieder richtig schön, ich mag die farbenfrohen Cover der Reihe und auch den Buchrücken sehr. Die Geschichte ist zwar eher was für junge Leser bzw. sind diese die ursprüngliche Zielgruppe, doch auch als Erwachsene hatte ich meinen Spaß an der Geschichte. Besonders Gisbert fand ich hier wieder toll, das grummelige Gürteltier aus Mexico. Die Sprache ist einfach gehalten und man fliegt durch die Seiten. Ich mag die Idee mit dem Wundergemüse sehr gerne. Oft sind es ja eher Süßigkeiten, die magische Fähigkeiten haben und deswegen war das Gemüse eine schöne und gesunde Abwechslung. Außerdem wird der Familienzusammenhalt schön in die Geschichte mit eingebracht, dass Geld alleine nicht glücklich macht und es die Menschen und auch Gürteltiere sind, die zählen. Das fand ich eine schöne Botschaft. Was ich auch mochte ist, dass Flora etwas tollpatschig ist und das Gefühl hat, dass sie nicht so begabt ist. Dann aber im Verlauf der Geschichte merkt, dass jeder seine Fähigkeiten hat und sie auch etwas kann und so mehr Selbstbewusstsein bekommt.
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Autorenbeschreibung
Astrid Göpfrich wuchs in einer Familie auf, in der alle einen grünen Daumen haben. Nur sie nicht. Alles, was sie anpflanzt, vertrocknet nach kürzester Zeit und geht ein. Nicht einmal ein Kaktus überlebt in ihrer Wohnung. Aber durch das Schreiben der Wunderpeperoni hat sie viel über Gartenarbeit gelernt. Und vielleicht klappt es jetzt doch einmal mit den Pflanzen … Astrid Göpfrich ist seit 2012 freie Autorin und lebt in Freiburg.
Beiträge
Tolle Geschichte
Ein toller Beginn einer Reihe. Das Buch hat mir und meiner 9-jährigen Tochter sehr gut gefallen. Die Idee mit dem Wundergempse ist richtig süss und die Tiere ganz tolle Helfer. Wir werden mit Sicherheit noch weitere Teile lesen.
Schönes Buch 📖❣️
Flora findet alles langweilig,bis ihr Opa an ihrem 11. Geburtstag ihr ein Geheimnis eröffnet. Es wurden vor langer Zeit Wundersamen gestohlen.Kann Flora es retten? Mit Hilfe eines Tieres,das sprechen kann und noch hohe Ansprüche hat...🌼💐
Für 10jährige eine tolle Kindergeschichte. Ein Gürteltier als Begleiter ist toll und sogar etwas wissenswert. Es geht allerdings wirklich nur ums Gemüse und nicht noch um schöne Zimmerpflanzen. Es gibt 4 Bände dieser hübschen Kinderreihe.
Inhalt: Eigentlich wollte Flora immer Wildtier-Fotografin, Hubschrauberpilotin oder eine Pyromechanikerin werden. Auf jeden Fall sollte es etwas abenteuerliches sein und nicht so etwas langweiliges wie Gärtnerin. Sie hat daher keine großen Ambitionen eines Tages das Familiengeschäft zu übernehmen. Die gesamte Familie Botterblom besitzt den „grünen Daumen“. Ihr Lebensinhalt ist es, das heimische Gemüse zu pflegen, um es dann im Anschluss auf dem Markt verkaufen zu können. Flora, die bedauerlicherweise das Familientalent nicht teilt, trägt im Gegenteil versehentlich oft eher zum Untergang der Pflanzen bei. Kein Wunder, dass Flora total schockiert ist, als ihr ihr Großvater an ihrem elften Geburtstag ein Geheimnis anvertraut. Floras Großmutter war einst im Besitz von Gemüsesamen, mit denen man Wundergemüse heranziehen konnte. Einst hat ihr Großvater seiner Frau versprochen, dass er ein Kind aus der Familie auswählen würde, welches diese Samen zurück in die Familie bringen sollte. Nun, seine Entscheidung ist auf Flora gefallen. Sie müsse dafür nur den letzten verbliebenen Samen