Eine kurze Geschichte von fast allem
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bill Bryson wurde 1951 in Des Moines, Iowa, geboren. 1977 zog er nach Großbritannien und schrieb dort mehrere Jahre u. a. für die Times und den Independent. Mit seinem Englandbuch »Reif für die Insel« gelang Bryson der Durchbruch. Heute ist er in England der erfolgreichste Sachbuchautor der Gegenwart. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt und stürmen stets die internationalen Bestsellerlisten. 1996 kehrte Bill Bryson mit seiner Familie in die USA zurück, wo es ihn jedoch nicht lange hielt. Er war erneut »Reif für die Insel«, wo er heute wieder lebt.
Beiträge
Sehr allumfassendes Buch. Von den kleinsten Teilchen wie Atomen, hin zu der Entstehung unseres Planeten, bis zu dem Aufstieg des modernen Menschen, das Buch behandelt wirklich alles. Besonders im Physikteil merkt man, dass das Buch ein wenig in die Jahre gekommen ist. Bei der Evolution des Menschen habe ich das Buch als ein wenig langatmig empfunden - wahrscheinlich aber nur mein persönliches Empfinden. Das Ende ist sehr schön und gibt zu denken.
Es handelt sich hierbei um eine unterhaltsame Zusammenfassung des aktuellen Wissenstandes und wie es dazu gekommen ist. Außergewöhnlich ist hierbei nicht allein seine muntere Schreibweise und sein unaufdringlicher Humor, was mich mit am meisten begeisterte, war die menschliche Komponente, die er den verantwortlichen Wissenschaftlern und Erfindern zukommen lässt. Bisweilen mutet es fast wie Wissenschaftstratsch an aber die kleinen Details die er über die absonderlichen Angewohnheiten und Marotten unserer geschätzten Geistesleuchten zusammengetragen hat, führen dazu, dass man trotz der Dicke des Buchs und der Kompliziertheit mancher Sachverhalte immer bei der Stange bleibt. Angesichts meiner neu erwachten Leidenschaft für die Geologie habe ich es beispielsweise mehr als schmunzelnd genossen, zu erfahren, was für ein unfassbar zänkischer Haufen die ersten Geologen waren. Dies ist natürlich auch noch ein Aspekt, der bei den Darstellungen Brysons mehr als einmal auffällt: Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Daher sind sie eitel, arrogant und voreingenommen. Wie viele bedeutende Entdeckungen und Gedanken sich schon früher hätten durchsetzen können, wenn besagte Wissenschaftler nur annähernd so rational wie ihr Fach gewesen wären?! http://vivaperipheria.de/frisch-gelesene-buecher-eine-kurze-geschichte-von-fast-allem/
2,5 Sterne Ich musste relativ schnell feststellen, dass ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Ich lese sehr viel wissenschaftliche Literatur, nicht nur in Buchform, sondern auch Fachartikel und Studien (wie es so schön in Naturwissenschaftlerkreisen heißt "trau keiner Studie die du nicht selbst gelesen hast"). Das Buch zielt jedoch darauf ab, Laien die nichts mit Naturwissenschaften zu tun haben für diese zu begeistern. Für einige funktioniert selbst das nicht, für andere scheinbar schon, sonst hätte das Buch wohl kaum so gute Bewertungen. Das kann ich schlecht beurteilen. Ich habe mich allerdings sehr schnell gelangweilt, da Bryson besonders in den ersten beiden Teilen kaum wissenschaftliche Errungenschaften anspricht, sondern endlose Anekdoten zu schrulligen Wissenschaftlern aneinanderreiht. Ich finde Wissenschaftsgeschichte zwar auch spannend, aber in diesem Format hat es mir nicht gefallen. Die Personen werden oberflächlich und schnell abgehandelt, dafür werden möglichst viele angesprochen, sodass man schnell den Überblick verliert. Den Teil mit Geologie, Plattentektonik, Vulkanismus fand ich ganz interessant, da ich mich hier nicht so gut auskenne, aber das konnte es für mich leider auch nicht mehr rausreißen. Hinzu kommt, dass Bryson teilweise schlampig recherchiert hat und sich viele Fehler eingeschlichen haben. Sowas geht bei einem Sachbuch mit wissenschaftlicher Thematik einfach gar nicht. Einige Fakten sind außerdem bereits hoffnungslos veraltet, dafür kann Bryson aber natürlich nichts. Wie man sich bei dem Titel schon denken kann, bleibt alles was Bryson anspricht sehr oberflächlich, im Bereich Geologie weniger, in der Physik dafür umso mehr. Mir konnte das Buch leider keine neuen Informationen liefern.
