First Sin: Part 1 - Das Manifest

Die Autorin hat es einfach wirklich drauf. Diese ganz leisen Emotionen, die sich langsam anschleichen ohne aufdringlich zu sein, aber trotzdem so sehr fesseln, dass ist Ellens größte Gabe. Gepaart mit spannenden und actiongeladenen Kampfszenen zwischen Engeln und Gefallenen ist der Auftakt rundum perfekt. Die Umsetzung des Themas „Schutzengel“ ist auch super gelungen und ruft beim Lesenden authentische Gefühle hervor. Eigentlich bin ich nämlich kein Fan von Engels-Geschichten. Aber Ellen konnte mich voll und ganz in die Welt von Nathan und Lauren ziehen. Die Liebesgeschichte ist nicht überladen und die Charaktere handeln voller Wertschätzung für den anderen. Wie Lauren einfach über sich hinauswächst und Nathan für sie alle regeln bricht. Ein charmanter Reihenauftakt. Wer die Wolf-Trilogie kennt, wird auch First Sin lieben und wer noch Ellen Hunter Jungfrau ist, sollte das unbedingt ändern.

"Ich bin immer an deiner Seite. [...] Und wenn du vergisst, wer du bist, werde ich dich daran erinnern." - S. 296 Nathan Ich bin ein absoluter Fan von Engeln. Daher habe ich mich umso mehr gefreut es endlich lesen zu können. Lauren fühlt sich irgendwie nirgends dazugehörig. Schade denn sie ist eine sehr loyale, mutige aber auch warmherzig Person. Sie will einfach nur irgendwo hingehören. Nathan ist gut durch und durch. Zwar Geht manchmal das Temperament mit ihm durch gerade wenn es um Lauren geht. Er mag Pflichten haben, aber tut trotzdem das was richtig ist, selbst wenn es ihm verboten ist. Eine sehr interessante Geschichte. Lauren mit ihren verborgenen Kräften und Nathan der kämpft. Die Engel sind wirklich dieses Mal eine Eigenart. Mit ihrer Angst, ihrem, Misstrauen und ihrer Wut sind sie das Gegenteil von dem wie ich sie mir vorstelle. Die Geschichte an sich war mir nur etwas eintönig. Zwar spannend und sehr süß aber mir hat etwas die Abwechslung gefehlt. Auch waren es tiefe Gefühle im Spiel, leider habe ich sie nicht immer so sehr gespürt.