Finster: Thriller | Der neue Pageturner von Ivar Leon Menger mit Gänsehaut-Effekt!
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Wirklich ein hervorragender Krimi/Thriller. Katzenbrunn ist wirklich ein sehr spezielles Dörfchen, wo ich ehrlich gesagt nicht wohnen will. Der Autor schafft es eine wirklich packende 80er- Jahre Atmosphäre zu schaffen. Jeder dort hat so seine Geheimnisse und es war wirklich unterhaltsam. Wer ist der Täter, wir können die ganze Zeit miträtseln. Hervorragend. Ich mochte die kurzen Kapitel aus den unterschiedlichen Perspektiven sehr gern. Spannung bis zum Ende. Klare Empfehlung
Spannend
Man fliegt nur so durch die Seiten, es lässt sich schnell und gut lesen, dennoch hat mir der Schreibstil gut gefallen, ebenso der Aufbau des Buches mit den kurzen Kapiteln aus der Sicht verschiedener Charactere. Für mich war es spannend und interessant, auch die Beziehung zwischen Geli und Stahl fand ich super und absolut nontoxisch. Sowieso fand ich Stahl einen tollen Kerl, oft sind so ältere pansionierte Komissare anstrengend, verbittert, unfreundlich und so toxisch maskulin. War er gar nicht, hat mir sehr gut gefallen. Auch emotional konnte mich das Buch berühren und die Entfaltung der Story war toll. Das Ende hat mich glücklich gemacht. Alles in allem hat sich das wohl durchdacht angefühlt Dass der Pfarrer Dreck am Stecken hatte war aber klar Werde definitiv mehr von dem Autor lesen
Spannung? Muss wohl im nächsten Kapitel kommen 🥹
Ich hatte große Erwartungen an Finster, aber leider konnte das Buch diese nicht erfüllen. Die Kapitel sind extrem kurz – teilweise nur zwei bis drei Seiten – was den Lesefluss eher gestört als gefördert hat. Der Schreibstil hat mir persönlich gar nicht gefallen: schlicht, teils platt …. Die Handlung? Leider komplett vorhersehbar. Es fehlte jegliche Spannung, und obwohl man schnell ahnte, worauf alles hinausläuft, wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Im Großen und Ganzen….ok?! Könnte man sicherlich super schnell durchlesen (durch die Einfachkeit), habe für meine Verhältnisse aber recht lange gebraucht, weil es für mich einfach kein Pageturner war und alles recht absehbar war…. Der große Hype um das Buch ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Kein Thriller.
Das Buch verdient für mich nicht die Bezeichnung Thriller. Es ist eher ein Dorfkrimi für mich. Thematisch hat es mir gerade mit dem Thema Alkoholismus sehr gefallen.
Ⓡⓔⓩⓔⓝⓢⓘⓞⓝ
@r.e.d.2 vielen Dank das du diesen Thriller mit mir zusammen gelesen hast🥰 Wir kennen jetzt alle Zigarettenmarken auswendig😂 Es war mir wieder eine freude mit dir dieses Werk auseinander zu nehmen😁 "Finster" mein erstes Buch des Autors Ivar Leon Menger und ich bin hellauf begeistert. Den Autor muss und werde ich weiter im Auge behalten und seine Werke nach und nach inhalieren 😁 Bevor wir anfangen, erstmal kurz zur Story: In dem Dorf Katzenbrunn verschwinden immer mal wieder Kinder. Nachdem wieder eins verschwunden ist, kommt Ex-Kommisar Stahl zurück zum ermitteln. Eine packende Schreibweise, dazu kurze Kapitel und schwupps vergisst man die Zeit und die Seiten fliegen nur so dahin. Man kann dieses Buch nicht aus der Hand legen😁 Spannung ist von der ersten Seite an vorhanden und bleibt konstant bestehen. Der Ort Katzenbrunn dazu, ist perfekt für die Story gewählt. Ein wirklich zurückgebliebener Ort, wo jeder Dreck am stecken hat. Das einzige, was dort wirklich perfekt läuft, sind der Suff und die Zigaretten 😅 Apropos Zigaretten, gefühlt ist das halbe Buch dazu eine Zigarettenwerbung😅 Die Protagonisten sind super dargestellt. Es ist auch wirklich erstaunlich, wie die Menschen dort ticken. Besonders die Zeit in der es spielt finde ich klasse und die Charaktere sind genau richtig dafür. Es spielt übrigens im Jahr 1986😅 Ich kann jeden diesen Thriller ans Herz legen, der es düster mag. Es ist kein blutiger Thriller, aber spannend ohne Ende. Also eine ganz klare Leseempfehlung von mir😁

"ℐ𝒸𝒽 𝓁ℯℊℯ 𝒹𝒾ℯ ℋ𝒶̈𝓃𝒹ℯ 𝓊𝓂 𝒹ℯ𝓃 𝓈𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁ℯ𝓃 ℋ𝒶𝓁𝓈 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝓇𝓊̈𝒸𝓀ℯ 𝓏𝓊. 𝒵𝒶̈𝒽𝓁ℯ 𝒷𝒾𝓈 𝓏ℯ𝒽𝓃. 𝒟𝒶𝓃𝓃 𝓁𝒶𝓈𝓈ℯ 𝒾𝒸𝒽 ℯ𝓇𝓈𝒸𝒽ℴ̈𝓅𝒻𝓉 𝓋ℴ𝓃 𝒾𝒽𝓂 𝒶𝒷. ℛ𝒶𝓊𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃, 𝒮𝒸𝒽𝓌𝒶𝓇𝓏𝒷𝒾𝓁𝒹."
𝙵𝙸𝙽𝚂𝚃𝙴𝚁 𝚒𝚜𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛 𝙸𝚟𝚊𝚛 𝙻𝚎𝚘𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚐𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚎𝚜 𝚣𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 @𝚓𝚞𝚕𝚒𝚎𝚗𝟾𝟿 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙱𝚞𝚍𝚍𝚢𝚁𝚎𝚊𝚍 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝚅𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗 𝙳𝚊𝚗𝚔 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚜 𝚑𝚊𝚝 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚐𝚊 𝚂𝚙𝚊𝚜𝚜 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 ☺️. 𝚆𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙰𝚞𝚏𝚜𝚌𝚑𝚕𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 𝚖𝚘̈𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗𝚜𝚘𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝟾𝟶𝚣𝚒𝚐𝚎𝚛𝚗 𝚐𝚊𝚋, 𝚒𝚜𝚝 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞 𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐 😂. 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚍𝚊𝚜 𝚆𝚘𝚛𝚝 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚐𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚣𝚠𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝟾𝟶𝚎𝚛 𝚅𝚒𝚋𝚎𝚜, 𝙼𝚒𝚜𝚌𝚑𝚊 𝙴𝚒𝚜, 𝚍𝚎𝚛 𝙱𝚛𝚊𝚟𝚘 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗𝚎𝚗 𝙺𝚒𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗, 𝚠𝚊𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚁𝚊𝚞𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚎 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝙿𝚛𝚊̈𝚜𝚎𝚗𝚝 😏. 𝙺𝚊𝚝𝚣𝚎𝚗𝚋𝚛𝚞𝚗𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙳𝚘𝚛𝚏, 𝚠𝚘 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜 𝙴𝚛𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝚏𝚛𝚊𝚐𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚒𝚐𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚖𝚒𝚝 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚂𝚎𝚑𝚎𝚗𝚜𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙿𝚜𝚢𝚌𝚑𝚒𝚊𝚝𝚛𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎 𝙺𝚕𝚒𝚗𝚒𝚔 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙺𝚕𝚒𝚗𝚒𝚔 𝚏𝚞̈𝚛 𝙰𝚕𝚔𝚘𝚑𝚘𝚕𝚜𝚞̈𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚊𝚞ß𝚎𝚛𝚐𝚎𝚠𝚘̈𝚑𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚜 🥴. 𝙰𝚕𝚜𝚘 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝙾𝚛𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚍𝚘𝚛𝚝 𝚜𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚠𝚎𝚛𝚝 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 😅. 𝚆𝚒𝚛 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚞𝚌𝚔𝚎𝚕𝚒𝚐𝚎 𝙳𝚘𝚛𝚏 𝚔𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚐𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚐𝚎 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚘𝚗𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚍𝚘𝚛𝚝 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚣𝚞 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚠𝚊𝚛 𝚣𝚞 𝙱𝚎𝚐𝚒𝚗𝚗 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚖𝚞̈𝚑𝚜𝚎𝚑𝚕𝚒𝚐, 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚖 𝙻𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚐𝚝. 𝙳𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚞𝚙𝚝𝚏𝚒𝚐𝚞𝚛𝚎𝚗 𝙷𝚊𝚗𝚜 𝚂𝚝𝚊𝚑𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝙶𝚎𝚕𝚒 𝚔𝚊𝚖𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚞𝚝𝚑𝚎𝚗𝚝𝚒𝚜𝚌𝚑 𝚛𝚞̈𝚋𝚎𝚛, 𝚒𝚖 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚜𝚊𝚝𝚣 𝚣𝚞 𝚍𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚣𝚊𝚑𝚕𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚘̈𝚗𝚌𝚑𝚎𝚗. 𝙳𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙰𝚋𝚜𝚌𝚑𝚗𝚒𝚝𝚝𝚎, 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝙶𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚜𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚜𝚝 𝚟𝚘𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚋𝚎𝚔𝚕𝚎𝚖𝚖𝚎𝚗𝚍. 𝙳𝚒𝚎 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚎𝚑𝚖. 𝙼𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚂𝚒𝚕𝚋𝚎 𝚐𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚗𝚎𝚝, 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚡𝚝𝚛𝚎𝚖 𝚞̈𝚋𝚎𝚛𝚛𝚊𝚜𝚌𝚑𝚝. 𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚟𝚎𝚛 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 𝚣𝚞𝚛 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢, 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕. 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚑𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚛𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐 𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚜𝚘𝚕𝚕, 𝚕𝚎𝚒𝚍𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚜𝚝𝚘̈𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗-𝚂𝚌𝚑𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍𝚠𝚒𝚎 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚙𝚊𝚗𝚗𝚞𝚗𝚐 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐 𝚐𝚎𝚏𝚎𝚑𝚕𝚝 🙈. 𝙳𝚒𝚎 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚒𝚖 𝙳𝚞𝚛𝚌𝚑𝚜𝚌𝚑𝚗𝚒𝚝𝚝 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 🤔, 𝚠𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚖𝚊̈𝚌𝚔𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚗𝚍 😅. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝, 𝚍𝚊𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗𝚜𝚠𝚎𝚛𝚝, 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚝𝚘𝚕𝚕𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 😅, 𝚣𝚠𝚊𝚛 𝚏𝚞̈𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝟷𝟶𝟶 𝙿𝚛𝚘𝚣𝚎𝚗𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚗𝚊𝚑 𝚍𝚛𝚊𝚗 🙈 🫧✨💫

Hui, das hat sich mal so richtig inhalieren lassen! Ich sitze im Spanienurlaub bei blauem Himmel und Sonnenschein & doch hatte ich Gänsehaut und bedrückte Stimmung. Menger hat mich so perfekt in dieses düstere, unheimliche Kaff Katzenbrunn gelockt, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Und nicht nur, dass atmosphärisch alles Hammer war und die Story in ihren Bann zog - der Plottwist um den Täter war auch einfach unfassbar genial! Hat Spaß gemacht - auf seine unheimliche, unangenehme Weise 👌
Die Beurteilung fällt mir schwer. Es war mein erstes Buch des Autors… Die Story ist gut 👍 Ich hatte meine Probleme mit dem Schreibstil: sehr kurze Kapitel aus immer wechselnder Personensicht - das hat mir nicht so gut gefallen Das Buch ist für mich auch kein Thriller, sondern ein dahinplätschernder Krimi. Bei mir kam keine Spannung auf, trotzdem bereue ich nicht es gelesen zu haben - war kein Mustread, aber auch kein Flop 🤷♀️
Großartig!
Finster ist mein zweites Buch von Ivar Leon Menger und es hat mir richtig Spaß gemacht! Die Story um die verschwundenen Jungen spielt in den 80er Jahren und durch das ganze Buch hat mich vor allem diese großartige Stimmung begeistert. Der Vibe der 80er, gepaart mit einem winzigen, fast verlassenen Ort und einer ständigen, unterschwelligen Spannung haben das Buch komplett abgerundet. Tolle Charaktere, eine sehr gute Story mit einem gelungenen Ende und ein wunderbar angenehmer Schreibstil haben es zu einem Highlight für mich gemacht! Das Buch wird aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt, so dass man viele Bewohner kennenlernt und sich am Schluss alles zusammenfügt. Eine klare Leseempfehlung!
Wow, was für Twists und was für abgefuckte Menschen
Bewertung: Highlight bis Must Read Der Name des Thrillers ist Programm, finsteres Thema, finstere Personen und ein finsterer Ort. Wir begleiten den pensionierten Polizisten Stahl bei seinen privaten Ermittlungen zu dem Fall, der ihm keine Ruhe gelassen hat. Neben seinem POV werden noch die Geschehnisse aus Sicht verschiedener Bewohner*innen und des Täters gezeigt und da zeigt sich, dass manche Menschen wirklich krass abgefuckt sind, vor allem auch in moralisch hohen und angesehenen Positionen. Manche Personen habe ich so verabscheut und sich vorzustellen, dass sowas in der Realität passiert ist schrecklich. Die Auflösung und die damit verbundenen Twists haben mich komplett überrascht und waren wirklich großartig. Im Nachhinein wurden so auch Dinge aufgeklärt, bei denen ich kurz gestutzt, aber mir nichts dabei gedacht habe. Es hätte für mich etwas gekürzt werden können, sonst wirklich top 👍🏻
Super Pageturner
In Katzenbrunn verschwinden in unregelmäßigen Abständen immer wieder Jungen. Kriminalkommissar a.D. Stahl lässt das keine Ruhe, also ermittelt auf eigene Faust und als wieder ein Junge verschwindet, auch gegen die Zeit. Dieses Buch hat etwas geschafft, was nicht so oft passiert. Als der Twist kam war ich komplett verblüfft und habe ihn überhaupt nicht kommen sehen. Bis jetzt das für mich beste Buch von Ivar Leon Menger.
Richtig gut
Das Buch beginnt mit einer Entführung. Man erfährt, dass das regelmäßig im Ort Katzenbrunn passiert. Der ehemalige Polizeibeamte Hans J. Stahl will den Fall lösen. Das Buch zeichnet sich durch sehr kurze Kapitel und zahlreiche Perspektivwechsel aus. Zunächst hatte ich befürchtet, dass das zu viel und verwirrend sein könnte. Dies war aber nicht der Fall. Man konnte alle Bewohner des Ortes gut auseinanderhalten. Die Spannung wird durchgehend aufrecht erhalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ab einem gewissen Punkt habe ich angefangen einfach alle zu verdächtigen. Eine große Empfehlung meinerseits!
Ich war ehrlich hin und her gerissen, ob ich das Buch kaufen soll, da ich den Hype um „Angst“ nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber ich gebe den Autoren immer eine zweite Chance, zumal mir der Schreibstil von HR Menger sehr gefällt. Die Handlung fängt mit einer Kindheitsentführung auf einer Kirmes an. Wenig später erfährt man, dass es hierbei nicht um die erste Entführung in dem kleinen Dorf Katzenbrunn handelt. Man nennt ihn der Greifer und er agiert schon seit 10 Jahren. Die Spuren führen unter anderem zu einer Nervenheilanstalt. Ein pensionierter Polizist will endlich die Wahrheit rausfinden. Wird er den Täter finden? Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Diese erzählen die Geschichte fortlaufend und sind gut voneinander mit Namen abgegrenzt. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich. Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch aber die Dorfbewohner - jeder hatte was zu verbergen. Die Stimmung ist atemberaubend düster und unheimlich. Jeder im Dorf verhält sich so, als ob er der Mörder wäre. Und der Zusammenhalt der Dorfbewohner gleicht schon fast einer Sekte. Irgendwann kam sogar der Zeitpunkt, an dem ich alle verdächtigt habe. Da ich bereits dieses Jahr, ein Buch mit einer ähnlichen Geschichte gelesen habe, war die große Wendung für mich vorhersehbar. Was mir jedoch nicht den Spaß am lesen genommen hat, da die Geschichte dennoch anders war und die Figuren recht spannend dargestellt wurden. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir. PS.: Am gruseligsten fand ich den Schießstand mit 2,50DM pro 10 Schuss. Das nenne ich mal eine Inflation!
Auch wenn sich der „Twist“ schon recht früh erahnen lässt, baut der Autor geschickt Spannung auf und sorgt für begleitende Gänsehaut!
Eine Besonderheit des Buches ist sicher, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt, also im Jahre 1986. War mal was anderes und hat auch gut zur Geschichte und der Erzählweise gepasst. Zu Beginn wird sehr viel zwischen den verschiedenen Protagonisten gewechselt. Da die Kapitel relativ kurz sind habe ich einige Zeit gebraucht alle Leute zuzuordnen und einen Überblick zu bekommen. Ich fand das aber nicht störend, im Gegenteil, ich fand es ganz spannend die Geschichte erstmal zu ordnen. Sehr gut rübergekommen ist für mich die Atmosphäre, diese war sehr düster und die Stimmung wurde toll rübergebracht. Hans J. Stahl fand ich als Persönlichkeit sehr gut und authentisch dargestellt. Die Dorfbewohner waren alle etwas skurril, aber ebenso authentisch dargestellt. Die kleine Liebelei mit der Wirtin passte da auch ganz gut ins Bild. Wer einen Thriller sucht bei dem man gut miträtseln kann und der viele kleine Wendungen bereit hält, ist hier genau richtig. Von mir gibt's auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

