Eve of Man (I): Die letzte Frau (Eve of Man - Trilogie 1)
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Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich war ja erst nicht ganz sicher, was ich von dieser Idee halten soll. Das letzte Mädchen? Wieder Reproduktion und Rettung der Menschheit als Aufhänger für eine Dystopie? Aber: ich war positiv überrascht. Gelungen, gut geschrieben und nicht vollkommen vorhersehbar. Gefällt mir!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Menschheit darf hoffen. Nach 50 Jahren wird wieder ein Mädchen geboren – ein Mädchen, auf dessen Schultern fortan die Last liegt, dass sie eine ganze Art vor dem Aussterben bewahren soll. Um alle Risiken auszuschließen, wächst Eve beschützt und abgeschottet von der Außenwelt auf. Kurz nach ihrem 16. Geburtstag soll sie sich dann für einen von drei Partnern entscheiden, um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können. Doch alles kommt anders, als ihr Bram begegnet – und sie plötzlich anfängt, Fragen zu stellen. Ich war von der ersten Sekunde an neugierig auf „Eve of Man“. Es klang nicht nach der klassischen, dystopischen Geschichte, sondern nach frischem Wind. Nach einer Prise Gesellschaftskritik und Zynismus, verpackt in einer beängstigenden Zukunftsversion und begleitet von einer tragischen Liebesgeschichte. Ähnlich habe ich das Buch auch empfunden. Es ist spannend zu sehen, welche Welt für die Geschichte geschaffen wurde. Das Setting bot eine wunderbare Ausgangslage für düstere Verschwörungen. Eve dient dabei als eine intelligente Protagonistin, deren Weg ich gerne verfolgt habe. Die Entwicklung ihres Charakters ist aufregend und die Dinge, die sie erlebt, gingen mir oft selbst unter die Haut. Die sowohl sanfte als auch verzweifelte Liebesgeschichte fügt sich meines Erachtens nach gekonnt in die restliche Handlung ein. Ausnahmsweise wird nicht der Eindruck erweckt, die Gefühle würden zu schnell entstehen. Es wird sich Zeit gelassen. Doch was ich in dem Punkt der Romantik positiv bewerte, sorgt andernorts für einen Stern Abzug. Leider hat sich nämlich auch der Rest der Geschichte Zeit gelassen. Die Handlung weist Längen auf, die mich immer wieder aus dem Lesefluss geholt und der spannenden Geschichte Dämpfer verpasst haben. Die Action hätte früher beginnen müssen, um mich wirklich zu fesseln und an die Erlebnisse der Charaktere zu binden. So habe ich die Geschichte zwar gern gelesen, aber ohne dieses „Sucht“-Gefühl. Schade, denn die Idee an sich und die Charaktere brachten viel Potential mit! Ich hoffe, dass sich dieses Manko in Teil Zwei auflöst. Das Ende von Teil Eins lässt davon aber fast schon ausgehen...
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
📚 Inhalt Was geschieht, wenn nur noch männliche Babys geboren werden? Die Antwort ist einfach: die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Doch dann das Wunder: Eve wird geboren. Und natürlich wird sie mit allen Mitteln behütet und beschützt. Während Eve in ihrem goldenen Käfig aufwächst, ist sie Welt im Chaos versunken. Aber auch in Eves vermeintlich perfekter Welt ist nicht alles so wie es scheint. Ihre beste Freundin, die ein Hologramm ist, spioniert sie aus und leitet ihre Gedanken in die Richtung, die für die Regierung positiv ist. Denn Eve hat eigentlich nur eine Aufgabe: Kinder zu bekommen. Eine rebellische Gruppe im Untergrund will Eve aus ihrer sicheren Welt entführen – oder befreien? Die Ansichten sind unterschiedlich, je nach dem, auf welcher Seite man sich aufhält. 📖 Meinung Das Setting war spannend und ungewöhnlich. Klar hat man schon ähnliches gelesen oder gesehen, aber trotzdem hat mir die Idee sehr gefallen. Eve durch ihren Alltag zu begleiten und den Druck zu spüren, der auf ihr liegt, hat mich total gefesselt. Wie ist es, verehrt zu werden, einfach nur weil man die letzte Frau ist? Sozusagen die Retterin der Welt? Oder einfach eine Gebärmaschine? Die politischen Machenschaften gefallen mir auch sehr gut und man kann beide Seiten nachvollziehen. Natürlich werden die Lesenden durch die Beschreibungen und den Schreibstil klar in eine Richtung gelenkt, doch das ist ja meistens so. Eve’s Entwicklung durch die Geschichte hat mir sehr gefallen und sie ist einigermassen nachvollziehbar. Durch den leichten, flüssigen Schreibstil kommt man schnell durch die Seiten durch und das Lesen macht grossen Spass. Ich wurde gut unterhalten und freue mich, Eve’s Geschichte und das Schicksal der Menschheit weiterhin zu verfolgen. Der erste Teil macht ganz klar Lust auf mehr. Ein super Auftakt!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
„Mit unserem hemmungslosen Verbrauch fossiler Brennstoffe haben wir den Klimawandel selbst über die pessimistischen Prognosen hinaus angeheizt. Dazu der Krieg. Die Gier. Was wir nicht selbst zerstört haben, dem hat das Wetter den Rest gegeben. Egoismus. Er liegt uns im Blut „ Ich fand das Buch sehr spannend und gut geschrieben. Der Schreibstil war super flüssig und dadurch fiel das lesen ,auch an Stellen an denen nicht viel passiert ist ,sehr leicht. Es gibt leichte parallelen zur heutigen Zeit und hat mich dadurch zum nachdenken angeregt
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Eine Geschichte mit sehr viel Potenzial, die mich nicht abgeholt hat.. Alles in allem eher enttäuschend, als überzeugend.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Wow 🤩 brauche dringend Band 2
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
𝑆𝑝𝑎𝑛𝑛𝑒𝑛𝑑 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑧𝑢 𝑤𝑒𝑛𝑖𝑔 𝑑𝑒𝑡𝑎𝑖𝑙𝑙𝑖𝑒𝑟𝑡 3,5/5 ⭐️
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Achtung! Rezi beider Teile, nicht spoilerfrei!
