Eine unbeliebte Frau
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Interessantes Ermittler:innen-Duo
Bewertung: Gut für Zwischendurch Interessanter Fall mit vielen Wendungen und sympathisches Team mit Pia und Oliver. Was mich stört, ist das permanente Bodyshaming. Hoffe, es ist in den neueren Bänden nicht so
Toller Start dieses Serie
Ich hatte schon einige Bücher von diesen Ermittlern gelesen. Nun endlich auch den ersten Teil. Wie Nele Neuhaus schreibt, finde ich einfach nur Klasse. Klare Leseempfehlung.
Gut durchdachter Krimi, der durch die Vielzahl an Figuren, ihren Geschichten und Verwicklungen etwas unübersichtlich wurde.
Mein erstes Buch von Nele Neuhaus, gute Story, bisschen viel Ermittler Arbeit, sehr viele Charaktere, das hätte man etwas kürzer halten können,da ging die Spannung verloren
Erster Band der erfolgreichen Taunus-Krimireihe von Nele Neuhaus. Am Anfang eher schleppend, wurde dann allerdings aufgrund spannender Wendungen interessanter. Die weiteren Teile sollen immer besser werden - ich bin gespannt 😀

Und wieder der Auftakt einer neuen Reihe die den Weg in mein Bücherregal gefunden hat. Nele Neuhaus konstruiert einen wirklich spannenden Fall mit durchaus sympathischen Ermittlern. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen da es einen wirklich guten Spannungsaufbau hat und nicht abfällt oder langweilig wird. Es werden jedoch extrem viele Figuren ins Spiel gebracht, die alle irgendein Motiv hätten. Das wirkt an manchen Stellen sehr unübersichtlich und man muss öfter absetzen um die Figuren aufs Spielfeld zu setzen um der Handlung weiter folgen zu können. Ein Buch dem man keine Pause gönnen sollte, sonst ist man schnell raus. Klever gemacht. So hält man den Leser bei der Stange. Bei dem Auftakt bin ich sehr gespannt auf die Nachfolger.
War ganz ok
Solider Krimi!
Endlich habe ich es geschafft den ersten Krimi von Nele Neuhaus zu lesen. Ich fand es war ein guter solider Krimi, der Spaß auf die weiteren Romane der Reihe macht. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und vergebe gute 4 Sterne!
Auch dieses Buch von nele neuhaus war mal wieder sehr gut und spannend
Eine undurchsichtige Ermittlung.
Ein Reitstall, zwei Tote, ein Ermittlerduo und ziemlich viele Irrungen und Wirrungen. Der erste Fall für Pia Kirchhoff (später Sander) und Oliver von Bodenstein scheint am Anfang simpel, die Ermittlungen fördern aber mit der Zeit immer mehr und mehr Verstrickungen und kriminelle Machenschaften unterschiedlicher Akteure zu Tage. Während mich "Im Wald" absolut fesselte, konnte mich Teil 1 der Taunuskrimi-Reihe leider nicht ganz so überzeugen. Am Anfang zieht sich die Handlung etwas und später sind so viele mögliche Tatverdächtige beteiligt, dass man schnell den Überblick verliert. Mir wurde es dann zumindest fast ein bisschen egal, wer am Ende überführt wird – denn gefühlt hat irgendwie jeder Dreck am Stecken. Die sympathischen Ermittler reißen das aber zum Glück heraus und alles in allem bleibt "Eine unbeliebte Frau" ein guter Kriminalroman.

Sehr schöner einstieg in die Reihe der Taunus-Krimis
Ein schöner Krimi. Das Ermittlerduo hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist durch die vielen Charaktere ziemlich Komplex, aber grade das hat viel Spannung in die Story gebracht.
🤷🏻♀️
Leider kein so gelungener Reihenauftakt. Der Fall konnte mich nicht packen und es gab einfach viel zuviele Charaktere. Ich habe immer wieder den Überblick verloren und konnte dadurch auch der Ermittlungsarbeit nicht wirklich folgen. Auch hatten die beiden Ermittler nichts greifbares, nichts besonderes. Ich hoffe sehr, dass mich der 2. Band mehr mitnimmt.

Ganz okay
Mir persönlich waren es ein paar zu viele Charaktere, die alle irgendwie mehr oder weniger wichtig waren. Auch konnte ich verschiedene Gedankengänge/ Handlungen des Ermittlers überhaupt nicht nachvollziehen. Es war bis zur Mitte ganz spannend, dann hat meine Aufmerksamkeit leider nachgelassen.
Der Auftakt der Krimireihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Das Ermittlerduo Pia und Oliver ist gut ausgearbeitet und beide waren ganz sympathisch. Es werden zwei Leichen gefunden - die ja beide wichtig zu sein scheinen. Leider dauert es Gefühl bis zur Hälfte des Krimis, bis eine der Leichen wieder eine Rolle spielt. Für mich wurde leider keine Spannung aufgebaut und die vielen (verdächtigen) Figuren, deren Konstellation und Geschichten haben die Handlung etwas unübersichtlich gemacht. Der Krimi ist gut geschrieben, jedoch sind die Figuren mit stereotypen nur so aufgeladen - das fand ich etwas schade. Alles in allem war der Krimi ok, lädt mich aber nicht dazu ein, die weiteren Bänder (zeitnah) zu lesen - schade!
Für mich ein perfekter, kurzweiliger und spannender Krimi! Als Hörbuch war es für mich nicht so geeignet, weil so viele verschiedene Personen so wichtige Rollen gespielt haben, dass ich am Ende durcheinander kam. Aber lesend kam ich dann super mit. Es war mal kein gewöhnlicher Krimi sondern hatte sehr viele verschiedene Themen (Menschenhandel, Erpressung, Selbstjustiz...) in einem Kriminalfall vereint was die Geschichte eigentlich durchgehen spannend gemacht hat. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen! Wer weniger blutrünstige Thriller und dafür mehr auf Krimis zum mit rätseln steht ist hier gut beraten.

Guter Krimi!
Feine Kriminalgeschichte, durch die vielen verschiedenen Charaktere durchaus anspruchsvoll. Ich mag das Ermittler-Duo Bodenstein/Kirchhoff, sind beide sehr sympathisch. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Reihe lesen oder hören. Auch der Sprecher bringt das Buch sehr gut rüber.
Mag den Schreibstil sehr, trotzdem erscheint mir irgendwas nicht ganz rund
Spanender Auftakt einer ganzen Buchreihe!
Spannend geschrieben mit vielen Verdächtigen und unterschiedlichsten Motiven. Jeder könnte der Mörder sein und zum Finale greift eine unerwartete Entwicklung! Wirklich fantastisch zu lesen mit großer Lust auf die weiteren Bände!
