EinFach Deutsch Textausgaben
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Beschreibung
Beiträge
Ich habe zwei Anläufe für dieses Buch benötigt. Mir fiel es beim ersten Anlauf noch recht schwer bei der Sprache bzw. der Sprachweise mitzukommen, doch beim zweiten Mal gelang es mir recht gut. Beschäftigt man sich ein wenig genauer mit dem Inhalt, wird er auch verständlicher und die Bedeutung hinter dem Text klarer. Dass es ein Drama ist, wird schnell deutlich und dies zu übermitteln ist dem Autor sehr gut gelungen. Vielleicht kein Buch für zwischendurch, aber dennoch ein wirklich schönes Buch mit sehr viel Spannung und Aktion!
Eine hässliche Darstellung der Frau!
Diesen Klassiker mochte ich überhaupt nicht. Lessings Darstellung der Frau ergibt sich aus der Sicht eines frauenfeindlichen Mannes. Trotz der relativ starken weiblichen Charaktere werden diese aus den falschen Augen mit den falschen Werten dargestellt.
Der Beginn meiner Leidenschaft zu dem Fach Deutsch. Danke an Herr Runkel.
„Eine Rose gebrochen ehe der Sturm sie entblättert.“
Schrecklich. Musste es wegen dem Deutschunterricht lesen, habe nichts verstanden obwohl es Deutsch ist. Daher 0,5 Sterne
Für ein Drama ist Emilia unfassbar. Für die wenigen Seiten, die der Handlung „zur Verfügung stehen“, hat sie sich gut entwickelt und ist einiges passiert. Natürlich sind die Charaktere nicht sonderlich vielschichtig, natürlich passiert nicht sonderlich viel, natürlich ist es nicht sonderlich spannend. Es ist Jahrhunderte her, dass das Drama geschrieben wurde, was ist da großartig zu erwarten? Ich habe es für die Schule lesen müssen und es hat meine Erwartungen übertroffen, war meiner Meinung nach eine der besten Lektüren, die wir in der Schule durchgenommen haben. Das Ende ist, wie üblich, das, was mich am meisten überzeugt hat. Traurigerweise scheinen die meisten nicht die Bedeutung und die Tragweite der Tat Emilias Vaters zu verstehen oder zu schätzen. Es ist in meinen Augen absolut realistisch, dass er sie umbringt, damit sie nicht sündigen muss. Sie wäre sonst in die Hölle gekommen, für sie gab es damals keinen anderen Ausweg aus der Situation, statt zu sterben. Ich finde es verständlich, dass sie versucht, sich ihrem scheinbaren Schicksal abzuwenden, indem sie sich das Leben nimmt. Aber welche strenggläubige Christin aus Siebzehnhundert-irgendwas hätte die Hölle dem Leben vorgezogen? Ihr Vater hat sie von ganzem Herzen geliebt, sogar so sehr, dass er sein Leben nach dem Tod, das ewige Paradies, was ihnen seit der Geburt versprochen wurde, aufgibt, nur damit sie es nicht tun muss. Er hat sich quasi für sie geopfert, auch wenn er es tun musste, indem er sie tötet. Ihm war klar, dass Emilia sterben wird - er hatte die Stärke, es sogar als ihr eigener, liebender Vater zu tun, nur, um sie zu schützen. Das ist bis ins kleinste Detail durchdacht und in meinen Augen ein Meisterwerk, auch wenn wir uns zur heutigen Zeit (zum Glück) nicht so gut in diese Situation hineinversetzen können.
Absolut fantastisch für eine schullekture oder zum privaten lese Vergnügen
Anfangs denkt man sich so mäh ne ist nicht so gut das buch und vorallem so Charaktere wie der Prinz sind recht unsympathisch aber wenn man das durchgelesen hat und sich etwas auch mit dem buch und dem historischen Hintergrund (ab seite ca 88) beschäftigt ist dieses buch einfach der hammer und echt nicht mehr wegzulegen!