Für mich das bisher stärkste Buch von Menger.
Als im Dorf Katzenbrunn ein Junge verschwindet und die Polizei nur an einen Ausreißer glaubt, ermittelt der pensionierte Polizist Hans Stahl, der bereits zu seiner noch aktiven Zeit in Katzenbrunn ermittelte als vor einigen Jahren ebenfalls Kinder in Katzenbrunn verschwanden. Die Story wird wechselnd aus der Perspektive von Dorfbewohnern, Ermittler, Kindern und Antagonist beschrieben. Jeder kennt jeden im kleinen Dorf Katzenbrunn, jeder scheint verdächtig und jeder hat so seine Geheimnisse. Nach „Angst“ und „Als das Böse kam“, die mich beide nicht überzeugt haben, wollte ich Ivar Leon Menger und mir mit „Finster“ noch eine Chance geben. Der Schreibstil ist mir wieder häufig zu einfach und erinnerte mich wie bereits in „Als das Böse kam“ hin und wieder eher an ein Jugend-Krimi. Die Story hingegen hat mir deutlich besser gefallen als bei den Vorgängern Mengers, auch Spannung kam häufiger auf. Diesmal haben mir insbesondere Szenerie und Atmosphäre rund um das Dorf Katzenbrunn besser gefallen. Für mich sein bestes Buch bisher.

„Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald.“
Das Buch hatte es mir auf Instagram mehrmals angezeigt, mit viele guten Bewertungen, der Klappentext machte neugierig, also hatte ich es mir gekauft. Ein uriger, atmosphärischer, in einem mysteriösen Dorf Thriller, der aber doch ruhiger war, als ich erwartet hätte. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um mit den ganzen Namen klar zu kommen. Geschrieben wurde der Thriller aus verschiedenen Sichten der Dorfbewohner, wo man 2-3 Seiten gebraucht hat, um alles zu sortieren. Der Schreibstil war aber auch flüssig zu lesen und zügig, dadurch, dass die Kapitel sehr kurzweilig waren. Die Geschichte ist auch sehr bildhaft beschrieben, man spürt richtig das düstere, finstere 80er Jahre Setting, was der Autor vermitteln wollte. Ein genialer Plottwist war dabei, den ich so nicht gesehen habe. Musste es 2 mal lesen, weil ich es nicht glauben konnte. 😂 Ich hatte irgendwann dann einfach jeden verdächtigt. 🕵️♀️ Danach war aber klar wohin die Reise geht und es war leider für mich etwas an Spannung verloren gegangen. Für diesen tollen Plottwist gibt es definitiv eine Leseempfehlung! 🖤

Ein finsteres Dorf !
Das Buch „Finster“von Ivar Leon Menger ist mal wieder der Hammer !! Allein das Cover wirkt finster und macht dem Titel alle Ehre und erweckt Neugier. Die Story wird aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt, was am Anfang etwas verwirrend war. Aber nach kurzer Zeit ist man voll dabei und wundert sich über die skurrilen Gestalten. Durch den gelungenen Perspektivenwechsel rätselt man mit und fühlt sich wie der Ermittler im Buch. Super haben mir die kurzen Kapitel gefallen, die einem das Lesen erleichtern und Spannung aufbauen. Die Story ist kein typischer Thriller, ist eher ein Krimi mit skurrilen Dorfbewohnern mit ihren kleinen düsteren Geheimnissen. Dadurch wirkt fast jeder irgendwie verdächtig. Dies macht es beim Miträtseln natürlich nicht gerade einfach auf den Täter zu kommen... Das war eine wahre Meisterleistung von Ivar Leon Menger. Dies war mein zweites Buch vom Autor und wird definitiv nicht mein letztes sein. Von mir eine klare Lesempfehlung.
Dieser Twist…..
Aktuell gibt es hier kein vorbei an FINSTER... also mache ich doch mit und muss sagen, dass wir hier einen wirklich gelungenen Thriller haben. Der Autor hat eine wunderbare Geschichte geschrieben über ein kleines Dorf, seiner Einwohner und deren Geheimnisse. Wir begleiten sie dank zahlreicher Perspektivwechsel und auch wenn das Buch ziemlich ruhig startet, so entwickelt sich eine unglaublich dichte und düstere Atmosphäre. Der 80er-Jahre-Stil ist authentisch, die Charaktere glaubhaft gezeichnet, auch wenn hier einige verrückte Dinge passieren. Toll, dass man die vielschichtigen Charaktere so gut (oder schlecht?) analysieren kann, denn was zu Beginn des letzten Drittels rauskommt... ohne Worte. Menger liefert DEN Twist schlechthin ab und was soll ich sagen? Genial! Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, denn auch wenn es danach super spannend weitergeht, so war der Höhepunkt für mich schon erreicht. Das ist natürlich Meckern auf extrem hohen Niveau, aber das und der doch langsame Start sogen dafür, dass ich FINSTER nicht als Highlight sehe – trotz eines Twists, nach dem ich erst einmal eine Pause beim Lesen einlegen musste. Menger schreibt klasse, das Buch lässt sich wunderbar und schnell lesen. Nach ruhigem Start nimmt es immer mehr Fahrt auf und so ist Finster ein spannender und verdammt atmosphärischer Thriller geworden mit kleinen Abzügen in der B-Note.

Top - absolute Leseempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Finster“ hat mir sehr gut gefallen. Das Setting eines kleinen Dorfes in Odenwald mit einer psychiatrischen Heilanstalt schafft genau die richtige Atmosphäre. Das 80er-Jahre-Flair rundet das Ganze ab. Die kurzen Kapitel folgen diversen Protagonisten mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen, greifen perfekt ineinander und halten die Spannung dauerhaft auf hohem Niveau. Klasse - absolute Leseempfehlung!
Eigentlich lese ich keine Thriller...
Ich bin schockiert und begeistert. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich ein Thriller so in seinen Bann ziehen könnte, wie es Finster getan hat. Zu Beginn war ich ein klein wenig überfordert mit den ganzen Perspektiven-Wechseln, da das Buch aus der Sicht von 12 (oder waren es sogar 13) Personen geschrieben ist. Nach ein paar Kapiteln hat mich das aber nicht mehr gestört, es macht den Charme des Buchs aus, dass eben aus der Sicht der Opfer, des Komissars, des Täters und aus der von vermeintlich unschuldigen Dorfbewohnern erzählt wird. Die kurzen Kapitel und schnellen Wechsel der Sichtweisen machen das Buch zu einem absoluten Pageturner und sorgen dauerhaft für Spannung. Die lautmalerischen Beschreibungen konnten mich regelrecht in die Szenerie versetzen. Kennt ihr das, wenn vor eurem geistigen Auge eine Art Film abläuft? Genauso ging es mir hier. Finster war von Anfang an spannend, als Leser konnte man sehr viele Vermutungen anstellen, da gefühlt jeder der Greifer sein könnte. Die Offenbarung, wer dann wirklich hinter dem Greifer steckt, hat mich schockiert. Ich hatte zuvor einen jeden anderen verdächtigt, aber den echten Täter konnte ich nicht enttarnen. Ivar Leon Menger versteht es wahrlich, den Leser hinters Licht zu führen. Dazu dann noch die persönliche Geschichte des Kommissars, der eigentlich längst im Ruhestand ist und dem es keine Ruhe lässt, den Greifer vor zehn Jahren nicht gefasst zu haben. Man kann die Selbstvorwürfe, die die durch sein damaliges Versagen aufgetreten sind, direkt spüren. Sowohl auf emotionaler Ebene, als auch durch den spannenden Schreibstil ist Finster für mich ein Highlight. Ob ich jetzt dadurch wieder regelmäßig zu Thrillern greifen werde, wage ich zu bezweifeln, aber ein Ausflug in dieses Genre darf es gerne hin und wieder sein.

Thrillerjahreshighlight!
Ich habe selten so einen cleveren Thriller gelesen. Von Anfang bis Auflösung wurde so viele Fährten gelegt, dass ich nicht auf die Lösung kam. Ich habe dann mit offenem Mund dagesessen und mich ganz schön veräppelt gefühlt 😂 Ich liebe so etwas. Ganz ganz toller Schreibstil und die kurzen Kapitel mit den vielen verschiedenen Sichten der Protagonisten waren so fesselnd, dass ich es einfach durchlesen musste. Wenn zu viele Protas vorkommen bin ich manchmal genervt weil ich mir nicht mehr merken kann wer, wer ist. Hier nicht. Es war so unglaublich gut!!! Und so spannend! Lindenfels - Katzenbrunn 1986, ein Junge verschwindet. Wiedermal.. was geht in diesem Kaff im Odenwald vor sich? Herr Stahl, Kommissar a. D. sieht es als seine Pflicht an, den „Greifer“ diesmal zu schnappen. Die Fälle von damals wurden nie gelöst. Es gibt keine Regelmäßigkeit und jeder ist verdächtig. Wunderbar beschriebene Charaktere, wie sie nunmal hier im Odenwald vorkommen. 😂 Eigenbrödlerisch und verschroben. Vor allem um diese Zeit. Ich wohne selbst um die Ecke von Lindenfels und hab’s geliebt! Vor 38 Jahren ist dort tatsächlich ein 15- Jähriges Mädchen verschwunden. Letztes Jahr wurde der Fall endlich gelöst. Eine absolute Empfehlung von mir! Herr Stahl kann sich gerne mal bei einem Besuch in Reichelsheim bei der Metzgerei Trautmann einen Ring Fleischwurst abholen 😉.

Gut durchdachter Thriller! 👻
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Da dies das erste Buch des Autors ist, bin ich eigentlich ziemlich erwartungslos an das ganze heran gegangen und ich bin ziemlich überrascht worden. Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend gestaltet und hat mich in ihren Bann gezogen. Das Buch spielt in den 80ern und hatte durchgängig aufgrund des Ortes und den Beschreibungen des Autors eine düstere Stimmung. Der Plottwist der war echt unerwartet. 🤯 damit hätte ich niemals gerechnet und habe bestimmt 5 min die Wand angeschaut, weil ich nicht glauben konnte was ich da eben lese und auch, weil sich in meinem Kopf das Puzzle zusammengesetzt hatte und es doch plötzlich Sinn gemacht hat. Der Schreibstil war sehr flüssig und durch die Kapitel, die aus der Sicht der unterschiedlichen Dorfbewohner geschrieben wurden, wurde es nie langweilig. Tolles Buch, andere Bücher des Autors stehen schon im Regal und werden bald gelesen. :)

**Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald**
Dieses Buch hat mich förmlich in eine andere Zeit katapultiert – Raider im Süßwarenregal, Trinkhallen an jeder Ecke, und kleine Kolonialwarenläden, die längst vergangen scheinen. Doch der wahre Zauber liegt im Dorf selbst: Jeder kennt jeden, und die düsteren Geheimnisse, die hinter verschlossenen Türen lauern, geben der Geschichte eine beklemmende Atmosphäre. Eine psychiatrische Heilanstalt, Kinder, die spurlos verschwinden, und das ständige Gefühl, dass hinter der Fassade noch viel mehr lauert – die Mischung aus Nostalgie und unterschwelligem Grusel packt einen von der ersten Seite an. Das Buch ist nicht nur einmal lesenswert, sondern fordert geradezu ein zweites Mal heraus, um alle Details und Feinheiten zu erfassen. Wer sich gern in spannende und düstere Welten stürzt, sollte dieses Buch definitiv auf seine Liste setzen!
So ganz anders als der Vorgänger „Angst“, welchen ich wirklich großartig fand. Aber auch dieses Buch war großartig und spannend von Anfang an. Man fliegt förmlich durchs ganze Buch, aufgrund der kurzen Kapitel aus den jeweiligen Sichtweisen aller Beteiligten. Das Setting, ein kleines Dorf und den 80ern, lässt eine eigene Stimmung aufkommen in die man sich wirklich gut reinversetzen kann und die von Anfang an irgendwie unheimlich und unheilvoll ist. Aber auch kein einfaches Thema um was es geht….das ist sicherlich nicht für jeden was. Alles in allem ein sehr gut gelungener Thriller!
1986 verschwindet ein Junge in dem kleinen Ort Katzenbrunn. Das ist nicht das erste Mal, denn seit Jahren verschwinden dort Jungen und der Täter wurde bisher nicht gefasst. Ich hatte etwas meine Probleme in die Geschichte reinzufinden, denn es sind sehr kurze Kapitel und sehr viele Erzählperspektiven. Aber wenn man erstmal drin ist, hat das Buch eine Sogwirkung die einen nicht mehr los lässt. Der Anfang ist etwa ruhig, aber hat trotzdem eine Drückende Stimmung. Ja und dann kam der Plottwis... Ich sag euch ich war einfach nur sprachlos. Ich musste nochmal zurück blättern da ich dachte ich hätte mich verlesen. Ich habe wirklich null mit diesem Twist gerechnet und da hatte die Geschichte nochmal eine ganz andere Wirkung auf mich. Ich will auch gar nich zu viel erzählen, aber das nenne ich mal ein Plotttwist. 'Finster' von Ivar Leon Menger hat mich durch die unerwarteten Wendungen und die ruhige aber doch drückende Stimmung in den Bann gezogen.

