Eiswelt: Roman

Eiswelt: Roman

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3.98

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
657
Preis
2.99 €

Beiträge

8
Alle
5

Wer an Winterschlaf denkt, denkt doch irgendwie sofort an eine bequeme Höhle, an einen kuscheligen Ort und an endlich einmal richtig ausschlafen, oder? Dann im Frühjahr gut gelaunt aufstehen und vor Kraft strotzend ein paar Bäume ausreißen. So oder so ähnlich stellen wir uns das meist vor. Winterschlaf hat aber auch ganz andere Seiten, dunkle Seiten. Und von diesen dunklen Seiten erzählt das Buch „Eiswelt“ von Jasper Fforde. Die Menschen in diesem Buch leben in einer Parallelwelt, die der unsrigen nicht unähnlich ist. Nur haben sie nicht mit immer größerer Wärme zu kämpfen, sondern leben in einer Eiswelt. Um die besonders harten Wintermonate mit minus vierzig Grad zu überleben, legt sich der Großteil der Bewohner eine dicke Speckschicht zu und zieht sich in große Schlaftürme zum Winterschlaf zurück. Diese Dormitorien und die darin Schlafenden werden von den sogenannten Winterkonsuln bewacht, denn es gibt einige Gefahren, die das Wiedererwachen im Frühjahr bedrohen. Charlie Worthing ist einer dieser Winterkonsuln. Es ist der erste Winter für ihn in dieser Position und er ist nur durch Zufall an den Job gekommen. Während der Feierlichkeiten des „Fat Thursday“ konnte er überraschend eine unangekündigte Bewerbersichtung mitmachen und wurde, was noch überraschender für ihn war, auch genommen. Charlies Ziel für den ersten Winter ist ganz klar einfach nur zu überleben, denn der erste Winter ist der schwerste für einen Anwärter. Nach einer kurzen Grundausbildung, in der er mit den wichtigsten Regeln vertraut gemacht wird, beginnt sein Dienst. Schnell wird Charlie klar, dass es kein langweiliger und ruhiger Job wird, bei dem er eine ruhige Kugel schieben kann. Vieles ist anders als gedacht und zwar von Anfang an. Zum einen kommt er nicht an seinen ursprünglich geplanten Einsatzort zurück und zum anderen passieren höchst merkwürdige Dinge. Es gibt einen geheimnisvollen Traum, der sich wie eine Krankheit verbreitet und Charlie weiß nicht wem er vertrauen soll – nichts ist, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint. An dieser Stelle höre ich auf, denn ich möchte nicht zu viel von dieser typischen Fforde Geschichte verraten. Es gelingt ihm, eine völlig andere Welt zu kreieren, in der sehr schräge Typen leben und skurrile Sachen passieren, alles gewürzt mit britischem Humor. Es ist eines dieser Bücher, in das man hineintaucht und am Ende ganz überrascht wieder auftaucht. Für mich eine absolute Leseempfehlung und wer schräge Geschichte in Parallelwelten mag, sollte es lesen.

3

Abgebrochen auf Seite 400 Was soll ich sagen? Ich hatte große Hoffnungen in das Buch. Die Idee klingt genial - eine Menschheit, die Winterschlaf hält und unser Protagonist ist einer der wenigen Konsuln, der die Schlafenden vor den Gefahren des Winters beschützt. Was faszinierend klingt, wurde leider nicht sonderlich gut ausgebaut. Wir erfahren wenig über die Welt und wenn wir mal etwas mitbekommen, dann ist alles so selbstverständlich. Es wird mit fremden Fachbegriffen um sich geballert und niemand hält es für nötig, dem Lesenden irgendetwas zu erklären. Ehrlich schade. Wenn ich das Setting wenigstens ansatzweise richtig verstanden habe, spielt es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, es handelt sich um eine Art Parallelwelt. Wir treffen auf Steampunk-Waffen, aber auch auf Produkte aus unserer Welt (z.B. eine bestimmte Kekssorte oder Nutella). Gleichzeitig ist eine Art Fantasy eingewebt, die irgendwie doch wissenschaftlich begründet ist. Ich würde sagen, ich bin verwirrt. Die Verwirrung hat sich auch durch den Rest des Buches gezogen. Der Schreibstil war manchmal einfach seltsam. Der Protagonist war irgendwie nur da und etwas leer. Eine Hülle, in die der Leser schlüpfen kann, um die Geschichte zu erleben, mehr aber auch nicht. Die anderen Figuren sind einseitig, teilen alle denselben Sarkasmus, und dann ist da noch die Story. Warte, welche Story? Gibt es in diesem Buch einen roten Faden? Gibt es keinen? Ich weiß es ehrlich nicht. Ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie ein Buch auf Seite 400 abgebrochen und ihm trotzdem 3 Sterne gegeben. Irgendetwas hat dieses Werk, ich kann nur nicht sagen, was. Alle Punkte, die ich angerissen habe, sind irgendwie verkorkst, aber es ginge schlechter. Abgebrochen habe ich das Buch letztendlich, weil ich keinen roten Faden gefunden habe und mir das Buch auch sonst emotional nicht viel zu bieten hatte. Aber ich habe schon viele positive Stimmen über 》Eiswelt《 gehört. Vielleicht kann mir jemand erklären, was es mit dem Buch auf sich hat?