Teil 1 - Die letzte Frau Was geschieht, wenn nur noch männliche Babys geboren werden? Die Antwort ist einfach: die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Doch dann das Wunder: Eve wird geboren. Und natürlich wird sie mit allen Mitteln behütet und beschützt. Während Eve in ihrem goldenen Käfig aufwächst, ist sie Welt im Chaos. Aber auch in Eves vermeintlich perfekter Welt ist nicht alles so wie es scheint. Das Setting war spannend und ungewöhnlich. Klar hat man schon ähnliches gelesen oder gesehen, aber trotzdem hat mir die Idee sehr gefallen. Eve durch ihren Alltag zu begleiten und den Druck zu spüren, der auf ihr liegt, hat mich total gefesselt. Wie ist es, verehrt zu werden, einfach nur weil man die letzte Frau ist? Sozusagen die Retterin der Welt? Oder einfach eine Gebärmaschine? Der erste Teil macht ganz klar Lust auf mehr. Ein super Auftakt! ______________________ Teil 2 - Die Rebellin Nach dem Leben im goldenen Käfig, spielt der zweite Teil in der "richtigen" dystopischen Welt. Eve bricht aus und will sich ihrem vorbestimmten Schicksal nicht fügen. Im Untergrund agiert sie mit den Rebellen und kämpft gegen die Regierung. Tja was soll ich sagen. Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider konnte mich das Buch gar nicht abholen. Es ist voller Klischees und Tropes, die mir leider gar nicht zu sagen. Klar, es gab spannende Stellen, aber ich hätte den zweiten Teil lieber nicht gelesen und den ersten dafür umso positiver in Erinnerung behalten. Sollte die Reihe fortgesetzt werden, werde ich ziemlich sicher nicht weiter lesen.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich habe bisher noch nicht so viele Dystopien gelesen, obwohl sie mich doch sehr oft ansprechen. "Eve of man" hat mich von der Idee her auch direkt gecatcht und die Tatsache, dass es einfach um eine Protagonistin namens "Eve" geht, hat irgendwie auch dazu beigetragen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
In dieser Geschichte geht es um eine Welt, in der keine Mädchen mehr geboren werden. Eve ist dann wirklich das erste Mädchen nach fünfzig Jahren. In diesen Jahren ist natürlich einiges passiert, die Menschen haben Angst und Panik vor dem Aussterben. Es ist dann natürlich so, dass Eve ganz besonders geschützt werden muss. Sie lebt in einem Turm, hat mit der Außenwelt nichts zu tun. Ihr wird eine beste Freundin an die Seite gestellt, die jedoch nur ein Hologramm ist, welches von einem Mann in ihrem Alter gesteuert wird. Für sie ist es die einzige weibliche Bezugsperson, auch wenn es nur eine Fassade ist. Dann gibt es noch die Mütter, das sind sechzig- bis achtzigjährige Frauen, die ihr auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eves Aufgabe ist, für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen, eine unglaubliche Last liegt auf ihr, sie hat keine Freiheiten, alles wird kontrolliert und streng überwacht. Sie hat auch nur die Wahl zwischen drei Männern, von denen sie einen auswählen muss, um Kinder mit ihm zu zeugen, vor allem natürlich Mädchen, auch wenn sie das nicht in der Hand hat. Dieses Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, einmal aus der Sicht von Eve und einmal von Bram, und er ist einer der Personen, die das Hologramm von Holly steuern. Was wirklich passiert, wie die beiden aufeinandertreffen und wie es mit ihr weitergeht, müsst ihr einmal selber lesen. Ich finde die Idee hinter diesem Buch richtig gut. Sie beginnt natürlich leise, es geht erstmal um die Einführung in diese Welt und ist nicht ganz so spannend. Erst mal wird Eves Leben oben im Turm erklärt und Bram kommt dann so langsam hinter all den Machenschaften der Leute im Turm und was alles schiefläuft, wie es den Leuten draußen wirklich geht. Draußen gibt es viele Überschwemmungen und viele Menschen versuchen Eve zu befreien. Er entdeckt das alles und das Ende wird dann so richtig spannend.

Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Spannende Dystopie nicht nur für Jugendliche
Eve of Man - Die letzte Frau Giovanna und Tom Fletcher Aufgewachsen in einem perfekten Zuhause mit perfekter Umsorgung - aber ab von allen anderen Menschen in einer eigens für sie erbauten Welt und darauf vorbereitet die Retterin der Menschheit zu sein. Das ist Eve - die letzte Frau und nun wird sie erwachsen und soll ihre Aufgaben erfüllen. Aber ist die perfekte Welt wirklich so perfekt? Wollen ihre Mütter und vor allem Vivian wirklich das Beste für sie uns vor allem für die Welt? Und will *sie* es tatsächlich *so* auch selbst? Was ist mit ihren eigenen Gefühlen? Wer ist Holly, mit der sie aufwuchs, wirklich? Ein schöner Roman voller bildhafter Beschreibungen in schöner Sprache und Einblicke in die Gedankenwelten aus verschiedener Sicht. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Am Anfang und am Ende wirklich herausragend. Aber un der Mitte hat es sich teilweise ein bisschen gezogen. Insgesamt eine wirklich gelungene Dystopie.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. Seit 50 Jahren ist keine Frau mehr zur Welt gekommen. Warum auch immer, werden nur noch Jungen geboren. Doch dann ist das erste Mal wieder eine Frau mit einem Mädchen schwanger. Eve. Ab sofort liegt das Fortbestehen der Menschheit auf ihren Schultern. Dementsprechend wächst sie behütet, abseits von der Menschheit auf, wo ihr nichts passieren kann. Ihr gesamtes Leben wurde Eve darauf vorbereitet, dass sie die Menschheit vor dem Aussterben retten muss. Aber dann geschehen einige Dinge und Eve beginnt zu zweifeln und zu hinterfragen. Ist alles, was man ihr bisher erzählt hat vielleicht eine einzige Lüge? Hach Leute! Dieses Buch war so genial. Endlich mal wieder eine richtig spannende Dystopie, die mich begeistern und mitreißen konnte. Die Geschichte war einfach episch und ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band erscheint und ich endlich weiterlesen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Eve und von Bram erzählt. Bram arbeitet für die Regierung und hat einen wichtigen Job. Denn er spielt, mit Hilfe einer Simulation die beste Freundin von Eve. Eve weiß zwar ganz genau, dass es außer ihr keine jungen Mädchen gibt, doch trotzdem wird sie ihr ganzes Leben lang von einer Freundin begleitet. Aber durch verschiedene Vorkommnisse, fängt Eve an, ihr gesamtes Leben und alles, was man ihr erzählt hat zu hinterfragen. Und dann lernt sie Bram kennen und weiß sofort, wer er ist. Sie verliebt sich in ihn und schon bald ist ihr klar: sie möchte dieses Leben nicht, was für sie vorgesehen wird und sie kommt der erschreckenden Wahrheit immer näher. Ich fand das alles so spannend. Das ganze World-building hat mich fasziniert und auch die Hintergründe und Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen, waren wirklich interessant und teilweise überraschend. Es sind zwar immer noch ein paar Fragen offen, aber da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, bin ich ziemlich sicher, dass wir auch diese noch irgendwann beantwortet kriegen. Sowohl Bram, als auch Eve waren mir beide sehr sympathisch. Besonders Bram hat mir gut gefallen. Er ist klug und mutig und wollte stets nur das beste für Eve, aber auch für die Menschheit. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen. Fazit: Eine richtig tolle, spannende, fesselnde Dystopie. Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen und hoffe, dass wir nicht allzu lange warten müssen, bis der nächste Teil erscheint und übersetzt wird. Alle Dystopie-Fans sollten hier auf jeden Fall mal einen Blick drauf werfen. Große Empfehlung von meiner Seite. ♥