Ein Jahreshighlight!!! Schauplatz: Odenwald im Jahr 1986. So spannend, dass man es kaum aus den Händen legen kann. Ein MustRead

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Schreibweise war einfach zu verstehen und total flüssig geschrieben. Die kurzen Kapitel habe ich geliebt. Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von Ivar Leon Menger 😀
FINSTER
Hallo zusammen, bevor ich mich unbeliebt mache, ein paar Worte vor weg. Geschmäcker sind verschieden, und das ist gut so, denn was viele für einen emotionalen, und "what" Plottwist empfanden, war mir leider etwas klar. Für mich war die Situation in dem Moment so plausibel, das es mich nicht überrascht hat. (Sorry) Ich Versuche in meiner Rezension so spoilerfrei wie möglich zu sein, denn Finster ist ein gelungener Thriller der überzeugen kann, mich aber nicht wirklich packen könnte. . So nun einmal zur Rezension: Nachdem ich so viel über Finster gehört habe, hatte ich hohe Erwartungen. Doch zu Beginn zog sich die Geschichte für meinen Geschmack etwas. Die Einführung der Charaktere und die Beschreibung der düsteren Atmosphäre des kleinen, abgelegenen Dorfes waren zwar interessant, aber die Spannung baute sich nur langsam auf. Ich fand es anfangs schwierig, mich richtig in die Handlung hineinzuversetzen, da die Rätselhaftigkeit der Geschichte mich eher verwirrte, als dass sie mich packte. Doch das sollte sich ändern. Etwa zur Mitte des Buches nahm die Handlung an Fahrt auf, und ich begann, die vielen kleinen Details, die zunächst eher nebensächlich wirkten, als Teil eines größeren Puzzles zu erkennen. Stück für Stück setzten sich die Teile zusammen, und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, Warum? Ich wollte den versprochenen "WHAT" Plottwist erkunddn. Ivar's Schreibstil, der anfangs noch gemächlich wirkte, entwickelte sich zu einem packenden Strudel, der mich immer tiefer in die Geheimnisse der Figuren und des Dorfes zog. Die Spannung, die sich langsam aufgebaut hatte, plätscherte förmlich, und ich fand die Auflösung aber auch äußerst befriedigend. Ivar hat es geschafft, mich mit seinen Wendungen und der Atmosphäre bis zur letzten Seite zu am Ball zu halten. Insgesamt hat sich die Geduld am Anfang definitiv ausgezahlt, und ich würde Finster dennoch empfehlen , der "Mystery" Thriller mah, die sich langsam entfalten und am Ende mit einem spannenden Finale belohnen. Das abschließende Happy End jedoch hätte ich nicht gebraucht, mein Kopf hat mit dem Buch ein eigenes Ende gefunden, aber denke da sind Geschmäcker verschieden.

Passt auf die Kinder auf
Ein trostloser Ort, Mitte der 1980er Jahre. Mehrere Kinder verschwinden spurlos. Ein Kriminalhauptkommissar a. D., der Eltern das Versprechen gegeben hat, denjenigen zu finden, der ihre Kinder " stiehlt". Eine Mauer aus Schweigen,ein Dorf voller Misstrauen und Lügen. Bewohner, die am liebsten unter sich sind. Werden die Kinder am Ende trotzdem gefunden? Das düstere Setting, der Plot, haben mir zwischenzeitlich ziemliche Gänsehaut beschert. Ein großartiger Thriller, der mich von Anfang an begeistern konnte.
Ein gelungener und spannender Thriller mit tollem 80‘er Jahre Setting
Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren? Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch etwas für euch sein :-) Wir begleiten den pensionierten Kommissar Hans J.Stahl in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Jugendliche verschwinden. Der Kommissar a.D.möchte einem alten ungelösten Fall nachgehen und stößt prompt auf verschiedene verstörende Geheimnisse. Und glaubt mir, in diesem Dorf hat wirklich jeder ein Geheimnis oder irgendwie Dreck am Stecken. Der Thriller wird jedoch nicht nur aus Sicht des pensionierten Kommissars erzählt, sondern quasi vom gesamten Dorf. Immer wieder schlüpft der Leser in einen anderen Protagonisten und erlebt den Plot somit immer aus einem anderen Blickwinkel. Sei es aus Sicht der Wirtin Geli, der Schwester Bergmann oder auch mal aus Sicht des ominösen Oskars oder des Greifers selbst, der die Kinder und Jugendlichen verschleppt. Somit bleibt es auch immer etwas spannend und der Plot lädt quasi zum Miträtseln ein. Und das habe ich auch die ganze Zeit getan :-) Die Auflösung und der Täter haben mich dann leider nicht ganz so überraschen können, allerdings habe ich mich dennoch über den gesamten Thriller hinweg sehr gut unterhalten gefühlt. Auch die vielen kleinen Geheimnisse der einzelnen Dorfbewohner haben mich dann oftmals sprachlos zurückgelassen. Es scheint fast so, als wäre so gut wie niemand unschuldig ;-) Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut gewesen und hat mich wunderbar in das 80‘er Jahre Setting und somit in meine Kindheit zurückversetzt. Danke dafür an dieser Stelle :-) Ich vergebe daher dennoch am Ende gute 5 Fotoapparate für diesen gelungenen und unterhaltsamen Thriller, auch wenn mich das Ende nicht ganz so überraschen konnte.

Ein sehr guter Thriller der unter die Haut geht. Schon lange habe ich keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. Ivar Leon Menger kann einfach sehr gut und geheimnisvoll schreiben.
Sehr atmosphärisch
Finster von Ivar Leon Menger entführt die Leser in ein kleines Dorf im Odenwald der 1980er Jahre, in dem über mehrere Jahrzehnte hinweg Jungen spurlos verschwinden. Das Buch lebt von seiner düsteren, unheimlichen Atmosphäre, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die Handlung dreht sich um das verschlafene Dorf, das mit seinen wenigen Einwohnern und einer Nervenheilanstalt eine beklemmende Kulisse bietet. Menger gelingt es, eine dichte und atmosphärische Spannung aufzubauen, die sich durch viele kleine Details entfaltet. Jedes Haus, jede Gasse und jeder Bewohner trägt zur düsteren Stimmung bei, die über der Geschichte liegt. Besonders beeindruckend ist, wie jeder der Dorfbewohner ein wenig verdächtig wirkt. Jeder hat seine Geheimnisse was das Lesen zu einem intensiven Erlebnis macht. Die unheimliche Stimmung lässt den Leser ständig Vermutungen anstellen, wer hinter dem Verschwinden der Jungen stecken könnte. Allerdings gibt es auch ein paar kleine Kritikpunkte: Zu Beginn könnte die Vielzahl der Charaktere für Verwirrung sorgen. Doch diese anfängliche Unübersichtlichkeit löst sich relativ schnell auf, sobald man sich in die Geschichte eingelesen hat. Weniger überzeugend ist hingegen die eingebaute Lovestory. Dieser Teil wirkt etwas deplatziert und fügt sich nicht nahtlos in die ansonsten düstere Erzählung ein. Insgesamt ist Finster ein packendes Buch, das besonders durch seine dichte Atmosphäre und die geheimnisvollen Charaktere besticht. Wer auf der Suche nach einer unheimlichen, vielschichtigen Geschichte ist, die einen in eine dunkle Welt entführt, wird hier fündig.

Wow 5 ⭐️
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven von Personen erzählt, man kam aber nicht durcheinander und konnte gut in die Köpfe der Bewohner von Katzenbrunn blicken! Ein Ort an dem man lieber nicht wohnen möchte! Die Menschen dort sind alle „besonders“! Wieder ein mega Thriller! Ihr müsst dieses Buch lesen!
Ich liebe es
Am Anfang haben mich die vielen Protagonisten erschreckt aber ich war so schnell in der geschichte drin,dass es nichts gemacht hat Es war jetzt nicht soooo spannend ich wusste schnell wer es ist ,aber es kamen ein paar unerwartete Szenen
Meinung: Wahnsinn! Schon zum zweiten Mal hat Ivar Leon geschafft, mich mit seinem Werk vollkommen zu begeistern. Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen – es strahlt eine dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre aus, die perfekt zur Geschichte passt. Es ist Mai 1986, und auf dem örtlichen Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos. Doch das Schlimme daran ist, dass dies kein Einzelfall ist. Seit Jahren verschwinden Kinder in diesem scheinbar idyllischen Ort, und niemand weiß, was mit ihnen passiert. Die Dorfbewohner leben in Angst vor dem „Greifer“, einer unheimlichen Gestalt, die nachts ihr Unwesen treibt und die Kinder verschleppt. Bisher wurde der Täter nie gefasst, und der Fall scheint ein ungelöstes Rätsel zu bleiben. Ex-Polizist Jans J. Stahl möchte diesen Fall lösen, koste es, was es wolle. Die Handlung ist spannend und unvorhersehbar, und ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, um das Lesevergnügen nicht zu schmälern. Jede Wendung der Geschichte bringt neue Überraschungen mit sich, und man wird ständig dazu angeregt, eigene Theorien aufzustellen und mitzufiebern. Ivar nutzt verschiedene Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu zeichnen. Dieser Wechsel der Blickwinkel sorgt nicht nur für eine spannende Dynamik, sondern erfordert auch die volle Aufmerksamkeit des Lesers, um den Überblick zu behalten. Gerade am Anfang könnte man sonst leicht den Faden verlieren, aber genau das macht den Reiz dieser Erzählweise aus. Man fühlt sich, als würde man ein Puzzle zusammensetzen, bei dem jedes Kapitel ein neues Teil enthüllt. Die Atmosphäre wird dabei zunehmend dichter und bedrohlicher, sodass man förmlich spürt, wie sich die Dunkelheit über das Dorf legt. Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, sodass man das Gefühl hat, förmlich über die Seiten zu fliegen. Die Spannung wird konstant hochgehalten, ohne dass es jemals langweilig wird. Die Kapitel sind sehr kurz, was ich persönlich sehr schätze, denn dadurch entsteht ein hohes Tempo, das es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Man kann dieses Buch problemlos in einem Rutsch durchlesen, so fesselnd ist die Geschichte. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig dargestellt, jeder mit seinen eigenen Ecken und Kanten. Es sind keine glatten, makellosen Figuren, sondern Menschen mit Fehlern und Geheimnissen, was sie umso glaubwürdiger und interessanter macht. Jeder einzelne Charakter trägt seinen Teil zur Geschichte bei, und man spürt, dass sie alle auf die eine oder andere Weise in das dunkle Geheimnis des Dorfes verstrickt sind. Das Ende hat mich völlig überrascht und sprachlos zurückgelassen. Es ist eines dieser Enden, die man nicht kommen sieht und die einen tief berühren. Absolute Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️

Wieder ein sehr guter Thriller von Ivar Leon Menger, der von Plotttwists nur so strotzt.
Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nicht ins Detail gehen. Nicht mal ins Grobe. Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch! Ich zitiere Herrn Menger "In Katzenbrunn scheinen wirklich alle Einwohner einen an der Klatsche zu haben".
Wir reisen in den Ort Katzenbrunn in den 80er Jahren nach dem Tschernobyl Unglück. Die Geschichte dreht sich um "den Greifer". Ein Kindesentführer, der vor Jahren von dem Ex-Kommissar Stahl nicht geschnappt werden konnte. Jetzt verschwindet wieder ein Kind und Stahl lässt nicht locker ihn diesmal zu erwischen. Der Titel des Buches und auch das Cover spiegelt den Inhalt zu 100% wieder. Denn die Stimmung ist definitiv finster und bedrückend. Auch die Atmosphäre aus dem 80ern wird super beschrieben umd man taucht richtig in diese vergangende Zeit ein. Die Bewohner von Katzenbrunn scheinen voller Geheimnisse zu stecken und auch der Ort mit der ansässigen Psychiatrie strahlt eine düstere Stimmung aus . Es wird aus sehr vielen Perspektiven in kurzen Kapiteln erzählt. Das hat mir sehr gefallen und machte es zu einem absoluten Pageturner. Wir lernen also direkt zu Beginn schon jede Menge interessanter Charaktere kennen. Teilweise sind doch harte Szenen dabei, also nicht für Zartbesaitete, vor allem wenn es um Kinder geht.Die Geschehnisse finden in den 80er Jahren statt. Diese Atmosphäre aus dem Jahrzehnt wird total gut aufgegriffen, sei es durch die Musik von damals oder auch den örtlichen Gegebenheiten. Es ist super spannend, fesselnd und hat einige Wendungen zu bieten, die genial umgesetzt sind und mich teilweise sprachlos zurückgelassen haben. Für mich ist dieses Buch und definitiv ein Jahreshighlight! Ich kann euch nur sagen: Lest es!! :) 😀
„Also, der Ehemann von Schwester Bergmann, der war mir von Anfang an suspekt.“ (Seite 379)
Es wird „Finster“ Mai 1986, ein 13 jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunnen…… leider, ist es nicht das erste Mal. Seid Jahren, werden in dem Dorf immer wieder Jugendliche als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar, beschliesst daraufhin, auf eigene Faust, die Ermittlungen an seinem ungelösten Fall wieder aufzunehmen & kehrt nach Katzenbrunnen zurück….. ein weiterer Junge verschwindet & die Zeit läuft …. Wir werden in die Achtzigerjahre versetzt, wow, wie ich die Musik liebe, die ganzen Abenteuer draussen mit den Kids, Freunden & die ganze Nachbarschaftskinder (war ja da selber auch noch ein Kind) & überall & immer wurde graucht 🚬…wobei das absolut nicht meins ist oder war…😵💫…Nostalgi pur 🥰!! Einfach herrlich !! Habt ihr die Serie „Stranger Things“ gesehen, genau so, war einfach unsere Zeit & mit Finster, wurde ich gerade Wegs wieder dorthin gezaubert…. Der Autor versteht es absolut, die Leser dahin zu versetzen & das ganze wieder aufblühen zulassen oder es uns bildlich zu zeigen, wie es wahr !! Der Schreibstil, ich bin über das Buch geflogen. Die Charaktere, sind so genial beschrieben & dargestellt, echt klasse !! Am Anfang hatte ich Angst, dass ich mit diesen vielen Namen, nicht klarkomme, aber….. da die Kapitel so kurz sind & die Charaktere so einzigartig & individuell gezeichnet worden sind, bin ich durchgeflogen & hatte nie ein Chaos mit den Namen, im Gegenteil, man wusste sofort Bescheid 🥰!! Respekt!!! ✨Fazit ✨ Ein Thriller mit viel Abenteuer der achtziger Jahre, Spannung Pur, Nostalgie & der einem eine unglaubliche Lesezeit beschert!! Fazit, lest das Buch & ihr werdet mich verstehen….. ganz klare Leseempfehlung 📖♥️!! Katzenbrunnen, ein Dorf voller Leichen im Keller 🤔🤭😱🤫 Es wird „Finster“, sind wir nicht alle einbisschen „Schugge“ & dazu geniessen wir einfach die Katzenzungeschokolade & lasst euch sowas von überraschen ♥️ ….Lieber @ Ivar, ich freue mich schon sehr, über Deine Roten Haaren 👨🏻🦰🧑🏼🦰🧡♥️ Ich bin überzeugt, das Buch schafft es auf die Spiegel Liste 📚

