Eine ganze Liebe lang
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodie Chapman wurde in Kent geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt. Bevor sie sich ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Schreiben, zuwandte, arbeitete sie über zehn Jahre als Hochzeits- und Porträtfotografin. Die ersten 35 Jahre ihres Lebens war sie in einer Religionsgemeinschaft, eine Erfahrung, die sie in ihrem Debüt, »Eine ganze Liebe lang«, auf beeindruckende Weise verarbeitet.
Beiträge
In diesem tief bewegenden Roman geht es um Nick und Anna – zwei Menschen, die sich auf den ersten Blick verlieben aber aus ganz unterschiedlichen Welten kommen. Ihre Liebe steht unter keinem einfachen Stern, denn Annas Leben ist stark von ihrer religiösen Gemeinschaft geprägt, während Nick mit eigenen familiären Herausforderungen kämpft. Über die Jahre hinweg begleiten wir sie – durch Kindheit, Jugend, Verlust, Nähe und Distanz – und erleben eine Geschichte, die nicht nur von Liebe, sondern auch von Identität, Glaube und Schmerz erzählt. Ich bin ehrlich gesagt mit eher niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen – und dann hat es mich vollkommen überrollt. Einmal begonnen, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen. Diese Geschichte hat mich tief berührt. Jodie Chapman schreibt mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Ihr Stil ist feinfühlig, stellenweise fast poetisch und die Art, wie sie mit Sprache umgeht, hat mich sehr beeindruckt. Besonders stark fand ich die komplexen, vielschichtigen Charaktere und die spannenden Zeitsprünge – vor allem in Nicks Kindheit – die dem Buch so viel Tiefe geben. Es ist keine leichte Liebesgeschichte, sondern eine, die auch schwere, emotionale Themen wie Verlust, Glaube und Selbstfindung in den Mittelpunkt stellt. ❤️🩹 Für mich war dieses Buch ein echtes Highlight – überraschend, eindrucksvoll und absolut empfehlenswert! ✨
Nick & Anna lernen sich im Sommer 2003 kennen und verbringen eine wundervolle Zeit miteinander, aber eigentlich darf dies nicht sein, denn Anna gehört einer strengen Glaubensgemeinschaft an. Nach einiger Zeit verlieren sich die beiden aus den Augen, doch nie ganz, denn sie treffen sich im Laufe der Jahre immer wieder. Kann es ein Happy End für die beiden geben? Ich habe eine locker leichte Liebesgeschichte erwartet, mit einigen Verwicklungen gerade aufgrund der Glaubensrichtung. Leider war dem nicht so. Es war ein deprimierendes, trauriges Buch mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht, da ich es gar nicht immer lesen konnte und wollte. Nick ist ein stiller Typ zu dem ich keinerlei Verbindung aufgebaut habe. Auch Anna war die meiste Zeit ein Mysterium für mich. Leider hat man für meinen Geschmack viel zu wenig von ihrer Religion erfahren und wie es ihr damit so geht. Nicks Bruder Sal und Tante Stella waren tolle Nebencharaktere. :-) Laura habe ich auch nicht verstanden oder durchschaut, ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Leider habe ich zu keinem Charakter eine Verbindung aufbauen können, alle Beziehungen habe ich nicht gefühlt und die Liebesbeziehung schien emotionslos. Insgesamt ein tristes Buch, das aber einen wundervollen Schreibstil hat. Die E-Mails fand ich toll, die Gedichte nur so ok. Am Ende sind ein paar wenige Fragen übrig geblieben, die nicht essenziell sind, mich aber durchaus interessiert hätten. Wenn man ein schönes, leichtes Sommerbuch erwartet ist man hier definitiv falsch. Leider war es durch die durchgehend deprimierende Stimmung nicht mein Buch :-(