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Seit vielen Jahren kommt endlich wieder ein Mädchen zur Welt. Eve wächst aus diesem Grund abseits der restlichen Menschen isoliert in einem goldenen Käfig auf. Sie ist für den Fortbestand der Menschheit die letzte Hoffnung und soll aus drei Kandidaten auswählen. Dabei ist sie gerade erst 16 Jahre alt. Dann trifft sie auf Bram und ihre kommen die ersten Zweifel an ihrem Leben. Aber wie kann sie diesem entfliehen? Ich muss gestehen, dass ich das Buch zuerst gar nicht lesen wollte. Denn Dystopie mag ich ehrlich gesagt nicht mehr so gerne, bin dann am Anfang der Handlung aber positiv überrascht worden. Die Grundidee ist wirklich sehr gut und es gab direkt am Anfang einige überraschende Wendungen. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um den 1. Teil einer Trilogie. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Eve und Bram. Beide sind auf jeden Fall zwei sehr interessante Charaktere und wie die beiden sich kennenlernen ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Eve fängt an, unangenehme Fragen zu stellen und will ihrem Leben entfliehen. Bram entwickelt sich zu einem Rebellen und will Eve befreien. Romantik gibt es auf jeden Fall, aber eher sehr unschuldig. Leider zieht sich nach einer gewissen Zeit die Handlung sehr, denn es passiert fast gar nichts mehr. Mir kam es fast so vor, dass die beiden Autoren ihre ganzen guten Ideen direkt am Anfang aufgebraucht hatten. Auch rückt Eve sehr in den Hintergrund und Bram wird zur Hauptfigur, was mich doch sehr gewundert hat. Glücklicherweise wird es dann zum Ende hin wieder sehr spannend. Insgesamt fand ich das Buch trotzdem sehr gut, da die Grundidee so interessant ist. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Menschheit steht kurz vor dem Aussterben, denn seit über 50 Jahren wurde kein lebendes Mädchen mehr geboren. Die noch lebenden Frauen werden langsam zu alt, um Kinder zu gebären. Doch dann wendet sich das Blatt. Ein Ehepaar, welches schon auf der Abschussliste stand, erhält eine positive Nachricht. Nach langen Jahren von Fehlgeburten, ist die Frau schwanger. Und das zweite Wunder: in ihr wächst ein Mädchen heran. Mutter und Vater werden unter die Fittiche der vermeintlichen Gesetzgeber genommen, bestens betreut und die Schwangerschaft genauestens überwacht. Doch trotz dessen stirbt die Mutter bei der Geburt. Der Ehemann versinkt in tiefe Trauer und verfällt dem Wahnsinn, da seine geliebte Frau tot ist. Daraufhin übernimmt der Staat die Aufgabe das Mädchen großzuziehen, auf sie zu achten und sie auf die wichtigste Aufgabe ihres Lebens vorzubereiten. Denn sie ist die ERSEHNTE, die kleine Eve, die das Überleben der Menschen nun sichern wird. Meine Meinung: Das Buchcover ist wunderschön. Der Klappentext hat mich in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, mitreißend, faszinierend. Es wird das Leben von Eve beschrieben, es liest sich alles unaufdringlich, obwohl viele Details in die Geschichte einfließen. Die Entwicklung von Eve ist extrem spannend und sie entwickelt sich zu einer phänomenalen Protagonistin. Die Plottwists in der Geschichte waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar. Die Antagonisten sind zwar ziemliche Arschgeigen, aber trotzdem passen sie sowas von perfekt in diese Geschichte. Ich kann’s kaum in Worte fassen, wie ich das Buch verschlungen habe. Die Geschichte ist an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Super durchdachtes Worldbuilding. Geniale Zusammenhänge der Personen. Und für mich cooler Cliffhanger am Ende. Hab ich es schon gesagt? LEST. DIESES. BUCH. JAHRESHIGHLIGHT!!!!! 5+/5 Sternen!!!!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Natur hat sich gegen die Menschheit gerichtet. Plötzlich werden nur noch männliche Babys geboren, bei den Mädchen kommt es nur noch zu Abgängen. Auch schlimme Naturereignisse häufen sich und machen die Welt immer unbewohnbarer. Die Menschheit - fast nur noch Männer - verzweifelt immer mehr. Frauen halten sich nur noch versteckt auf. Bis nach langen 50 Jahren wieder ein Mädchen geboren wird. Sie nannten sie Eve. Als Weltretterin gefeiert wird sie von den Massen weggesperrt, in einen Turm. Hoch oben, unzugänglich für fast alle, wird sie aufgezogen und auf ihre Pflicht vorbereitet: die Menschheit zu sichern. Mit nun 16 Jahren soll sie ihre Aufgabe erfüllen. Ich war schon vom Klappentext von Anfang an begeistert und erwartete unbewusst viel von diesem Buch. Ich bin sehr froh, dass es meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Das Thema, dass die Natur sich plötzlich komplett gegen die Menschheit wendet ist doch aktueller denn je! Auch wir können immer heftigere Wetterphänomene feststellen. Dementsprechend empfand ich das Buch auch gar nicht so extrem als Dystopie, da mir vieles vom Erzählten sehr möglich erschien; somit eher als Zukunftsprognose als pure Phantasie. Eve war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein "Naivchen", versucht immer mal wieder schon auch ihre eignen Gedanken zu äußern, jedoch hat sie einen andauernden Kampf bereits aufgegeben. Sie weiß, dass sie auch manipuliert wird, jedoch fügt sie sich ihrer enormen Aufgabe und weiß, dass sie sich letztendlich für die Menschheit und deren Rettung "opfern" muss. Ich empfand sie als sehr tapfer. Genauso zeigen sie die Autoren auch sehr schlau und an der Welt interessiert. Das fand ich besonders spannend an ihr. Sie hätte sich auch ihrer Opferrolle komplett hingeben können, jedoch hat sie so viel Leben in sich. Auch wenn sich das vielleicht blöd anhören wird, jedoch ich fand sie richtig inspirierend in ihrer verzwickten Situation. Der "Turm" beschützt Eve und ist in diesem Buch vorrangiger Ort der Szenen. Von "Außen" bekommt man eher wenig mit, was jedoch in den weiteren Bänden bestimmt nachgeholt wird. Mich hat es somit nicht gestört, dass ich nicht von der ganzen Welt intensive Einblicke bekommen habe, denn diese "beschränkte" Sicht gehört meiner Meinung nach auch zur Geschichte. Genauso wie Eve anfangs extrem eingeschränkt ist, so wird auch der Leser etwas im Wissen eingeschränkt. Im Laufe dieses Bandes erfährt man jedoch immer mehr, was mir sehr gut gefallen hat. Bram gehört auch zu den Hauptpersonen. Etwas älter als Eve ist sein Arbeitsplatz im Turm und das sehr nah an Eve dran, ohne jedoch als er selbst jemals Kontakt mit ihr gehabt zu haben. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, denn dieses Detail hat sich im Buch erst aufgebaut und ist super spannend zu lesen, so dass man selbst etwas grübeln muss. Es kommt jedoch zu einem Treffen - ungeplant, jedoch passiert es. Es verändert die ganze Geschichte drastisch. Auch Bram ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er hat einen sehr individuellen, aber definitiv liebenswerten Charakter. Er ist richtig "korrekt" und als Leser wünschte ich ihm nur das Beste, denn sein Leben schien bisher nicht so rosig zu sein. Sein Vater gehört zu den "großen Köpfen" im Turm und hat sehr viel zu sagen, da er durch technische Neuerfindungen das Leben aller stark verbessert hat. Auch mit Eves "Gefängnis" hat er einiges zu tun. Auch wenn im Buch oftmals die Geschichte nicht wirklich voranzukommen scheint, fand ich keinen Teil davon langweilig. Es gehört alles zum großen Ganzen und fügt sich langsam zusammen. Blatt für Blatt deckt sich schrittweise auf und trägt auch dazu bei, dass man als Leser die ganzen Situationen besser versteht. Meiner Meinung nach haben die Autoren einige sehr schlaue Szenen eingebaut, deren Bedeutung mir erst später im Buch wirklich klar wurde. Sprachlich gesehen ist das Buch sehr leicht zu lesen. Das Vokabular ist nicht einfallslos, die Autoren verstricken sich aber auch nicht in unnötige Wortfindungen. Für mich war es perfekt zum "Dahinlesen", so dass man konzentriert dabei bleiben kann und alle Details wahrnimmt. Action kommt auch nicht zu kurz, da letztendlich im Turm und seit Jahren auch außerhalb sich alles mehr zuspitzt und auszubrechen droht. Vor allem das Ende brachte mich noch einmal enorm zum Mitfiebern und hat mich auch innerlich aufgewühlt. Die Charaktere sich sehr gut durchdacht, die Geschichte an sich nicht vorhersehbar und die Weltsituation mehr als nur greifbar und vorstellbar. Mich hat das Buch sehr überrascht und ich empfand auch die ganze Idee der Geschichte als sehr neuartig. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen und fiebere dem 2. Band entgegen!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
