Ein Wein für zwei
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lizzy Dent wuchs in Australien und Neuseeland auf und kam das erste Mal mit edlen Weinen in Kontakt, als sie im Hotel ihrer schottischen Tante aushalf. Nachdem sie viele Jahre durch die Welt gereist ist, für MTV, die BBC und andere Fernsehsender gearbeitet hat, begann sie zu schreiben. Am liebsten bringt sie ihre Leser*innen zum Lachen. Inzwischen lebt Lizzy Dent mit ihrer Familie mal in London, mal in Österreich oder in Neuseeland.
Beiträge
Liebenswert und zum Mitfiebern geeignet. Herzzerreisend und berührend zugleich. Der perfekte Sommer-Roman mit Wine-Tasting-Vibes. In Vino Veritas beschreibt das Buch perfekt.
Cute
Eines der Länder, das ich zu eintausend Prozent gern noch bereisen möchte (am liebsten schön via Roadtrip mit einem Van) ist und bleibt Schottland. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass viele Harry Potter Szenen auf schottischen Boden zurückzuführen sind oder einfach an der magischen Landschaft selbst, die eindeutig für sich spricht. Umso passender ist es also, dass ich jetzt zumindest mental auf einen kleinen Trip nach Schottland gehen konnte, um Birdy auf ihrem ganz persönlichen Abenteuer zu begleiten. Birdy steht an einem Punkt in ihrem Leben, der alles andere als rosig aussieht. Sie hat keinen Job, keine richtige Beziehung und keine Wohnung, weshalb sie übergangsweise bei ihrer besten Freundin Heather unterkommt. Diese soll eigentlich ganz bald einen Job als Sommelière in einem Hotel in den schottischen Highlands annehmen, entscheidet sich dann aber aufgrund einer romantischen Auszeit in Italien dagegen und bittet Birdy, für sie abzusagen. Diese überkommt eine spontane Idee - ein bisschen Wein einschenken kann doch nicht so schwer sein? Kurzerhand geht es für Birdy nach Schottland ins besagte Hotel und dort gibt sie sich als Heather aus. Schon nach wenigen Tagen muss sie allerdings feststellen, dass sie den Job als Sommelière unterschätzt hat, den schüchternen Koch James vielleicht eine Spur zu attraktiv findet und plötzlich hängt viel mehr als Heathers guter Ruf am seidenen Faden.. Ich muss ehrlich sein: Der Einstieg in das Buch fiel mir während der ersten Kapitel ein bisschen schwer. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass etwas ganz und gar keine gute Idee ist und der große Knall irgendwann unvermeidlich ist? Ich hatte von Anfang an das Gefühl, Birdy mitten in ihr Verderben rennen zu sehen und es war mir SO unangenehm. Ich hätte sie am liebsten geschüttelt und gesagt: “Neeeeeein, tu es nicht!!” Aber das konnte ich ja schlecht tun. Also habe ich weitergelesen und wider Erwarten habe ich Birdy verstehen gelernt und sie ist mir während der ganzen Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Und auch die anderen Charaktere in Loch Dorn sind so liebevoll ausgestaltet worden, dass ich mich ab einem unbestimmten Punkt richtig heimelig gefühlt habe. Birdy hat eine wunderbare Charakterentwicklung durchgemacht und das gesamte Team um Irene, das Hotel und das Restaurant haben mir als Leserin gezeigt, was es bedeuetet, mit Leidenschaft für seinen Beruf zu brennen. Für mich habe ich als Botschaft definitiv mitgenommen, dass es manchmal zwar etwas Zeit braucht, bis man seinen Platz im Leben findet und der Weg dorthin defintiv auch steinig sein kann, es sich aber lohnt, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, sich Fehler einzugestehen und vor allem ehrlich mit sich und seinen Mitmenschen zu sein. “Ein Wein für Zwei” war ein herrlicher Roman, der mir am Ende dann sogar fast zu schnell ausgelesen war, was der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch tut und deshalb eine klare Leseempfehlung von mir ist!