Das Cover dieses Buches ist einfach himmlisch. Es ist minimalistisch gehalten und trotzdem durch die Gesichter und Farben einfach nur schön. Dieses Buch war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte das Gefühl, dass der Prolog einen etwas anderen Schreibstil hatte als der Teil danach. Dadurch hatte ich am Anfang leichte Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufühlen. Die ganzen Zeitsprünge machten es zu Beginn auch nicht leichter einen Lesefluss oder roten Faden zu finden. Eigentlich mag ich Zeitsprünge sehr gerne, hier waren sie aber zwischendurch eher hinderlich. Die einzelnen Abschnitte, besonders die über die Kindheit vom Protagonisten Nick, waren sehr emotional und teilweise bedrückend. Durch die ständigen Wechsel, fiel es mir trotzdem schwer eine Nähe oder Verbundenheit aufzubauen. Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und nach dem dritten Teil hab ich mich besser in die Geschichte hereingefunden. Vermutlich lag es daran, dass ab hier viele Schicksalsschläge und Wendungen dazu kamen, welche ich als sehr fesselnd und spannend empfunde habe. Dadurch habe ich den Rest des Buches in einem Zuge beendet und es hat mir immer besser gefallen. In diesem Buch begleiten wir Nick und seinen Bruder durch ihr Leben, ihr Erwachsen werden und ihre Schicksalsschläge. Außerdem begleiten wir Nick bei seiner ersten Liebe, Anna, welche bei den Zeugen Jehovas ist. Beide führen sehr verschiedene Leben und verlieren sich dadurch , nur im immer wieder aufeinander zu treffen. Beide finden andere Partner und trotzdem können sie den jeweils anderen nicht vergessen. Sehr angenehm beim Lesen waren die Abschnitte, welche als Emails formuliert waren, wodurch man den Protagonisten noch mal näher kam. Insgesamt ist die Geschichte, die erzählt wird, sehr schön und konnte mich zum Ende immer mehr überzeugen. Daher vergebe ich 3,5-4/5 Sternen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jodie Chapman wurde in Kent geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen lebt. Bevor sie sich ihrer eigentlichen Leidenschaft, dem Schreiben, zuwandte, arbeitete sie über zehn Jahre als Hochzeits- und Porträtfotografin. Die ersten 35 Jahre ihres Lebens war sie in einer Religionsgemeinschaft, eine Erfahrung, die sie in ihrem Debüt, »Eine ganze Liebe lang«, auf beeindruckende Weise verarbeitet.
Beiträge
In diesem tief bewegenden Roman geht es um Nick und Anna – zwei Menschen, die sich auf den ersten Blick verlieben aber aus ganz unterschiedlichen Welten kommen. Ihre Liebe steht unter keinem einfachen Stern, denn Annas Leben ist stark von ihrer religiösen Gemeinschaft geprägt, während Nick mit eigenen familiären Herausforderungen kämpft. Über die Jahre hinweg begleiten wir sie – durch Kindheit, Jugend, Verlust, Nähe und Distanz – und erleben eine Geschichte, die nicht nur von Liebe, sondern auch von Identität, Glaube und Schmerz erzählt. Ich bin ehrlich gesagt mit eher niedrigen Erwartungen an das Buch herangegangen – und dann hat es mich vollkommen überrollt. Einmal begonnen, konnte ich kaum noch aufhören zu lesen. Diese Geschichte hat mich tief berührt. Jodie Chapman schreibt mit einer Intensität, die unter die Haut geht. Ihr Stil ist feinfühlig, stellenweise fast poetisch und die Art, wie sie mit Sprache umgeht, hat mich sehr beeindruckt. Besonders stark fand ich die komplexen, vielschichtigen Charaktere und die spannenden Zeitsprünge – vor allem in Nicks Kindheit – die dem Buch so viel Tiefe geben. Es ist keine leichte Liebesgeschichte, sondern eine, die auch schwere, emotionale Themen wie Verlust, Glaube und Selbstfindung in den Mittelpunkt stellt. ❤️🩹 Für mich war dieses Buch ein echtes Highlight – überraschend, eindrucksvoll und absolut empfehlenswert! ✨