4

Eiswelt spielt in einer Parallel-Welt der Erde, einer Erde, bei dem die Eiszeit nie aufgehört hat und die Menschen sich an extreme Winter angepasst haben. Die meisten von ihnen verschlafen den Winter, nur wenige bleiben wach um über diejenigen zu wachen, die schlafen. Charlie ist einer von ihnen, ein Winterkonsul. Er ist noch ganz neu in seinem Job und versucht alles richtig zu machen. Doch schon bei deinem ersten Auftrag stellt dich heraus, dass richtig und falsch manchmal gar nicht so einfach zu unterscheiden sind. Um den Winter zu überleben muss Charlie entscheiden, wem er trauen kann und wem nicht. Eiswelt ist ein sehr skurriles Buch. Was vom Autor auch zu erwarten war. Die Gesellschaft, in der Charlie lebt ist unserer manchmal recht ähnlich (viele werden diverse Markennamen erkennen) und doch in vielen Dingen komplett anders. Anfangs fällt es manchmal recht schwer zu begreifen, um was es gerade genau geht. Ich muss gestehen, das Fortpflanzungskonzept dieser Gesellschaft habe ich bis zum Schluss nicht genau verstanden. Hat aber nichts ausgemacht, da es nicht handlungsbestimmend war. Man sollte sich Zeit nehmen für dieses Buch. Anfangs um sich in das Geschehen hineinzudenken und zum Ende hin dann einfach um herauszufinden, was denn nun genau passiert ist und wie alles endet. Ich habe mir Anfangs recht schwer getan mit dem Buch, aber als dann Action aufkam und immer wieder völlig unerwartete Dinge passierten, war ich voll dabei. Dadurch, dass man alles nur aus Charlies Sicht sieht, fällt es einem tatsächlich sehr schwer zu entscheiden, wer den nun zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Oder wer einfach nur versucht den Winter irgendwie zu überleben. Das Ganze ist mir einer guten Portion Kritik an Monopolisten gewürzt und zeigt was passiert, wenn sich plötzlich Firmen, die Geld verdienen wollen zum Wohltäter der Menschheit aufschwingen. Für alle, die abgedrehte Plots und englischen Humor lieben, ist dieses Buch absolut richtig. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

3

Tolle Story - leider teilweise unverständlich

Eiswelt spielt in einer Welt in der die Menschen Winterschlaf halten und sich zuvor genug Reserven anessen müssen. Während ihres Winterschlafes träumen sie. Um diese Träume geht es hauptsächlich in dem Buch. Der Hauptprotagonist Charlie Worthing wird zum Winterkonsul und muss einige Aufgaben erledigen, die für mich lange Zeit unverständlich waren. Ich konnte sie nicht in den Zusammenhang der Geschichte bringen. Außerdem gibt es viele verschiedene Personengruppen, die teilweise schlafen, teilweise nicht und teilweise besonders veranlagt sind. Dieses Zusammenspiel aller Charaktere fiel mir häufig nicht leicht nachzuvollziehen. Das fand ich sehr schade, weil ich die Geschichte an sich und das Thema des Träumen sehr gut fand. Ich denke, die Geschichte hätte mehr Höhepunkte vertragen können und weniger längere Passagen, in denen ich zwar las, aber nachher dachte: okay hm es ist was passiert aber ich habe es nicht ganz verstanden. Ich habe es dennoch nicht abgebrochen, weil mir das Thema wie gesagt sehr gut gefiel und das Ende war auch nochmal spannend. Aber auch da hätte ich mir gewünscht etwas mehr detailreichtum zu lesen und die Geschehnisse hier in der Spannung länger zu halten. Es war dann leider nur noch eine Erzählung der wichtigsten Punkte. Schade... Fazit: Mein Fazit ist, dass ich das Thema sehr gut fand, ich mir teilweise aber mehr Detail und Spannung gewünscht hätte. Vielleicht werde ich das Buch nochmal irgendwann lesen, um die Zusammenhänge besser zu verstehen.