Dieses Buch wurde mir tatsächlich hier vorgeschlagen. Was soll ich sagen, der Vorschlag war richtig gut. Von alleine hätte ich dieses Buch nie in die Hand genommen. Habe von nie Bücher von Nele Neuhaus gelesen. Das wird sich ab jetzt ändern.

Ein sehr guter, spannender Krimi mit tollen Wendungen und sooo vielen Verdächtigen 🤭 Hat mich sehr gut unterhalten.
Viel Pferde, aber bis zum Ende undurchsichtig
Wieder ein sehr gutes Buch von der Autorin
Das war jetzt schon mein 3. Buch der Autorin und ich habe es an 2 Tagen gesuchtet. Der Schreibstil und die Geschichte waren einfach spannend und gut zu lesen. Am Anfang des Buches muss ich immer erst nochmal in die Aufteilung rein kommen, dann wird es aber richtig gut. Die Kapitel sind nicht nach Szenen aufgeteilt, sondern nach Tagen, jeder Abschnitt ist eine neue Szene mit Orts und teilweise Personenwechsel. Dadurch, dass man verschiedene Personensichten hat, kommt die Geschichte auch schneller in Fahrt.
Spannend!
Es war von Anfang bis Ende spannend, v.a weil man wirklich nicht durchschauen konnte wer am Ende der/die Täter:in sein würde. Habs in 2 Tagen durchgesuchtet, ging echt gut runter zu lesen 😊
Solider Krimi in Hörbuchversion
Dies ist der erste Teil des Ermittler-Duos. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und kann den verschiedenen Charakteren Persönlichkeit einhauchen. Ich kenne bereits ein paar weitere Bücher der Autorin. Dieses Buch gehört für mich nicht zu ihren Stärksten. Eine solide Geschichte mit überraschendem Ausgang. Zwischendurch war es etwas verwirrend, die Personen zuzuordnen und es wurde etwas langatmig. Trotzdem eine gute Geschichte für "zwischendurch".
Meine Meinung: Ein schöner Heimatkrimi, auch wenn zum Schluss zu viele Personen vorkommen. Aber alles in allem eine klare Leseempfehlung!
Sehr spannend.
Man merkt das es der erste Teil der Reihe ist. Trotzdem habe ich lange nicht mit diesem Ende gerechnet und man erfährt einiges über die Ermittler. Ich freu mich auf die nächsten Teile der Reihe.
Ganz gut ... Aber es gibt bestimmt noch eine Steigerung
Das größte Durcheinander bei der Aufklärung eines Krimis.
Sehr viele einzelne Personen, die man sehr schnell verwechseln kann. Zwei sehr authentische und greifbare Kommissare als Protagonisten. Einblicke in ihre Gefühle und persönlichen Thematiken. Bis zum letzten Kapitel nicht klar, Auflösung kam sehr spät. Epilog aber kein Prolog. Schöner einfach zu lesender Schreibstil, nur Sprünge zwischen Kapiteln und Absätzen teilweise zu krass. Reitstall als eher ungewohnter Handlungsort. Insgesamt in sich stimmige, aber teilweise verwirrende Auflösung.

Sehr spannend!
Super geschrieben! Ich konnte mir alles bildlich extrem gut vorstellen. Es war spannend und es sind viele unerwartete Dinge passiert. Ich kann’s nur empfehlen, auch wenn noch nicht viele Krimis gelesen wurden :)
Sehr spannendes und abwechslungsreiches Buch.
Der erste gemeinsame Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, und der Auftakt der beliebten Taunus-Krimi-Reihe von Nele Neuhaus. Die beiden ungleichen Ermittler müssen sich in diesem Buch also erstmal kennen und schätzen lernen, und ich fand es als Leserin sehr spannend und unterhaltsam, ihnen dabei zuzusehen! Mir haben beide Charaktere auf Anhieb gut gefallen, und ich habe mit viel Vergnügen über sie gelesen. Oliver von Bodenstein ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Großstadt Frankfurt in das idyllische Hochheim versetzt wurden. Pia ist gerade glücklich geschieden und will nun wieder in ihren Beruf als Kriminalkommissarin zurückkehren. An einen gemächlichen Einstieg in die frischgebackene Partnerschaft ist allerdings nicht zu denken, denn es geht direkt rasant los... Erst wird im Weinberg die Leiche eines angesehenen Oberstaatsanwalts gefunden, der scheinbar Selbstmord begangen hat. Dann findet man am Fuß eines Aussichtsturms die Leiche einer wunderschönen jungen Frau - ebenfalls ein Selbstmord, oder doch ein Mord? An Verdächtigen besteht jedenfalls kein Mangel, denn scheinbar hat sie sich viele Menschen zu Feinden gemacht... Arrogant, geldgierig und berechnend soll sie gewesen sein, und die Frauen des Reitclubs munkeln, sie wäre mit jedem ins Bett gestiegen, verheiratet oder nicht. Selbst ihr Ehemann reagiert seltsam ungerührt auf die Nachricht ihres Todes. Der Fall erscheint also zunächst simpel und gradlinig. Alles dreht sich um den Reitstall, in dem die Tote verkehrte, und in dem es vor eifersüchtigen Ehefrauen geradezu wimmelt. Aber je länger Kirchhoff und Bodenstein ermitteln, desto abgründiger und verwickelter wird der Fall. Betrug, Erpressung, Menschenhandel... Ich fand das spannend, einfallsreich und unterhaltsam, und mir gefiel sehr gut, dass dann doch alles anders kommt als zunächst erwartet und man plötzlich ungeahnte Zusammenhänge erkennt. Die Charaktere waren in meinen Augen zum Teil ein wenig stereotyp, aber die meisten fand ich dennoch wunderbar geschrieben. Überhaupt hat mir der Schreibstil gut gefallen, auch wenn er eher einfach ist! "Solide" war das erste Wort, das mir einfiel, um ihn zu beschreiben. Fazit: Zwei Selbstmorde, die vielleicht keine sind. Zwei Ermittler, die in ihrem ersten gemeinsamen Fall ermitteln. Eine Frau, die jeder Mann begehrt und jede Frau gehasst hat. Das ist unterhaltsam und man kann wunderbar miträtseln - ein richtig netter Regionalkrimi mit Lokalkolorit! Der Auftakt der Taunus-Krimi-Reihe von Nele Neuhaus hat mich rundum überzeugt.