Nick & Anna lernen sich im Sommer 2003 kennen und verbringen eine wundervolle Zeit miteinander, aber eigentlich darf dies nicht sein, denn Anna gehört einer strengen Glaubensgemeinschaft an. Nach einiger Zeit verlieren sich die beiden aus den Augen, doch nie ganz, denn sie treffen sich im Laufe der Jahre immer wieder. Kann es ein Happy End für die beiden geben? Ich habe eine locker leichte Liebesgeschichte erwartet, mit einigen Verwicklungen gerade aufgrund der Glaubensrichtung. Leider war dem nicht so. Es war ein deprimierendes, trauriges Buch mit dem ich nicht gerechnet habe. Ich habe sehr lange für das Buch gebraucht, da ich es gar nicht immer lesen konnte und wollte. Nick ist ein stiller Typ zu dem ich keinerlei Verbindung aufgebaut habe. Auch Anna war die meiste Zeit ein Mysterium für mich. Leider hat man für meinen Geschmack viel zu wenig von ihrer Religion erfahren und wie es ihr damit so geht. Nicks Bruder Sal und Tante Stella waren tolle Nebencharaktere. :-) Laura habe ich auch nicht verstanden oder durchschaut, ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Leider habe ich zu keinem Charakter eine Verbindung aufbauen können, alle Beziehungen habe ich nicht gefühlt und die Liebesbeziehung schien emotionslos. Insgesamt ein tristes Buch, das aber einen wundervollen Schreibstil hat. Die E-Mails fand ich toll, die Gedichte nur so ok. Am Ende sind ein paar wenige Fragen übrig geblieben, die nicht essenziell sind, mich aber durchaus interessiert hätten. Wenn man ein schönes, leichtes Sommerbuch erwartet ist man hier definitiv falsch. Leider war es durch die durchgehend deprimierende Stimmung nicht mein Buch :-(
Das Cover dieses Buches ist einfach himmlisch. Es ist minimalistisch gehalten und trotzdem durch die Gesichter und Farben einfach nur schön. Dieses Buch war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte das Gefühl, dass der Prolog einen etwas anderen Schreibstil hatte als der Teil danach. Dadurch hatte ich am Anfang leichte Schwierigkeiten mich in die Geschichte einzufühlen. Die ganzen Zeitsprünge machten es zu Beginn auch nicht leichter einen Lesefluss oder roten Faden zu finden. Eigentlich mag ich Zeitsprünge sehr gerne, hier waren sie aber zwischendurch eher hinderlich. Die einzelnen Abschnitte, besonders die über die Kindheit vom Protagonisten Nick, waren sehr emotional und teilweise bedrückend. Durch die ständigen Wechsel, fiel es mir trotzdem schwer eine Nähe oder Verbundenheit aufzubauen. Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und nach dem dritten Teil hab ich mich besser in die Geschichte hereingefunden. Vermutlich lag es daran, dass ab hier viele Schicksalsschläge und Wendungen dazu kamen, welche ich als sehr fesselnd und spannend empfunde habe. Dadurch habe ich den Rest des Buches in einem Zuge beendet und es hat mir immer besser gefallen. In diesem Buch begleiten wir Nick und seinen Bruder durch ihr Leben, ihr Erwachsen werden und ihre Schicksalsschläge. Außerdem begleiten wir Nick bei seiner ersten Liebe, Anna, welche bei den Zeugen Jehovas ist. Beide führen sehr verschiedene Leben und verlieren sich dadurch , nur im immer wieder aufeinander zu treffen. Beide finden andere Partner und trotzdem können sie den jeweils anderen nicht vergessen. Sehr angenehm beim Lesen waren die Abschnitte, welche als Emails formuliert waren, wodurch man den Protagonisten noch mal näher kam. Insgesamt ist die Geschichte, die erzählt wird, sehr schön und konnte mich zum Ende immer mehr überzeugen. Daher vergebe ich 3,5-4/5 Sternen.