Einunddreißig Tage in einer einzigen Nacht
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Fünf Freunde gehen auf eine Party, die nicht zu enden scheint. Es ergibt sich ein Gefühl in einer Zeitschleife gefangen zu sein, was jedoch nicht nur negative Effekte mit sich bringt. Durch die unfreiwillige Gefangenschaft entspinnt sich ein Gespräch, welches es in sich hat. - „Einunddreißig Tage in einer einzigen Nacht“ ist im Rahmen der #charaktersofoctober Challenge entstanden. Hier wurde jeden Tag im vergangenen Oktober eine neue Frage gestellt, die aus Sicht der Protagonsit*innen beantwortet werden sollte und Sabine Nagel hat kurzerhand ein Buch draus gemacht. Die Fragen werden eins zu eins weitergegeben und lassen tiefe Einblicke in die Persönlichkeit der Protagonist*innen zu. Es sind spannende Fragen, wie bspw. „Worüber lässt du mit dir nicht verhandeln?“, „Was tust du, um deine Gedanken zu klären?“ oder auch „Was würdest du niemals verzeihen?“. Es sind Fragen, die einen auch selbst dazu bringen, sich und sein Umfeld zu reflektieren, zu hinterfragen und abzuschweifen. Neben den äußerst aufschlussreichen Antworten, fand ich das Format sehr gelungen. Im Laufe des Buches wird den Protagonist*innen klar, dass sie Buchfiguren sind, etwas dass sie zunächst verstört, womit sie sich aber schließlich abfinden. Auch das Aufeinandertreffen mit ihrer „Schöpferin“ ist einfallsreich. Ein bisschen hat es mich an „Sofies Welt“ (eines meiner absoluten Lieblingsbücher) erinnert. Sprachlich bewegen wir uns im Jugendbuchsektor, woran ich mich anfangs wieder etwas gewöhnen musste (hab lange nichts in die Richtung gelesen), was sich aber dann schön flüssig lesen lies. Im Fazit kann ich sagen, dass es eine neuartige Herangehensweise ist, die eine ganz besondere Auseiandersetzung mit den von Sabine Nagel erschaffenen Handelnden ermöglicht und auch Lust auf die Fortsetzung von „Weil du es bist“ macht.
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Fünf Freunde gehen auf eine Party, die nicht zu enden scheint. Es ergibt sich ein Gefühl in einer Zeitschleife gefangen zu sein, was jedoch nicht nur negative Effekte mit sich bringt. Durch die unfreiwillige Gefangenschaft entspinnt sich ein Gespräch, welches es in sich hat. - „Einunddreißig Tage in einer einzigen Nacht“ ist im Rahmen der #charaktersofoctober Challenge entstanden. Hier wurde jeden Tag im vergangenen Oktober eine neue Frage gestellt, die aus Sicht der Protagonsit*innen beantwortet werden sollte und Sabine Nagel hat kurzerhand ein Buch draus gemacht. Die Fragen werden eins zu eins weitergegeben und lassen tiefe Einblicke in die Persönlichkeit der Protagonist*innen zu. Es sind spannende Fragen, wie bspw. „Worüber lässt du mit dir nicht verhandeln?“, „Was tust du, um deine Gedanken zu klären?“ oder auch „Was würdest du niemals verzeihen?“. Es sind Fragen, die einen auch selbst dazu bringen, sich und sein Umfeld zu reflektieren, zu hinterfragen und abzuschweifen. Neben den äußerst aufschlussreichen Antworten, fand ich das Format sehr gelungen. Im Laufe des Buches wird den Protagonist*innen klar, dass sie Buchfiguren sind, etwas dass sie zunächst verstört, womit sie sich aber schließlich abfinden. Auch das Aufeinandertreffen mit ihrer „Schöpferin“ ist einfallsreich. Ein bisschen hat es mich an „Sofies Welt“ (eines meiner absoluten Lieblingsbücher) erinnert. Sprachlich bewegen wir uns im Jugendbuchsektor, woran ich mich anfangs wieder etwas gewöhnen musste (hab lange nichts in die Richtung gelesen), was sich aber dann schön flüssig lesen lies. Im Fazit kann ich sagen, dass es eine neuartige Herangehensweise ist, die eine ganz besondere Auseiandersetzung mit den von Sabine Nagel erschaffenen Handelnden ermöglicht und auch Lust auf die Fortsetzung von „Weil du es bist“ macht.