Nele Neuhaus ist bei deutschen Krimi-Fans beliebt und da ich noch nichts von ihr kannte, habe ich mich an den ersten Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gewagt - “Eine unbeliebte Frau”. Kurz: mir hat das gar nicht gefallen. Abgesehen davon, dass Neuhaus in diesem Buch generell lange Sätze verwendet, die nur erzählen, anstatt “zu zeigen” (Stichwort: show, dont’t tell), gab es leider viele Stellen, die ziemlich problematisch sind. ⚠️ [TW: Body Shaming, Fatphobia, Folter, häusliche Gewalt, Menschenhandel, Mord, Suizid, Verharmlosung psychischer Krankheiten] Klappentext: Eine Ladung Schrot aus dem eigenen Jagdgewehr beschert dem Frankfurter Oberstaatsanwalt ein schnelles, wenn auch sehr hässliches Ende. Die schöne junge Frau, die tot am Fuß eines Aussichtsturms im Taunus liegt, ist viel zu unversehrt, um an den Folgen eines Sturzes gestorben zu sein. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff sind sich einig: Der erste Todesfall war ein Selbstmord, der zweite jedoch ein Mord. Bald häufen sich sowohl die Motive als auch die Verdächtigen. Doch was hat den Staatsanwalt in den Tod getrieben? Dass sich die Verdächtigen häufen, ist keine Untertreibung. Ich hatte teilweise Probleme zu folgen welche Person nun wer ist, weil es für mich schlichtweg zu viele waren. Auf mich wirkte es so, als hätte Neuhaus zu vieles in einem Krimi unterbringen wollen. Durch die vielen unterschiedlichen Themen wurde es sehr schnell unübersichtlich. Menschenhandel, Eifersucht, Betrug in Beziehungen und bei Aktien. So viele Verzweigungen, dass die Spannung dann verloren ging und ich auch gar keine Lust mehr zum Lesen hatte. Nun zu all den kleineren Dingen, die mich gestört haben: Neuhaus benutzt anstatt Suizid sehr häufig “Freitod” und wenn sie nur ganz kurz diesen Begriff ein Goggle eingegeben hätte, wüsste sie, wie schrecklich dieses Wort ist. Ich hasse dieses Wort. Suizidpraevention.de schreibt: “Ein Suizid ist meist der Endpunkt einer psychischen Krise und großer innerer Not. Dieser psychische Zustand legt kaum die Möglichkeit einer ‘freien Entscheidung’ nahe.” Der Begriff impliziert allerdings, dass es ein gewähltes Verhalten ist und beschönigt den Sachverhalt. Es ist unglaublich, wie sehr das Aussehen der Menschen in diesem Buch verurteilt wird. Ich versteh nicht, wozu die abfälligen Bemerkungen von Bodenstein und Pia über das Aussehen von Frau Jagoda geschrieben wurden. "Walküre" und "grotesk" haben die beiden sie genannt, aber ich habe schon nach "fett" und den Beleidigungen von Herr Jagoda "Fette Henne" und Isabel "Walross" verstanden, dass sie fett ist und wohl absolut widerwärtig. Frau Jagoda spricht offen aus, "Ich bin zwar fett, aber ich bin trotzdem eine Frau. ... Es ist demütigend, aber ich weiß, dass Leute wie Sie über mich lachen und es als pervers empfinden, wenn eine Dicke wie ich sexuelles Verlangen verspürt." Pia fühlt sich dabei nicht ertappt oder so? Nicht peinlich, dass sie die Frau selbst als grotesk bezeichnet hat und mit einem Walross verglich? Eine andere Frau wird unentwegt als “mopsgesichtig” und "stämmig" beschrieben und macht eine erstaunlich graziöse Bewegung, weil so eine Frau sich natürlich wie ein Elefant bewegt. Dann wird allen Frauen unterstellt, dass sie Frauen Isabell aufgrund ihrer Schönheit nicht leiden können. Dass es eventuell an ihrem Charakter liegen könnte, ist wohl zu abwegig. Das Gesicht einer Frau wurde auch als "reizloses Gesicht" beschrieben und ich weiß nicht, was man sich darunter vorstellen soll. Nun zu den Männern, so wurde Hans Peter Jagoda beschrieben: “harmlos, beinahe weibisch", weil er schmaler gebaut ist! Was bin ich da wütend geworden. Weibisch! Döring hätte eine gespaltene Persönlichkeit, weil er aggressiv wird, nachdem er Alkohol getrunken hat. Er hat aber keine dissoziative Identitätsstörung und so leichtfertig sollte man nicht mit Vergleichen von psychischen Krankheiten umgehen. Dann hatte ich mir auch “maskuline Anmut” notiert, aber nicht mehr auf was es bezogen war. Aber dennoch… was ist “maskuline Anmut”? Außerdem gab es so viele Handlungen von Bodenstein, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Ich meine, ist es normal als Polizist eine Zivilistin einfach so mit zum Tatort zu nehmen und überhaupt diese Info weiterzugeben? Sowieso finde ich Bodenstein sehr arrogant und unsympathisch. Er lernt Thordis, eine junge Frau kennen, und vermutet, dass sie ihn so unglaublich attraktiv findet und als sie das anspricht, ist er peinlich berührt und Angriff ist die beste Verteidigung, ne. Er äfft den Tonfall von Thordis nach und nennt sie “zickiges kleines Mädchen” und behandet sie infantil. Gut, dass sie Konter gibt. Bodenstein fragt sich, wieso er plötzlich empfänglich für fremde weibliche Reize ist und sucht die Schuld bei der Abwesenheit seiner Frau oder bei der Wiederbegegnung mit Inka. Wieso nicht bei sich selbst? Dann ist er kurz davor sich mit Inka einzulassen, denn “Bodenstein will nicht mehr vernünftig sein”... OK, aber dann sollte er vielleicht erstmal mit seiner Frau darüber sprechen. Später erzählt er seiner Frau Cosima bei einem Anruf, dass er nicht mehr viel länger treu sein kann, wenn sie nicht bald nach Hause kommt. So wie Bodenstein das aber erzählt halt, klingt es eher so als würde er einen Witz über Ehebruch machen... Wenn Cosima wüsste wie nah dran er gewesen ist sie zu betrügen. Dann noch etwas, was nichts mit all dem zu tun hat, aber mich hat es sehr verwundert, dass er wusste, wo ein bestimmte Bibelvers in der Bibel steht. Am Ende weitere Fragen an das Buch, weil ich so vieles nicht nachvollziehen kann: Die Polizei observiert Haus, aber bekommt nicht mit, wie da etwas über den Rasen geschleppt wird? Wieso wird die Polizei so inkompetent dargestellt? Wieso bleiben Menschen in Beziehungen, wenn sie ihre Partner*in nicht ausstehen können? Was für eine faule Zusammenfassung von Dingen war das auf S. 438? Wie kann das Kind kein Trauma haben? Wie kann Bodenstein über Selbstjustiz hinwegsehen? Was zum Teufel vermittelt das der Leserschaft.
