Eines Abends in Paris

Eines Abends in Paris

Hardcover
3.922
LiebesfilmeFrauenromanFrankreich RomanGeschenkausgabe

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Beschreibung

Alain Bonnard, Besitzer eines kleinen Programmkinos in Paris, das früher seinem Onkel gehörte, ist Nostalgiker aus Überzeugung. In seinem Cinéma Paradis gibt es keine Eimer mit Popcorn, keine XXL-Colabecher, keine Hollywood-Blockbuster. Ein schlechtes Konzept zum Überleben. Doch Alain hält an seinen Qualitätsansprüchen fest. Er möchte Filme zeigen, die Träume schenken, und er mag die Menschen, die in sein Kino kommen. Ganz besonders diese bezaubernde schüchterne Frau im roten Mantel, die jeden Mittwoch erscheint und sich immer in die Reihe 17 setzt. Was für eine Geschichte sie wohl hat? Eines Abends fasst sich Alain ein Herz und bittet die schöne Unbekannte zum Abendessen. Die zarteste aller Liebesgeschichten bahnt sich an, da passiert etwas, das das Leben des eigenwilligen Kinobesitzers völlig auf den Kopf stellt: Das Cinéma Paradis soll Schauplatz in Allan Woods neuem Film Zärtliche Gedanken an Paris werden. Solène Avril, die Lieblingsschauspielerin des berühmten amerikanischen Regisseurs, kennt das Kino noch aus Kindertagen und hat es sich in den Kopf gesetzt, dort zu drehen. Alain ist völlig überwältigt, als er den kapriziösen Star persönlich kennenlernt. Mit einem Mal stehen das kleine Filmtheater und sein Besitzer im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Der plüschige Kinosaal ist nun jeden Abend ausverkauft. Doch da ist eine Sache, die den jungen Mann sehr beunruhigt: Die Frau im roten Mantel, von der er nicht viel mehr weiß als ihren Vornamen, ist plötzlich wie vom Erdboden verschwunden. Zufall? Alain begibt sich auf die Suche und erlebt eine Geschichte, wie sie kein Kino schöner erfinden kann...
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
N/A
Format
Hardcover
Seitenzahl
386
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Nicolas Barreau hat sich mit seinem im Thiele Verlag erschienenen erfolgreichen Romanen Die Frau meines Lebens (2007), Du findest mich am Ende der Welt (2008) und Eines Abends in Paris (2012) ein begeistertes Publikum erobert. Sein Buch Das Lächeln der Frauen (2010) brachte ihm den internationalen Durchbruch, es ist in 36 Ländern erschienen und war in Deutschland mit weit über einer Million verkauften Exemplaren »Jahresbestseller 2012«. Auch mit Menu d’amour (2013) und Paris ist immer eine gute Idee (2014) bezauberte er seine Leserinnen und Leser.

Beiträge

18
Alle
5

Das Hörbuch „Eines Abends in Paris“ hat mir wieder einmal vor Augen geführt, was für ein tolles Duo Autor Nicolas Barreau und Sprecher Andreas Fröhlich sind. Denn wo der Autor eine zu Herzen gehende und atmosphärische Geschichte mit vielen Details erschafft, vermag es der Sprecher auf grandiose Weise, dieses Buch regelrecht mit Leben zu füllen. Beide haben hierfür ein wunderbares Talent, dass mir knapp sechs Stunden Hörfreude bereitete.