Sehr gut
Das Cover finde ich ein typisches Thriller Cover, aber der Titel hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Auch der Kontrast von den Neonfarben mit dem schwarz gefällt mir richtig gut. Den Auto kannte ich tatsächlich bereits und deswegen war ich sehr gespannt, was er sich diesmal einfallen lassen hat, dass es nicht nur um ein Vermisstenfall geht, sondern auch mehrere Kinder verschwinden fand ich sofort richtig richtig cool. Der Stil auch wieder Bombe und es hat sehr gut zur Geschichte gepasst. Die Charaktere haben wieder sehr Spaß gemacht. Sie kennen zu lernen und mit ihnen in die Falle zu kommen. Es war sehr spannend und aufregend und das Ende war überraschend. Damit hab ich echt nicht gerechnet obwohl ich echt viel sowas lese war das mal was anderes und besonders. ich werde definitiv mehr von ihm lesen ! Er konnte mich wieder überzeugen.
Das Buch nahm langsam Fahrt auf und wurde immer spannender. Die kurzen Kapitel flogen so dahin. Alle waren verdächtig. Hat mir gut gefallen, aber Angst fand ich persönlich besser.
Es ist das Jahr 1986. Wir befinden uns in dem gottverlassenen kleinen Ort Katzenbrunn im Odenwald, dessen einziges Highlight die jährlich stattfindende Kirmes ist. Ein Junge verschwindet dort spurlos. Schon vor Jahren verschwanden Jungen. Der Täter wurde nie gefasst. Die Jungen blieben verschwunden. Hans Jörg Stahl kommt nach Jahren als nun pensionierter Kommissar in den trostlosen Ort zurück, um nun endlich den Täter, den er nie fassen konnte, zur Strecke zu bringen. FINSTER ist nunmehr bereits der 3. Thriller von Ivar Leon Menger nach Als das Böse kam und Angst. Ich konnte den coolen Autor unlängst auf dem Krimifestival in Giessen am 01.10.2024 bei seiner Lesung dieses Buches beiwohnen, auf der er einige Annerkungen, Erklärungen und natürlich humorvolle Anektoden aus seinem Privatleben zum Besten gab. Der Krimi spielt in einem Zeitraum, der vielen jungen Menschen hier nicht präsent sein dürfte. Tschernobyl war allgegenwärtig, Zigarettenrauch überall und die D-Mark war noch im Umlauf. Keine Handys, sondern Telefone mit Wählscheiben. Beim Lesen konnte ich so einiges wieder aus der Versenkung hervorrufen. Auch die damals aktuelle Musik konnte ich praktisch wieder hören. Das Buch beginnt sehr langsam. Sehr viele Personen in sehr vielen sehr kurzen Kapiteln tauchen nach und nach in Katzenbrunn auf, die ExKommissar Stahl im Laufe seiner Privatermittlungen aufsucht. Obwohl hier zahlreiche Personen im Spiel sind, gelingt es dem Autor ohne weiteres, dass ich mir jede einzelne Figur ohne Probleme merken konnte. Ein Junge, der die Umgebung beobachtet, seine alkoholkranke Mutter, ein Ladeninhaber, eine alte Frau, die ihren Sohn durch Selbstmord verloren hat, ein merkwürdiges Ehepaar, ein Leiter einer psychiatrischen Klinik u.a. sowieden sog. Greifer. Für mich ist die Zeichnung dieser Figuren das eigentlich tolle an diesem Buch. Die Figuren haben alle ihre Eigenheiten, ihre Schwächen, die sie wiederum so normal erscheinen lassen wie aber auch skuril. Dabei führt mich der Autor mehrfach aufs Glatteis, traute ich doch jederzeit jeder Person zu, der sog. Greifer zu sein. Der Plotttwist ist der Hammer. Ich dachte, mich schon verlesen zu haben und blätterte einige Seiten zurück. Das hatte mich wirklich überrascht. Finster ist dann tatsächlich, was der Greifer getan hat. Das erfährt man am Ende des Buchs. Damit das Ganze aber nich zu schwarz wurde, hat der Autor noch eine kleine Romanze eingebaut. Leider fehlte mir an einigen Stellen doch etwas die Spannung. Dennoch empfehle ich das Buch jedem Thrillerfan. Ich kann es gar nicht abwarten, bis in 2025 sein neues Buch erscheinen wird. ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5

Und ich war 16.... 1986, damit hat mich der Autor erst mal zurück in meine Teenie-Zeit geworfen. Danke an der Stelle für den Braunen Bär 🥰 Das war mein 3. Menger. Und jeder hat unverkennbar seine Handschrift und ist doch so unterschiedlich. Das Grauen kommt tatsächlich auf leisen Sojlen und wenn einen die Erkenntnis trifft-so wars bei mir- dann muss man erst mal tief Luft holen! Auch hier war das Thema kein leichtes und ich glaube, das lässt so manchen schlucken, wenn gewisse Dinge aufploppen... Ich für meinen Teil freu mich jetzt schon auf sein nächstes Buch! 😁

Wirklich gut...
Ich habe das erste Buch von I. L. M. gelesen und das konnte mich nicht so richtig begeistern. Deshalb habe ich den zweiten ausgelassen. An "Finster" bin ich jedoch nicht vorbei gekommen. Der Plot gefiel mir und machte mich neugierig. Gefallen haben mir wie immer, kurze Kapitel und der Wechsel zwischen den einzelnen Figuren. Das Setting ist super gewählt und irgendwie hinterlässt es bei mir ein bißchen Darkside Park Vibes oder Monster 83. Vllt liegt es an den vielen Geheimnissen die Katzenbrunn bzw. die Bewohner verbergen. Habe es gern gelesen.
Solide, spannende Unterhaltung.
Mein erstes Buch von Menger. Das 1/3 ließ sich gut an, atmosphärisch toll. Auch wenn es oberflächlich wie eine Werbung sämtlicher Zigarettenmarken klingt. Irgendwie ist jeder ständig irgendeine Marke am rauchen. Zum Ende hin ließ mich das Buch irgendwann vergessen in welcher Zeit es spielt. Schade, aber ok. Den krassen Pageturner hab ich vermisst, da wäre noch ein wenig Luft nach oben gewesen. Insgesamt aber gute Unterhaltung.
Ein wirklich gelungener Thriller mit Gruseleffekt
Ich durfte das neueste Buch "Finster" von Ivar Leon Menger aus dem dtv - Verlag auch bereits lesen und kann die Begeisterung der anderen Leser nunmehr absolut verstehen. Das ist wirklich ein grandioser Thriller geworden. Wir begleiten in dieser Story den mittlerweile aus dem Dienst ausgeschiedenen Kommissar Hans J. Stahl, der in den Ort Katzenbrunn zurück gekehrt ist, da dort ein 13-jähriger Junge verschwunden ist und die Polizei dies als Ausreißer at Akta gelegt hat. Doch dies passiert in dem Dorf nicht zum ersten Mal, bereits vor einigen Jahren sind dort Kinder verschwunden und Stahl war dabei, die Fälle zu untersuchen. Doch dann ließ ihn ein schwerer Autounfall nicht weiter ermitteln und nun will er endgültig klären, was in dem Dorf vorgeht. Kaum ist er vor Ort, verschwindet das nächste Kind und Stahl ist sich sicher, die Fälle hängen alle zusammen, auch die damaligen hängen da mit drin. Er recherchiert auf eigene Faust und in diesem Dorf scheint wirklich so einiges im Argen zu liegen. Mir hat dieses Buch unfassbar gut gefallen, besser noch als Angst, der mein erster Thriller von Herrn Menger war. Es ist hier durchweg eine düstere, spannende Grundstimmung mit kurzen einzelnen Kapiteln, die es möglich machen, dass man immer und immer weiter lesen möchte und auch muss. Die einzelnen Protagonisten sind so unterschiedlich und auch irgendwie jeder für sich gruselig, so dass ich froh bin, nicht in Katzenbrunn zu leben. Ich kann nur Danke sagen, dass ich diesen spannenden Thriller lesen durfte. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar
Ich fand die verschiedenen Perspektiven und Erzählstränge in der Geschichte echt spannend, auch wenn die Tiefe einiger Charaktere manchmal gefehlt hat – das hat mich aber nicht wirklich gestört. Oskar war dafür super ausgearbeitet, und auch das Setting in Katzenbrunn hat mich total überzeugt. Die Atmosphäre war einfach klasse! Durch die unterschiedlichen Erzählstränge und die kurzen Kapitel kam ein echter Sog auf, der mich dazu gebracht hat, immer weiterzulesen. Der Spannungsbogen war durchgängig da und die Geschichte hat sich für mich zu einem echten Pageturner entwickelt. Ein kleiner Kritikpunkt ist der Twist in der Geschichte. Der kam für mich zwar überraschend und war gut umgesetzt, aber ich fand, er passierte etwas zu früh, sodass am Ende ein wenig die Spannung rausgenommen wurde. Trotzdem war es für mich ein fesselnder Thriller, den ich echt gerne gelesen habe und den ich auch weiterempfehlen kann.

Wirklich gut und anders
Ich liebe den Wechsel der Perspektiven, dann das ruhige Erzähltempo, das gleichzeitig immer Beklemmung auslöst und der Twist war geschickt gewählt.
Spannender Thriller in den 80ern
Wow, damit hatte ich nicht gerechnet! Nach "Angst" war "Finster" der zweite Thriller von Ivar Leon Menger, den ich gelesen habe – und das Buch ist einfach so anders und so speziell, gleichzeitig aber auch so gut und spannend, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dabei fand ich es anfangs gar nicht so leicht, in die Geschichte reinzukommen, da es sehr viele verschiedene Erzählperspektiven gibt. Als ich dann den Überblick über die verschiedenen skurrilen Charaktere hatte, war ich aber mitten im Geschehen und habe mitgerätselt, wer wohl der Greifer ist – denn so gut wie jeder in dem kleinen Dorf hat ein Geheimnis und ist damit verdächtig. Gut gefallen hat mir der Schreibstil, der zwar etwas nüchtern, jedoch gleichzeitig auch sehr flüssig und atmosphärisch ist und einfach zu dem doch recht tristen Setting in Katzenbrunn und seinen seltsamen Einwohnern passt. Dank der kurzen Kapitel, des hohen Erzähltempos und der nostalgischen 80er-Jahre-Vibes bin ich nur so über die Seiten geflogen. Und dann ist da noch dieser krasse Plot Twist, den ich absolut nicht habe kommen sehen. Ich musste tatsächlich auch noch einmal zurückblättern und einige Kapitel erneut lesen, weil ich das Gefühl hatte, dass das nicht sein kann. Aber nein, Menger hat es geschafft, mich mit seinem Schreibstil und der Konzeption seiner Charaktere aufs Glatteis zu führen. Große Klasse! Auch das Ende konnte mich noch einmal überraschen und mir ist es eiskalt den Rücken heruntergelaufen. In Bezug auf die anderen Charaktere, die neben dem Greifer auch Dreck am Stecken haben, sind bei mir noch ein paar Fragen offen geblieben. Abgesehen davon hat das Ende aber super gepasst. Insgesamt ist "Finster" ein spannender Thriller, der Spaß macht und dank der Cliffhanger und Plot Twists einige WTF- und Gänsehautmomente für mich hatte. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Menger. 🙂
Wahnsinn. Es hat mir richtig spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Sollte man gelesen haben. Kann ich nur empfehlen.