Mein erstes Buch von Nele Neuhaus und bestimmt nicht das letzte. Klasse Autorin .
Ein guter Einstieg in die Reihe. Die Ermittler wirken sympathisch und die Story ist gut aufgebaut. Allerdings war es zeitweise ein wenig zu viel von allem. Alle hatten was miteinander und jeder hat Dreck am Stecken. Es gab ungefähr alle Fälle von Kriminalität, die man sich vorstellen konnte (Mord, häusliche Gewalt, Menschenhandel, Betrug usw.). In dem Sinne wäre weniger wohl mehr gewesen.
Toller Schreibstil und spannendes Buch. Bin gespannt auf mehr.
Kommissar Bodenstein wird zum Ort eines Selbstmords gerufen – der Frankfurter Oberstaatsanwalt hat sich das Leben genommen. Nur kurz darauf wird unter einem Aussichtsturm die Leiche einer hübschen jungen Frau gefunden. Hat auch sie sich das Leben genommen oder handelt es sich um Mord? Und gibt es einen Zusammenhang mit dem Selbstmord des Staatsanwalts? Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff ermitteln. Ich habe vor zwei Jahren “Schneewittchen muss sterben”, den vierten Band der Krimireihe um das Duo Bodenstein/Kirchhoff, gelesen und war positiv überrascht. Deshalb habe ich mir auch bald den ersten Band der Reihe besorgt. Doch musste ich leider feststellen, dass dieser nicht sehr viel mit dem gelungenen “Schneewittchen” gemeinsam hat. Es findet sich nicht viel darin, das über die reine Krimihandlung hinausgeht; zwar wird auf das Privatleben der Kommissare eingegangen, jedoch eher am Rande. Dem Buch fehlen die starken, interessanten Charaktere, wie sie in Schneewittchen unter anderem mit Tobias und Amelie vorhanden waren. In “Eine unbeliebte Frau” sind die meisten Nebenfiguren unsympathisch und die sympathischen bleiben blass. Außerdem habe ich sie durchweg als klischeehaft empfunden. Ein paar Stellen fand ich auch etwas unglaubwürdig, etwa, dass ein Hauptkommissar einfach so eine eher unbedeutende Zeugin mit zu einem anderen Tatort nimmt… Deshalb konnte das Buch mich leider gar nicht fesseln, auch wenn es sich gut liest. Der Kriminalfall selbst ist durchaus komplex. Für mich als Nicht-Krimifan bietet es jedoch einfach zu wenig Tiefgang. Ich habe den Roman daher eher als etwas langweilig empfunden, und es war so, wie es mir mit den meisten Krimis geht: Es war mir schlicht egal, wer der Mörder war. Die Auflösung habe ich dementsprechend lediglich zur Kenntnis genommen. Ich möchte das Buch nicht schlechtmachen, Krimifans kommen sicher auf ihre Kosten, aber dazu zähle ich einfach nicht. Ich werde dem nächsten Band wahrscheinlich auch eine Chance geben, denn im Schneewittchen hat Nele Neuhaus mir ja bewiesen, dass sie es drauf hat. Vielleicht entwickeln ihre Krimis sich auch einfach mit der Zeit. Ich gebe dem Buch auch noch einen Leseflautenbonus, sodass ich auf 3 von 5 Sternen komme.
Erster Fall....
... Lust auf weitere
4,5 Sterne ich fand es durchgehend spannend und man hat selbst total mitgerätselt, wer täter*in ist. es war teilweise aber echt verwirrend und das ende war dann irgendwie nicht ganz so spektakulär wie erhofft aber trotzdem ein sehr guter auftakt der reihe. macht lust auf mehr!
Wie gewohnt klasse geschrieben
Am Anfang dachte ich, dass ziemlich offensichtlich ist, wer der Täter war. Allerdings gab es im Verlauf der Geschichte immer wieder Abzweigungen, die diese Eindeutigkeit eingerissen haben. Ich fand es wunderbar geschrieben und habe die Geschichte verschlungen.
Nicht schlecht, aber sehr viele Protagonisten, so dass es manchmal etwas chaotisch war.
Solider, unaufgeregter Krimi. Ohne große Höhen. Bedient leicht viele Klischees. Bei den Krimis eher ein Leichtgewicht. Mehr Unterhaltung als Spannung. Kann man lesen muss man aber nicht.
Spannender Krimi mit Schauplatz am Reitgestüt
Der Auftakt zu den Nele Neuhaus Krimis hat mir sehr gefallen. Ich denke alle die einen Pferde-Background haben, werden diesen Krimi noch ein Stückchen mehr genießen. 🐴 Ich fand ihn wirklich spannend und das Ende war für mich auch so nicht vorhersehbar 🧐 Allerdings war es mit den ganzen Verdächtigen am Schluss ein bisschen unübersichtlich, aber die Autorin hat es geschafft die Handlung spannend zu gestalten und ein schlüssiges Ende zu knüpfen 😊
Unentschlossen...
Grundsätzlich hat mir der Reihenauftakt wirklich gut gefallen, aber insgesamt war die Geschichte schon sehr vorhersehbar. Ich werde aber auf jeden Fall weiterlesen!
Super Krimi
Nachdem ich die letzten drei Bücher der Reihe super fand, lese ich dieses Jahr die komplette Reihe. Teil 1 hat mir auch gut gefallen :) Ausführliche Rezension folgt wie immer auf Instagram ;)

Bißchen blass und schlecht gealtert
Das Buch war recht kurzweilig zu lesen, doch war es mir von einigen Dingen zu viel, dass es zum Ende hin dann doch recht anstrengend wurde zu lesen. Zu viel unterschiedliche Taten, die alle in ein Buch bzw. einen Fall gepresst wurden, den zu reichen, adligen Kommissar, mit seiner Filmproduzentin-Ehefrau und seinen schönen Kindern, zu viel Misogynie und fatshaming. Sprachlich hat es mich nicht umgehauen, war eine recht einfach beschrieben. Manchmal fast zu einfach und es hatte die Anmutung eines Aufsatzes aus der Jugendzeit. Mal sehen, ob ich Nele Neuhaus noch eine Chance gebe. Momentan brauche ich auf jeden Fall etwas anderes.
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AlleMerkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.