Sie kommt seit Monaten in das kleine Programmkino von Alain Bonnard – Melanie, die Frau im roten Mantel. Als Alain sich eines Abends endlich traut, sie anzusprechen und auf einen Drink einzuladen, kann er sein Glück kaum fassen: sie scheint ihn ebenfalls zu mögen. Doch aus dem Treffen eine Woche später soll nichts werden. Nachdem die Schauspielerin Soleine Avril und der amerikanische Regisseur Alan Wood in Alains Leben getreten sind, und ausgerechnet in seinem Kino einige Szenen eines Films drehen wollen, bleibt die Frau im roten Mantel verschwunden. Alain setzt alle Hebel in Bewegung, um sie wiederzufinden und zunächst scheinen alle Versuche vergebens … Kaum hatte ich die ersten Minuten dieses Hörbuchs gehört, fühlte ich mich bereits in Paris. Das französische Umfeld seiner Figuren so wirklichkeitsnah zu beschreiben, ist ein besonderes Talent des Autors. Er erschafft ein ganz eigenes, besonderes Flair, dass mich auch diesmal anzog. Zudem vermag es Nicholas Barreau von herrlich verschrobenen Charakteren zu erzählen, Figuren, mit vielen Ecken und Kanten, weit entfernt von irgendwelchen Klischees und mit teils ungewöhnlichen Eigenheiten, die sie einem gänzlich liebenswert machen. Allen voran gewann ich Alain richtig lieb, aus dessen Sicht diese Geschichte auch erzählt wird. Er ist ein wundervoller Charakter, ein wenig kauzig, aber offenherzig, einer, den man nur gern haben kann. Dann gab es seinen besten Freund, den Astrophysiker Robert, der eine gänzlich andere Einstellung zu Frauen hat, als Alain. Während es Robert ein leichtes ist, Frauen kennenzulernen und der recht pragmatisch durchs Leben geht, ist Alain der absolute Romantiker durch und durch. Zwei Figuren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, und die sich so manchen herrlich witzigen Schlagabtausch lieferten. Auch die Schauspielerin Soleine kam ungeheurer spleenig daher, so durch und durch Star und doch auch wieder bodenständig und manchmal von einer ungeahnten Ernsthaftigkeit betroffen. Kurzum: in diesem Roman lernte ich so manche ungewöhnliche, aber stets sympathische Figur kennen, die nicht selten ein Schmunzeln auf meine Lippen zauberte. Der Plot selbst ist durchweg mit vielen Spannungsmomenten und so einigen Stellen ausgestattet, in denen man Alain so sehr wünscht, seine Melanie endlich wieder zu finden. Aber natürlich kam dies erst ganz am Schluss, nach einer wahren Berg- und Talfahrt, ohne irgendwie vorsehbar gewesen zu sein. Der Weg dahin, war überaus hörenswert. Nicholas Barreau schafft es, überraschende Wendungen und viel Farbigkeit in seine Erzählung einfließen zu lassen – alles vor der detailreich gezeichneten Kulisse von Paris, so dass mich diese Geschichte regelrecht in seinen Bann zog. Nicht zuletzt dem genialen Sprecher Andreas Fröhlich ist es zu verdanken, dass ich an den Worten des Autors hing. Es ist seine erzählerische Wucht, sein ganz persönliches, mich immer wieder begeisterndes, Sprachvermögen, dass jede Figur zum Leben erweckt und ungeheuer real werden lässt. Er vermag jede Stimmung einer Figur auf eine ganz besondere Art und Weise mit Atmung, Klang und Intensität seiner Stimme einzufangen, dass es ein wahrer Genuss ist, ihm zu lauschen. Ich bin immer wieder fasziniert von seiner unnachahmlich authentischen Sprechweise!

4

Meine Meinung unter: http://juliasbuecherkiste.blogspot.de/2012/12/rezension-eines-abends-in-paris.html

1.5

SUB Leichen Abbau Hab mir viel erwartet. Hatte vor einigen Jahren schon ein Buch des Autor gelesen und geliebt. Aber diese Story ist banal, unnötig breit ausgewalzt und langweilig. Voller komischer und vollkommen unrealistischer Zufälle. Auch mit den Charakteren und deren Beschreibung bin ich gar nicht zurechtgekommen. Und ums Kino und die Filmliebe und Leidenschaft ging’s eigentlich nur in den ersten paar Seiten.

Auch Alain ging mir auf den Keks. Er redet einmal mit dieser Frau. Verbringt einen Abend mit ihr und ist danach vollkommen besessen davon, dass er sie liebt und unbedingt wieder finden muss. Ständig bemitleidet er sich. Monatelang. Hängt sich an seinem „gebrochenen Herzen“ auf, weil er diese Frau so liebt und nicht mehr finden kann. Zusätzlich zieht er Richtung Ende Schlüsse, die überhaupt nicht nachvollziehbar sind, wie als Alain aus zwei Initialen M❤️V unter einem Kinositz schließen konnte dass "V" "Victor" bedeutet und gleich daraus schließt, was das mit der Schauspielerin zutun hat. Apropo, die Schauspielerin, die sich ihm gefühlt ständig versucht an den Hals zu werfen, weil Alain ja so ein toller und lieber Kerl ist. So intellektuell und gebildet. Und die Frauen werden definitiv aus einer männlichen Misogynen Sicht geschrieben und gesehen. Kann es leider null weiter empfehlen

5

Zauberhaft! Eine zauberhafte Geschichte von Nicolas Barreau, wunderbar gesprochen von Steffen Groth. Ich habe viele Bücher dieses Autors, und bin jedesmal hingerissen. So auch dieses Mal. Eine ganz klare und riesengroße Leseempfehlung!