Abbruch bei knapp 40 %: Bill Bryson hat es nicht einfach mit mir als Leser. Er trifft auf einen naturwissenschaftlichen Unbegabten, der selbst nicht so recht weiß, wie man ihm nach den traumatischen Erlebnissen in der Schulzeit in Physik und Chemie für die Materie begeistern kann. Ich bin in der glücklichen Lage, das Leben, das Universum und den ganzen Rest einfach so zu nehmen, wie sie sind, ohne groß die Gebrauchsanweisung dafür lesen zu müssen. Wahrscheinlich hätte ich ohne eine Lesegruppe daher nicht zum Buch gegriffen. Dummerweise hatte ich mich auch nicht recht informiert, um was es bei dem sehr offen gehaltenen Buchtitel eigentlich wirklich geht. Als es dann klar war, dass es um die Entstehung des Universums im Speziellen und der Erde im Allgemeinen geht, habe ich mein Bestes versucht, doch irgendwann hatte ich einfach genug von Brysons Schreibstil. Er selbst sagt zu Beginn, dass er sich sehr im Unterricht damals langweilte. Er wolle nun ein unterhaltsames Buch zum Thema schreiben. Darunter versteht er, allerlei Anekdoten rund um das Leben und Forschen der einzelnen Wissenschaftler/innen in kurzen Sätzen aufzuzählen. Insofern war das Buch in weiten Teilen selbst für mich verständlich, doch ich muss zugeben, dass es mich absolut nicht interessiert, wie gutaussehend der Astronom Hubble war oder wie vergesslich Newton war. Eingepackt in literarische Werke wie „Die Vermessung der Welt“ habe ich daran Gefallen, aber das bloße Herunterleiern von mühsam Recherchierten ist nichts für mich. Ich gehe jetzt zurück in meine Komfortzone.
Leider doch viel zu viel, zum Teil zu wissenschaftlich, zum Teil zu unwissenschaftlich, der britische Humor ist auch nicht meiner. Ging zu viel um Wissenschaftler und nicht Wissenschaft
Super gut erklärt, ganz viele tolle Witze, spannender Schreibstil und generell ein Buch zum Lernen über die Welt, das Universum und den Menschen.
Es hat eine Weile gedauert, bis mich das Buch überzeugt hat, aber im Nachhinein kann ich nun sagen: Es war genial! Es wird viel Wissen über die meisten Bereiche der Wissenschaft vermittelt und das mit Humor. Das gesamte Buch, aber vor allem das letzte Kapitel, regt zum Nachdenken an. Daher ein Zitat zum Ende: "Wir haben ein Riesenglück, dass es uns gibt - und mit "wir" meine ich sämtliche Lebewesen."
Einmal kurz die Welt erklären
Ob das gelingen kann? Ja, das denke ich schon. Anschaulich und kindgerecht wird die Welt um uns herum erklärt. Auch wir selbst werden betrachtet. Mein Sohn war auch begeistert beim Zuhören. Zwischendrin sind es vielleicht doch zu viele Zahlen. Am Ende macht es Spaß Ralph zuzuhören und den spannenden Erklärungen zu folgen.