Beiträge
Interessantes Ermittler:innen-Duo
Bewertung: Gut für Zwischendurch Interessanter Fall mit vielen Wendungen und sympathisches Team mit Pia und Oliver. Was mich stört, ist das permanente Bodyshaming. Hoffe, es ist in den neueren Bänden nicht so
Toller Start dieses Serie
Ich hatte schon einige Bücher von diesen Ermittlern gelesen. Nun endlich auch den ersten Teil. Wie Nele Neuhaus schreibt, finde ich einfach nur Klasse. Klare Leseempfehlung.
Gut durchdachter Krimi, der durch die Vielzahl an Figuren, ihren Geschichten und Verwicklungen etwas unübersichtlich wurde.
Mein erstes Buch von Nele Neuhaus, gute Story, bisschen viel Ermittler Arbeit, sehr viele Charaktere, das hätte man etwas kürzer halten können,da ging die Spannung verloren
Erster Band der erfolgreichen Taunus-Krimireihe von Nele Neuhaus. Am Anfang eher schleppend, wurde dann allerdings aufgrund spannender Wendungen interessanter. Die weiteren Teile sollen immer besser werden - ich bin gespannt 😀

Und wieder der Auftakt einer neuen Reihe die den Weg in mein Bücherregal gefunden hat. Nele Neuhaus konstruiert einen wirklich spannenden Fall mit durchaus sympathischen Ermittlern. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen da es einen wirklich guten Spannungsaufbau hat und nicht abfällt oder langweilig wird. Es werden jedoch extrem viele Figuren ins Spiel gebracht, die alle irgendein Motiv hätten. Das wirkt an manchen Stellen sehr unübersichtlich und man muss öfter absetzen um die Figuren aufs Spielfeld zu setzen um der Handlung weiter folgen zu können. Ein Buch dem man keine Pause gönnen sollte, sonst ist man schnell raus. Klever gemacht. So hält man den Leser bei der Stange. Bei dem Auftakt bin ich sehr gespannt auf die Nachfolger.
War ganz ok
Solider Krimi!
Endlich habe ich es geschafft den ersten Krimi von Nele Neuhaus zu lesen. Ich fand es war ein guter solider Krimi, der Spaß auf die weiteren Romane der Reihe macht. Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und vergebe gute 4 Sterne!
Auch dieses Buch von nele neuhaus war mal wieder sehr gut und spannend
Eine undurchsichtige Ermittlung.
Ein Reitstall, zwei Tote, ein Ermittlerduo und ziemlich viele Irrungen und Wirrungen. Der erste Fall für Pia Kirchhoff (später Sander) und Oliver von Bodenstein scheint am Anfang simpel, die Ermittlungen fördern aber mit der Zeit immer mehr und mehr Verstrickungen und kriminelle Machenschaften unterschiedlicher Akteure zu Tage. Während mich "Im Wald" absolut fesselte, konnte mich Teil 1 der Taunuskrimi-Reihe leider nicht ganz so überzeugen. Am Anfang zieht sich die Handlung etwas und später sind so viele mögliche Tatverdächtige beteiligt, dass man schnell den Überblick verliert. Mir wurde es dann zumindest fast ein bisschen egal, wer am Ende überführt wird – denn gefühlt hat irgendwie jeder Dreck am Stecken. Die sympathischen Ermittler reißen das aber zum Glück heraus und alles in allem bleibt "Eine unbeliebte Frau" ein guter Kriminalroman.

Sehr schöner einstieg in die Reihe der Taunus-Krimis
Ein schöner Krimi. Das Ermittlerduo hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung ist durch die vielen Charaktere ziemlich Komplex, aber grade das hat viel Spannung in die Story gebracht.
🤷🏻♀️
Leider kein so gelungener Reihenauftakt. Der Fall konnte mich nicht packen und es gab einfach viel zuviele Charaktere. Ich habe immer wieder den Überblick verloren und konnte dadurch auch der Ermittlungsarbeit nicht wirklich folgen. Auch hatten die beiden Ermittler nichts greifbares, nichts besonderes. Ich hoffe sehr, dass mich der 2. Band mehr mitnimmt.

Ganz okay
Mir persönlich waren es ein paar zu viele Charaktere, die alle irgendwie mehr oder weniger wichtig waren. Auch konnte ich verschiedene Gedankengänge/ Handlungen des Ermittlers überhaupt nicht nachvollziehen. Es war bis zur Mitte ganz spannend, dann hat meine Aufmerksamkeit leider nachgelassen.
Der Auftakt der Krimireihe um Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Das Ermittlerduo Pia und Oliver ist gut ausgearbeitet und beide waren ganz sympathisch. Es werden zwei Leichen gefunden - die ja beide wichtig zu sein scheinen. Leider dauert es Gefühl bis zur Hälfte des Krimis, bis eine der Leichen wieder eine Rolle spielt. Für mich wurde leider keine Spannung aufgebaut und die vielen (verdächtigen) Figuren, deren Konstellation und Geschichten haben die Handlung etwas unübersichtlich gemacht. Der Krimi ist gut geschrieben, jedoch sind die Figuren mit stereotypen nur so aufgeladen - das fand ich etwas schade. Alles in allem war der Krimi ok, lädt mich aber nicht dazu ein, die weiteren Bänder (zeitnah) zu lesen - schade!
Für mich ein perfekter, kurzweiliger und spannender Krimi! Als Hörbuch war es für mich nicht so geeignet, weil so viele verschiedene Personen so wichtige Rollen gespielt haben, dass ich am Ende durcheinander kam. Aber lesend kam ich dann super mit. Es war mal kein gewöhnlicher Krimi sondern hatte sehr viele verschiedene Themen (Menschenhandel, Erpressung, Selbstjustiz...) in einem Kriminalfall vereint was die Geschichte eigentlich durchgehen spannend gemacht hat. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter lesen! Wer weniger blutrünstige Thriller und dafür mehr auf Krimis zum mit rätseln steht ist hier gut beraten.

Guter Krimi!
Feine Kriminalgeschichte, durch die vielen verschiedenen Charaktere durchaus anspruchsvoll. Ich mag das Ermittler-Duo Bodenstein/Kirchhoff, sind beide sehr sympathisch. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Reihe lesen oder hören. Auch der Sprecher bringt das Buch sehr gut rüber.
Mag den Schreibstil sehr, trotzdem erscheint mir irgendwas nicht ganz rund
Spanender Auftakt einer ganzen Buchreihe!
Spannend geschrieben mit vielen Verdächtigen und unterschiedlichsten Motiven. Jeder könnte der Mörder sein und zum Finale greift eine unerwartete Entwicklung! Wirklich fantastisch zu lesen mit großer Lust auf die weiteren Bände!
