Erstaunen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wie kaum ein anderer ist Richard Powers der Gegenwart auf der Spur: Das Wissen unserer Zeit will er in Geschichten erfahrbar, die Verwerfungen emotional erlebbar machen. Er wurde 1957 geboren und lebt in den USA. Auf sein Romandebüt ›Drei Bauern auf dem Weg zum Tanz‹ (1985) erschienen neun weitere Romane. Sie wurden Bestseller wie ›Der Klang der Zeit‹ und mehrfach preisgekrönt. 2006 erhielt er den National Book Award für ›Das Echo der Erinnerung‹, es folgte ›Das größere Glück‹. In der Reportage ›Das Buch Ich #9‹ beschreibt Richard Powers den Prozess, als neunter Mensch überhaupt sein Genom vollständig entschlüsseln zu lassen. Für seinen Roman ›Die Wurzeln des Lebens‹ (2018) wurde Richard Powers mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman ‹Erstaunen‹, der für den Booker Prize und den National Book Award nominiert ist, Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.Literaturpreise:Pulitzer Prize 2019 für »Die Wurzeln des Lebens«National Book Award 2006 für »Das Echo der Erinnerung«
Beiträge
Alleinerziehender Astronom versucht seinem neunjährigen autistischen Sohn gegen alle Widerstände ein möglichst guter Vater zu sein. Erstaunlich hellsichtiger Roman, der 2021 erschienen die Wissenschaftsfeindlichkeit des derzeitigen absolutistischen amerikanischen Präsidenten und dessen Ignoranz für den Wert von Natur und gesunder Umwelt voraussieht. Wie kleine Schnörkel sind Beschreibungen möglicher belebter Planeten eingestreut. Sehr lesenswert!
Ein bewegender Roman mit einem Ende, das ich mir anders gewünscht habe
Um eine Frage vorweg zu beantworten:"ja, ich war erstaunt von diesem Buch" In vielerlei Hinsicht. Es gibt Einblicke in das Leben eines Jungen im Autismusspektrum und dessen Vater, der sein Bestes gibt. In dem Buch geht es auch um die Natur und Wissenschaft. Das sind alles grundsätzlich Themen, die ich interessant finde. Man hat gute Einblicke in jedes der Themenfelder bekommen. Aber in der zweiten Hälfte des Buchs hat es sich an einigen Stellen gezogen. Die Metaphern mit den Planeten habe ich nur teilweise verstanden und mir auch nicht sonderlich Mühe gegeben, sie tiefer zu verstehen. Das Ende ist traurig und ich habe mir für die beiden etwas schöneres gewünscht. Das der Text des Jungen kursiv war, hat mich am Anfang irritiert, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Erschütternd… traurig
Es stimmt einen traurig und erschüttert auch, wie das Leiden von Menschen im Autismusspektrum ist. Ein Vater, der um seinen Sohn kämpft und am Ende verliert, auch wenn er ihn am Ende wiederfindet
Erwarte nicht das, was im Klappentext steht
Ich bin zwiegespalten. Ich weiß, weshalb es Menschen gibt, die dieses Buch mehr als erstaunlich finden. Ich habe etwas anderes erwartet und wurde teilweise abgeholt. Die Themen Vater-Sohn-Beziehung und die Probleme des Kindes sind wunderbar beschrieben und überzeugend umgesetzt. Aber die seitenlangen Beschreibungen von Planeten und Galaxien habe ich in der zweiten Hälfte des Buches einfach übersprungen. Bei Interesse und Wissen ist es sicher eine passende Metapher, aber für mich war es fade. Wenn man gut aufpasst, weiß man im übrigen schon von Anfang an, wie das Buch enden wird. Selbst das war also keine Überraschung für mich.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Wie kaum ein anderer ist Richard Powers der Gegenwart auf der Spur: Das Wissen unserer Zeit will er in Geschichten erfahrbar, die Verwerfungen emotional erlebbar machen. Er wurde 1957 geboren und lebt in den USA. Auf sein Romandebüt ›Drei Bauern auf dem Weg zum Tanz‹ (1985) erschienen neun weitere Romane. Sie wurden Bestseller wie ›Der Klang der Zeit‹ und mehrfach preisgekrönt. 2006 erhielt er den National Book Award für ›Das Echo der Erinnerung‹, es folgte ›Das größere Glück‹. In der Reportage ›Das Buch Ich #9‹ beschreibt Richard Powers den Prozess, als neunter Mensch überhaupt sein Genom vollständig entschlüsseln zu lassen. Für seinen Roman ›Die Wurzeln des Lebens‹ (2018) wurde Richard Powers mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet. 2021 erschien sein Roman ‹Erstaunen‹, der für den Booker Prize und den National Book Award nominiert ist, Heute lebt Richard Powers in den Great Smoky Mountains der Appalachen.Literaturpreise:Pulitzer Prize 2019 für »Die Wurzeln des Lebens«National Book Award 2006 für »Das Echo der Erinnerung«
Beiträge
Alleinerziehender Astronom versucht seinem neunjährigen autistischen Sohn gegen alle Widerstände ein möglichst guter Vater zu sein. Erstaunlich hellsichtiger Roman, der 2021 erschienen die Wissenschaftsfeindlichkeit des derzeitigen absolutistischen amerikanischen Präsidenten und dessen Ignoranz für den Wert von Natur und gesunder Umwelt voraussieht. Wie kleine Schnörkel sind Beschreibungen möglicher belebter Planeten eingestreut. Sehr lesenswert!
Ein bewegender Roman mit einem Ende, das ich mir anders gewünscht habe
Um eine Frage vorweg zu beantworten:"ja, ich war erstaunt von diesem Buch" In vielerlei Hinsicht. Es gibt Einblicke in das Leben eines Jungen im Autismusspektrum und dessen Vater, der sein Bestes gibt. In dem Buch geht es auch um die Natur und Wissenschaft. Das sind alles grundsätzlich Themen, die ich interessant finde. Man hat gute Einblicke in jedes der Themenfelder bekommen. Aber in der zweiten Hälfte des Buchs hat es sich an einigen Stellen gezogen. Die Metaphern mit den Planeten habe ich nur teilweise verstanden und mir auch nicht sonderlich Mühe gegeben, sie tiefer zu verstehen. Das Ende ist traurig und ich habe mir für die beiden etwas schöneres gewünscht. Das der Text des Jungen kursiv war, hat mich am Anfang irritiert, aber man gewöhnt sich schnell daran.
Erschütternd… traurig
Es stimmt einen traurig und erschüttert auch, wie das Leiden von Menschen im Autismusspektrum ist. Ein Vater, der um seinen Sohn kämpft und am Ende verliert, auch wenn er ihn am Ende wiederfindet
Erwarte nicht das, was im Klappentext steht
Ich bin zwiegespalten. Ich weiß, weshalb es Menschen gibt, die dieses Buch mehr als erstaunlich finden. Ich habe etwas anderes erwartet und wurde teilweise abgeholt. Die Themen Vater-Sohn-Beziehung und die Probleme des Kindes sind wunderbar beschrieben und überzeugend umgesetzt. Aber die seitenlangen Beschreibungen von Planeten und Galaxien habe ich in der zweiten Hälfte des Buches einfach übersprungen. Bei Interesse und Wissen ist es sicher eine passende Metapher, aber für mich war es fade. Wenn man gut aufpasst, weiß man im übrigen schon von Anfang an, wie das Buch enden wird. Selbst das war also keine Überraschung für mich.