INHALT: Dieses Buch entführt den Leser in eine dystopische Welt, in der der Wasserspiegel so hoch ist, dass viele Gebäude unter Wasser stehen. Neue Gebäude wurden auf alte gebaut, die Bevölkerung lebt in ärmlichen Verhältnissen. Zu allem Übel sucht ein unerklärliches Phänomen die Menschen heim. Es werden keine Mädchen mehr geboren. Die Frauen sind alle bereits alt und es werden keine Nachfolgerinnen zur Welt gebracht. Der Fortbestand der Menschheit steht auf dem Spiel. Doch dann passiert das Unglaubliche: Ein Paar bringt ein gesundes Mädchen zur Welt. Dieses Mädchen mit dem Namen Eve wird fortan als Hoffnung der Menschheit gesehen und vermarktet. Um sie und die Menschheit zu schützen, wird sie in dem sogenannten Turm großgezogen - mit allen Annehmlichkeiten, die es zu bieten gibt. Nur eines fehlt ihr: Freiheit. Ihre einzige Freundin ist ein Hologramm, gesteuert von sogenannten Piloten, die aber alle Männer sind. Eve darf den Turm nicht verlassen und für viele hat sie nur einen Zweck, nämlich Mädchen zur Welt zu bringen. Doch dann wird alles auf den Kopf gestellt, als sie die potenziellen Väter ihrer Kinder kennenlernt. Dabei trifft sie auch auf Bram, der ihre beste Freundin verkörpert. Zwischen den beiden herrscht direkt eine gewisse Anziehung. Eve muss sich nicht nur zwischen ihrer Liebe und dem Erhalt der Menschheit entscheiden, sondern versteht langsam, welche Lügen ihr Leben bestimmen. Ein Wettrennen um die Selbstbestimmung und den Körper von Eve beginnt. SCHREIBSTIL: Die beiden Autoren haben es geschafft, dass die zwei Protagonisten Eve und Bram sehr vielfältige Persönlichkeiten darstellen. Ich frage mich tatsächlich, ob jeder von ihnen eine dieser Personen geschrieben haben könnte. Die Geschichte wird im Perspektivwechsel aus Eves und Brams Sicht erzählt. Dadurch erhält der Leser auch Informationen, die Eve nicht bekannt sind und das Gesamtbild abrunden. Mir hat besonders das Setting und die Grundidee gefallen. Die schon fast apokalyptische Außenwelt und die zunächst behütende Atmosphäre im Turm bieten einen schönen Kontrast. Doch bald kehrt sich dieses Gefüge um, als Eve hinter die Lügen kommt, die ihr aufgetischt werden. Das fand ich sehr spannend. Allgemein war für mich der Spannungsbogen am Anfang und Ende der Geschichte am höchsten. Das Buch war aber auch mittig nicht langweilig, sondern konnte mich durch den eingängigen Schreibstil und einige Wendungen an die Seiten fesseln. FAZIT: Zusammenfassend war "Eve of Man" eine solide Dystopie, bei der der Fokus nicht zentral auf der Liebesgeschichte lag, aber dennoch ein Einfluss vorhanden war. Die Grundidee war toll umgesetzt und das Setting bzw. Worldbuilding waren überzeugend. Die wenigen offenen Fragen können hoffentlich im zweiten Band beseitigt werden. Ein wirklich unterhaltsames Buch, welches sich schnell wegliest. Ein Pageturner, der mit einer speziellen Grundidee und authentischem Setting überzeugen kann. Sympathische Protagonisten runden das Bild ab. Ein bisschen Luft nach oben gibt es für den zweiten Band, aber bis dahin muss eine klare Leseempfehlung für diesen Auftakt ausgesprochen werden.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Was mir gefehlt hat war das Worldbuilding und auch viele Details, die die Welt abrunden. Wenn mir kreative Details auffallen, bin ich immer total begeistert, und das war hier nicht so. Dass es keine Frauen gibt, betrifft ja die ganze Welt, aber außerhalb vom Tower sieht man so wenig. Kein normaler Alltag und auch vom Rest der Welt sieht man nicht viel. Bei einer so globalen Thematik sollte man mehr Faktoren mit einbeziehen. Die Aufregung im Tower reicht eigentlich auch, um das ganze Buch zu füllen und dabei spannend und unterhaltsam zu bleiben. Eves Rolle als Mutter zukünftiger Generationen sorgt für viel Kopfzerbrechen, weil das alles gar nicht so einfach ist, vor allem für Eve, die keinerlei Einfluss über ihr eigenes Leben hat. Bram ist Eves beste Freundin Holly. Wie das sein kann? Holly ist natürlich nicht echt, denn schließlich gibt es keine anderen Mädchen außer Eve. Damit sie aber mit einer besten Freundin Eve zur Seite stehen und sie manipulieren können, hat man das Hologramm Holly eingebracht, das von einigen "Piloten" gesteuert wird, unter anderem von Bram. Und Bram ist eigentlich der Beste, er kennt Eve schon sehr lange und versteht ihre Gefühle, aber er lässt seine Arbeit zu nah an sich heran und verliebt sich in sie. So wie fast jeder. Die Gefühle endlos vieler Männer müssen ja irgendwo hin und außer Eve gibt es ja sonst niemanden. Also werden Männer und Eve (und die älteren Mütter) voneinander getrennt, um Eve zu beschützen, aber es ist viel mehr ein goldener Käfig. Fazit Die Frage um den Fortbestand der Menschheit, Eves Wohlergehen und die Liebesgeschichte gestalten "Eve of Man - Die letzte Frau" spannend, auch wenn mir das gewisse Etwas gefehlt hat.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
>>Sie ist die letzte Frau. Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen.<< In „Eve of Man“ von Giovanna & Tom Fletcher erleben wir eine Geschichte, weit der heutigen Zeit vorraus, in der das Ende immer näher rückt. Einzige Hoffnung ist die letzte gebärfähige Frau : Eve. Doch wie entscheidet man sich, wenn die Wege von Herz und Verstand so verschieden sind? Was ist Wahrheit, was Lüge? Und wem kannst du trauen, wenn die Welt um dich herum und die vermeidliche Wahrheit in deinem Herzen immer mehr zerbricht? Ich kann euch sagen, dieses Buch hat mein Herz extrem klopfen lassen! Eves Geschichte ist einerseits tragisch, andererseits so gefühlvoll. Das bringen die beiden Autoren hier für mein Leseempfinden auch sehr gut rüber! Sie haben es geschafft mir Eves Gedanken und Gefühlswelt so nah zu bringen, dass ich beinahe das Gefühl hatte, ich könnte Holly sein (wer das Buch gelesen hat, der weiß was es mit Holly auf sich hat
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Tolles Jugendbuch bei welchem die Seiten nur so dahinflogen! Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe das Buch in der dtv-Vorschau gesehen und war durch das Cover und den Titel sofort neugierig auf den Inhalt. Der Klappentext hat mich dann noch mehr überzeugt :-) Cover: Der Goldschimmer und das Dunkle des Covers haben mich gleich total angezogen. Die Schillereffekte sehen total toll aus und ich liebe dieses Cover einfach! Inhalt: Eve ist das erste Mädchen nach über 50 Jahren. Vor ihr wurden nur Jungs geboren. Somit liegt auf ihr die Hoffnung der Welt, dass sie die Menschheit rettet. Für sie wurden extra 3 mögliche Kandidaten ausgesucht, mit denen die Weltrettung möglich sein kann. Es ist jedoch jemand anderes, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, nämlich Bram. Leider fällt Eve nach und nach auf, dass sie wohl eher ein Spielzeug der Machthaber ist und ihre eigenen Interessen völlig nebensächlich sind. Handlung und Thematik: Auch wenn das Thema etwas abstrakt ist, so wird gut bewiesen, wie wichtig ein Gleichgewicht sein kann. Hiermit meine ich nicht nur das zwischen Mann und Frau, sondern auch der eigenen Interessen und dem Allgemeinwohl. Giovanna & Tom Fletcher haben eine beeindruckende Welt erschaffen in der wir hoffentlich nie landen werden! Die Handlung konnte mich fesseln und das Ende war fies ;-) Ich freue mich auf eine Fortsetzung! Charaktere: Eve ist eher naiv und behütet. Nichtsdestotrotz lernt sie aber, über den Tellerrand hinauszusehen und die Welt zu verstehen. Ich mag ihre Neugier sehr. Bram war mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Ich fühlte gleich total mit ihm mit und seine Vorgehensweisen sagten mir sehr zu. Ich hoffe er wird mehr als nur Eves Kumpel! Schreibstil: Das Buch ist sehr einfach geschrieben und dadurch lässt es sich super schnell lesen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe es genossen in die Geschichte einzutauchen. Die bildlichen Beschreibungen sorgten dafür, dass man sich die Welt bzw. hauptsächlich Eves Turm sehr gut vorstellen kann. Die Handlung war für mich nicht ganz so vorhersehbar, was ich gut fand! Die Kapitel hatten eine super Länge, ich habe immer mehr gelesen als ich mir ursprünglich vorgenommen habe :-) Persönliche Gesamtbewertung: Ein tolles Jugendbuch bei dem die Seiten nur so dahin flogen! Ich freue mich schon sehr zu erfahren, wie es mit Eve weitergeht :-) Von mir gibt’s eine Empfehlung!