Dieses Buch wurde mir tatsächlich hier vorgeschlagen. Was soll ich sagen, der Vorschlag war richtig gut. Von alleine hätte ich dieses Buch nie in die Hand genommen. Habe von nie Bücher von Nele Neuhaus gelesen. Das wird sich ab jetzt ändern.

Ein sehr guter, spannender Krimi mit tollen Wendungen und sooo vielen Verdächtigen 🤭 Hat mich sehr gut unterhalten.
Viel Pferde, aber bis zum Ende undurchsichtig
Wieder ein sehr gutes Buch von der Autorin
Das war jetzt schon mein 3. Buch der Autorin und ich habe es an 2 Tagen gesuchtet. Der Schreibstil und die Geschichte waren einfach spannend und gut zu lesen. Am Anfang des Buches muss ich immer erst nochmal in die Aufteilung rein kommen, dann wird es aber richtig gut. Die Kapitel sind nicht nach Szenen aufgeteilt, sondern nach Tagen, jeder Abschnitt ist eine neue Szene mit Orts und teilweise Personenwechsel. Dadurch, dass man verschiedene Personensichten hat, kommt die Geschichte auch schneller in Fahrt.
Spannend!
Es war von Anfang bis Ende spannend, v.a weil man wirklich nicht durchschauen konnte wer am Ende der/die Täter:in sein würde. Habs in 2 Tagen durchgesuchtet, ging echt gut runter zu lesen 😊
Solider Krimi in Hörbuchversion
Dies ist der erste Teil des Ermittler-Duos. Der Sprecher hat eine angenehme Stimme und kann den verschiedenen Charakteren Persönlichkeit einhauchen. Ich kenne bereits ein paar weitere Bücher der Autorin. Dieses Buch gehört für mich nicht zu ihren Stärksten. Eine solide Geschichte mit überraschendem Ausgang. Zwischendurch war es etwas verwirrend, die Personen zuzuordnen und es wurde etwas langatmig. Trotzdem eine gute Geschichte für "zwischendurch".
Meine Meinung: Ein schöner Heimatkrimi, auch wenn zum Schluss zu viele Personen vorkommen. Aber alles in allem eine klare Leseempfehlung!
Sehr spannend.
Man merkt das es der erste Teil der Reihe ist. Trotzdem habe ich lange nicht mit diesem Ende gerechnet und man erfährt einiges über die Ermittler. Ich freu mich auf die nächsten Teile der Reihe.
Ganz gut ... Aber es gibt bestimmt noch eine Steigerung
Das größte Durcheinander bei der Aufklärung eines Krimis.
Sehr viele einzelne Personen, die man sehr schnell verwechseln kann. Zwei sehr authentische und greifbare Kommissare als Protagonisten. Einblicke in ihre Gefühle und persönlichen Thematiken. Bis zum letzten Kapitel nicht klar, Auflösung kam sehr spät. Epilog aber kein Prolog. Schöner einfach zu lesender Schreibstil, nur Sprünge zwischen Kapiteln und Absätzen teilweise zu krass. Reitstall als eher ungewohnter Handlungsort. Insgesamt in sich stimmige, aber teilweise verwirrende Auflösung.

Sehr spannend!
Super geschrieben! Ich konnte mir alles bildlich extrem gut vorstellen. Es war spannend und es sind viele unerwartete Dinge passiert. Ich kann’s nur empfehlen, auch wenn noch nicht viele Krimis gelesen wurden :)
Sehr spannendes und abwechslungsreiches Buch.
Der erste gemeinsame Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein, und der Auftakt der beliebten Taunus-Krimi-Reihe von Nele Neuhaus. Die beiden ungleichen Ermittler müssen sich in diesem Buch also erstmal kennen und schätzen lernen, und ich fand es als Leserin sehr spannend und unterhaltsam, ihnen dabei zuzusehen! Mir haben beide Charaktere auf Anhieb gut gefallen, und ich habe mit viel Vergnügen über sie gelesen. Oliver von Bodenstein ist vor nicht allzu langer Zeit aus der Großstadt Frankfurt in das idyllische Hochheim versetzt wurden. Pia ist gerade glücklich geschieden und will nun wieder in ihren Beruf als Kriminalkommissarin zurückkehren. An einen gemächlichen Einstieg in die frischgebackene Partnerschaft ist allerdings nicht zu denken, denn es geht direkt rasant los... Erst wird im Weinberg die Leiche eines angesehenen Oberstaatsanwalts gefunden, der scheinbar Selbstmord begangen hat. Dann findet man am Fuß eines Aussichtsturms die Leiche einer wunderschönen jungen Frau - ebenfalls ein Selbstmord, oder doch ein Mord? An Verdächtigen besteht jedenfalls kein Mangel, denn scheinbar hat sie sich viele Menschen zu Feinden gemacht... Arrogant, geldgierig und berechnend soll sie gewesen sein, und die Frauen des Reitclubs munkeln, sie wäre mit jedem ins Bett gestiegen, verheiratet oder nicht. Selbst ihr Ehemann reagiert seltsam ungerührt auf die Nachricht ihres Todes. Der Fall erscheint also zunächst simpel und gradlinig. Alles dreht sich um den Reitstall, in dem die Tote verkehrte, und in dem es vor eifersüchtigen Ehefrauen geradezu wimmelt. Aber je länger Kirchhoff und Bodenstein ermitteln, desto abgründiger und verwickelter wird der Fall. Betrug, Erpressung, Menschenhandel... Ich fand das spannend, einfallsreich und unterhaltsam, und mir gefiel sehr gut, dass dann doch alles anders kommt als zunächst erwartet und man plötzlich ungeahnte Zusammenhänge erkennt. Die Charaktere waren in meinen Augen zum Teil ein wenig stereotyp, aber die meisten fand ich dennoch wunderbar geschrieben. Überhaupt hat mir der Schreibstil gut gefallen, auch wenn er eher einfach ist! "Solide" war das erste Wort, das mir einfiel, um ihn zu beschreiben. Fazit: Zwei Selbstmorde, die vielleicht keine sind. Zwei Ermittler, die in ihrem ersten gemeinsamen Fall ermitteln. Eine Frau, die jeder Mann begehrt und jede Frau gehasst hat. Das ist unterhaltsam und man kann wunderbar miträtseln - ein richtig netter Regionalkrimi mit Lokalkolorit! Der Auftakt der Taunus-Krimi-Reihe von Nele Neuhaus hat mich rundum überzeugt.