4

Große Gefühle jenseits der großen Leinwand

Ein weiterer Liebesroman aus Barreaus Feder, den ich nicht missen will. Allerdings zieht sich das Leiden des armen Alain sich für mich einen Hauch zu lang. Dennoch verliert man sich immer wieder gern in einer Pariser Romanze.

3

Eine nette Liebesgeschichte, die einige Wendungen bereithält. Leichte schöne Lektüre.

5

Hach, ich liebe die Bücher von Nicolas Barreau einfach. Und ich würde sogar soweit gehen, dass „Eines Abends in Paris“ bisher mein absoluter Favorit von „ihm“ ist. So eine schöne, herrlich erzählte Geschichte.

4

Endlich durfte ich mal wieder einen Nicolas Barreau-Roman lesen. Leider hatte ich diesen viel zu schnell fertig. In diesem Roman geht es um Alain der ein kleines nostalgisches Kino namens Cinema Paradis von seinem Onkel geerbt hat. Schon als Kind hat er das Flair dieses Kinos geliebt. Denn anders als in den modernen Kinos gibt es hier kein Popcorn, keine Cola und keine digitalen Filme, sondern noch altmodische Filmrollen. Alain ist begeistert und gibt dafür seinen sicheren Job auf. Das Kino macht Alain zwar nicht reich an Geld, aber reich an Zufriedenheit. Er genießt die Atmosphäre und beobachtet leidenschaftlich gerne die Menschen, die in seine kleines Kino kommen. Manchmal überlegt er dann, welche Geschichten diese Menschen wohl gerade erleben. Zu jedem Kinobesucher fällt ihm auch eine Geschichte ein, nur zu der Dame im roten Mantel nicht. Sie kommt jeden Mittwoch zur Spätvorstellung und setzt sich immer in Reihe 17. Schon lange interessiert sich Alain für die Dame und spricht sie eines Abends auch endlich an. Sie verabreden sich noch für den selben Abend nach dem Film und haben einen wundervollen Abend. Doch auch die schönste Verabredung muss mal eine Ende haben, somit bringt er seine Liebste, die den Namen Mélanie trägt nach Hause und verabredet sich direkt für den nächsten Mittwoch mit ihr. Also wäre das nicht schon aufregung genug, steht eines Abends ein berühmter amerikanischer Regisseur samt sehr bekannter Schauspielerin vor ihm. Beide möchten Alains Kino für den nächsten Film als Kulisse haben. Doch kaum treten der Regisseur und die berühmte Schauspielerin in Alains leben, verschwindet dafür Mélanie spurlos. Dieser Roman war einfach schön. Barreau lässt mich gedanklich wieder nach Paris reisen und in die Atmosphäre eintauchen. Seine Sprache, die diese Bilder in meinen Kopf malt, ist einfach großartig. In Gedanken habe ich immer ein kleines, schnuckeliges Kino mit holzvertäfelungen und Samtvorhang gesehen. Ich habe mitgefiebert, als Alain es endlich schaffe die Dame in Rot anzusprechen, war bei dem wunderschönen ersten Date dabei und war verwundert als besagte Dame auf einmal vom Erdboden verschluckt war. Das Buch bietet Spannung, Liebe, Drama und ein bißchen Abenteuer. Ich war wieder viel zu schnell fertig mit dem Buch und musst Paris und die liebenswerten Menschen in diesem Roman verlassen. Für mich hat das Buch nur einen kleinen Minuspunkt: Ein kleiner Teil der Geschichte erinnert mich zu sehr an Barreaus Roman "Die Frau meines Lebens". Auch dort war der Protagonist verzweifelt auf der Suche nach einer Frau. Da hat er für meinen Geschmack zu sehr von sich abgekupfert. Fazit: Ein toller französicher Liebensroman mit liebenswerten Charaktären und einem Flair in das man sofort abtauchen kann und will.

super romantische Lektüre

4

Eine zuckersüß Liebesgeschichte die einen nicht kalt lässt. Sehr interessante Charaktere und der Schreibstil des Autors hat mir auch sehr gefallen.

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