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Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich war ja erst nicht ganz sicher, was ich von dieser Idee halten soll. Das letzte Mädchen? Wieder Reproduktion und Rettung der Menschheit als Aufhänger für eine Dystopie? Aber: ich war positiv überrascht. Gelungen, gut geschrieben und nicht vollkommen vorhersehbar. Gefällt mir!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Menschheit darf hoffen. Nach 50 Jahren wird wieder ein Mädchen geboren – ein Mädchen, auf dessen Schultern fortan die Last liegt, dass sie eine ganze Art vor dem Aussterben bewahren soll. Um alle Risiken auszuschließen, wächst Eve beschützt und abgeschottet von der Außenwelt auf. Kurz nach ihrem 16. Geburtstag soll sie sich dann für einen von drei Partnern entscheiden, um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können. Doch alles kommt anders, als ihr Bram begegnet – und sie plötzlich anfängt, Fragen zu stellen. Ich war von der ersten Sekunde an neugierig auf „Eve of Man“. Es klang nicht nach der klassischen, dystopischen Geschichte, sondern nach frischem Wind. Nach einer Prise Gesellschaftskritik und Zynismus, verpackt in einer beängstigenden Zukunftsversion und begleitet von einer tragischen Liebesgeschichte. Ähnlich habe ich das Buch auch empfunden. Es ist spannend zu sehen, welche Welt für die Geschichte geschaffen wurde. Das Setting bot eine wunderbare Ausgangslage für düstere Verschwörungen. Eve dient dabei als eine intelligente Protagonistin, deren Weg ich gerne verfolgt habe. Die Entwicklung ihres Charakters ist aufregend und die Dinge, die sie erlebt, gingen mir oft selbst unter die Haut. Die sowohl sanfte als auch verzweifelte Liebesgeschichte fügt sich meines Erachtens nach gekonnt in die restliche Handlung ein. Ausnahmsweise wird nicht der Eindruck erweckt, die Gefühle würden zu schnell entstehen. Es wird sich Zeit gelassen. Doch was ich in dem Punkt der Romantik positiv bewerte, sorgt andernorts für einen Stern Abzug. Leider hat sich nämlich auch der Rest der Geschichte Zeit gelassen. Die Handlung weist Längen auf, die mich immer wieder aus dem Lesefluss geholt und der spannenden Geschichte Dämpfer verpasst haben. Die Action hätte früher beginnen müssen, um mich wirklich zu fesseln und an die Erlebnisse der Charaktere zu binden. So habe ich die Geschichte zwar gern gelesen, aber ohne dieses „Sucht“-Gefühl. Schade, denn die Idee an sich und die Charaktere brachten viel Potential mit! Ich hoffe, dass sich dieses Manko in Teil Zwei auflöst. Das Ende von Teil Eins lässt davon aber fast schon ausgehen...
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
📚 Inhalt Was geschieht, wenn nur noch männliche Babys geboren werden? Die Antwort ist einfach: die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Doch dann das Wunder: Eve wird geboren. Und natürlich wird sie mit allen Mitteln behütet und beschützt. Während Eve in ihrem goldenen Käfig aufwächst, ist sie Welt im Chaos versunken. Aber auch in Eves vermeintlich perfekter Welt ist nicht alles so wie es scheint. Ihre beste Freundin, die ein Hologramm ist, spioniert sie aus und leitet ihre Gedanken in die Richtung, die für die Regierung positiv ist. Denn Eve hat eigentlich nur eine Aufgabe: Kinder zu bekommen. Eine rebellische Gruppe im Untergrund will Eve aus ihrer sicheren Welt entführen – oder befreien? Die Ansichten sind unterschiedlich, je nach dem, auf welcher Seite man sich aufhält. 📖 Meinung Das Setting war spannend und ungewöhnlich. Klar hat man schon ähnliches gelesen oder gesehen, aber trotzdem hat mir die Idee sehr gefallen. Eve durch ihren Alltag zu begleiten und den Druck zu spüren, der auf ihr liegt, hat mich total gefesselt. Wie ist es, verehrt zu werden, einfach nur weil man die letzte Frau ist? Sozusagen die Retterin der Welt? Oder einfach eine Gebärmaschine? Die politischen Machenschaften gefallen mir auch sehr gut und man kann beide Seiten nachvollziehen. Natürlich werden die Lesenden durch die Beschreibungen und den Schreibstil klar in eine Richtung gelenkt, doch das ist ja meistens so. Eve’s Entwicklung durch die Geschichte hat mir sehr gefallen und sie ist einigermassen nachvollziehbar. Durch den leichten, flüssigen Schreibstil kommt man schnell durch die Seiten durch und das Lesen macht grossen Spass. Ich wurde gut unterhalten und freue mich, Eve’s Geschichte und das Schicksal der Menschheit weiterhin zu verfolgen. Der erste Teil macht ganz klar Lust auf mehr. Ein super Auftakt!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
„Mit unserem hemmungslosen Verbrauch fossiler Brennstoffe haben wir den Klimawandel selbst über die pessimistischen Prognosen hinaus angeheizt. Dazu der Krieg. Die Gier. Was wir nicht selbst zerstört haben, dem hat das Wetter den Rest gegeben. Egoismus. Er liegt uns im Blut „ Ich fand das Buch sehr spannend und gut geschrieben. Der Schreibstil war super flüssig und dadurch fiel das lesen ,auch an Stellen an denen nicht viel passiert ist ,sehr leicht. Es gibt leichte parallelen zur heutigen Zeit und hat mich dadurch zum nachdenken angeregt
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Eine Geschichte mit sehr viel Potenzial, die mich nicht abgeholt hat.. Alles in allem eher enttäuschend, als überzeugend.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Wow 🤩 brauche dringend Band 2
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
𝑆𝑝𝑎𝑛𝑛𝑒𝑛𝑑 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑧𝑢 𝑤𝑒𝑛𝑖𝑔 𝑑𝑒𝑡𝑎𝑖𝑙𝑙𝑖𝑒𝑟𝑡 3,5/5 ⭐️
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Achtung! Rezi beider Teile, nicht spoilerfrei!
Teil 1 - Die letzte Frau Was geschieht, wenn nur noch männliche Babys geboren werden? Die Antwort ist einfach: die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Doch dann das Wunder: Eve wird geboren. Und natürlich wird sie mit allen Mitteln behütet und beschützt. Während Eve in ihrem goldenen Käfig aufwächst, ist sie Welt im Chaos. Aber auch in Eves vermeintlich perfekter Welt ist nicht alles so wie es scheint. Das Setting war spannend und ungewöhnlich. Klar hat man schon ähnliches gelesen oder gesehen, aber trotzdem hat mir die Idee sehr gefallen. Eve durch ihren Alltag zu begleiten und den Druck zu spüren, der auf ihr liegt, hat mich total gefesselt. Wie ist es, verehrt zu werden, einfach nur weil man die letzte Frau ist? Sozusagen die Retterin der Welt? Oder einfach eine Gebärmaschine? Der erste Teil macht ganz klar Lust auf mehr. Ein super Auftakt! ______________________ Teil 2 - Die Rebellin Nach dem Leben im goldenen Käfig, spielt der zweite Teil in der "richtigen" dystopischen Welt. Eve bricht aus und will sich ihrem vorbestimmten Schicksal nicht fügen. Im Untergrund agiert sie mit den Rebellen und kämpft gegen die Regierung. Tja was soll ich sagen. Nach dem ersten Teil habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Leider konnte mich das Buch gar nicht abholen. Es ist voller Klischees und Tropes, die mir leider gar nicht zu sagen. Klar, es gab spannende Stellen, aber ich hätte den zweiten Teil lieber nicht gelesen und den ersten dafür umso positiver in Erinnerung behalten. Sollte die Reihe fortgesetzt werden, werde ich ziemlich sicher nicht weiter lesen.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich habe bisher noch nicht so viele Dystopien gelesen, obwohl sie mich doch sehr oft ansprechen. "Eve of man" hat mich von der Idee her auch direkt gecatcht und die Tatsache, dass es einfach um eine Protagonistin namens "Eve" geht, hat irgendwie auch dazu beigetragen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
In dieser Geschichte geht es um eine Welt, in der keine Mädchen mehr geboren werden. Eve ist dann wirklich das erste Mädchen nach fünfzig Jahren. In diesen Jahren ist natürlich einiges passiert, die Menschen haben Angst und Panik vor dem Aussterben. Es ist dann natürlich so, dass Eve ganz besonders geschützt werden muss. Sie lebt in einem Turm, hat mit der Außenwelt nichts zu tun. Ihr wird eine beste Freundin an die Seite gestellt, die jedoch nur ein Hologramm ist, welches von einem Mann in ihrem Alter gesteuert wird. Für sie ist es die einzige weibliche Bezugsperson, auch wenn es nur eine Fassade ist. Dann gibt es noch die Mütter, das sind sechzig- bis achtzigjährige Frauen, die ihr auch mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eves Aufgabe ist, für den Fortbestand der Menschheit zu sorgen, eine unglaubliche Last liegt auf ihr, sie hat keine Freiheiten, alles wird kontrolliert und streng überwacht. Sie hat auch nur die Wahl zwischen drei Männern, von denen sie einen auswählen muss, um Kinder mit ihm zu zeugen, vor allem natürlich Mädchen, auch wenn sie das nicht in der Hand hat. Dieses Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, einmal aus der Sicht von Eve und einmal von Bram, und er ist einer der Personen, die das Hologramm von Holly steuern. Was wirklich passiert, wie die beiden aufeinandertreffen und wie es mit ihr weitergeht, müsst ihr einmal selber lesen. Ich finde die Idee hinter diesem Buch richtig gut. Sie beginnt natürlich leise, es geht erstmal um die Einführung in diese Welt und ist nicht ganz so spannend. Erst mal wird Eves Leben oben im Turm erklärt und Bram kommt dann so langsam hinter all den Machenschaften der Leute im Turm und was alles schiefläuft, wie es den Leuten draußen wirklich geht. Draußen gibt es viele Überschwemmungen und viele Menschen versuchen Eve zu befreien. Er entdeckt das alles und das Ende wird dann so richtig spannend.

Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Spannende Dystopie nicht nur für Jugendliche
Eve of Man - Die letzte Frau Giovanna und Tom Fletcher Aufgewachsen in einem perfekten Zuhause mit perfekter Umsorgung - aber ab von allen anderen Menschen in einer eigens für sie erbauten Welt und darauf vorbereitet die Retterin der Menschheit zu sein. Das ist Eve - die letzte Frau und nun wird sie erwachsen und soll ihre Aufgaben erfüllen. Aber ist die perfekte Welt wirklich so perfekt? Wollen ihre Mütter und vor allem Vivian wirklich das Beste für sie uns vor allem für die Welt? Und will *sie* es tatsächlich *so* auch selbst? Was ist mit ihren eigenen Gefühlen? Wer ist Holly, mit der sie aufwuchs, wirklich? Ein schöner Roman voller bildhafter Beschreibungen in schöner Sprache und Einblicke in die Gedankenwelten aus verschiedener Sicht. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Am Anfang und am Ende wirklich herausragend. Aber un der Mitte hat es sich teilweise ein bisschen gezogen. Insgesamt eine wirklich gelungene Dystopie.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. Seit 50 Jahren ist keine Frau mehr zur Welt gekommen. Warum auch immer, werden nur noch Jungen geboren. Doch dann ist das erste Mal wieder eine Frau mit einem Mädchen schwanger. Eve. Ab sofort liegt das Fortbestehen der Menschheit auf ihren Schultern. Dementsprechend wächst sie behütet, abseits von der Menschheit auf, wo ihr nichts passieren kann. Ihr gesamtes Leben wurde Eve darauf vorbereitet, dass sie die Menschheit vor dem Aussterben retten muss. Aber dann geschehen einige Dinge und Eve beginnt zu zweifeln und zu hinterfragen. Ist alles, was man ihr bisher erzählt hat vielleicht eine einzige Lüge? Hach Leute! Dieses Buch war so genial. Endlich mal wieder eine richtig spannende Dystopie, die mich begeistern und mitreißen konnte. Die Geschichte war einfach episch und ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Band erscheint und ich endlich weiterlesen kann. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Eve und von Bram erzählt. Bram arbeitet für die Regierung und hat einen wichtigen Job. Denn er spielt, mit Hilfe einer Simulation die beste Freundin von Eve. Eve weiß zwar ganz genau, dass es außer ihr keine jungen Mädchen gibt, doch trotzdem wird sie ihr ganzes Leben lang von einer Freundin begleitet. Aber durch verschiedene Vorkommnisse, fängt Eve an, ihr gesamtes Leben und alles, was man ihr erzählt hat zu hinterfragen. Und dann lernt sie Bram kennen und weiß sofort, wer er ist. Sie verliebt sich in ihn und schon bald ist ihr klar: sie möchte dieses Leben nicht, was für sie vorgesehen wird und sie kommt der erschreckenden Wahrheit immer näher. Ich fand das alles so spannend. Das ganze World-building hat mich fasziniert und auch die Hintergründe und Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen, waren wirklich interessant und teilweise überraschend. Es sind zwar immer noch ein paar Fragen offen, aber da es sich um den ersten Band einer Reihe handelt, bin ich ziemlich sicher, dass wir auch diese noch irgendwann beantwortet kriegen. Sowohl Bram, als auch Eve waren mir beide sehr sympathisch. Besonders Bram hat mir gut gefallen. Er ist klug und mutig und wollte stets nur das beste für Eve, aber auch für die Menschheit. Ich konnte seine Handlungen gut nachvollziehen. Fazit: Eine richtig tolle, spannende, fesselnde Dystopie. Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen und hoffe, dass wir nicht allzu lange warten müssen, bis der nächste Teil erscheint und übersetzt wird. Alle Dystopie-Fans sollten hier auf jeden Fall mal einen Blick drauf werfen. Große Empfehlung von meiner Seite. ♥
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Seit vielen Jahren kommt endlich wieder ein Mädchen zur Welt. Eve wächst aus diesem Grund abseits der restlichen Menschen isoliert in einem goldenen Käfig auf. Sie ist für den Fortbestand der Menschheit die letzte Hoffnung und soll aus drei Kandidaten auswählen. Dabei ist sie gerade erst 16 Jahre alt. Dann trifft sie auf Bram und ihre kommen die ersten Zweifel an ihrem Leben. Aber wie kann sie diesem entfliehen? Ich muss gestehen, dass ich das Buch zuerst gar nicht lesen wollte. Denn Dystopie mag ich ehrlich gesagt nicht mehr so gerne, bin dann am Anfang der Handlung aber positiv überrascht worden. Die Grundidee ist wirklich sehr gut und es gab direkt am Anfang einige überraschende Wendungen. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um den 1. Teil einer Trilogie. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Eve und Bram. Beide sind auf jeden Fall zwei sehr interessante Charaktere und wie die beiden sich kennenlernen ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich. Eve fängt an, unangenehme Fragen zu stellen und will ihrem Leben entfliehen. Bram entwickelt sich zu einem Rebellen und will Eve befreien. Romantik gibt es auf jeden Fall, aber eher sehr unschuldig. Leider zieht sich nach einer gewissen Zeit die Handlung sehr, denn es passiert fast gar nichts mehr. Mir kam es fast so vor, dass die beiden Autoren ihre ganzen guten Ideen direkt am Anfang aufgebraucht hatten. Auch rückt Eve sehr in den Hintergrund und Bram wird zur Hauptfigur, was mich doch sehr gewundert hat. Glücklicherweise wird es dann zum Ende hin wieder sehr spannend. Insgesamt fand ich das Buch trotzdem sehr gut, da die Grundidee so interessant ist. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Menschheit steht kurz vor dem Aussterben, denn seit über 50 Jahren wurde kein lebendes Mädchen mehr geboren. Die noch lebenden Frauen werden langsam zu alt, um Kinder zu gebären. Doch dann wendet sich das Blatt. Ein Ehepaar, welches schon auf der Abschussliste stand, erhält eine positive Nachricht. Nach langen Jahren von Fehlgeburten, ist die Frau schwanger. Und das zweite Wunder: in ihr wächst ein Mädchen heran. Mutter und Vater werden unter die Fittiche der vermeintlichen Gesetzgeber genommen, bestens betreut und die Schwangerschaft genauestens überwacht. Doch trotz dessen stirbt die Mutter bei der Geburt. Der Ehemann versinkt in tiefe Trauer und verfällt dem Wahnsinn, da seine geliebte Frau tot ist. Daraufhin übernimmt der Staat die Aufgabe das Mädchen großzuziehen, auf sie zu achten und sie auf die wichtigste Aufgabe ihres Lebens vorzubereiten. Denn sie ist die ERSEHNTE, die kleine Eve, die das Überleben der Menschen nun sichern wird. Meine Meinung: Das Buchcover ist wunderschön. Der Klappentext hat mich in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, mitreißend, faszinierend. Es wird das Leben von Eve beschrieben, es liest sich alles unaufdringlich, obwohl viele Details in die Geschichte einfließen. Die Entwicklung von Eve ist extrem spannend und sie entwickelt sich zu einer phänomenalen Protagonistin. Die Plottwists in der Geschichte waren für mich überhaupt nicht vorhersehbar. Die Antagonisten sind zwar ziemliche Arschgeigen, aber trotzdem passen sie sowas von perfekt in diese Geschichte. Ich kann’s kaum in Worte fassen, wie ich das Buch verschlungen habe. Die Geschichte ist an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Super durchdachtes Worldbuilding. Geniale Zusammenhänge der Personen. Und für mich cooler Cliffhanger am Ende. Hab ich es schon gesagt? LEST. DIESES. BUCH. JAHRESHIGHLIGHT!!!!! 5+/5 Sternen!!!!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Die Natur hat sich gegen die Menschheit gerichtet. Plötzlich werden nur noch männliche Babys geboren, bei den Mädchen kommt es nur noch zu Abgängen. Auch schlimme Naturereignisse häufen sich und machen die Welt immer unbewohnbarer. Die Menschheit - fast nur noch Männer - verzweifelt immer mehr. Frauen halten sich nur noch versteckt auf. Bis nach langen 50 Jahren wieder ein Mädchen geboren wird. Sie nannten sie Eve. Als Weltretterin gefeiert wird sie von den Massen weggesperrt, in einen Turm. Hoch oben, unzugänglich für fast alle, wird sie aufgezogen und auf ihre Pflicht vorbereitet: die Menschheit zu sichern. Mit nun 16 Jahren soll sie ihre Aufgabe erfüllen. Ich war schon vom Klappentext von Anfang an begeistert und erwartete unbewusst viel von diesem Buch. Ich bin sehr froh, dass es meinen Erwartungen gerecht geworden ist. Das Thema, dass die Natur sich plötzlich komplett gegen die Menschheit wendet ist doch aktueller denn je! Auch wir können immer heftigere Wetterphänomene feststellen. Dementsprechend empfand ich das Buch auch gar nicht so extrem als Dystopie, da mir vieles vom Erzählten sehr möglich erschien; somit eher als Zukunftsprognose als pure Phantasie. Eve war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist kein "Naivchen", versucht immer mal wieder schon auch ihre eignen Gedanken zu äußern, jedoch hat sie einen andauernden Kampf bereits aufgegeben. Sie weiß, dass sie auch manipuliert wird, jedoch fügt sie sich ihrer enormen Aufgabe und weiß, dass sie sich letztendlich für die Menschheit und deren Rettung "opfern" muss. Ich empfand sie als sehr tapfer. Genauso zeigen sie die Autoren auch sehr schlau und an der Welt interessiert. Das fand ich besonders spannend an ihr. Sie hätte sich auch ihrer Opferrolle komplett hingeben können, jedoch hat sie so viel Leben in sich. Auch wenn sich das vielleicht blöd anhören wird, jedoch ich fand sie richtig inspirierend in ihrer verzwickten Situation. Der "Turm" beschützt Eve und ist in diesem Buch vorrangiger Ort der Szenen. Von "Außen" bekommt man eher wenig mit, was jedoch in den weiteren Bänden bestimmt nachgeholt wird. Mich hat es somit nicht gestört, dass ich nicht von der ganzen Welt intensive Einblicke bekommen habe, denn diese "beschränkte" Sicht gehört meiner Meinung nach auch zur Geschichte. Genauso wie Eve anfangs extrem eingeschränkt ist, so wird auch der Leser etwas im Wissen eingeschränkt. Im Laufe dieses Bandes erfährt man jedoch immer mehr, was mir sehr gut gefallen hat. Bram gehört auch zu den Hauptpersonen. Etwas älter als Eve ist sein Arbeitsplatz im Turm und das sehr nah an Eve dran, ohne jedoch als er selbst jemals Kontakt mit ihr gehabt zu haben. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, denn dieses Detail hat sich im Buch erst aufgebaut und ist super spannend zu lesen, so dass man selbst etwas grübeln muss. Es kommt jedoch zu einem Treffen - ungeplant, jedoch passiert es. Es verändert die ganze Geschichte drastisch. Auch Bram ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er hat einen sehr individuellen, aber definitiv liebenswerten Charakter. Er ist richtig "korrekt" und als Leser wünschte ich ihm nur das Beste, denn sein Leben schien bisher nicht so rosig zu sein. Sein Vater gehört zu den "großen Köpfen" im Turm und hat sehr viel zu sagen, da er durch technische Neuerfindungen das Leben aller stark verbessert hat. Auch mit Eves "Gefängnis" hat er einiges zu tun. Auch wenn im Buch oftmals die Geschichte nicht wirklich voranzukommen scheint, fand ich keinen Teil davon langweilig. Es gehört alles zum großen Ganzen und fügt sich langsam zusammen. Blatt für Blatt deckt sich schrittweise auf und trägt auch dazu bei, dass man als Leser die ganzen Situationen besser versteht. Meiner Meinung nach haben die Autoren einige sehr schlaue Szenen eingebaut, deren Bedeutung mir erst später im Buch wirklich klar wurde. Sprachlich gesehen ist das Buch sehr leicht zu lesen. Das Vokabular ist nicht einfallslos, die Autoren verstricken sich aber auch nicht in unnötige Wortfindungen. Für mich war es perfekt zum "Dahinlesen", so dass man konzentriert dabei bleiben kann und alle Details wahrnimmt. Action kommt auch nicht zu kurz, da letztendlich im Turm und seit Jahren auch außerhalb sich alles mehr zuspitzt und auszubrechen droht. Vor allem das Ende brachte mich noch einmal enorm zum Mitfiebern und hat mich auch innerlich aufgewühlt. Die Charaktere sich sehr gut durchdacht, die Geschichte an sich nicht vorhersehbar und die Weltsituation mehr als nur greifbar und vorstellbar. Mich hat das Buch sehr überrascht und ich empfand auch die ganze Idee der Geschichte als sehr neuartig. Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen und fiebere dem 2. Band entgegen!