einpflanzen und eine gesunde Peperoni-Pflanze daraus hervorbringen. Diese Peperoni müsse dann vollständig von einem Tier gefressen werden und dieses Tier könne Flora dann verraten, wo sich die restlichen Wundersamen nunmehr befinden. Flora kann es gar nicht glauben, wieso hat Großvater nicht eines ihrer Geschwister für diese Aufgabe ausgewählt. Sie alle haben einen grünen Daumen. Sie alle würden diese Mission bestimmt mit Bravur bestehen. Doch Großvater hat seine Entscheidung getroffen und Flora reizt, allein schon um der Langeweile der Ferien zu entgehen, das mit dieser Aufgabe verbundene Abenteuer. Ach, irgendwie wird sie diese Peperoni schon groß bekommen und an ein Tier verfüttern. So schwer kann das alles doch gar nicht sein, oder?! Im Detail: Astrid Göpfrich schreibt mit „Flora Botterblom – Die Wunderperoni“ einen in sich abgeschlossenen Band einer mehrteiligen Buchreihe. In Band 1 lernt der Leser die Botterbloms genauer kennen. Bereits nach dem Aufklappen des Buchdeckels stößt man auf einen mit Blätterranken illustrierten Stammbaum. Jedes Mitglied der Familie Botterblom ist hier mit einer kurzen Charakterisierung, ihrem Lieblingswort und ihren persönlichen oder beruflichen Ambitionen (nimmt es Wunder, dass jeder außer Flora gerne Gärtner werden möchte?!) aufgeführt. Als Flora von ihrem Großvater dazu auserkoren wird, die Aufgabe zu übernehmen, den letzten im Familienbesitz befindlichen Samen einer Wunderpeperoni zum Keimen zu bringen, ist sie erst einmal schockiert. Denn Flora besitzt im Gegensatz zum Rest der Familie gar keinen Sinn fürs Gärtnern. Doch schon zu Beginn der Ferien hat Flora auch festgestellt, dass sie am liebsten wieder zur Schule gehen würde. Keiner hat Zeit für sie. Alle wollen sich nur um das Gemüse kümmern. Selbst an ihrem Geburtstag! Die Wunderperoni soll, so der Großvater, in der Lage sein, ein Tier zum Sprechen zu bringen. Mit Hilfe dieses Tieres soll es Flora dann gelingen, die weiteren Wundersamen ausfindig zu machen. Diese Samen sollen Pflanzen mit Früchten hervorbringen, die wiederum weitere besondere Fähigkeiten verleihen können. Beim Genuss der richtigen Frucht soll man beispielsweise in der Lage sein zu fliegen oder unsichtbar zu werden. Der Verzehr einer Erbse soll die Wirkkraft einer Wahrheitsdroge besitzen. Dieses Abenteuer kann sich Flora einfach nicht entgehen lassen. Und so schwer kann das doch alles gar nicht sein, oder?! Wer hinter dieser Buchbeschreibung eine abenteuerliche und spannende Geschichte erwartet, der wird nicht enttäuscht werden. Zwar ist Band 1 in sich abgeschlossen, doch bietet der Gedanke daran, welche Abenteuer man mit dem Genuss von Wundergemüse noch so erleben könnte, eine Menge Potential für weitere Geschichten. Am Ende des Buches findet sich, als besonderes Special „Floras kleines Gartenlexikon“. Wichtige Begriffe rund ums Gärtnern werden hier erläutert. Was bedeutet jäten, was sind eigentlich Gartengroupies und was ist der Unterschied zwischen einer Vorziehpflanze und Setzlingen? Fazit: Die Wunderpeperoni ist ein abenteuerlicher und spannender, in sich abgeschlossener Auftakt einer Geschichte rund um das jüngste Mitglied der Familie Botterblom. Die 11-jährige Flora hätte nie gedacht, dass sie sich jemals freiwillig am Gärtnern versuchen würde. Denn im Gegensatz zu dem Rest ihrer Familie besitzt sie so gar kein Talent dazu, eine Pflanze zum Blühen zu bringen. Als ihr Großvater