Nele Neuhaus ist bei deutschen Krimi-Fans beliebt und da ich noch nichts von ihr kannte, habe ich mich an den ersten Fall für Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gewagt - “Eine unbeliebte Frau”. Kurz: mir hat das gar nicht gefallen. Abgesehen davon, dass Neuhaus in diesem Buch generell lange Sätze verwendet, die nur erzählen, anstatt “zu zeigen” (Stichwort: show, dont’t tell), gab es leider viele Stellen, die ziemlich problematisch sind. ⚠️ [TW: Body Shaming, Fatphobia, Folter, häusliche Gewalt, Menschenhandel, Mord, Suizid, Verharmlosung psychischer Krankheiten] Klappentext: Eine Ladung Schrot aus dem eigenen Jagdgewehr beschert dem Frankfurter Oberstaatsanwalt ein schnelles, wenn auch sehr hässliches Ende. Die schöne junge Frau, die tot am Fuß eines Aussichtsturms im Taunus liegt, ist viel zu unversehrt, um an den Folgen eines Sturzes gestorben zu sein. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff sind sich einig: Der erste Todesfall war ein Selbstmord, der zweite jedoch ein Mord. Bald häufen sich sowohl die Motive als auch die Verdächtigen. Doch was hat den Staatsanwalt in den Tod getrieben? Dass sich die Verdächtigen häufen, ist keine Untertreibung. Ich hatte teilweise Probleme zu folgen welche Person nun wer ist, weil es für mich schlichtweg zu viele waren. Auf mich wirkte es so, als hätte Neuhaus zu vieles in einem Krimi unterbringen wollen. Durch die vielen unterschiedlichen Themen wurde es sehr schnell unübersichtlich. Menschenhandel, Eifersucht, Betrug in Beziehungen und bei Aktien. So viele Verzweigungen, dass die Spannung dann verloren ging und ich auch gar keine Lust mehr zum Lesen hatte. Nun zu all den kleineren Dingen, die mich gestört haben: Neuhaus benutzt anstatt Suizid sehr häufig “Freitod” und wenn sie nur ganz kurz diesen Begriff ein Goggle eingegeben hätte, wüsste sie, wie schrecklich dieses Wort ist. Ich hasse dieses Wort. Suizidpraevention.de schreibt: “Ein Suizid ist meist der Endpunkt einer psychischen Krise und großer innerer Not. Dieser psychische Zustand legt kaum die Möglichkeit einer ‘freien Entscheidung’ nahe.” Der Begriff impliziert allerdings, dass es ein gewähltes Verhalten ist und beschönigt den Sachverhalt. Es ist unglaublich, wie sehr das Aussehen der Menschen in diesem Buch verurteilt wird. Ich versteh nicht, wozu die abfälligen Bemerkungen von Bodenstein und Pia über das Aussehen von Frau Jagoda geschrieben wurden. "Walküre" und "grotesk" haben die beiden sie genannt, aber ich habe schon nach "fett" und den Beleidigungen von Herr Jagoda "Fette Henne" und Isabel "Walross" verstanden, dass sie fett ist und wohl absolut widerwärtig. Frau Jagoda spricht offen aus, "Ich bin zwar fett, aber ich bin trotzdem eine Frau. ... Es ist demütigend, aber ich weiß, dass Leute wie Sie über mich lachen und es als pervers empfinden, wenn eine Dicke wie ich sexuelles Verlangen verspürt." Pia fühlt sich dabei nicht ertappt oder so? Nicht peinlich, dass sie die Frau selbst als grotesk bezeichnet hat und mit einem Walross verglich? Eine andere Frau wird unentwegt als “mopsgesichtig” und "stämmig" beschrieben und macht eine erstaunlich graziöse Bewegung, weil so eine Frau sich natürlich wie ein Elefant bewegt. Dann wird allen Frauen unterstellt, dass sie Frauen Isabell aufgrund ihrer Schönheit nicht leiden können. Dass es eventuell an ihrem Charakter liegen könnte, ist wohl zu abwegig. Das Gesicht einer Frau wurde auch als "reizloses Gesicht" beschrieben und ich weiß nicht, was man sich darunter vorstellen soll. Nun zu den Männern, so wurde Hans Peter Jagoda beschrieben: “harmlos, beinahe weibisch", weil er schmaler gebaut ist! Was bin ich da wütend geworden. Weibisch! Döring hätte eine gespaltene Persönlichkeit, weil er aggressiv wird, nachdem er Alkohol getrunken hat. Er hat aber keine dissoziative Identitätsstörung und so leichtfertig sollte man nicht mit Vergleichen von psychischen Krankheiten umgehen. Dann hatte ich mir auch “maskuline Anmut” notiert, aber nicht mehr auf was es bezogen war. Aber dennoch… was ist “maskuline Anmut”? Außerdem gab es so viele Handlungen von Bodenstein, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Ich meine, ist es normal als Polizist eine Zivilistin einfach so mit zum Tatort zu nehmen und überhaupt diese Info weiterzugeben? Sowieso finde ich Bodenstein sehr arrogant und unsympathisch. Er lernt Thordis, eine junge Frau kennen, und vermutet, dass sie ihn so unglaublich attraktiv findet und als sie das anspricht, ist er peinlich berührt und Angriff ist die beste Verteidigung, ne. Er äfft den Tonfall von Thordis nach und nennt sie “zickiges kleines Mädchen” und behandet sie infantil. Gut, dass sie Konter gibt. Bodenstein fragt sich, wieso er plötzlich empfänglich für fremde weibliche Reize ist und sucht die Schuld bei der Abwesenheit seiner Frau oder bei der Wiederbegegnung mit Inka. Wieso nicht bei sich selbst? Dann ist er kurz davor sich mit Inka einzulassen, denn “Bodenstein will nicht mehr vernünftig sein”... OK, aber dann sollte er vielleicht erstmal mit seiner Frau darüber sprechen. Später erzählt er seiner Frau Cosima bei einem Anruf, dass er nicht mehr viel länger treu sein kann, wenn sie nicht bald nach Hause kommt. So wie Bodenstein das aber erzählt halt, klingt es eher so als würde er einen Witz über Ehebruch machen... Wenn Cosima wüsste wie nah dran er gewesen ist sie zu betrügen. Dann noch etwas, was nichts mit all dem zu tun hat, aber mich hat es sehr verwundert, dass er wusste, wo ein bestimmte Bibelvers in der Bibel steht. Am Ende weitere Fragen an das Buch, weil ich so vieles nicht nachvollziehen kann: Die Polizei observiert Haus, aber bekommt nicht mit, wie da etwas über den Rasen geschleppt wird? Wieso wird die Polizei so inkompetent dargestellt? Wieso bleiben Menschen in Beziehungen, wenn sie ihre Partner*in nicht ausstehen können? Was für eine faule Zusammenfassung von Dingen war das auf S. 438? Wie kann das Kind kein Trauma haben? Wie kann Bodenstein über Selbstjustiz hinwegsehen? Was zum Teufel vermittelt das der Leserschaft.