ich habe es durchgelesen!!! nach einem Jahr! und es war super, dank deutscher Übersetzung auch fast alles verstanden :-)
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Autorenbeschreibung
Bill Bryson wurde 1951 in Des Moines, Iowa, geboren. 1977 zog er nach Großbritannien und schrieb dort mehrere Jahre u. a. für die Times und den Independent. Mit seinem Englandbuch »Reif für die Insel« gelang Bryson der Durchbruch. Heute ist er in England der erfolgreichste Sachbuchautor der Gegenwart. Seine Bücher werden in viele Sprachen übersetzt und stürmen stets die internationalen Bestsellerlisten. 1996 kehrte Bill Bryson mit seiner Familie in die USA zurück, wo es ihn jedoch nicht lange hielt. Er war erneut »Reif für die Insel«, wo er heute wieder lebt.
Beiträge
Sehr allumfassendes Buch. Von den kleinsten Teilchen wie Atomen, hin zu der Entstehung unseres Planeten, bis zu dem Aufstieg des modernen Menschen, das Buch behandelt wirklich alles. Besonders im Physikteil merkt man, dass das Buch ein wenig in die Jahre gekommen ist. Bei der Evolution des Menschen habe ich das Buch als ein wenig langatmig empfunden - wahrscheinlich aber nur mein persönliches Empfinden. Das Ende ist sehr schön und gibt zu denken.
Es handelt sich hierbei um eine unterhaltsame Zusammenfassung des aktuellen Wissenstandes und wie es dazu gekommen ist. Außergewöhnlich ist hierbei nicht allein seine muntere Schreibweise und sein unaufdringlicher Humor, was mich mit am meisten begeisterte, war die menschliche Komponente, die er den verantwortlichen Wissenschaftlern und Erfindern zukommen lässt. Bisweilen mutet es fast wie Wissenschaftstratsch an aber die kleinen Details die er über die absonderlichen Angewohnheiten und Marotten unserer geschätzten Geistesleuchten zusammengetragen hat, führen dazu, dass man trotz der Dicke des Buchs und der Kompliziertheit mancher Sachverhalte immer bei der Stange bleibt. Angesichts meiner neu erwachten Leidenschaft für die Geologie habe ich es beispielsweise mehr als schmunzelnd genossen, zu erfahren, was für ein unfassbar zänkischer Haufen die ersten Geologen waren. Dies ist natürlich auch noch ein Aspekt, der bei den Darstellungen Brysons mehr als einmal auffällt: Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Daher sind sie eitel, arrogant und voreingenommen. Wie viele bedeutende Entdeckungen und Gedanken sich schon früher hätten durchsetzen können, wenn besagte Wissenschaftler nur annähernd so rational wie ihr Fach gewesen wären?! http://vivaperipheria.de/frisch-gelesene-buecher-eine-kurze-geschichte-von-fast-allem/
2,5 Sterne Ich musste relativ schnell feststellen, dass ich nicht zur Zielgruppe dieses Buches gehöre. Ich lese sehr viel wissenschaftliche Literatur, nicht nur in Buchform, sondern auch Fachartikel und Studien (wie es so schön in Naturwissenschaftlerkreisen heißt "trau keiner Studie die du nicht selbst gelesen hast"). Das Buch zielt jedoch darauf ab, Laien die nichts mit Naturwissenschaften zu tun haben für diese zu begeistern. Für einige funktioniert selbst das nicht, für andere scheinbar schon, sonst hätte das Buch wohl kaum so gute Bewertungen. Das kann ich schlecht beurteilen. Ich habe mich allerdings sehr schnell gelangweilt, da Bryson besonders in den ersten beiden Teilen kaum wissenschaftliche Errungenschaften anspricht, sondern endlose Anekdoten zu schrulligen Wissenschaftlern aneinanderreiht. Ich finde Wissenschaftsgeschichte zwar auch spannend, aber in diesem Format hat es mir nicht gefallen. Die Personen werden oberflächlich und schnell abgehandelt, dafür werden möglichst viele angesprochen, sodass man schnell den Überblick verliert. Den Teil mit Geologie, Plattentektonik, Vulkanismus fand ich ganz interessant, da ich mich hier nicht so gut auskenne, aber das konnte es für mich leider auch nicht mehr rausreißen. Hinzu kommt, dass Bryson teilweise schlampig recherchiert hat und sich viele Fehler eingeschlichen haben. Sowas geht bei einem Sachbuch mit wissenschaftlicher Thematik einfach gar nicht. Einige Fakten sind außerdem bereits hoffnungslos veraltet, dafür kann Bryson aber natürlich nichts. Wie man sich bei dem Titel schon denken kann, bleibt alles was Bryson anspricht sehr oberflächlich, im Bereich Geologie weniger, in der Physik dafür umso mehr. Mir konnte das Buch leider keine neuen Informationen liefern.