Beiträge
Wirklich ein hervorragender Krimi/Thriller. Katzenbrunn ist wirklich ein sehr spezielles Dörfchen, wo ich ehrlich gesagt nicht wohnen will. Der Autor schafft es eine wirklich packende 80er- Jahre Atmosphäre zu schaffen. Jeder dort hat so seine Geheimnisse und es war wirklich unterhaltsam. Wer ist der Täter, wir können die ganze Zeit miträtseln. Hervorragend. Ich mochte die kurzen Kapitel aus den unterschiedlichen Perspektiven sehr gern. Spannung bis zum Ende. Klare Empfehlung
Spannend
Man fliegt nur so durch die Seiten, es lässt sich schnell und gut lesen, dennoch hat mir der Schreibstil gut gefallen, ebenso der Aufbau des Buches mit den kurzen Kapiteln aus der Sicht verschiedener Charactere. Für mich war es spannend und interessant, auch die Beziehung zwischen Geli und Stahl fand ich super und absolut nontoxisch. Sowieso fand ich Stahl einen tollen Kerl, oft sind so ältere pansionierte Komissare anstrengend, verbittert, unfreundlich und so toxisch maskulin. War er gar nicht, hat mir sehr gut gefallen. Auch emotional konnte mich das Buch berühren und die Entfaltung der Story war toll. Das Ende hat mich glücklich gemacht. Alles in allem hat sich das wohl durchdacht angefühlt Dass der Pfarrer Dreck am Stecken hatte war aber klar Werde definitiv mehr von dem Autor lesen
Spannung? Muss wohl im nächsten Kapitel kommen 🥹
Ich hatte große Erwartungen an Finster, aber leider konnte das Buch diese nicht erfüllen. Die Kapitel sind extrem kurz – teilweise nur zwei bis drei Seiten – was den Lesefluss eher gestört als gefördert hat. Der Schreibstil hat mir persönlich gar nicht gefallen: schlicht, teils platt …. Die Handlung? Leider komplett vorhersehbar. Es fehlte jegliche Spannung, und obwohl man schnell ahnte, worauf alles hinausläuft, wurde die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Im Großen und Ganzen….ok?! Könnte man sicherlich super schnell durchlesen (durch die Einfachkeit), habe für meine Verhältnisse aber recht lange gebraucht, weil es für mich einfach kein Pageturner war und alles recht absehbar war…. Der große Hype um das Buch ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Kein Thriller.
Das Buch verdient für mich nicht die Bezeichnung Thriller. Es ist eher ein Dorfkrimi für mich. Thematisch hat es mir gerade mit dem Thema Alkoholismus sehr gefallen.
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@r.e.d.2 vielen Dank das du diesen Thriller mit mir zusammen gelesen hast🥰 Wir kennen jetzt alle Zigarettenmarken auswendig😂 Es war mir wieder eine freude mit dir dieses Werk auseinander zu nehmen😁 "Finster" mein erstes Buch des Autors Ivar Leon Menger und ich bin hellauf begeistert. Den Autor muss und werde ich weiter im Auge behalten und seine Werke nach und nach inhalieren 😁 Bevor wir anfangen, erstmal kurz zur Story: In dem Dorf Katzenbrunn verschwinden immer mal wieder Kinder. Nachdem wieder eins verschwunden ist, kommt Ex-Kommisar Stahl zurück zum ermitteln. Eine packende Schreibweise, dazu kurze Kapitel und schwupps vergisst man die Zeit und die Seiten fliegen nur so dahin. Man kann dieses Buch nicht aus der Hand legen😁 Spannung ist von der ersten Seite an vorhanden und bleibt konstant bestehen. Der Ort Katzenbrunn dazu, ist perfekt für die Story gewählt. Ein wirklich zurückgebliebener Ort, wo jeder Dreck am stecken hat. Das einzige, was dort wirklich perfekt läuft, sind der Suff und die Zigaretten 😅 Apropos Zigaretten, gefühlt ist das halbe Buch dazu eine Zigarettenwerbung😅 Die Protagonisten sind super dargestellt. Es ist auch wirklich erstaunlich, wie die Menschen dort ticken. Besonders die Zeit in der es spielt finde ich klasse und die Charaktere sind genau richtig dafür. Es spielt übrigens im Jahr 1986😅 Ich kann jeden diesen Thriller ans Herz legen, der es düster mag. Es ist kein blutiger Thriller, aber spannend ohne Ende. Also eine ganz klare Leseempfehlung von mir😁

"ℐ𝒸𝒽 𝓁ℯℊℯ 𝒹𝒾ℯ ℋ𝒶̈𝓃𝒹ℯ 𝓊𝓂 𝒹ℯ𝓃 𝓈𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁ℯ𝓃 ℋ𝒶𝓁𝓈 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝓇𝓊̈𝒸𝓀ℯ 𝓏𝓊. 𝒵𝒶̈𝒽𝓁ℯ 𝒷𝒾𝓈 𝓏ℯ𝒽𝓃. 𝒟𝒶𝓃𝓃 𝓁𝒶𝓈𝓈ℯ 𝒾𝒸𝒽 ℯ𝓇𝓈𝒸𝒽ℴ̈𝓅𝒻𝓉 𝓋ℴ𝓃 𝒾𝒽𝓂 𝒶𝒷. ℛ𝒶𝓊𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃, 𝒮𝒸𝒽𝓌𝒶𝓇𝓏𝒷𝒾𝓁𝒹."
𝙵𝙸𝙽𝚂𝚃𝙴𝚁 𝚒𝚜𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚖 𝙰𝚞𝚝𝚘𝚛 𝙸𝚟𝚊𝚛 𝙻𝚎𝚘𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚐𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚎𝚜 𝚣𝚞𝚜𝚊𝚖𝚖𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚖 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎𝚗 @𝚓𝚞𝚕𝚒𝚎𝚗𝟾𝟿 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙱𝚞𝚍𝚍𝚢𝚁𝚎𝚊𝚍 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝚅𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗 𝙳𝚊𝚗𝚔 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚜 𝚑𝚊𝚝 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚐𝚊 𝚂𝚙𝚊𝚜𝚜 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 ☺️. 𝚆𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙰𝚞𝚏𝚜𝚌𝚑𝚕𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚕𝚞𝚗𝚐 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗 𝚖𝚘̈𝚌𝚑𝚝𝚎, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗𝚜𝚘𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚎𝚜 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝟾𝟶𝚣𝚒𝚐𝚎𝚛𝚗 𝚐𝚊𝚋, 𝚒𝚜𝚝 𝚑𝚒𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞 𝚛𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐 😂. 𝙸𝚌𝚑 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚍𝚊𝚜 𝚆𝚘𝚛𝚝 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚐𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚣𝚠𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚎𝚗 𝟾𝟶𝚎𝚛 𝚅𝚒𝚋𝚎𝚜, 𝙼𝚒𝚜𝚌𝚑𝚊 𝙴𝚒𝚜, 𝚍𝚎𝚛 𝙱𝚛𝚊𝚟𝚘 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚠𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗𝚎𝚗 𝙺𝚒𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗, 𝚠𝚊𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝚁𝚊𝚞𝚌𝚑𝚠𝚊𝚛𝚎 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝙿𝚛𝚊̈𝚜𝚎𝚗𝚝 😏. 𝙺𝚊𝚝𝚣𝚎𝚗𝚋𝚛𝚞𝚗𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚒𝚗 𝙳𝚘𝚛𝚏, 𝚠𝚘 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜 𝙴𝚛𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝚏𝚛𝚊𝚐𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚒𝚐𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗, 𝚖𝚒𝚝 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐𝚎𝚗 𝚂𝚎𝚑𝚎𝚗𝚜𝚠𝚞̈𝚛𝚍𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙿𝚜𝚢𝚌𝚑𝚒𝚊𝚝𝚛𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎 𝙺𝚕𝚒𝚗𝚒𝚔 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝙺𝚕𝚒𝚗𝚒𝚔 𝚏𝚞̈𝚛 𝙰𝚕𝚔𝚘𝚑𝚘𝚕𝚜𝚞̈𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚜 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚊𝚞ß𝚎𝚛𝚐𝚎𝚠𝚘̈𝚑𝚗𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎𝚜 🥴. 𝙰𝚕𝚜𝚘 𝚔𝚎𝚒𝚗 𝙾𝚛𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚍𝚘𝚛𝚝 𝚜𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚠𝚎𝚛𝚝 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝 😅. 𝚆𝚒𝚛 𝚕𝚎𝚛𝚗𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚊𝚜 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚞𝚌𝚔𝚎𝚕𝚒𝚐𝚎 𝙳𝚘𝚛𝚏 𝚔𝚎𝚗𝚗𝚎𝚗, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚐𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑 𝚓𝚎𝚍𝚎 𝙼𝚎𝚗𝚐𝚎 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚘𝚗𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚍𝚘𝚛𝚝 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚣𝚞 𝚜𝚊𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗. 𝙳𝚊𝚜 𝚠𝚊𝚛 𝚣𝚞 𝙱𝚎𝚐𝚒𝚗𝚗 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚖𝚞̈𝚑𝚜𝚎𝚑𝚕𝚒𝚐, 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚖 𝙻𝚊𝚞𝚏 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚗𝚎𝚕𝚕 𝚐𝚎𝚕𝚎𝚐𝚝. 𝙳𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚞𝚙𝚝𝚏𝚒𝚐𝚞𝚛𝚎𝚗 𝙷𝚊𝚗𝚜 𝚂𝚝𝚊𝚑𝚕 𝚞𝚗𝚍 𝙶𝚎𝚕𝚒 𝚔𝚊𝚖𝚎𝚗 𝚖𝚒𝚛 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚞𝚝𝚑𝚎𝚗𝚝𝚒𝚜𝚌𝚑 𝚛𝚞̈𝚋𝚎𝚛, 𝚒𝚖 𝙶𝚎𝚐𝚎𝚗𝚜𝚊𝚝𝚣 𝚣𝚞 𝚍𝚎𝚗 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚗 𝚣𝚊𝚑𝚕𝚛𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎𝚗 𝙿𝚎𝚛𝚜𝚘̈𝚗𝚌𝚑𝚎𝚗. 𝙳𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚙𝚊𝚗𝚗𝚎𝚗𝚍𝚎 𝙰𝚋𝚜𝚌𝚑𝚗𝚒𝚝𝚝𝚎, 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎 𝙶𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚜𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚜𝚝 𝚟𝚘𝚖 𝚂𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚜𝚝𝚒𝚕 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚋𝚎𝚔𝚕𝚎𝚖𝚖𝚎𝚗𝚍. 𝙳𝚒𝚎 𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚍𝚊𝚜 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗𝚐𝚎𝚗𝚎𝚑𝚖. 𝙼𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗 𝚆𝚎𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚂𝚒𝚕𝚋𝚎 𝚐𝚎𝚛𝚎𝚌𝚑𝚗𝚎𝚝, 𝚒𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚡𝚝𝚛𝚎𝚖 𝚞̈𝚋𝚎𝚛𝚛𝚊𝚜𝚌𝚑𝚝. 𝙰𝚞𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚟𝚎𝚛 𝚙𝚊𝚜𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 𝚣𝚞𝚛 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢, 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚞̈𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚐𝚎𝚑𝚎𝚒𝚖𝚗𝚒𝚜𝚟𝚘𝚕𝚕. 𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚒𝚗 𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚑𝚒𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚑𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚛𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐 𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚜𝚘𝚕𝚕, 𝚕𝚎𝚒𝚍𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚎𝚜𝚝𝚘̈𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚉𝚒𝚐𝚊𝚛𝚎𝚝𝚝𝚎𝚗-𝚂𝚌𝚑𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚠𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 𝚞𝚗𝚍 𝚒𝚛𝚐𝚎𝚗𝚍𝚠𝚒𝚎 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚙𝚊𝚗𝚗𝚞𝚗𝚐 𝚗𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗 𝚠𝚎𝚗𝚒𝚐 𝚐𝚎𝚏𝚎𝚑𝚕𝚝 🙈. 𝙳𝚒𝚎 𝙱𝚎𝚠𝚎𝚛𝚝𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚒𝚖 𝙳𝚞𝚛𝚌𝚑𝚜𝚌𝚑𝚗𝚒𝚝𝚝 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚐𝚞𝚝 🤔, 𝚠𝚒𝚎 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚒𝚎𝚍𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚘𝚌𝚑 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚖𝚊̈𝚌𝚔𝚎𝚛 𝚜𝚒𝚗𝚍 😅. 𝙼𝚎𝚒𝚗 𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝, 𝚍𝚊𝚜 𝙱𝚞𝚌𝚑 𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚕𝚎𝚜𝚎𝚗𝚜𝚠𝚎𝚛𝚝, 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚝𝚘𝚕𝚕𝚎 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎 😅, 𝚣𝚠𝚊𝚛 𝚏𝚞̈𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚣𝚞 𝟷𝟶𝟶 𝙿𝚛𝚘𝚣𝚎𝚗𝚝, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚗𝚊𝚑 𝚍𝚛𝚊𝚗 🙈 🫧✨💫

