Eine bittere Wahrheit
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben im Süden Englands.
Beiträge
Guter Krimi.
Seit der Frieda-Klein Serie liebe ich Nicci French. Das Autorenpaar weiß auf jeden Fall, wie man gute Bücher schreibt. Allerdings kommen die Einzelbände nicht an die Serie heran, auch wenn sie gut sind.
Spannend bis zum Schluss
Sie nervt einfach nur! Und das ist gut so! Hauptcharakter Tabitha soll einen Mord begangen haben, an den sie sich nicht erinnern kann… und alle sind gegen sie. Vom besten Freund bis zu ihrer eigenen Anwältin! Und in ihrer „Rage“ beschließt sie, sich selbst zu verteidigen. Auf unkonventionelle Art und Weise schafft sie, wofür andere 10 Jahre Studium brauchen. So gut das klingt, so unglaubwürdig ist es aber. Dennoch schafft Nicci French es, dass diese Unglaubwürdigkeit und Unzulänglichkeit, als Laie sich selbst zu verteidigen, gut rüberkommt und man Tabitha und allen Beteiligten die Geschichte und ihr Handeln gut abkauft. An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn gewöhnen, aber nach kurzer Zeit fesselte mich das Buch. Hineinversetzt in Gerichtsgebäude, Gefängnisse, Verhörzimmer oder die Arbeit der Staatsanwaltschaft, konnte ich jeden Schritt bildlich vor mir sehen und war selbst erstaunt, wie es dort zugeht. Dank der Recherche der Hauptdarstellerin konnte man selbst gut miträtseln, sich überlegen, an welchen Stellen oder zu welchen Zeiten die „Knackpunkte“ der Beweisführung liegen und am Ende doch überrascht werden.
Empfehlenswert!
Zwar brauchte ich wirklich einige Seiten, um richtig in die Geschichte und in den Schreibstil hereinzukommen, die kurzen Kapitel haben das aber erleichtert. Im Mittelteil wurde es dann wirklich spannend! Ich mochte es, dass ich als Lesende wirklich genau so viel wusste wie die Protagonistin und dementsprechend mitermitteln konnte. Die Auflösung hat mir nicht gefallen, zerstört aber nicht das Buch und beeinflusst den Lesespaß nicht!
Bis zum Ende des Buches bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Zwischendrin wollte ich am liebsten das Buch aus der Hand legen, damit ich nicht lesen muss, wie es mit ihr weitergeht. Es gab zwar immer wieder Stellen, an denen ich Tabitha wirklich stark fand, aber diese wurden dann von den folgenden Stellen wieder kaputt gemacht. Der Schreibstil war ganz gut, das Leseerlebnis war ok, dadurch dass ich zwischendrin das Buch nicht mehr wirklich weiterlesen wollte. Das Ende hat mich dann aber doch überrascht, wobei ich auch nicht wirklich zufrieden damit war. Alles in allem war es zwar ein gutes Buch, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich noch mehr von ihr lesen möchte.
Dem Autorenduo und Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French ist wieder einmal ein ganz fantastischer Thriller gelungen. Was, wenn du unschuldig des Mordes angeklagt wirst und keiner dir glaubt? Tabitha ist gerade erst vor Kurzem in einen idyllischen Küstenort in England gezogen und hat bisher noch keinen Anschluss gefunden. Als ihr ehemaliger Lehrer in ihrem Schuppen tot aufgefunden wird, landet sie im Untersuchungshaft. Doch Tabitha kann sich nur lückenhaft an den Tag erinnern und findet keinen Grund warum sie den Mann getötet haben soll. Als nicht einmal ihre Anwältin ihr Glauben schenkt, fasst sie den Entschluss sich selbst zu verteidigen. Trotz einiger Längen fand ich die Geschichte rund um Tabitha sehr spannend erzählt. Leider ist es nur im Roman so einfach sich selbst zu verteidigen. Im wahren Leben wäre dies in dem Umfang wohl nicht möglich. Ich fand den Thriller ganz in Ordnung, würde ihn jedoch kein zweites Mal lesen.
Generell hat es mir sehr gut gefallen. Einige Wendungen und insbesondere Anfang unf zum Ende hin war es sehr fesselnd. Einen kleinen Abzug gibt es für mich, da ich es im mittleren Teil ein wenig "zäh" fand. Aber alles in allem für mich eine Lesermpfehlung und ein gutes Buch des Autorenduos. Das war zwar mein erstes Buch von Nicci French, vermutlich aber nicht das letzte. :)
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Autorenbeschreibung
Hinter dem Namen Nicci French verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit langem sorgen sie mit ihren höchst erfolgreichen Psychothrillern international für Furore. Sie leben im Süden Englands.
