Es ist immer so schön mit dir
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Bevensen geboren. Seit seinem ersten Roman Fleisch ist mein Gemüse hat er 14 weitere Bücher veröffentlicht. Der goldene Handschuh stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis geehrt. Seine Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf waren für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Beiträge
Ein Auf und Ab
Die depressiven Charaktere sind alle bisschen anstrengend. Auf der Rückseite stand „Das Buch ist wie ein Unfall“ und das trifft auch zu. Die Story war schon sehr traurig und die Stimmung eher bedrückend.
Das Buch beschreibt im Grunde eine Lebenskrise. So weit, und gar nicht mal so ungewöhnlich. Eine Beziehung endet, die nächste kommt und bringt Verwirrung, Leidenschaft und irgendwann leiden. Strunk zeichnet ein Bild eines Mannes im mittleren Alter. Und das macht er, wie nur er es kann auf seine ganz eigene Art.
Strunk zeichnet mit dieser Geschichte eine Verlierer-Saga. Man kann nicht anders als Zuneigung und Abneigung gleichzeitig zu fühlen. Mit Worten und Ausdrucken die er wie immer in seinem ganz eigenen Stil vorträgt. Ich habe das Buch gemocht, so wie es ist. Unvollkommen und doch ganz nah am Leben. Leseempfehlung.
Schwierig.
Sprachlich sehr gut, einige Stellen sind zum Schmunzeln oder sind gute Gedankanstöße. Die Charaktere gehen mir alle auf die Nerven, wenn ich auch in zum Hauptcharakter aufgrund seines Jobs eine leichtd Verbindung fühlte. Sonst sind alle verbittert, die Handlung interessierte mich irgendwann nicht mehr und es ziehte sich, dass ich von sehr viel mehr Seiten ausgegangen bin. Kann mir vorstellen, dass sich andere mehr wiederfinden & es deswegen viel besser finden.
Im Sog der Missverständnisse
Dieses Buch ist ganz genau so, wie die Zitate auf Umschlag und Rückseite es beschreiben. Zwischen Faszination, Verstörung und Abneigung schwankend verfolgt man eine vollkommen dysfunktionale Beziehung, die zumindest auf mich eine ganz besondere Sogwirkung entfaltet hat. Voller Tragik, voller Wortwitz, voller wunderbarer Sätze. Mit ein paar Gehässigkeiten zuviel und ohne auch nur eine einzige wirklich sympathische Figur. Strunk muss man sicherlich mögen. I do.

TW: sexueller Missbrauch, Magersucht, Gaslighting Mann, was habe ich diese Figuren gehasst. Aber die Geschichte hat mich sehr unterhalten und auch der Schreibstil hat mich total überzeugt.
Anstrengend, bisschen verstörend,
Mittelalter Typ verknallt sich in unterernährte junge Frau mit Persönlichkeitsstörung. Die Beziehung ist auf allen eben furchtbar falsch. Mann kann mitlesen wie er ständig lügt. Seine Gedanken Gänge sind schwanzgesteuert, und infantil.Ich war sowas von froh als ich das Buch durch hatte. Hab den Schluss auch nur noch überflogen. Keine Ahnung warum ich der Meinung war es lesen zu wollen.
Bisher der schwächste Strunk den ich las. Der Kroatientrip mit lang nicht mehr gesehenem Kumpel bringt kurz etwas frischen Wind in die eingefahrenen Beziehungswirrungen. An sonsten fehlt dem Buch noch irgendeine weitere Ebene. Diese neurotischen Menschen sind literarisch schon sehr ausgelutscht. Wobei die Club-Party Sequenzen sehr gut umgesetzt wurden. Die fand ich tatsächlich am lustigsten. Wer selber mal in dieser Szene unterwegs war, weiß, so behämmert das alles dargestellt wird, so ekelhaft nah ist das alles an der Realität eines gewissen Milieus ( das ich, wie Heinz sehr gut kenne). An alle die das alles nur abstoßend und ekelerregend finden was Strunk hier veranstaltet: man muss dieses Milieu so krass überspitzt, ekelerregend in Ironie packen, da alles andere nur ein Tatsachenbericht wäre
War schon ein Downer
Das Buch war nicht unspannend und ich kann Strunk schon gut lesen. Allerdings hat mich das ewige Leid total genervt und runter gezogen. Die Protagonistin war eine konstruierte Katastrophe. Musste mich mehrere Tage davon erholen.