Abbruch bei knapp 40 %: Bill Bryson hat es nicht einfach mit mir als Leser. Er trifft auf einen naturwissenschaftlichen Unbegabten, der selbst nicht so recht weiß, wie man ihm nach den traumatischen Erlebnissen in der Schulzeit in Physik und Chemie für die Materie begeistern kann. Ich bin in der glücklichen Lage, das Leben, das Universum und den ganzen Rest einfach so zu nehmen, wie sie sind, ohne groß die Gebrauchsanweisung dafür lesen zu müssen. Wahrscheinlich hätte ich ohne eine Lesegruppe daher nicht zum Buch gegriffen. Dummerweise hatte ich mich auch nicht recht informiert, um was es bei dem sehr offen gehaltenen Buchtitel eigentlich wirklich geht. Als es dann klar war, dass es um die Entstehung des Universums im Speziellen und der Erde im Allgemeinen geht, habe ich mein Bestes versucht, doch irgendwann hatte ich einfach genug von Brysons Schreibstil. Er selbst sagt zu Beginn, dass er sich sehr im Unterricht damals langweilte. Er wolle nun ein unterhaltsames Buch zum Thema schreiben. Darunter versteht er, allerlei Anekdoten rund um das Leben und Forschen der einzelnen Wissenschaftler/innen in kurzen Sätzen aufzuzählen. Insofern war das Buch in weiten Teilen selbst für mich verständlich, doch ich muss zugeben, dass es mich absolut nicht interessiert, wie gutaussehend der Astronom Hubble war oder wie vergesslich Newton war. Eingepackt in literarische Werke wie „Die Vermessung der Welt“ habe ich daran Gefallen, aber das bloße Herunterleiern von mühsam Recherchierten ist nichts für mich. Ich gehe jetzt zurück in meine Komfortzone.
Leider doch viel zu viel, zum Teil zu wissenschaftlich, zum Teil zu unwissenschaftlich, der britische Humor ist auch nicht meiner. Ging zu viel um Wissenschaftler und nicht Wissenschaft
Super gut erklärt, ganz viele tolle Witze, spannender Schreibstil und generell ein Buch zum Lernen über die Welt, das Universum und den Menschen.
Es hat eine Weile gedauert, bis mich das Buch überzeugt hat, aber im Nachhinein kann ich nun sagen: Es war genial! Es wird viel Wissen über die meisten Bereiche der Wissenschaft vermittelt und das mit Humor. Das gesamte Buch, aber vor allem das letzte Kapitel, regt zum Nachdenken an. Daher ein Zitat zum Ende: "Wir haben ein Riesenglück, dass es uns gibt - und mit "wir" meine ich sämtliche Lebewesen."
Einmal kurz die Welt erklären
Ob das gelingen kann? Ja, das denke ich schon. Anschaulich und kindgerecht wird die Welt um uns herum erklärt. Auch wir selbst werden betrachtet. Mein Sohn war auch begeistert beim Zuhören. Zwischendrin sind es vielleicht doch zu viele Zahlen. Am Ende macht es Spaß Ralph zuzuhören und den spannenden Erklärungen zu folgen.
ich habe es durchgelesen!!! nach einem Jahr! und es war super, dank deutscher Übersetzung auch fast alles verstanden :-)