Mein erstes Buch von Nele Neuhaus und bestimmt nicht das letzte. Klasse Autorin .
Ein guter Einstieg in die Reihe. Die Ermittler wirken sympathisch und die Story ist gut aufgebaut. Allerdings war es zeitweise ein wenig zu viel von allem. Alle hatten was miteinander und jeder hat Dreck am Stecken. Es gab ungefähr alle Fälle von Kriminalität, die man sich vorstellen konnte (Mord, häusliche Gewalt, Menschenhandel, Betrug usw.). In dem Sinne wäre weniger wohl mehr gewesen.
Toller Schreibstil und spannendes Buch. Bin gespannt auf mehr.
Kommissar Bodenstein wird zum Ort eines Selbstmords gerufen – der Frankfurter Oberstaatsanwalt hat sich das Leben genommen. Nur kurz darauf wird unter einem Aussichtsturm die Leiche einer hübschen jungen Frau gefunden. Hat auch sie sich das Leben genommen oder handelt es sich um Mord? Und gibt es einen Zusammenhang mit dem Selbstmord des Staatsanwalts? Bodenstein und seine neue Kollegin Pia Kirchhoff ermitteln. Ich habe vor zwei Jahren “Schneewittchen muss sterben”, den vierten Band der Krimireihe um das Duo Bodenstein/Kirchhoff, gelesen und war positiv überrascht. Deshalb habe ich mir auch bald den ersten Band der Reihe besorgt. Doch musste ich leider feststellen, dass dieser nicht sehr viel mit dem gelungenen “Schneewittchen” gemeinsam hat. Es findet sich nicht viel darin, das über die reine Krimihandlung hinausgeht; zwar wird auf das Privatleben der Kommissare eingegangen, jedoch eher am Rande. Dem Buch fehlen die starken, interessanten Charaktere, wie sie in Schneewittchen unter anderem mit Tobias und Amelie vorhanden waren. In “Eine unbeliebte Frau” sind die meisten Nebenfiguren unsympathisch und die sympathischen bleiben blass. Außerdem habe ich sie durchweg als klischeehaft empfunden. Ein paar Stellen fand ich auch etwas unglaubwürdig, etwa, dass ein Hauptkommissar einfach so eine eher unbedeutende Zeugin mit zu einem anderen Tatort nimmt… Deshalb konnte das Buch mich leider gar nicht fesseln, auch wenn es sich gut liest. Der Kriminalfall selbst ist durchaus komplex. Für mich als Nicht-Krimifan bietet es jedoch einfach zu wenig Tiefgang. Ich habe den Roman daher eher als etwas langweilig empfunden, und es war so, wie es mir mit den meisten Krimis geht: Es war mir schlicht egal, wer der Mörder war. Die Auflösung habe ich dementsprechend lediglich zur Kenntnis genommen. Ich möchte das Buch nicht schlechtmachen, Krimifans kommen sicher auf ihre Kosten, aber dazu zähle ich einfach nicht. Ich werde dem nächsten Band wahrscheinlich auch eine Chance geben, denn im Schneewittchen hat Nele Neuhaus mir ja bewiesen, dass sie es drauf hat. Vielleicht entwickeln ihre Krimis sich auch einfach mit der Zeit. Ich gebe dem Buch auch noch einen Leseflautenbonus, sodass ich auf 3 von 5 Sternen komme.
Erster Fall....
... Lust auf weitere
4,5 Sterne ich fand es durchgehend spannend und man hat selbst total mitgerätselt, wer täter*in ist. es war teilweise aber echt verwirrend und das ende war dann irgendwie nicht ganz so spektakulär wie erhofft aber trotzdem ein sehr guter auftakt der reihe. macht lust auf mehr!
Wie gewohnt klasse geschrieben
Am Anfang dachte ich, dass ziemlich offensichtlich ist, wer der Täter war. Allerdings gab es im Verlauf der Geschichte immer wieder Abzweigungen, die diese Eindeutigkeit eingerissen haben. Ich fand es wunderbar geschrieben und habe die Geschichte verschlungen.
Nicht schlecht, aber sehr viele Protagonisten, so dass es manchmal etwas chaotisch war.
Solider, unaufgeregter Krimi. Ohne große Höhen. Bedient leicht viele Klischees. Bei den Krimis eher ein Leichtgewicht. Mehr Unterhaltung als Spannung. Kann man lesen muss man aber nicht.
Spannender Krimi mit Schauplatz am Reitgestüt
Der Auftakt zu den Nele Neuhaus Krimis hat mir sehr gefallen. Ich denke alle die einen Pferde-Background haben, werden diesen Krimi noch ein Stückchen mehr genießen. 🐴 Ich fand ihn wirklich spannend und das Ende war für mich auch so nicht vorhersehbar 🧐 Allerdings war es mit den ganzen Verdächtigen am Schluss ein bisschen unübersichtlich, aber die Autorin hat es geschafft die Handlung spannend zu gestalten und ein schlüssiges Ende zu knüpfen 😊
Unentschlossen...
Grundsätzlich hat mir der Reihenauftakt wirklich gut gefallen, aber insgesamt war die Geschichte schon sehr vorhersehbar. Ich werde aber auf jeden Fall weiterlesen!
Super Krimi
Nachdem ich die letzten drei Bücher der Reihe super fand, lese ich dieses Jahr die komplette Reihe. Teil 1 hat mir auch gut gefallen :) Ausführliche Rezension folgt wie immer auf Instagram ;)

Bißchen blass und schlecht gealtert
Das Buch war recht kurzweilig zu lesen, doch war es mir von einigen Dingen zu viel, dass es zum Ende hin dann doch recht anstrengend wurde zu lesen. Zu viel unterschiedliche Taten, die alle in ein Buch bzw. einen Fall gepresst wurden, den zu reichen, adligen Kommissar, mit seiner Filmproduzentin-Ehefrau und seinen schönen Kindern, zu viel Misogynie und fatshaming. Sprachlich hat es mich nicht umgehauen, war eine recht einfach beschrieben. Manchmal fast zu einfach und es hatte die Anmutung eines Aufsatzes aus der Jugendzeit. Mal sehen, ob ich Nele Neuhaus noch eine Chance gebe. Momentan brauche ich auf jeden Fall etwas anderes.