Electric Dreams
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Beiträge
Alles dabei was das Kurzgeschichten Herz begehrt! 🤗
Electric Dreams - Philip K. Dick In dieser tollen Anthologie von Philip K. Dick sind viele Stories aus den 50er Jahren gesammelt, die die Grundlage einer TV-Serie aus dem Jahr 2017 bildeten. Anders als viele andere Kurzgeschichtensammlungen haben diese Stories ein durchgehend hohes Niveau. Von Zeitreisen, verrückten Wissenschaftlern über wirklich fiese Außerirdische bis hin zu bitterbösen Konsum-Satiren ist alles dabei, was das Kurzgeschichten-Herz begehrt. Eine schöne, kurzweilige und spannende Storysammlung. Sehr schön!
Elektrische Geschichten über die Zukunft, Außerirdische und die Realität — was ist wahr und was nicht? Direkt nachdem ich erfahren hatte, dass es eine Serie zu einigen von Philip K. Dicks Kurzgeschichten geben würde, war ich voller Vorfreude. Als dann auch noch diese zehn Kurzgeschichten in einem Sammelband erschienen, musste dieser natürlich her. Zwar sorgt das Cover bei mir für Kopf- und Augenschmerzen, aber dem S. Fischer Verlag kann man da keinen Vorwurf machen, da dies ebenfalls das Cover der Originalausgabe ist. „Electric Dreams“ beinhaltet also die Geschichten, die mit der Serie auf die Bildschirme gebracht wurden, und nachdem ich mit Begeisterung „Do androids dream of electric sheep?“, die Story hinter Blade Runner, gelesen hatte, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die „neuen“ Kurzgeschichten. Die Filme, die auf Dicks Werken basieren, mochte ich schon immer gerne, das bereits erwähnte „Blade Runner“ gehört ja zu den Klassikern, aber bekannt sind ja auch „Minority Report“, „The Adjustmeant Bureau“oder auch „Total Recall“ sind genau meine Schiene. Also her mit Philip K. Dicks „Electric Dreams“! Wer bereits einige der Kurzgeschichten kennt und die Serie schaut, hat vermutlich schon gemerkt, dass es allerhand Unterschiede und Ergänzungen gibt, der Regisseur hat sich hier viel künstlerische Freiheit genommen. (Vor allem bei den Sexszenen… in keiner Kurzgeschichte gibt es auch nur eine solche Andeutung!) Jedenfalls fand ich, dass sich Serie und Buch wunderbar ergänzen, im Buch findet der geneigte Leser kleinere Details, im TV-Format mehr Kreativität, ausschweifende Interpretationen und, nun ja, Sexszenen. Was beide Formate jedoch gemein haben, ist der wahnsinnige Ideenreichtum, den Philip K. Dick in den 1950er Jahren vorgelegt hat. Futuristische Welten, Dystopien und fremde Galaxien hat der Autor uns mit seinen Werken stets ein wenig näher gebracht. In Dicks „Electric Dreams“gibt es Zeitschranken, Parallelwelten mitten in unserer eigenen, Berufsverkehr zwischen Ganymed und der Erde und auch Außerirdische, die in den Körper geliebter Menschen schlüpfen. Während bei einigen Geschichten der Fokus auf der Menschlichkeit und deren Freiheiten liegt („Der Haubenmacher“, „Menschlich ist“), spielt Dick auch mit dem Gedanken, Aliens könnten uns oder unsere Welt übernehmen („Der Gehenkte“, „Foster, du bist tot“). Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://killmonotony.de/rezension/philip-k-dick-electric-dreams
Mehr von Philip K. Dick
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Philip K. Dick hat die Science-Fiction nicht erfunden, aber aus ihr eine Kunst gemacht. Mit prophetischem Blick und genialischer Phantasie sah er Szenarien voraus, in denen unsere Gegenwart zum Albtraum wird: »Blade Runner«, »Minority Report«, »Total Recall«, »Impostor«, »Paycheck«, »Der dunkle Schirm« – all diese Filme basieren auf seinen Büchern. 1928 in Chicago geboren, rettete er sich aus seiner psychotischen Jugend nach Berkeley. Er nahm so ziemlich alle Aufputschmittel und Drogen, die es gab, hatte Visionen und göttliche Erscheinungen, schrieb bis zu 60 Seiten am Tag und fühlte sich von FBI und KGB verfolgt. 1982 starb er wenige Wochen vor der Filmpremiere von »Blade Runner«.
