Fickt euch!
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"Das Leben ist zu kurz, um sich für sein Verlangen zu schämen. Ein bisschen cringe kann's immer geben - na und?" (Vorwort) "F**kt euch!" Sorry, sagt man natürlich nicht. Als Fluch äußere ich es allerdings ziemlich häufig. In diesem Sinne vorab: Grüße an den Algorithmus! Dies wird ein Text ohne Zensur. Die vorliegende Kolumnensammlung, mit dem Imperativ im Titel, zielt jedoch nicht auf den Fluch, sondern auf den tatsächlichen körperlichen Akt ab: Sex im Allgemeinen, aber auch im sehr Speziellen. Dafür muss ich kurz überlegen, ob ich tatsächlich so aufgeschlossen bin, wie ich es von mir denke. Und - joa, ich glaub schon. Aber Leute - ich hatte ja keine Ahnung. Schon im Vorwort stolpere ich: Kink, Rimming, Breadcrumbing ... hä?! Einige Artikel scheinen mir in Geheimsprache geschrieben. Es hagelt Begriffe, die ganz sicher nicht im Duden nachzuschlagen sind. Fetisch ist wohl der gängigste, wenn auch ein Wort, das für mich immer eher negativ besetzt ist, oder wenigstens absurd. Dass es Menschen gibt, die sich wünschen, ihr*e Partner*in solle beim Sex ein Kopftuch tragen, macht den Begriff per Definition "hoch problematisch"! Andere Fetische hingegen haben es längst in den Mainstream geschafft - hallo, Kink! Den Unterschied zwischen beiden musste ich ehrlicherweise erst mal googeln. So ist beispielsweise Analsex längst nicht mehr als ausschließlich "schwul" gelabelt. Und mal ehrlich, wie viel Fetisch steckt eigentlichen in den Ritualen der katholischen Kirche?! Die Kolumnen des Missy Magazine sind kompromisslos offen, und zwar in alle Richtungen. Es geht um Menschen jeder Identität, jeden Alters und Geschlechts. Es geht um Selbstermächtigung, darum Mythen zu brechen, und keine*r nimmt dabei auch nur das kleinste Blatt vor den Mund. Es wird deutlich, wie viele Tabus, Phantasien und Normvorstellungen in unseren Köpfen existieren und welchen Anteil Sprache an Lust, sexueller Befreiung und Bodypositivity hat. Die Vielfalt an Beziehungsmodellen und Identitäten, die hier behandelt werden, zeigt, wie veränderbar und dynamisch unser Verständnis von Sexualität und Beziehungen heute ist. Diese Anthologie guckt nicht verstohlen durchs Schlüsselloch, sondern spricht offen. Ob es um sexuelle Neigungen, Kinderwunsch, Social Freezing und Abtreibung geht - die Schreibenden gewähren Einblicke in mir bislang völlig unbekannte Themen- und Gedankenwelten. Also, macht euch frei und lest dieses f**king Buch
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"Das Leben ist zu kurz, um sich für sein Verlangen zu schämen. Ein bisschen cringe kann's immer geben - na und?" (Vorwort) "F**kt euch!" Sorry, sagt man natürlich nicht. Als Fluch äußere ich es allerdings ziemlich häufig. In diesem Sinne vorab: Grüße an den Algorithmus! Dies wird ein Text ohne Zensur. Die vorliegende Kolumnensammlung, mit dem Imperativ im Titel, zielt jedoch nicht auf den Fluch, sondern auf den tatsächlichen körperlichen Akt ab: Sex im Allgemeinen, aber auch im sehr Speziellen. Dafür muss ich kurz überlegen, ob ich tatsächlich so aufgeschlossen bin, wie ich es von mir denke. Und - joa, ich glaub schon. Aber Leute - ich hatte ja keine Ahnung. Schon im Vorwort stolpere ich: Kink, Rimming, Breadcrumbing ... hä?! Einige Artikel scheinen mir in Geheimsprache geschrieben. Es hagelt Begriffe, die ganz sicher nicht im Duden nachzuschlagen sind. Fetisch ist wohl der gängigste, wenn auch ein Wort, das für mich immer eher negativ besetzt ist, oder wenigstens absurd. Dass es Menschen gibt, die sich wünschen, ihr*e Partner*in solle beim Sex ein Kopftuch tragen, macht den Begriff per Definition "hoch problematisch"! Andere Fetische hingegen haben es längst in den Mainstream geschafft - hallo, Kink! Den Unterschied zwischen beiden musste ich ehrlicherweise erst mal googeln. So ist beispielsweise Analsex längst nicht mehr als ausschließlich "schwul" gelabelt. Und mal ehrlich, wie viel Fetisch steckt eigentlichen in den Ritualen der katholischen Kirche?! Die Kolumnen des Missy Magazine sind kompromisslos offen, und zwar in alle Richtungen. Es geht um Menschen jeder Identität, jeden Alters und Geschlechts. Es geht um Selbstermächtigung, darum Mythen zu brechen, und keine*r nimmt dabei auch nur das kleinste Blatt vor den Mund. Es wird deutlich, wie viele Tabus, Phantasien und Normvorstellungen in unseren Köpfen existieren und welchen Anteil Sprache an Lust, sexueller Befreiung und Bodypositivity hat. Die Vielfalt an Beziehungsmodellen und Identitäten, die hier behandelt werden, zeigt, wie veränderbar und dynamisch unser Verständnis von Sexualität und Beziehungen heute ist. Diese Anthologie guckt nicht verstohlen durchs Schlüsselloch, sondern spricht offen. Ob es um sexuelle Neigungen, Kinderwunsch, Social Freezing und Abtreibung geht - die Schreibenden gewähren Einblicke in mir bislang völlig unbekannte Themen- und Gedankenwelten. Also, macht euch frei und lest dieses f**king Buch