Hui, das hat sich mal so richtig inhalieren lassen! Ich sitze im Spanienurlaub bei blauem Himmel und Sonnenschein & doch hatte ich Gänsehaut und bedrückte Stimmung. Menger hat mich so perfekt in dieses düstere, unheimliche Kaff Katzenbrunn gelockt, dass ich alles um mich herum vergessen habe. Und nicht nur, dass atmosphärisch alles Hammer war und die Story in ihren Bann zog - der Plottwist um den Täter war auch einfach unfassbar genial! Hat Spaß gemacht - auf seine unheimliche, unangenehme Weise 👌
Die Beurteilung fällt mir schwer. Es war mein erstes Buch des Autors… Die Story ist gut 👍 Ich hatte meine Probleme mit dem Schreibstil: sehr kurze Kapitel aus immer wechselnder Personensicht - das hat mir nicht so gut gefallen Das Buch ist für mich auch kein Thriller, sondern ein dahinplätschernder Krimi. Bei mir kam keine Spannung auf, trotzdem bereue ich nicht es gelesen zu haben - war kein Mustread, aber auch kein Flop 🤷♀️
Großartig!
Finster ist mein zweites Buch von Ivar Leon Menger und es hat mir richtig Spaß gemacht! Die Story um die verschwundenen Jungen spielt in den 80er Jahren und durch das ganze Buch hat mich vor allem diese großartige Stimmung begeistert. Der Vibe der 80er, gepaart mit einem winzigen, fast verlassenen Ort und einer ständigen, unterschwelligen Spannung haben das Buch komplett abgerundet. Tolle Charaktere, eine sehr gute Story mit einem gelungenen Ende und ein wunderbar angenehmer Schreibstil haben es zu einem Highlight für mich gemacht! Das Buch wird aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt, so dass man viele Bewohner kennenlernt und sich am Schluss alles zusammenfügt. Eine klare Leseempfehlung!
Wow, was für Twists und was für abgefuckte Menschen
Bewertung: Highlight bis Must Read Der Name des Thrillers ist Programm, finsteres Thema, finstere Personen und ein finsterer Ort. Wir begleiten den pensionierten Polizisten Stahl bei seinen privaten Ermittlungen zu dem Fall, der ihm keine Ruhe gelassen hat. Neben seinem POV werden noch die Geschehnisse aus Sicht verschiedener Bewohner*innen und des Täters gezeigt und da zeigt sich, dass manche Menschen wirklich krass abgefuckt sind, vor allem auch in moralisch hohen und angesehenen Positionen. Manche Personen habe ich so verabscheut und sich vorzustellen, dass sowas in der Realität passiert ist schrecklich. Die Auflösung und die damit verbundenen Twists haben mich komplett überrascht und waren wirklich großartig. Im Nachhinein wurden so auch Dinge aufgeklärt, bei denen ich kurz gestutzt, aber mir nichts dabei gedacht habe. Es hätte für mich etwas gekürzt werden können, sonst wirklich top 👍🏻
Super Pageturner
In Katzenbrunn verschwinden in unregelmäßigen Abständen immer wieder Jungen. Kriminalkommissar a.D. Stahl lässt das keine Ruhe, also ermittelt auf eigene Faust und als wieder ein Junge verschwindet, auch gegen die Zeit. Dieses Buch hat etwas geschafft, was nicht so oft passiert. Als der Twist kam war ich komplett verblüfft und habe ihn überhaupt nicht kommen sehen. Bis jetzt das für mich beste Buch von Ivar Leon Menger.
Richtig gut
Das Buch beginnt mit einer Entführung. Man erfährt, dass das regelmäßig im Ort Katzenbrunn passiert. Der ehemalige Polizeibeamte Hans J. Stahl will den Fall lösen. Das Buch zeichnet sich durch sehr kurze Kapitel und zahlreiche Perspektivwechsel aus. Zunächst hatte ich befürchtet, dass das zu viel und verwirrend sein könnte. Dies war aber nicht der Fall. Man konnte alle Bewohner des Ortes gut auseinanderhalten. Die Spannung wird durchgehend aufrecht erhalten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ab einem gewissen Punkt habe ich angefangen einfach alle zu verdächtigen. Eine große Empfehlung meinerseits!
Ich war ehrlich hin und her gerissen, ob ich das Buch kaufen soll, da ich den Hype um „Angst“ nicht wirklich nachvollziehen konnte. Aber ich gebe den Autoren immer eine zweite Chance, zumal mir der Schreibstil von HR Menger sehr gefällt. Die Handlung fängt mit einer Kindheitsentführung auf einer Kirmes an. Wenig später erfährt man, dass es hierbei nicht um die erste Entführung in dem kleinen Dorf Katzenbrunn handelt. Man nennt ihn der Greifer und er agiert schon seit 10 Jahren. Die Spuren führen unter anderem zu einer Nervenheilanstalt. Ein pensionierter Polizist will endlich die Wahrheit rausfinden. Wird er den Täter finden? Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Diese erzählen die Geschichte fortlaufend und sind gut voneinander mit Namen abgegrenzt. Die Charaktere waren sehr unterschiedlich. Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch aber die Dorfbewohner - jeder hatte was zu verbergen. Die Stimmung ist atemberaubend düster und unheimlich. Jeder im Dorf verhält sich so, als ob er der Mörder wäre. Und der Zusammenhalt der Dorfbewohner gleicht schon fast einer Sekte. Irgendwann kam sogar der Zeitpunkt, an dem ich alle verdächtigt habe. Da ich bereits dieses Jahr, ein Buch mit einer ähnlichen Geschichte gelesen habe, war die große Wendung für mich vorhersehbar. Was mir jedoch nicht den Spaß am lesen genommen hat, da die Geschichte dennoch anders war und die Figuren recht spannend dargestellt wurden. Eine eindeutige Leseempfehlung von mir. PS.: Am gruseligsten fand ich den Schießstand mit 2,50DM pro 10 Schuss. Das nenne ich mal eine Inflation!
Auch wenn sich der „Twist“ schon recht früh erahnen lässt, baut der Autor geschickt Spannung auf und sorgt für begleitende Gänsehaut!
Eine Besonderheit des Buches ist sicher, dass die Geschichte in der Vergangenheit spielt, also im Jahre 1986. War mal was anderes und hat auch gut zur Geschichte und der Erzählweise gepasst. Zu Beginn wird sehr viel zwischen den verschiedenen Protagonisten gewechselt. Da die Kapitel relativ kurz sind habe ich einige Zeit gebraucht alle Leute zuzuordnen und einen Überblick zu bekommen. Ich fand das aber nicht störend, im Gegenteil, ich fand es ganz spannend die Geschichte erstmal zu ordnen. Sehr gut rübergekommen ist für mich die Atmosphäre, diese war sehr düster und die Stimmung wurde toll rübergebracht. Hans J. Stahl fand ich als Persönlichkeit sehr gut und authentisch dargestellt. Die Dorfbewohner waren alle etwas skurril, aber ebenso authentisch dargestellt. Die kleine Liebelei mit der Wirtin passte da auch ganz gut ins Bild. Wer einen Thriller sucht bei dem man gut miträtseln kann und der viele kleine Wendungen bereit hält, ist hier genau richtig. Von mir gibt's auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.

Für mich das bisher stärkste Buch von Menger.
Als im Dorf Katzenbrunn ein Junge verschwindet und die Polizei nur an einen Ausreißer glaubt, ermittelt der pensionierte Polizist Hans Stahl, der bereits zu seiner noch aktiven Zeit in Katzenbrunn ermittelte als vor einigen Jahren ebenfalls Kinder in Katzenbrunn verschwanden. Die Story wird wechselnd aus der Perspektive von Dorfbewohnern, Ermittler, Kindern und Antagonist beschrieben. Jeder kennt jeden im kleinen Dorf Katzenbrunn, jeder scheint verdächtig und jeder hat so seine Geheimnisse. Nach „Angst“ und „Als das Böse kam“, die mich beide nicht überzeugt haben, wollte ich Ivar Leon Menger und mir mit „Finster“ noch eine Chance geben. Der Schreibstil ist mir wieder häufig zu einfach und erinnerte mich wie bereits in „Als das Böse kam“ hin und wieder eher an ein Jugend-Krimi. Die Story hingegen hat mir deutlich besser gefallen als bei den Vorgängern Mengers, auch Spannung kam häufiger auf. Diesmal haben mir insbesondere Szenerie und Atmosphäre rund um das Dorf Katzenbrunn besser gefallen. Für mich sein bestes Buch bisher.

„Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald.“
Das Buch hatte es mir auf Instagram mehrmals angezeigt, mit viele guten Bewertungen, der Klappentext machte neugierig, also hatte ich es mir gekauft. Ein uriger, atmosphärischer, in einem mysteriösen Dorf Thriller, der aber doch ruhiger war, als ich erwartet hätte. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um mit den ganzen Namen klar zu kommen. Geschrieben wurde der Thriller aus verschiedenen Sichten der Dorfbewohner, wo man 2-3 Seiten gebraucht hat, um alles zu sortieren. Der Schreibstil war aber auch flüssig zu lesen und zügig, dadurch, dass die Kapitel sehr kurzweilig waren. Die Geschichte ist auch sehr bildhaft beschrieben, man spürt richtig das düstere, finstere 80er Jahre Setting, was der Autor vermitteln wollte. Ein genialer Plottwist war dabei, den ich so nicht gesehen habe. Musste es 2 mal lesen, weil ich es nicht glauben konnte. 😂 Ich hatte irgendwann dann einfach jeden verdächtigt. 🕵️♀️ Danach war aber klar wohin die Reise geht und es war leider für mich etwas an Spannung verloren gegangen. Für diesen tollen Plottwist gibt es definitiv eine Leseempfehlung! 🖤

Ein finsteres Dorf !
Das Buch „Finster“von Ivar Leon Menger ist mal wieder der Hammer !! Allein das Cover wirkt finster und macht dem Titel alle Ehre und erweckt Neugier. Die Story wird aus der Sicht von verschiedenen Protagonisten erzählt, was am Anfang etwas verwirrend war. Aber nach kurzer Zeit ist man voll dabei und wundert sich über die skurrilen Gestalten. Durch den gelungenen Perspektivenwechsel rätselt man mit und fühlt sich wie der Ermittler im Buch. Super haben mir die kurzen Kapitel gefallen, die einem das Lesen erleichtern und Spannung aufbauen. Die Story ist kein typischer Thriller, ist eher ein Krimi mit skurrilen Dorfbewohnern mit ihren kleinen düsteren Geheimnissen. Dadurch wirkt fast jeder irgendwie verdächtig. Dies macht es beim Miträtseln natürlich nicht gerade einfach auf den Täter zu kommen... Das war eine wahre Meisterleistung von Ivar Leon Menger. Dies war mein zweites Buch vom Autor und wird definitiv nicht mein letztes sein. Von mir eine klare Lesempfehlung.
Dieser Twist…..
Aktuell gibt es hier kein vorbei an FINSTER... also mache ich doch mit und muss sagen, dass wir hier einen wirklich gelungenen Thriller haben. Der Autor hat eine wunderbare Geschichte geschrieben über ein kleines Dorf, seiner Einwohner und deren Geheimnisse. Wir begleiten sie dank zahlreicher Perspektivwechsel und auch wenn das Buch ziemlich ruhig startet, so entwickelt sich eine unglaublich dichte und düstere Atmosphäre. Der 80er-Jahre-Stil ist authentisch, die Charaktere glaubhaft gezeichnet, auch wenn hier einige verrückte Dinge passieren. Toll, dass man die vielschichtigen Charaktere so gut (oder schlecht?) analysieren kann, denn was zu Beginn des letzten Drittels rauskommt... ohne Worte. Menger liefert DEN Twist schlechthin ab und was soll ich sagen? Genial! Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, denn auch wenn es danach super spannend weitergeht, so war der Höhepunkt für mich schon erreicht. Das ist natürlich Meckern auf extrem hohen Niveau, aber das und der doch langsame Start sogen dafür, dass ich FINSTER nicht als Highlight sehe – trotz eines Twists, nach dem ich erst einmal eine Pause beim Lesen einlegen musste. Menger schreibt klasse, das Buch lässt sich wunderbar und schnell lesen. Nach ruhigem Start nimmt es immer mehr Fahrt auf und so ist Finster ein spannender und verdammt atmosphärischer Thriller geworden mit kleinen Abzügen in der B-Note.

Top - absolute Leseempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
„Finster“ hat mir sehr gut gefallen. Das Setting eines kleinen Dorfes in Odenwald mit einer psychiatrischen Heilanstalt schafft genau die richtige Atmosphäre. Das 80er-Jahre-Flair rundet das Ganze ab. Die kurzen Kapitel folgen diversen Protagonisten mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen, greifen perfekt ineinander und halten die Spannung dauerhaft auf hohem Niveau. Klasse - absolute Leseempfehlung!
Eigentlich lese ich keine Thriller...
Ich bin schockiert und begeistert. Um ehrlich zu sein, hatte ich nicht damit gerechnet, dass mich ein Thriller so in seinen Bann ziehen könnte, wie es Finster getan hat. Zu Beginn war ich ein klein wenig überfordert mit den ganzen Perspektiven-Wechseln, da das Buch aus der Sicht von 12 (oder waren es sogar 13) Personen geschrieben ist. Nach ein paar Kapiteln hat mich das aber nicht mehr gestört, es macht den Charme des Buchs aus, dass eben aus der Sicht der Opfer, des Komissars, des Täters und aus der von vermeintlich unschuldigen Dorfbewohnern erzählt wird. Die kurzen Kapitel und schnellen Wechsel der Sichtweisen machen das Buch zu einem absoluten Pageturner und sorgen dauerhaft für Spannung. Die lautmalerischen Beschreibungen konnten mich regelrecht in die Szenerie versetzen. Kennt ihr das, wenn vor eurem geistigen Auge eine Art Film abläuft? Genauso ging es mir hier. Finster war von Anfang an spannend, als Leser konnte man sehr viele Vermutungen anstellen, da gefühlt jeder der Greifer sein könnte. Die Offenbarung, wer dann wirklich hinter dem Greifer steckt, hat mich schockiert. Ich hatte zuvor einen jeden anderen verdächtigt, aber den echten Täter konnte ich nicht enttarnen. Ivar Leon Menger versteht es wahrlich, den Leser hinters Licht zu führen. Dazu dann noch die persönliche Geschichte des Kommissars, der eigentlich längst im Ruhestand ist und dem es keine Ruhe lässt, den Greifer vor zehn Jahren nicht gefasst zu haben. Man kann die Selbstvorwürfe, die die durch sein damaliges Versagen aufgetreten sind, direkt spüren. Sowohl auf emotionaler Ebene, als auch durch den spannenden Schreibstil ist Finster für mich ein Highlight. Ob ich jetzt dadurch wieder regelmäßig zu Thrillern greifen werde, wage ich zu bezweifeln, aber ein Ausflug in dieses Genre darf es gerne hin und wieder sein.

Thrillerjahreshighlight!
Ich habe selten so einen cleveren Thriller gelesen. Von Anfang bis Auflösung wurde so viele Fährten gelegt, dass ich nicht auf die Lösung kam. Ich habe dann mit offenem Mund dagesessen und mich ganz schön veräppelt gefühlt 😂 Ich liebe so etwas. Ganz ganz toller Schreibstil und die kurzen Kapitel mit den vielen verschiedenen Sichten der Protagonisten waren so fesselnd, dass ich es einfach durchlesen musste. Wenn zu viele Protas vorkommen bin ich manchmal genervt weil ich mir nicht mehr merken kann wer, wer ist. Hier nicht. Es war so unglaublich gut!!! Und so spannend! Lindenfels - Katzenbrunn 1986, ein Junge verschwindet. Wiedermal.. was geht in diesem Kaff im Odenwald vor sich? Herr Stahl, Kommissar a. D. sieht es als seine Pflicht an, den „Greifer“ diesmal zu schnappen. Die Fälle von damals wurden nie gelöst. Es gibt keine Regelmäßigkeit und jeder ist verdächtig. Wunderbar beschriebene Charaktere, wie sie nunmal hier im Odenwald vorkommen. 😂 Eigenbrödlerisch und verschroben. Vor allem um diese Zeit. Ich wohne selbst um die Ecke von Lindenfels und hab’s geliebt! Vor 38 Jahren ist dort tatsächlich ein 15- Jähriges Mädchen verschwunden. Letztes Jahr wurde der Fall endlich gelöst. Eine absolute Empfehlung von mir! Herr Stahl kann sich gerne mal bei einem Besuch in Reichelsheim bei der Metzgerei Trautmann einen Ring Fleischwurst abholen 😉.