sie dann bittet, eine Wunderperoni heranzuzüchten und diese an ein Tier zu verfüttern, damit dieses sich künftig in menschlicher Sprache artikulieren kann, ist Floras Begeisterung geweckt. Das klingt nach einem Abenteuer und so schwer kann das doch alles auch gar nicht sein, denkt sich Flora. Ein Familienstammbaum am Anfang und ein Gartenlexikon am Ende sind geeignet Familienmitglieder und Fachausdrücke aus der Gärtnerszene vorzustellen und schüren noch einmal zusätzlich Vorfreude auf die Geschichte. Die Lust am Text steigt parallel mit dem Verlangen nach unverstellter Naturerfahrung. Mit anderen Worten: Auf in den Garten. Ich empfehle dieses Buch begeisterungsfähigen Naturfreunden jeden Alters und denen, die es noch werden wollen. Aber auch Leser, die ein fantasiereiches Abenteuer erleben wollen, werden sich in dieser Geschichte gut aufgehoben fühlen. Lesespaß von der ersten bis zur letzten Seite. Buchzitate: Flora fragte sich, ob eine Wunderpeperoni etwas Ähnliches war wie diese Wundertüten auf dem Jahrmarkt, die zunächst spannend aussahen und in denen dann aber nur billiger Plastikkram war.
4.5 Die Familie von Flora Blotterblom führt eine Gärtnerei, aber mit gärtnern hat Flora so gar nichts am Hut und ist damit das schwarze Schaf in der Familie. Dann aber erzählt ihr ihr Großvater von dem Wundergemüse und deren magischen Fähigkeiten. Flora ist begeistert, denn sie braucht noch ein Abenteuer für die Ferien, und beginnt sogar das gärtnern. Ich fand die Idee mit dem Wundergemüse richtig genial, da es mal was komplett anderes war, und die Umsetzung konnte mich auch sehr begeistern. Es gibt sehr viele amüsante Szenen und auch die Spannung in der Geschichte kommt nicht zu kurz. Flora ist ein sympathisches Mädchen und mit dem Wirbelwind können sich bestimmt viele Kinder identifizieren. Die Geschichte ist ein spannendes Sommerabenteuer, das gut unterhalten kann. Am Ende ging mir manches ein wenig zu schnell und zu viel auf einmal, außerdem hätte ich gerne mehr über das Wundergemüse und die Fähigkeiten gelesen, aber vielleicht kommt da ja mehr im nächsten Band.
Vor ein paar Wochen habe ich Band 3 der Flora Botterblom Reihe gelesen und war nun sehr neugierig, wie denn alles angefangen hat, so habe ich mir Die Wunderpeperoni geschnappt und sie auch gleich in einem Rutsch durchgelesen. Zunächst ist die Aufmachung wieder richtig schön, ich mag die farbenfrohen Cover der Reihe und auch den Buchrücken sehr. Die Geschichte ist zwar eher was für junge Leser bzw. sind diese die ursprüngliche Zielgruppe, doch auch als Erwachsene hatte ich meinen Spaß an der Geschichte. Besonders Gisbert fand ich hier wieder toll, das grummelige Gürteltier aus Mexico. Die Sprache ist einfach gehalten und man fliegt durch die Seiten. Ich mag die Idee mit dem Wundergemüse sehr gerne. Oft sind es ja eher Süßigkeiten, die magische Fähigkeiten haben und deswegen war das Gemüse eine schöne und gesunde Abwechslung. Außerdem wird der Familienzusammenhalt schön in die Geschichte mit eingebracht, dass Geld alleine nicht glücklich macht und es die Menschen und auch Gürteltiere sind, die zählen. Das fand ich eine schöne Botschaft. Was ich auch mochte ist, dass Flora etwas tollpatschig ist und das Gefühl hat, dass sie nicht so begabt ist. Dann aber im Verlauf der Geschichte merkt, dass jeder seine Fähigkeiten hat und sie auch etwas kann und so mehr Selbstbewusstsein bekommt.