Wirklich eine spannende Geschichte!
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Beiträge
Ich habe zwei Anläufe für dieses Buch benötigt. Mir fiel es beim ersten Anlauf noch recht schwer bei der Sprache bzw. der Sprachweise mitzukommen, doch beim zweiten Mal gelang es mir recht gut. Beschäftigt man sich ein wenig genauer mit dem Inhalt, wird er auch verständlicher und die Bedeutung hinter dem Text klarer. Dass es ein Drama ist, wird schnell deutlich und dies zu übermitteln ist dem Autor sehr gut gelungen. Vielleicht kein Buch für zwischendurch, aber dennoch ein wirklich schönes Buch mit sehr viel Spannung und Aktion!
Eine hässliche Darstellung der Frau!
Diesen Klassiker mochte ich überhaupt nicht. Lessings Darstellung der Frau ergibt sich aus der Sicht eines frauenfeindlichen Mannes. Trotz der relativ starken weiblichen Charaktere werden diese aus den falschen Augen mit den falschen Werten dargestellt.
Der Beginn meiner Leidenschaft zu dem Fach Deutsch. Danke an Herr Runkel.
„Eine Rose gebrochen ehe der Sturm sie entblättert.“
Schrecklich. Musste es wegen dem Deutschunterricht lesen, habe nichts verstanden obwohl es Deutsch ist. Daher 0,5 Sterne
Für ein Drama ist Emilia unfassbar. Für die wenigen Seiten, die der Handlung „zur Verfügung stehen“, hat sie sich gut entwickelt und ist einiges passiert. Natürlich sind die Charaktere nicht sonderlich vielschichtig, natürlich passiert nicht sonderlich viel, natürlich ist es nicht sonderlich spannend. Es ist Jahrhunderte her, dass das Drama geschrieben wurde, was ist da großartig zu erwarten? Ich habe es für die Schule lesen müssen und es hat meine Erwartungen übertroffen, war meiner Meinung nach eine der besten Lektüren, die wir in der Schule durchgenommen haben. Das Ende ist, wie üblich, das, was mich am meisten überzeugt hat. Traurigerweise scheinen die meisten nicht die Bedeutung und die Tragweite der Tat Emilias Vaters zu verstehen oder zu schätzen. Es ist in meinen Augen absolut realistisch, dass er sie umbringt, damit sie nicht sündigen muss. Sie wäre sonst in die Hölle gekommen, für sie gab es damals keinen anderen Ausweg aus der Situation, statt zu sterben. Ich finde es verständlich, dass sie versucht, sich ihrem scheinbaren Schicksal abzuwenden, indem sie sich das Leben nimmt. Aber welche strenggläubige Christin aus Siebzehnhundert-irgendwas hätte die Hölle dem Leben vorgezogen? Ihr Vater hat sie von ganzem Herzen geliebt, sogar so sehr, dass er sein Leben nach dem Tod, das ewige Paradies, was ihnen seit der Geburt versprochen wurde, aufgibt, nur damit sie es nicht tun muss. Er hat sich quasi für sie geopfert, auch wenn er es tun musste, indem er sie tötet. Ihm war klar, dass Emilia sterben wird - er hatte die Stärke, es sogar als ihr eigener, liebender Vater zu tun, nur, um sie zu schützen. Das ist bis ins kleinste Detail durchdacht und in meinen Augen ein Meisterwerk, auch wenn wir uns zur heutigen Zeit (zum Glück) nicht so gut in diese Situation hineinversetzen können.
Absolut fantastisch für eine schullekture oder zum privaten lese Vergnügen
Anfangs denkt man sich so mäh ne ist nicht so gut das buch und vorallem so Charaktere wie der Prinz sind recht unsympathisch aber wenn man das durchgelesen hat und sich etwas auch mit dem buch und dem historischen Hintergrund (ab seite ca 88) beschäftigt ist dieses buch einfach der hammer und echt nicht mehr wegzulegen!