Gut durchdachter Thriller! 👻
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Da dies das erste Buch des Autors ist, bin ich eigentlich ziemlich erwartungslos an das ganze heran gegangen und ich bin ziemlich überrascht worden. Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend gestaltet und hat mich in ihren Bann gezogen. Das Buch spielt in den 80ern und hatte durchgängig aufgrund des Ortes und den Beschreibungen des Autors eine düstere Stimmung. Der Plottwist der war echt unerwartet. 🤯 damit hätte ich niemals gerechnet und habe bestimmt 5 min die Wand angeschaut, weil ich nicht glauben konnte was ich da eben lese und auch, weil sich in meinem Kopf das Puzzle zusammengesetzt hatte und es doch plötzlich Sinn gemacht hat. Der Schreibstil war sehr flüssig und durch die Kapitel, die aus der Sicht der unterschiedlichen Dorfbewohner geschrieben wurden, wurde es nie langweilig. Tolles Buch, andere Bücher des Autors stehen schon im Regal und werden bald gelesen. :)

**Über unserem Dorf liegt ein Fluch. Eine Schande ist das.Da traut sich doch niemand mehr in den Wald**
Dieses Buch hat mich förmlich in eine andere Zeit katapultiert – Raider im Süßwarenregal, Trinkhallen an jeder Ecke, und kleine Kolonialwarenläden, die längst vergangen scheinen. Doch der wahre Zauber liegt im Dorf selbst: Jeder kennt jeden, und die düsteren Geheimnisse, die hinter verschlossenen Türen lauern, geben der Geschichte eine beklemmende Atmosphäre. Eine psychiatrische Heilanstalt, Kinder, die spurlos verschwinden, und das ständige Gefühl, dass hinter der Fassade noch viel mehr lauert – die Mischung aus Nostalgie und unterschwelligem Grusel packt einen von der ersten Seite an. Das Buch ist nicht nur einmal lesenswert, sondern fordert geradezu ein zweites Mal heraus, um alle Details und Feinheiten zu erfassen. Wer sich gern in spannende und düstere Welten stürzt, sollte dieses Buch definitiv auf seine Liste setzen!
So ganz anders als der Vorgänger „Angst“, welchen ich wirklich großartig fand. Aber auch dieses Buch war großartig und spannend von Anfang an. Man fliegt förmlich durchs ganze Buch, aufgrund der kurzen Kapitel aus den jeweiligen Sichtweisen aller Beteiligten. Das Setting, ein kleines Dorf und den 80ern, lässt eine eigene Stimmung aufkommen in die man sich wirklich gut reinversetzen kann und die von Anfang an irgendwie unheimlich und unheilvoll ist. Aber auch kein einfaches Thema um was es geht….das ist sicherlich nicht für jeden was. Alles in allem ein sehr gut gelungener Thriller!
1986 verschwindet ein Junge in dem kleinen Ort Katzenbrunn. Das ist nicht das erste Mal, denn seit Jahren verschwinden dort Jungen und der Täter wurde bisher nicht gefasst. Ich hatte etwas meine Probleme in die Geschichte reinzufinden, denn es sind sehr kurze Kapitel und sehr viele Erzählperspektiven. Aber wenn man erstmal drin ist, hat das Buch eine Sogwirkung die einen nicht mehr los lässt. Der Anfang ist etwa ruhig, aber hat trotzdem eine Drückende Stimmung. Ja und dann kam der Plottwis... Ich sag euch ich war einfach nur sprachlos. Ich musste nochmal zurück blättern da ich dachte ich hätte mich verlesen. Ich habe wirklich null mit diesem Twist gerechnet und da hatte die Geschichte nochmal eine ganz andere Wirkung auf mich. Ich will auch gar nich zu viel erzählen, aber das nenne ich mal ein Plotttwist. 'Finster' von Ivar Leon Menger hat mich durch die unerwarteten Wendungen und die ruhige aber doch drückende Stimmung in den Bann gezogen.

Ein Jahreshighlight!!! Schauplatz: Odenwald im Jahr 1986. So spannend, dass man es kaum aus den Händen legen kann. Ein MustRead

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Schreibweise war einfach zu verstehen und total flüssig geschrieben. Die kurzen Kapitel habe ich geliebt. Ich freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von Ivar Leon Menger 😀
FINSTER
Hallo zusammen, bevor ich mich unbeliebt mache, ein paar Worte vor weg. Geschmäcker sind verschieden, und das ist gut so, denn was viele für einen emotionalen, und "what" Plottwist empfanden, war mir leider etwas klar. Für mich war die Situation in dem Moment so plausibel, das es mich nicht überrascht hat. (Sorry) Ich Versuche in meiner Rezension so spoilerfrei wie möglich zu sein, denn Finster ist ein gelungener Thriller der überzeugen kann, mich aber nicht wirklich packen könnte. . So nun einmal zur Rezension: Nachdem ich so viel über Finster gehört habe, hatte ich hohe Erwartungen. Doch zu Beginn zog sich die Geschichte für meinen Geschmack etwas. Die Einführung der Charaktere und die Beschreibung der düsteren Atmosphäre des kleinen, abgelegenen Dorfes waren zwar interessant, aber die Spannung baute sich nur langsam auf. Ich fand es anfangs schwierig, mich richtig in die Handlung hineinzuversetzen, da die Rätselhaftigkeit der Geschichte mich eher verwirrte, als dass sie mich packte. Doch das sollte sich ändern. Etwa zur Mitte des Buches nahm die Handlung an Fahrt auf, und ich begann, die vielen kleinen Details, die zunächst eher nebensächlich wirkten, als Teil eines größeren Puzzles zu erkennen. Stück für Stück setzten sich die Teile zusammen, und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, Warum? Ich wollte den versprochenen "WHAT" Plottwist erkunddn. Ivar's Schreibstil, der anfangs noch gemächlich wirkte, entwickelte sich zu einem packenden Strudel, der mich immer tiefer in die Geheimnisse der Figuren und des Dorfes zog. Die Spannung, die sich langsam aufgebaut hatte, plätscherte förmlich, und ich fand die Auflösung aber auch äußerst befriedigend. Ivar hat es geschafft, mich mit seinen Wendungen und der Atmosphäre bis zur letzten Seite zu am Ball zu halten. Insgesamt hat sich die Geduld am Anfang definitiv ausgezahlt, und ich würde Finster dennoch empfehlen , der "Mystery" Thriller mah, die sich langsam entfalten und am Ende mit einem spannenden Finale belohnen. Das abschließende Happy End jedoch hätte ich nicht gebraucht, mein Kopf hat mit dem Buch ein eigenes Ende gefunden, aber denke da sind Geschmäcker verschieden.

Passt auf die Kinder auf
Ein trostloser Ort, Mitte der 1980er Jahre. Mehrere Kinder verschwinden spurlos. Ein Kriminalhauptkommissar a. D., der Eltern das Versprechen gegeben hat, denjenigen zu finden, der ihre Kinder " stiehlt". Eine Mauer aus Schweigen,ein Dorf voller Misstrauen und Lügen. Bewohner, die am liebsten unter sich sind. Werden die Kinder am Ende trotzdem gefunden? Das düstere Setting, der Plot, haben mir zwischenzeitlich ziemliche Gänsehaut beschert. Ein großartiger Thriller, der mich von Anfang an begeistern konnte.
Ein gelungener und spannender Thriller mit tollem 80‘er Jahre Setting
Mögt ihr Stories mit einem Setting aus den 80‘er Jahren? Wenn ja, dann ist „Finster“ definitiv der richtige Thriller für euch. Und wenn nicht, dann könnte das neuste Werk von Ivar Leon Menger dennoch etwas für euch sein :-) Wir begleiten den pensionierten Kommissar Hans J.Stahl in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn, in dem seit Jahren immer wieder Jugendliche verschwinden. Der Kommissar a.D.möchte einem alten ungelösten Fall nachgehen und stößt prompt auf verschiedene verstörende Geheimnisse. Und glaubt mir, in diesem Dorf hat wirklich jeder ein Geheimnis oder irgendwie Dreck am Stecken. Der Thriller wird jedoch nicht nur aus Sicht des pensionierten Kommissars erzählt, sondern quasi vom gesamten Dorf. Immer wieder schlüpft der Leser in einen anderen Protagonisten und erlebt den Plot somit immer aus einem anderen Blickwinkel. Sei es aus Sicht der Wirtin Geli, der Schwester Bergmann oder auch mal aus Sicht des ominösen Oskars oder des Greifers selbst, der die Kinder und Jugendlichen verschleppt. Somit bleibt es auch immer etwas spannend und der Plot lädt quasi zum Miträtseln ein. Und das habe ich auch die ganze Zeit getan :-) Die Auflösung und der Täter haben mich dann leider nicht ganz so überraschen können, allerdings habe ich mich dennoch über den gesamten Thriller hinweg sehr gut unterhalten gefühlt. Auch die vielen kleinen Geheimnisse der einzelnen Dorfbewohner haben mich dann oftmals sprachlos zurückgelassen. Es scheint fast so, als wäre so gut wie niemand unschuldig ;-) Der Schreibstil ist wieder einmal sehr gut gewesen und hat mich wunderbar in das 80‘er Jahre Setting und somit in meine Kindheit zurückversetzt. Danke dafür an dieser Stelle :-) Ich vergebe daher dennoch am Ende gute 5 Fotoapparate für diesen gelungenen und unterhaltsamen Thriller, auch wenn mich das Ende nicht ganz so überraschen konnte.

Ein sehr guter Thriller der unter die Haut geht. Schon lange habe ich keinen so spannenden Thriller mehr gelesen. Ivar Leon Menger kann einfach sehr gut und geheimnisvoll schreiben.
Sehr atmosphärisch
Finster von Ivar Leon Menger entführt die Leser in ein kleines Dorf im Odenwald der 1980er Jahre, in dem über mehrere Jahrzehnte hinweg Jungen spurlos verschwinden. Das Buch lebt von seiner düsteren, unheimlichen Atmosphäre, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann zieht. Die Handlung dreht sich um das verschlafene Dorf, das mit seinen wenigen Einwohnern und einer Nervenheilanstalt eine beklemmende Kulisse bietet. Menger gelingt es, eine dichte und atmosphärische Spannung aufzubauen, die sich durch viele kleine Details entfaltet. Jedes Haus, jede Gasse und jeder Bewohner trägt zur düsteren Stimmung bei, die über der Geschichte liegt. Besonders beeindruckend ist, wie jeder der Dorfbewohner ein wenig verdächtig wirkt. Jeder hat seine Geheimnisse was das Lesen zu einem intensiven Erlebnis macht. Die unheimliche Stimmung lässt den Leser ständig Vermutungen anstellen, wer hinter dem Verschwinden der Jungen stecken könnte. Allerdings gibt es auch ein paar kleine Kritikpunkte: Zu Beginn könnte die Vielzahl der Charaktere für Verwirrung sorgen. Doch diese anfängliche Unübersichtlichkeit löst sich relativ schnell auf, sobald man sich in die Geschichte eingelesen hat. Weniger überzeugend ist hingegen die eingebaute Lovestory. Dieser Teil wirkt etwas deplatziert und fügt sich nicht nahtlos in die ansonsten düstere Erzählung ein. Insgesamt ist Finster ein packendes Buch, das besonders durch seine dichte Atmosphäre und die geheimnisvollen Charaktere besticht. Wer auf der Suche nach einer unheimlichen, vielschichtigen Geschichte ist, die einen in eine dunkle Welt entführt, wird hier fündig.

Wow 5 ⭐️
Das Buch wird aus mehreren Perspektiven von Personen erzählt, man kam aber nicht durcheinander und konnte gut in die Köpfe der Bewohner von Katzenbrunn blicken! Ein Ort an dem man lieber nicht wohnen möchte! Die Menschen dort sind alle „besonders“! Wieder ein mega Thriller! Ihr müsst dieses Buch lesen!
Ich liebe es
Am Anfang haben mich die vielen Protagonisten erschreckt aber ich war so schnell in der geschichte drin,dass es nichts gemacht hat Es war jetzt nicht soooo spannend ich wusste schnell wer es ist ,aber es kamen ein paar unerwartete Szenen
Meinung: Wahnsinn! Schon zum zweiten Mal hat Ivar Leon geschafft, mich mit seinem Werk vollkommen zu begeistern. Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen – es strahlt eine dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre aus, die perfekt zur Geschichte passt. Es ist Mai 1986, und auf dem örtlichen Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos. Doch das Schlimme daran ist, dass dies kein Einzelfall ist. Seit Jahren verschwinden Kinder in diesem scheinbar idyllischen Ort, und niemand weiß, was mit ihnen passiert. Die Dorfbewohner leben in Angst vor dem „Greifer“, einer unheimlichen Gestalt, die nachts ihr Unwesen treibt und die Kinder verschleppt. Bisher wurde der Täter nie gefasst, und der Fall scheint ein ungelöstes Rätsel zu bleiben. Ex-Polizist Jans J. Stahl möchte diesen Fall lösen, koste es, was es wolle. Die Handlung ist spannend und unvorhersehbar, und ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, um das Lesevergnügen nicht zu schmälern. Jede Wendung der Geschichte bringt neue Überraschungen mit sich, und man wird ständig dazu angeregt, eigene Theorien aufzustellen und mitzufiebern. Ivar nutzt verschiedene Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu zeichnen. Dieser Wechsel der Blickwinkel sorgt nicht nur für eine spannende Dynamik, sondern erfordert auch die volle Aufmerksamkeit des Lesers, um den Überblick zu behalten. Gerade am Anfang könnte man sonst leicht den Faden verlieren, aber genau das macht den Reiz dieser Erzählweise aus. Man fühlt sich, als würde man ein Puzzle zusammensetzen, bei dem jedes Kapitel ein neues Teil enthüllt. Die Atmosphäre wird dabei zunehmend dichter und bedrohlicher, sodass man förmlich spürt, wie sich die Dunkelheit über das Dorf legt. Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, sodass man das Gefühl hat, förmlich über die Seiten zu fliegen. Die Spannung wird konstant hochgehalten, ohne dass es jemals langweilig wird. Die Kapitel sind sehr kurz, was ich persönlich sehr schätze, denn dadurch entsteht ein hohes Tempo, das es einem schwer macht, das Buch aus der Hand zu legen. Man kann dieses Buch problemlos in einem Rutsch durchlesen, so fesselnd ist die Geschichte. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig dargestellt, jeder mit seinen eigenen Ecken und Kanten. Es sind keine glatten, makellosen Figuren, sondern Menschen mit Fehlern und Geheimnissen, was sie umso glaubwürdiger und interessanter macht. Jeder einzelne Charakter trägt seinen Teil zur Geschichte bei, und man spürt, dass sie alle auf die eine oder andere Weise in das dunkle Geheimnis des Dorfes verstrickt sind. Das Ende hat mich völlig überrascht und sprachlos zurückgelassen. Es ist eines dieser Enden, die man nicht kommen sieht und die einen tief berühren. Absolute Leseempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5⭐️

