Erzähl es niemandem!

Erzähl es niemandem!

Paperback
4.016
NationalsozialismusKriegJudentumSoldat

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Beschreibung

Dass sie jüdische Wurzeln hat, erfährt Randi Crott erst, als sie erwachsen ist. Und genau wie ihre Mutter 1942 soll auch sie jetzt – über zwei Jahrzehnte nach dem Krieg – mit niemandem darüber sprechen. Bis zum Tode des Vaters bleibt seine Geschichte verborgen. Weggepackt in alten Briefen und Dokumenten. Mit großer Leidenschaft rekonstruiert die Autorin den Lebensweg ihrer Eltern. Er reicht von der Verfolgung der Juden in Deutschland über die deutsche Besatzung in Norwegen bis hin zu den Problemen der Vergangenheitsbewältigung nach dem Krieg. Randi Crotts bewegende Familiengeschichte wurde zum Bestseller und stand monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste. Nun wurde ihr Buch von Klaus Martens kongenial verfilmt. Der Dokumentarfilm war bundesweit in den Kinos aller großen Städte zu sehen. Er ist jetzt auf DVD erhältlich. „Ohne Hitler hätte es mich nicht gegeben. Welches Gefühl ist für so einen Fall reserviert? Ich bin auf der Welt, weil meine norwegische Mutter sich in einen deutschen Besatzungssoldaten verliebt hat. Aber es gibt noch eine andere Wahrheit, die mir lange genug verschwiegen wurde.“ RANDI CROTT
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Historische Persönlichkeiten
Format
Paperback
Seitenzahl
288
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

LILLIAN CROTT BERTHUNG, geboren 1922 im nordnorwegischen Harstad, verstorben im Dezember 2021. Seit 1947 lebte sie in Deutschland, wo sie auch als Übersetzerin und Dolmetscherin gearbeitet hat. 1989 veröffentlichte sie den Gedichtband ›Det var en gang et lite sted‹. Für die Tageszeitung Harstad Tidende schrieb sie Erzählungen.

Beiträge

1
Alle
4

Bewegend und erschreckend zugleich

Die Liebesgeschichte von Lillian und Helmut hat mich, obwohl sie eher sachlich erzählt war, berührt und auch beeindruckt, weil die beiden so vielen Hindernissen getrotzt haben. Dabei wird die Geschichte immer wieder durch Zeitungsartikel, Briefe und Augenzeugenberichte aus dieser Zeit unterfüttert, wodurch man viele Hintergrundinfos und einen guten Einblick in die schrecklichen Verhältnisse während der Besetzung Norwegens erhalten hat. Lediglich die vielen Zeitsprünge, teilweise auch in die jüngere Vergangenheit, haben mir phasenweise etwas Probleme bereitet.

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