Eine Feder auf dem Atem Gottes
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sigrid Nunez ist eine der beliebtesten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Für ihr viel bewundertes Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Für »Der Freund« erhielt sie 2018 den National Book Award und erreichte international ein großes Publikum, es wurde auch im deutschsprachigen Raum ein Bestseller. 2025 erhielt Sigrid Nunez den Windham-Campbell-Prize Auszeichnung für ihr gesamtes Werk. Sie lebt in New York City.Bei Aufbau und im Aufbau Taschenbuch sind von ihr außerdem lieferbar: »Eine Feder auf dem Atem Gottes«, »Was fehlt dir«, »Sempre Susan. Erinnerungen an Susan Sontag« und »Die Verletzlichen«.Mehr zur Autorin unter sigridnunez.com
Beiträge
Dies ist der autobiographische Debütroman von Sigrid Nunez, welcher bereits 1995 erschien und nun neu übersetzt und aufgelegt wurde. Nunez erzählt uns darin von ihrem Vater, einem Mann, mit Wurzeln in Panama und China, der nach dem Krieg in Deutschland stationiert war und dort ihre Mutter kennenlernte. Ein Vater der immer irgendwie unbeholfen im Umagng mit seiner Familie war und dessen Beziehung zur Mutter nie wirklich in der Balance war. Die Mutter dagegen eine resolute Frau, die damit beschäftigt war, die Familie zu managen und mit ihrem Heimweh nach Deutschland zurechtzukommen. Ein ungleiches Paar, welches sich mit den Gegebenheiten arrangierte, statt die Dinge zu ändern und dadurch vielleicht zu verbessern und so eine Tochter großzog, die nie heiraten wollte, da sie von Zuhause nur ein unharmonisches Eheleben kannte. Sigrid Nunez erzählt uns von ihrem Aufwachsen im Sozialbau in New York City, von ihrer Hassliebe gegenüber dem Ballett, welches sie Disziplin, aber auch ein komplett verschrobenes Körperbild lehrte, und von einer Liebe, die von Beginn an zum Scheitern verurteilt war. Man spürt dabei die alten Wunden und Traumata, die vielleicht nie richtig aufgearbeitet werden konnten, da zum Beispiel der Vater verstarb, obwohl es noch so viel zu besprechen gab. Aber man liest auch mit jeder Zeile, was die Autorin formte und zu der Person machte, die sie ist. Ein interessantes Buch, über ein Leben, das mir selbst so fremd ist, da ich ganz anders aufgewachsen bin und auch heute noch lebe.
Mehr von Sigrid Nunez
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Sigrid Nunez ist eine der beliebtesten Autorinnen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Für ihr viel bewundertes Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Für »Der Freund« erhielt sie 2018 den National Book Award und erreichte international ein großes Publikum, es wurde auch im deutschsprachigen Raum ein Bestseller. 2025 erhielt Sigrid Nunez den Windham-Campbell-Prize Auszeichnung für ihr gesamtes Werk. Sie lebt in New York City.Bei Aufbau und im Aufbau Taschenbuch sind von ihr außerdem lieferbar: »Eine Feder auf dem Atem Gottes«, »Was fehlt dir«, »Sempre Susan. Erinnerungen an Susan Sontag« und »Die Verletzlichen«.Mehr zur Autorin unter sigridnunez.com
Beiträge
Dies ist der autobiographische Debütroman von Sigrid Nunez, welcher bereits 1995 erschien und nun neu übersetzt und aufgelegt wurde. Nunez erzählt uns darin von ihrem Vater, einem Mann, mit Wurzeln in Panama und China, der nach dem Krieg in Deutschland stationiert war und dort ihre Mutter kennenlernte. Ein Vater der immer irgendwie unbeholfen im Umagng mit seiner Familie war und dessen Beziehung zur Mutter nie wirklich in der Balance war. Die Mutter dagegen eine resolute Frau, die damit beschäftigt war, die Familie zu managen und mit ihrem Heimweh nach Deutschland zurechtzukommen. Ein ungleiches Paar, welches sich mit den Gegebenheiten arrangierte, statt die Dinge zu ändern und dadurch vielleicht zu verbessern und so eine Tochter großzog, die nie heiraten wollte, da sie von Zuhause nur ein unharmonisches Eheleben kannte. Sigrid Nunez erzählt uns von ihrem Aufwachsen im Sozialbau in New York City, von ihrer Hassliebe gegenüber dem Ballett, welches sie Disziplin, aber auch ein komplett verschrobenes Körperbild lehrte, und von einer Liebe, die von Beginn an zum Scheitern verurteilt war. Man spürt dabei die alten Wunden und Traumata, die vielleicht nie richtig aufgearbeitet werden konnten, da zum Beispiel der Vater verstarb, obwohl es noch so viel zu besprechen gab. Aber man liest auch mit jeder Zeile, was die Autorin formte und zu der Person machte, die sie ist. Ein interessantes Buch, über ein Leben, das mir selbst so fremd ist, da ich ganz anders aufgewachsen bin und auch heute noch lebe.