3

Inhalt (in meinen Worten): Die Eiszeit gibt es noch in diesem dystopischen England/ dieser Welt. Die Menschen futtern sich extra Winterspeck an, damit sie während dieser Jahreszeit sich schlafen legen können, um im Frühjahr (hoffentlich) wieder zu erwachen. Wie die Bären. Doch natürlich gibt es Menschen, die dies überwachen müssen und wiederum jene, die diese unterhalten wollen. Doch ist es gefährlich, den Winter über nicht zu schlafen, denn die Gefahren lauern überall und Charlie Worthing begibt sich auf genau diese Mission. Er möchte, zum ersten Mal, wach bleiben und im Konsult mitwirken. Doch während dieser Zeit erfährt er so viel und muss sich auch vor den Nachtwandlern in acht nehmen, doch nicht nur die 'Toten schlafenden' sind gefährlich, sondern auch Leute in der eigenen Reihe können für Charlie einen sehr riskanten Winter bedeuten. Idee: Nun ... Die Idee mit dieser Eiswelt und das ein paar Leute trotzdem wach bleiben, um die Schlafenden zu beschützen, ist sehr interessant gewesen und hat mich zum Lesen animiert. Erwartungen an den Autor und das Buch: Meine Erwartungen waren sehr hoch. Ich liebe diesen Autor und habe schon einige Bücher von ihm verschlugen: die Thursday Next Reihe ist eine meiner absoluten Favoriten. Charaktere: Davon gab es einige. Nicht nur Charlie, auch Logan oder eine Aurora. Da aber Charlie alles aus seiner Sicht erzählt, konnte ich mir von ihm einen guten Eindruck machen. Obwohl ... Ich mag Charlie schon, aber trotzdem weiß ich immer noch nicht sehr viel über ihn, außer, dass er sich viel merken kann und seine Aufgaben so ernst nimmt, dass auch mal eine Leiche zurückbleibt. Stil: Wie erwähnt: ich liebe Jasper Fforde, weiß, wie er schreibt. Diese Geschichte ist wie die Thursday Next Bücher geschrieben: Verwirrend, hyper intelligent und tiefgründig. Doch mir war das alles zu viel. Viel zu viel. tote, die doch nicht tot sind. Nachtwandler, die sich gegenseitig oder lebendige Essen und so weiter. Es war mir zu abgedreht und ich hab ewig gebraucht, um es zu lesen. Fazit: Fast einen Monat hab ich an diesem Buch gelesen und bin einfach nicht vorwärts gekommen. Es hat mich irgendwie doch nicht so gepackt, wie ich gehofft hatte und das hat mich total gestört, denn ich WOLLTE, dass es mir gefällt. Es SOLLTE mir gefallen, weil ich Thursday Next einfach genial finde. Ich liebe diesen abgedrehten Humor und diese Witze, die intelligenten Charaktere, die oft verwirrend und doch genial sind. Charlie ist ein tolles Beispiel dafür. Aber dieses drumherum ... Für mich hat es sich ewig angefühlt, bis zur 'Eiszeit' zu gelangen, ewig, ehe ich einen Draht zur Geschichte bekommen habe. Meine Erwartungen waren enorm und ich hab dem Buch echt entgegen gefiebert. Ich MUSSTE es einfach sofort und direkt haben und lesen und hab mich wie ein Kind zu Weihnachten gefreut, als ich die Bestätigung vom Bloggerportal erhalten habe. Aber relativ schnell flaute meine Lust ab, als ich angefangen habe zu lesen. Doch alles in allem ist es schon genial. Nur zieht es sich - FÜR MICH - zu sehr in die LÄNGE. Gesamtbewertung: Cover: Schlicht, einfach, passt. 4/5 Titel: Ja, das passt schon. Aber dennoch hab ich an etwas anderes gedacht. 4/5 Inhalt: Ich mag Jasper Fforde und daran wird sich nichts ändern. Doch hier hätte ich mir vielleicht ein paar weniger Seiten gewünscht. FÜR MICH war es zu viel Text, was komisch klingt, aber dadurch hatte ich das Gefühl, nicht alles mitbekommen zu haben, weil mir der Faden irgendwann verloren ging. Ganz positive und starke 3 Sterne!

4

Lustig und spannend und faszinierend. Es startet ziemlich langsam, nimmt dann aber bald Fahrt auf und hat mir wirklich Spaß gemacht.

4

Lustig und spannend und faszinierend. Es startet ziemlich langsam, nimmt dann aber bald Fahrt auf und hat mir wirklich Spaß gemacht.

5

Beim Lesen spürt man die Kälte

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