Beiträge
Guter Krimi.
Seit der Frieda-Klein Serie liebe ich Nicci French. Das Autorenpaar weiß auf jeden Fall, wie man gute Bücher schreibt. Allerdings kommen die Einzelbände nicht an die Serie heran, auch wenn sie gut sind.
Spannend bis zum Schluss
Sie nervt einfach nur! Und das ist gut so! Hauptcharakter Tabitha soll einen Mord begangen haben, an den sie sich nicht erinnern kann… und alle sind gegen sie. Vom besten Freund bis zu ihrer eigenen Anwältin! Und in ihrer „Rage“ beschließt sie, sich selbst zu verteidigen. Auf unkonventionelle Art und Weise schafft sie, wofür andere 10 Jahre Studium brauchen. So gut das klingt, so unglaubwürdig ist es aber. Dennoch schafft Nicci French es, dass diese Unglaubwürdigkeit und Unzulänglichkeit, als Laie sich selbst zu verteidigen, gut rüberkommt und man Tabitha und allen Beteiligten die Geschichte und ihr Handeln gut abkauft. An den Schreibstil musste ich mich zu Beginn gewöhnen, aber nach kurzer Zeit fesselte mich das Buch. Hineinversetzt in Gerichtsgebäude, Gefängnisse, Verhörzimmer oder die Arbeit der Staatsanwaltschaft, konnte ich jeden Schritt bildlich vor mir sehen und war selbst erstaunt, wie es dort zugeht. Dank der Recherche der Hauptdarstellerin konnte man selbst gut miträtseln, sich überlegen, an welchen Stellen oder zu welchen Zeiten die „Knackpunkte“ der Beweisführung liegen und am Ende doch überrascht werden.
Empfehlenswert!
Zwar brauchte ich wirklich einige Seiten, um richtig in die Geschichte und in den Schreibstil hereinzukommen, die kurzen Kapitel haben das aber erleichtert. Im Mittelteil wurde es dann wirklich spannend! Ich mochte es, dass ich als Lesende wirklich genau so viel wusste wie die Protagonistin und dementsprechend mitermitteln konnte. Die Auflösung hat mir nicht gefallen, zerstört aber nicht das Buch und beeinflusst den Lesespaß nicht!
Bis zum Ende des Buches bin ich mit der Protagonistin nicht warm geworden. Zwischendrin wollte ich am liebsten das Buch aus der Hand legen, damit ich nicht lesen muss, wie es mit ihr weitergeht. Es gab zwar immer wieder Stellen, an denen ich Tabitha wirklich stark fand, aber diese wurden dann von den folgenden Stellen wieder kaputt gemacht. Der Schreibstil war ganz gut, das Leseerlebnis war ok, dadurch dass ich zwischendrin das Buch nicht mehr wirklich weiterlesen wollte. Das Ende hat mich dann aber doch überrascht, wobei ich auch nicht wirklich zufrieden damit war. Alles in allem war es zwar ein gutes Buch, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich noch mehr von ihr lesen möchte.
Dem Autorenduo und Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French ist wieder einmal ein ganz fantastischer Thriller gelungen. Was, wenn du unschuldig des Mordes angeklagt wirst und keiner dir glaubt? Tabitha ist gerade erst vor Kurzem in einen idyllischen Küstenort in England gezogen und hat bisher noch keinen Anschluss gefunden. Als ihr ehemaliger Lehrer in ihrem Schuppen tot aufgefunden wird, landet sie im Untersuchungshaft. Doch Tabitha kann sich nur lückenhaft an den Tag erinnern und findet keinen Grund warum sie den Mann getötet haben soll. Als nicht einmal ihre Anwältin ihr Glauben schenkt, fasst sie den Entschluss sich selbst zu verteidigen. Trotz einiger Längen fand ich die Geschichte rund um Tabitha sehr spannend erzählt. Leider ist es nur im Roman so einfach sich selbst zu verteidigen. Im wahren Leben wäre dies in dem Umfang wohl nicht möglich. Ich fand den Thriller ganz in Ordnung, würde ihn jedoch kein zweites Mal lesen.
Generell hat es mir sehr gut gefallen. Einige Wendungen und insbesondere Anfang unf zum Ende hin war es sehr fesselnd. Einen kleinen Abzug gibt es für mich, da ich es im mittleren Teil ein wenig "zäh" fand. Aber alles in allem für mich eine Lesermpfehlung und ein gutes Buch des Autorenduos. Das war zwar mein erstes Buch von Nicci French, vermutlich aber nicht das letzte. :)