Wieder ein sehr guter Thriller von Ivar Leon Menger, der von Plotttwists nur so strotzt.
Da ich nicht spoilern möchte, kann ich nicht ins Detail gehen. Nicht mal ins Grobe. Ich kann nur sagen: Lest dieses Buch! Ich zitiere Herrn Menger "In Katzenbrunn scheinen wirklich alle Einwohner einen an der Klatsche zu haben".
Wir reisen in den Ort Katzenbrunn in den 80er Jahren nach dem Tschernobyl Unglück. Die Geschichte dreht sich um "den Greifer". Ein Kindesentführer, der vor Jahren von dem Ex-Kommissar Stahl nicht geschnappt werden konnte. Jetzt verschwindet wieder ein Kind und Stahl lässt nicht locker ihn diesmal zu erwischen. Der Titel des Buches und auch das Cover spiegelt den Inhalt zu 100% wieder. Denn die Stimmung ist definitiv finster und bedrückend. Auch die Atmosphäre aus dem 80ern wird super beschrieben umd man taucht richtig in diese vergangende Zeit ein. Die Bewohner von Katzenbrunn scheinen voller Geheimnisse zu stecken und auch der Ort mit der ansässigen Psychiatrie strahlt eine düstere Stimmung aus . Es wird aus sehr vielen Perspektiven in kurzen Kapiteln erzählt. Das hat mir sehr gefallen und machte es zu einem absoluten Pageturner. Wir lernen also direkt zu Beginn schon jede Menge interessanter Charaktere kennen. Teilweise sind doch harte Szenen dabei, also nicht für Zartbesaitete, vor allem wenn es um Kinder geht.Die Geschehnisse finden in den 80er Jahren statt. Diese Atmosphäre aus dem Jahrzehnt wird total gut aufgegriffen, sei es durch die Musik von damals oder auch den örtlichen Gegebenheiten. Es ist super spannend, fesselnd und hat einige Wendungen zu bieten, die genial umgesetzt sind und mich teilweise sprachlos zurückgelassen haben. Für mich ist dieses Buch und definitiv ein Jahreshighlight! Ich kann euch nur sagen: Lest es!! :) 😀
„Also, der Ehemann von Schwester Bergmann, der war mir von Anfang an suspekt.“ (Seite 379)
Es wird „Finster“ Mai 1986, ein 13 jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunnen…… leider, ist es nicht das erste Mal. Seid Jahren, werden in dem Dorf immer wieder Jugendliche als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar, beschliesst daraufhin, auf eigene Faust, die Ermittlungen an seinem ungelösten Fall wieder aufzunehmen & kehrt nach Katzenbrunnen zurück….. ein weiterer Junge verschwindet & die Zeit läuft …. Wir werden in die Achtzigerjahre versetzt, wow, wie ich die Musik liebe, die ganzen Abenteuer draussen mit den Kids, Freunden & die ganze Nachbarschaftskinder (war ja da selber auch noch ein Kind) & überall & immer wurde graucht 🚬…wobei das absolut nicht meins ist oder war…😵💫…Nostalgi pur 🥰!! Einfach herrlich !! Habt ihr die Serie „Stranger Things“ gesehen, genau so, war einfach unsere Zeit & mit Finster, wurde ich gerade Wegs wieder dorthin gezaubert…. Der Autor versteht es absolut, die Leser dahin zu versetzen & das ganze wieder aufblühen zulassen oder es uns bildlich zu zeigen, wie es wahr !! Der Schreibstil, ich bin über das Buch geflogen. Die Charaktere, sind so genial beschrieben & dargestellt, echt klasse !! Am Anfang hatte ich Angst, dass ich mit diesen vielen Namen, nicht klarkomme, aber….. da die Kapitel so kurz sind & die Charaktere so einzigartig & individuell gezeichnet worden sind, bin ich durchgeflogen & hatte nie ein Chaos mit den Namen, im Gegenteil, man wusste sofort Bescheid 🥰!! Respekt!!! ✨Fazit ✨ Ein Thriller mit viel Abenteuer der achtziger Jahre, Spannung Pur, Nostalgie & der einem eine unglaubliche Lesezeit beschert!! Fazit, lest das Buch & ihr werdet mich verstehen….. ganz klare Leseempfehlung 📖♥️!! Katzenbrunnen, ein Dorf voller Leichen im Keller 🤔🤭😱🤫 Es wird „Finster“, sind wir nicht alle einbisschen „Schugge“ & dazu geniessen wir einfach die Katzenzungeschokolade & lasst euch sowas von überraschen ♥️ ….Lieber @ Ivar, ich freue mich schon sehr, über Deine Roten Haaren 👨🏻🦰🧑🏼🦰🧡♥️ Ich bin überzeugt, das Buch schafft es auf die Spiegel Liste 📚

Sehr gut
Das Cover finde ich ein typisches Thriller Cover, aber der Titel hat mich sofort angesprochen und neugierig gemacht. Auch der Kontrast von den Neonfarben mit dem schwarz gefällt mir richtig gut. Den Auto kannte ich tatsächlich bereits und deswegen war ich sehr gespannt, was er sich diesmal einfallen lassen hat, dass es nicht nur um ein Vermisstenfall geht, sondern auch mehrere Kinder verschwinden fand ich sofort richtig richtig cool. Der Stil auch wieder Bombe und es hat sehr gut zur Geschichte gepasst. Die Charaktere haben wieder sehr Spaß gemacht. Sie kennen zu lernen und mit ihnen in die Falle zu kommen. Es war sehr spannend und aufregend und das Ende war überraschend. Damit hab ich echt nicht gerechnet obwohl ich echt viel sowas lese war das mal was anderes und besonders. ich werde definitiv mehr von ihm lesen ! Er konnte mich wieder überzeugen.
Das Buch nahm langsam Fahrt auf und wurde immer spannender. Die kurzen Kapitel flogen so dahin. Alle waren verdächtig. Hat mir gut gefallen, aber Angst fand ich persönlich besser.
Es ist das Jahr 1986. Wir befinden uns in dem gottverlassenen kleinen Ort Katzenbrunn im Odenwald, dessen einziges Highlight die jährlich stattfindende Kirmes ist. Ein Junge verschwindet dort spurlos. Schon vor Jahren verschwanden Jungen. Der Täter wurde nie gefasst. Die Jungen blieben verschwunden. Hans Jörg Stahl kommt nach Jahren als nun pensionierter Kommissar in den trostlosen Ort zurück, um nun endlich den Täter, den er nie fassen konnte, zur Strecke zu bringen. FINSTER ist nunmehr bereits der 3. Thriller von Ivar Leon Menger nach Als das Böse kam und Angst. Ich konnte den coolen Autor unlängst auf dem Krimifestival in Giessen am 01.10.2024 bei seiner Lesung dieses Buches beiwohnen, auf der er einige Annerkungen, Erklärungen und natürlich humorvolle Anektoden aus seinem Privatleben zum Besten gab. Der Krimi spielt in einem Zeitraum, der vielen jungen Menschen hier nicht präsent sein dürfte. Tschernobyl war allgegenwärtig, Zigarettenrauch überall und die D-Mark war noch im Umlauf. Keine Handys, sondern Telefone mit Wählscheiben. Beim Lesen konnte ich so einiges wieder aus der Versenkung hervorrufen. Auch die damals aktuelle Musik konnte ich praktisch wieder hören. Das Buch beginnt sehr langsam. Sehr viele Personen in sehr vielen sehr kurzen Kapiteln tauchen nach und nach in Katzenbrunn auf, die ExKommissar Stahl im Laufe seiner Privatermittlungen aufsucht. Obwohl hier zahlreiche Personen im Spiel sind, gelingt es dem Autor ohne weiteres, dass ich mir jede einzelne Figur ohne Probleme merken konnte. Ein Junge, der die Umgebung beobachtet, seine alkoholkranke Mutter, ein Ladeninhaber, eine alte Frau, die ihren Sohn durch Selbstmord verloren hat, ein merkwürdiges Ehepaar, ein Leiter einer psychiatrischen Klinik u.a. sowieden sog. Greifer. Für mich ist die Zeichnung dieser Figuren das eigentlich tolle an diesem Buch. Die Figuren haben alle ihre Eigenheiten, ihre Schwächen, die sie wiederum so normal erscheinen lassen wie aber auch skuril. Dabei führt mich der Autor mehrfach aufs Glatteis, traute ich doch jederzeit jeder Person zu, der sog. Greifer zu sein. Der Plotttwist ist der Hammer. Ich dachte, mich schon verlesen zu haben und blätterte einige Seiten zurück. Das hatte mich wirklich überrascht. Finster ist dann tatsächlich, was der Greifer getan hat. Das erfährt man am Ende des Buchs. Damit das Ganze aber nich zu schwarz wurde, hat der Autor noch eine kleine Romanze eingebaut. Leider fehlte mir an einigen Stellen doch etwas die Spannung. Dennoch empfehle ich das Buch jedem Thrillerfan. Ich kann es gar nicht abwarten, bis in 2025 sein neues Buch erscheinen wird. ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4/5

Und ich war 16.... 1986, damit hat mich der Autor erst mal zurück in meine Teenie-Zeit geworfen. Danke an der Stelle für den Braunen Bär 🥰 Das war mein 3. Menger. Und jeder hat unverkennbar seine Handschrift und ist doch so unterschiedlich. Das Grauen kommt tatsächlich auf leisen Sojlen und wenn einen die Erkenntnis trifft-so wars bei mir- dann muss man erst mal tief Luft holen! Auch hier war das Thema kein leichtes und ich glaube, das lässt so manchen schlucken, wenn gewisse Dinge aufploppen... Ich für meinen Teil freu mich jetzt schon auf sein nächstes Buch! 😁

Wirklich gut...
Ich habe das erste Buch von I. L. M. gelesen und das konnte mich nicht so richtig begeistern. Deshalb habe ich den zweiten ausgelassen. An "Finster" bin ich jedoch nicht vorbei gekommen. Der Plot gefiel mir und machte mich neugierig. Gefallen haben mir wie immer, kurze Kapitel und der Wechsel zwischen den einzelnen Figuren. Das Setting ist super gewählt und irgendwie hinterlässt es bei mir ein bißchen Darkside Park Vibes oder Monster 83. Vllt liegt es an den vielen Geheimnissen die Katzenbrunn bzw. die Bewohner verbergen. Habe es gern gelesen.
Solide, spannende Unterhaltung.
Mein erstes Buch von Menger. Das 1/3 ließ sich gut an, atmosphärisch toll. Auch wenn es oberflächlich wie eine Werbung sämtlicher Zigarettenmarken klingt. Irgendwie ist jeder ständig irgendeine Marke am rauchen. Zum Ende hin ließ mich das Buch irgendwann vergessen in welcher Zeit es spielt. Schade, aber ok. Den krassen Pageturner hab ich vermisst, da wäre noch ein wenig Luft nach oben gewesen. Insgesamt aber gute Unterhaltung.
Ein wirklich gelungener Thriller mit Gruseleffekt
Ich durfte das neueste Buch "Finster" von Ivar Leon Menger aus dem dtv - Verlag auch bereits lesen und kann die Begeisterung der anderen Leser nunmehr absolut verstehen. Das ist wirklich ein grandioser Thriller geworden. Wir begleiten in dieser Story den mittlerweile aus dem Dienst ausgeschiedenen Kommissar Hans J. Stahl, der in den Ort Katzenbrunn zurück gekehrt ist, da dort ein 13-jähriger Junge verschwunden ist und die Polizei dies als Ausreißer at Akta gelegt hat. Doch dies passiert in dem Dorf nicht zum ersten Mal, bereits vor einigen Jahren sind dort Kinder verschwunden und Stahl war dabei, die Fälle zu untersuchen. Doch dann ließ ihn ein schwerer Autounfall nicht weiter ermitteln und nun will er endgültig klären, was in dem Dorf vorgeht. Kaum ist er vor Ort, verschwindet das nächste Kind und Stahl ist sich sicher, die Fälle hängen alle zusammen, auch die damaligen hängen da mit drin. Er recherchiert auf eigene Faust und in diesem Dorf scheint wirklich so einiges im Argen zu liegen. Mir hat dieses Buch unfassbar gut gefallen, besser noch als Angst, der mein erster Thriller von Herrn Menger war. Es ist hier durchweg eine düstere, spannende Grundstimmung mit kurzen einzelnen Kapiteln, die es möglich machen, dass man immer und immer weiter lesen möchte und auch muss. Die einzelnen Protagonisten sind so unterschiedlich und auch irgendwie jeder für sich gruselig, so dass ich froh bin, nicht in Katzenbrunn zu leben. Ich kann nur Danke sagen, dass ich diesen spannenden Thriller lesen durfte. #unbezahltewerbung #rezensionsexemplar
Ich fand die verschiedenen Perspektiven und Erzählstränge in der Geschichte echt spannend, auch wenn die Tiefe einiger Charaktere manchmal gefehlt hat – das hat mich aber nicht wirklich gestört. Oskar war dafür super ausgearbeitet, und auch das Setting in Katzenbrunn hat mich total überzeugt. Die Atmosphäre war einfach klasse! Durch die unterschiedlichen Erzählstränge und die kurzen Kapitel kam ein echter Sog auf, der mich dazu gebracht hat, immer weiterzulesen. Der Spannungsbogen war durchgängig da und die Geschichte hat sich für mich zu einem echten Pageturner entwickelt. Ein kleiner Kritikpunkt ist der Twist in der Geschichte. Der kam für mich zwar überraschend und war gut umgesetzt, aber ich fand, er passierte etwas zu früh, sodass am Ende ein wenig die Spannung rausgenommen wurde. Trotzdem war es für mich ein fesselnder Thriller, den ich echt gerne gelesen habe und den ich auch weiterempfehlen kann.

Wirklich gut und anders
Ich liebe den Wechsel der Perspektiven, dann das ruhige Erzähltempo, das gleichzeitig immer Beklemmung auslöst und der Twist war geschickt gewählt.
Spannender Thriller in den 80ern
Wow, damit hatte ich nicht gerechnet! Nach "Angst" war "Finster" der zweite Thriller von Ivar Leon Menger, den ich gelesen habe – und das Buch ist einfach so anders und so speziell, gleichzeitig aber auch so gut und spannend, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Dabei fand ich es anfangs gar nicht so leicht, in die Geschichte reinzukommen, da es sehr viele verschiedene Erzählperspektiven gibt. Als ich dann den Überblick über die verschiedenen skurrilen Charaktere hatte, war ich aber mitten im Geschehen und habe mitgerätselt, wer wohl der Greifer ist – denn so gut wie jeder in dem kleinen Dorf hat ein Geheimnis und ist damit verdächtig. Gut gefallen hat mir der Schreibstil, der zwar etwas nüchtern, jedoch gleichzeitig auch sehr flüssig und atmosphärisch ist und einfach zu dem doch recht tristen Setting in Katzenbrunn und seinen seltsamen Einwohnern passt. Dank der kurzen Kapitel, des hohen Erzähltempos und der nostalgischen 80er-Jahre-Vibes bin ich nur so über die Seiten geflogen. Und dann ist da noch dieser krasse Plot Twist, den ich absolut nicht habe kommen sehen. Ich musste tatsächlich auch noch einmal zurückblättern und einige Kapitel erneut lesen, weil ich das Gefühl hatte, dass das nicht sein kann. Aber nein, Menger hat es geschafft, mich mit seinem Schreibstil und der Konzeption seiner Charaktere aufs Glatteis zu führen. Große Klasse! Auch das Ende konnte mich noch einmal überraschen und mir ist es eiskalt den Rücken heruntergelaufen. In Bezug auf die anderen Charaktere, die neben dem Greifer auch Dreck am Stecken haben, sind bei mir noch ein paar Fragen offen geblieben. Abgesehen davon hat das Ende aber super gepasst. Insgesamt ist "Finster" ein spannender Thriller, der Spaß macht und dank der Cliffhanger und Plot Twists einige WTF- und Gänsehautmomente für mich hatte. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Menger. 🙂
Wahnsinn. Es hat mir richtig spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Sollte man gelesen haben. Kann ich nur empfehlen.