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
INHALT: Dieses Buch entführt den Leser in eine dystopische Welt, in der der Wasserspiegel so hoch ist, dass viele Gebäude unter Wasser stehen. Neue Gebäude wurden auf alte gebaut, die Bevölkerung lebt in ärmlichen Verhältnissen. Zu allem Übel sucht ein unerklärliches Phänomen die Menschen heim. Es werden keine Mädchen mehr geboren. Die Frauen sind alle bereits alt und es werden keine Nachfolgerinnen zur Welt gebracht. Der Fortbestand der Menschheit steht auf dem Spiel. Doch dann passiert das Unglaubliche: Ein Paar bringt ein gesundes Mädchen zur Welt. Dieses Mädchen mit dem Namen Eve wird fortan als Hoffnung der Menschheit gesehen und vermarktet. Um sie und die Menschheit zu schützen, wird sie in dem sogenannten Turm großgezogen - mit allen Annehmlichkeiten, die es zu bieten gibt. Nur eines fehlt ihr: Freiheit. Ihre einzige Freundin ist ein Hologramm, gesteuert von sogenannten Piloten, die aber alle Männer sind. Eve darf den Turm nicht verlassen und für viele hat sie nur einen Zweck, nämlich Mädchen zur Welt zu bringen. Doch dann wird alles auf den Kopf gestellt, als sie die potenziellen Väter ihrer Kinder kennenlernt. Dabei trifft sie auch auf Bram, der ihre beste Freundin verkörpert. Zwischen den beiden herrscht direkt eine gewisse Anziehung. Eve muss sich nicht nur zwischen ihrer Liebe und dem Erhalt der Menschheit entscheiden, sondern versteht langsam, welche Lügen ihr Leben bestimmen. Ein Wettrennen um die Selbstbestimmung und den Körper von Eve beginnt. SCHREIBSTIL: Die beiden Autoren haben es geschafft, dass die zwei Protagonisten Eve und Bram sehr vielfältige Persönlichkeiten darstellen. Ich frage mich tatsächlich, ob jeder von ihnen eine dieser Personen geschrieben haben könnte. Die Geschichte wird im Perspektivwechsel aus Eves und Brams Sicht erzählt. Dadurch erhält der Leser auch Informationen, die Eve nicht bekannt sind und das Gesamtbild abrunden. Mir hat besonders das Setting und die Grundidee gefallen. Die schon fast apokalyptische Außenwelt und die zunächst behütende Atmosphäre im Turm bieten einen schönen Kontrast. Doch bald kehrt sich dieses Gefüge um, als Eve hinter die Lügen kommt, die ihr aufgetischt werden. Das fand ich sehr spannend. Allgemein war für mich der Spannungsbogen am Anfang und Ende der Geschichte am höchsten. Das Buch war aber auch mittig nicht langweilig, sondern konnte mich durch den eingängigen Schreibstil und einige Wendungen an die Seiten fesseln. FAZIT: Zusammenfassend war "Eve of Man" eine solide Dystopie, bei der der Fokus nicht zentral auf der Liebesgeschichte lag, aber dennoch ein Einfluss vorhanden war. Die Grundidee war toll umgesetzt und das Setting bzw. Worldbuilding waren überzeugend. Die wenigen offenen Fragen können hoffentlich im zweiten Band beseitigt werden. Ein wirklich unterhaltsames Buch, welches sich schnell wegliest. Ein Pageturner, der mit einer speziellen Grundidee und authentischem Setting überzeugen kann. Sympathische Protagonisten runden das Bild ab. Ein bisschen Luft nach oben gibt es für den zweiten Band, aber bis dahin muss eine klare Leseempfehlung für diesen Auftakt ausgesprochen werden.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Was mir gefehlt hat war das Worldbuilding und auch viele Details, die die Welt abrunden. Wenn mir kreative Details auffallen, bin ich immer total begeistert, und das war hier nicht so. Dass es keine Frauen gibt, betrifft ja die ganze Welt, aber außerhalb vom Tower sieht man so wenig. Kein normaler Alltag und auch vom Rest der Welt sieht man nicht viel. Bei einer so globalen Thematik sollte man mehr Faktoren mit einbeziehen. Die Aufregung im Tower reicht eigentlich auch, um das ganze Buch zu füllen und dabei spannend und unterhaltsam zu bleiben. Eves Rolle als Mutter zukünftiger Generationen sorgt für viel Kopfzerbrechen, weil das alles gar nicht so einfach ist, vor allem für Eve, die keinerlei Einfluss über ihr eigenes Leben hat. Bram ist Eves beste Freundin Holly. Wie das sein kann? Holly ist natürlich nicht echt, denn schließlich gibt es keine anderen Mädchen außer Eve. Damit sie aber mit einer besten Freundin Eve zur Seite stehen und sie manipulieren können, hat man das Hologramm Holly eingebracht, das von einigen "Piloten" gesteuert wird, unter anderem von Bram. Und Bram ist eigentlich der Beste, er kennt Eve schon sehr lange und versteht ihre Gefühle, aber er lässt seine Arbeit zu nah an sich heran und verliebt sich in sie. So wie fast jeder. Die Gefühle endlos vieler Männer müssen ja irgendwo hin und außer Eve gibt es ja sonst niemanden. Also werden Männer und Eve (und die älteren Mütter) voneinander getrennt, um Eve zu beschützen, aber es ist viel mehr ein goldener Käfig. Fazit Die Frage um den Fortbestand der Menschheit, Eves Wohlergehen und die Liebesgeschichte gestalten "Eve of Man - Die letzte Frau" spannend, auch wenn mir das gewisse Etwas gefehlt hat.
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
>>Sie ist die letzte Frau. Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen.<< In „Eve of Man“ von Giovanna & Tom Fletcher erleben wir eine Geschichte, weit der heutigen Zeit vorraus, in der das Ende immer näher rückt. Einzige Hoffnung ist die letzte gebärfähige Frau : Eve. Doch wie entscheidet man sich, wenn die Wege von Herz und Verstand so verschieden sind? Was ist Wahrheit, was Lüge? Und wem kannst du trauen, wenn die Welt um dich herum und die vermeidliche Wahrheit in deinem Herzen immer mehr zerbricht? Ich kann euch sagen, dieses Buch hat mein Herz extrem klopfen lassen! Eves Geschichte ist einerseits tragisch, andererseits so gefühlvoll. Das bringen die beiden Autoren hier für mein Leseempfinden auch sehr gut rüber! Sie haben es geschafft mir Eves Gedanken und Gefühlswelt so nah zu bringen, dass ich beinahe das Gefühl hatte, ich könnte Holly sein (wer das Buch gelesen hat, der weiß was es mit Holly auf sich hat
Eve of Man (I)
von Tom Fletcher
Tolles Jugendbuch bei welchem die Seiten nur so dahinflogen! Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Ich habe das Buch in der dtv-Vorschau gesehen und war durch das Cover und den Titel sofort neugierig auf den Inhalt. Der Klappentext hat mich dann noch mehr überzeugt :-) Cover: Der Goldschimmer und das Dunkle des Covers haben mich gleich total angezogen. Die Schillereffekte sehen total toll aus und ich liebe dieses Cover einfach! Inhalt: Eve ist das erste Mädchen nach über 50 Jahren. Vor ihr wurden nur Jungs geboren. Somit liegt auf ihr die Hoffnung der Welt, dass sie die Menschheit rettet. Für sie wurden extra 3 mögliche Kandidaten ausgesucht, mit denen die Weltrettung möglich sein kann. Es ist jedoch jemand anderes, der ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht, nämlich Bram. Leider fällt Eve nach und nach auf, dass sie wohl eher ein Spielzeug der Machthaber ist und ihre eigenen Interessen völlig nebensächlich sind. Handlung und Thematik: Auch wenn das Thema etwas abstrakt ist, so wird gut bewiesen, wie wichtig ein Gleichgewicht sein kann. Hiermit meine ich nicht nur das zwischen Mann und Frau, sondern auch der eigenen Interessen und dem Allgemeinwohl. Giovanna & Tom Fletcher haben eine beeindruckende Welt erschaffen in der wir hoffentlich nie landen werden! Die Handlung konnte mich fesseln und das Ende war fies ;-) Ich freue mich auf eine Fortsetzung! Charaktere: Eve ist eher naiv und behütet. Nichtsdestotrotz lernt sie aber, über den Tellerrand hinauszusehen und die Welt zu verstehen. Ich mag ihre Neugier sehr. Bram war mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Ich fühlte gleich total mit ihm mit und seine Vorgehensweisen sagten mir sehr zu. Ich hoffe er wird mehr als nur Eves Kumpel! Schreibstil: Das Buch ist sehr einfach geschrieben und dadurch lässt es sich super schnell lesen. Die Seiten flogen nur so dahin und ich habe es genossen in die Geschichte einzutauchen. Die bildlichen Beschreibungen sorgten dafür, dass man sich die Welt bzw. hauptsächlich Eves Turm sehr gut vorstellen kann. Die Handlung war für mich nicht ganz so vorhersehbar, was ich gut fand! Die Kapitel hatten eine super Länge, ich habe immer mehr gelesen als ich mir ursprünglich vorgenommen habe :-) Persönliche Gesamtbewertung: Ein tolles Jugendbuch bei dem die Seiten nur so dahin flogen! Ich freue mich schon sehr zu erfahren, wie es mit Eve weitergeht :-) Von mir gibt’s eine Empfehlung!