Tolle Sprache, schöne Geschichte. Fast jede seite bräuchte eine triggerwarnung
Ich habe schon bessere Bücher gelesen. Aber die Story an sich ist realistisch.
Mehr von Heinz Strunk
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Bevensen geboren. Seit seinem ersten Roman Fleisch ist mein Gemüse hat er 14 weitere Bücher veröffentlicht. Der goldene Handschuh stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis geehrt. Seine Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf waren für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Beiträge
Ein Auf und Ab
Die depressiven Charaktere sind alle bisschen anstrengend. Auf der Rückseite stand „Das Buch ist wie ein Unfall“ und das trifft auch zu. Die Story war schon sehr traurig und die Stimmung eher bedrückend.
Das Buch beschreibt im Grunde eine Lebenskrise. So weit, und gar nicht mal so ungewöhnlich. Eine Beziehung endet, die nächste kommt und bringt Verwirrung, Leidenschaft und irgendwann leiden. Strunk zeichnet ein Bild eines Mannes im mittleren Alter. Und das macht er, wie nur er es kann auf seine ganz eigene Art.
Strunk zeichnet mit dieser Geschichte eine Verlierer-Saga. Man kann nicht anders als Zuneigung und Abneigung gleichzeitig zu fühlen. Mit Worten und Ausdrucken die er wie immer in seinem ganz eigenen Stil vorträgt. Ich habe das Buch gemocht, so wie es ist. Unvollkommen und doch ganz nah am Leben. Leseempfehlung.
Schwierig.
Sprachlich sehr gut, einige Stellen sind zum Schmunzeln oder sind gute Gedankanstöße. Die Charaktere gehen mir alle auf die Nerven, wenn ich auch in zum Hauptcharakter aufgrund seines Jobs eine leichtd Verbindung fühlte. Sonst sind alle verbittert, die Handlung interessierte mich irgendwann nicht mehr und es ziehte sich, dass ich von sehr viel mehr Seiten ausgegangen bin. Kann mir vorstellen, dass sich andere mehr wiederfinden & es deswegen viel besser finden.
Im Sog der Missverständnisse
Dieses Buch ist ganz genau so, wie die Zitate auf Umschlag und Rückseite es beschreiben. Zwischen Faszination, Verstörung und Abneigung schwankend verfolgt man eine vollkommen dysfunktionale Beziehung, die zumindest auf mich eine ganz besondere Sogwirkung entfaltet hat. Voller Tragik, voller Wortwitz, voller wunderbarer Sätze. Mit ein paar Gehässigkeiten zuviel und ohne auch nur eine einzige wirklich sympathische Figur. Strunk muss man sicherlich mögen. I do.

TW: sexueller Missbrauch, Magersucht, Gaslighting Mann, was habe ich diese Figuren gehasst. Aber die Geschichte hat mich sehr unterhalten und auch der Schreibstil hat mich total überzeugt.
Anstrengend, bisschen verstörend,
Mittelalter Typ verknallt sich in unterernährte junge Frau mit Persönlichkeitsstörung. Die Beziehung ist auf allen eben furchtbar falsch. Mann kann mitlesen wie er ständig lügt. Seine Gedanken Gänge sind schwanzgesteuert, und infantil.Ich war sowas von froh als ich das Buch durch hatte. Hab den Schluss auch nur noch überflogen. Keine Ahnung warum ich der Meinung war es lesen zu wollen.
Bisher der schwächste Strunk den ich las. Der Kroatientrip mit lang nicht mehr gesehenem Kumpel bringt kurz etwas frischen Wind in die eingefahrenen Beziehungswirrungen. An sonsten fehlt dem Buch noch irgendeine weitere Ebene. Diese neurotischen Menschen sind literarisch schon sehr ausgelutscht. Wobei die Club-Party Sequenzen sehr gut umgesetzt wurden. Die fand ich tatsächlich am lustigsten. Wer selber mal in dieser Szene unterwegs war, weiß, so behämmert das alles dargestellt wird, so ekelhaft nah ist das alles an der Realität eines gewissen Milieus ( das ich, wie Heinz sehr gut kenne). An alle die das alles nur abstoßend und ekelerregend finden was Strunk hier veranstaltet: man muss dieses Milieu so krass überspitzt, ekelerregend in Ironie packen, da alles andere nur ein Tatsachenbericht wäre
War schon ein Downer
Das Buch war nicht unspannend und ich kann Strunk schon gut lesen. Allerdings hat mich das ewige Leid total genervt und runter gezogen. Die Protagonistin war eine konstruierte Katastrophe. Musste mich mehrere Tage davon erholen.