Beiträge
Alles dabei was das Kurzgeschichten Herz begehrt! 🤗
Electric Dreams - Philip K. Dick In dieser tollen Anthologie von Philip K. Dick sind viele Stories aus den 50er Jahren gesammelt, die die Grundlage einer TV-Serie aus dem Jahr 2017 bildeten. Anders als viele andere Kurzgeschichtensammlungen haben diese Stories ein durchgehend hohes Niveau. Von Zeitreisen, verrückten Wissenschaftlern über wirklich fiese Außerirdische bis hin zu bitterbösen Konsum-Satiren ist alles dabei, was das Kurzgeschichten-Herz begehrt. Eine schöne, kurzweilige und spannende Storysammlung. Sehr schön!
Elektrische Geschichten über die Zukunft, Außerirdische und die Realität — was ist wahr und was nicht? Direkt nachdem ich erfahren hatte, dass es eine Serie zu einigen von Philip K. Dicks Kurzgeschichten geben würde, war ich voller Vorfreude. Als dann auch noch diese zehn Kurzgeschichten in einem Sammelband erschienen, musste dieser natürlich her. Zwar sorgt das Cover bei mir für Kopf- und Augenschmerzen, aber dem S. Fischer Verlag kann man da keinen Vorwurf machen, da dies ebenfalls das Cover der Originalausgabe ist. „Electric Dreams“ beinhaltet also die Geschichten, die mit der Serie auf die Bildschirme gebracht wurden, und nachdem ich mit Begeisterung „Do androids dream of electric sheep?“, die Story hinter Blade Runner, gelesen hatte, war ich natürlich auch sehr gespannt auf die „neuen“ Kurzgeschichten. Die Filme, die auf Dicks Werken basieren, mochte ich schon immer gerne, das bereits erwähnte „Blade Runner“ gehört ja zu den Klassikern, aber bekannt sind ja auch „Minority Report“, „The Adjustmeant Bureau“oder auch „Total Recall“ sind genau meine Schiene. Also her mit Philip K. Dicks „Electric Dreams“! Wer bereits einige der Kurzgeschichten kennt und die Serie schaut, hat vermutlich schon gemerkt, dass es allerhand Unterschiede und Ergänzungen gibt, der Regisseur hat sich hier viel künstlerische Freiheit genommen. (Vor allem bei den Sexszenen… in keiner Kurzgeschichte gibt es auch nur eine solche Andeutung!) Jedenfalls fand ich, dass sich Serie und Buch wunderbar ergänzen, im Buch findet der geneigte Leser kleinere Details, im TV-Format mehr Kreativität, ausschweifende Interpretationen und, nun ja, Sexszenen. Was beide Formate jedoch gemein haben, ist der wahnsinnige Ideenreichtum, den Philip K. Dick in den 1950er Jahren vorgelegt hat. Futuristische Welten, Dystopien und fremde Galaxien hat der Autor uns mit seinen Werken stets ein wenig näher gebracht. In Dicks „Electric Dreams“gibt es Zeitschranken, Parallelwelten mitten in unserer eigenen, Berufsverkehr zwischen Ganymed und der Erde und auch Außerirdische, die in den Körper geliebter Menschen schlüpfen. Während bei einigen Geschichten der Fokus auf der Menschlichkeit und deren Freiheiten liegt („Der Haubenmacher“, „Menschlich ist“), spielt Dick auch mit dem Gedanken, Aliens könnten uns oder unsere Welt übernehmen („Der Gehenkte“, „Foster, du bist tot“). Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog: https://killmonotony.de/rezension/philip-k-dick-electric-dreams