Ausgesprochen unterhaltsam 😁
Wein, Schottland… mehr brauchte ich nicht lesen, um das Buch auf meine Wishlist zu setzen 😜 Das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam und hat mir sehr viel Spaß bereitet. Viel Charme und Witz, so einige Male hab ich mitgezittert, ob die Protagonistin gleich auffliegt 😅 Einziger Mini Kritikpunkt: ich hätte mir, als großer Schottland Fan, noch ein wenig mehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht, aber das ist ja immer sehr individuell ☺️ Leseempfehlung!!
Ein sehr kurzweiliger Roman mit einer liebenswert chaotischen Protagonistin und ganz viel Wein!
"Schweigen ist leichter als zu erklären, dass etwas Schlimmes passiert ist […]" Birdy, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, ist verzweifelt und an dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Als ihre Freundin Heather den Sommerjob als Wein Sommelière in Schottland ausschlägt und stattdessen lieber nach Italien in den Liebesurlaub fährt, beschließt Birdy kurzerhand sich als Heather auszugeben und den Job stattdessen auszuführen. Leider hat Birdy nur wenig Ahnung von Wein, auch wenn sie diesen gerne mal trinkt. Und das Hotel in den schottischen Highlands erweist sich als Luxushotel mit einer sehr großen Weinkarte. Mit einem schönen Schreibstil entführt die Autorin Lizzy Dent den Leser in das chaotische Leben von Birdy Finch. Doch so chaotisch, so liebenswert ist auch die Protagonistin, einfach weil sie so herrlich unperfekt ist. Natürlich habe auch ich beim Lesen die Katastrophe kommen sehen und oftmals den Kopf schütteln müssen und mir die Frage gestellt, wie sie da jemals unbeschadet wieder rauskommen will. Getreu dem Motto: Das macht die jetzt nicht wirklich! Doch es bleibt immer die nötige Spannung im Plot vorhanden und man möchte unbedingt wissen, wann und ob der ganze Schwindel auffliegt. Im Laufe der Zeit wird es dem Leser gestattet auch hinter Birdys Fassade zu blicken, so dass sich allmählich die schwierige Kindheit offenbart, mit einem alkoholkranken Vater und einer Mutter, die immer wieder versucht die Fassade nach außen aufrecht zu erhalten. So erklärt sich auch einiges an Verhalten im Plot und gibt dem, doch sehr lustigen Roman, einen ernsten Touch. Doch keine Angst, zu ernst wird es nicht und die Kindheitsgeschichte rückt nicht zu offensichtlich in den Vordergrund. Getoppt wird das Ganze natürlich auch noch mit einem Hauch von Liebe, die jedoch nicht zu kitschig wird. Wenn man dann von dem doch sehr konstruierten Ende absieht, dass zwar irgendwie schön war, ich aber dennoch ziemlich unrealistisch empfunden habe, ist es alles in allem ein sehr kurzweiliger und lustiger Liebesroman, der sich locker leicht weglesen lässt und definitiv Lust auf Wein und Käse macht ☺️ Ich vergebe daher 4 Weingläser 🍷🍷🍷🍷

Sehr humorvoll, einfache Sprache, kurzweilig
Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil und die Geschichte lassen sich sehr gut lesen. Es ist ein tolles Buch, welches man Zwischendurch lesen kann. Ein Feelgood-Buch, meiner Meinung nach. Mir hat es zwischenzeitlich gute Laune bereitet. Die Lovestory, die sich hier langsam aufbaut und die Geschichte, der Freundinnen ist sehr schön erzählt. Jedoch hat mir hier irgendwas gefehlt, sodass es von mir nur 4 Sterne gibt. Die Protagonisten sind toll, außer Russell, der ist nicht so mein Favorit... Tatsächlich mag ich Roxy sehr, sehr gerne. Ihre positive Art hat mir von vornherein gefallen und, ob ihr es glaubt oder nicht, Anis, kann ich auch sehr, sehr gut leiden... Wer James nicht leiden kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen... Selbst Irene, Brett und Bill konnten mich überzeugen... Aber das am Ende etwas aus Heathers Vergangenheit auftaucht, damit hätte ich im Leben nicht gedacht, aber es kommt, wie es kommt und ob die Liebe zwischen den Zwei Protagonisten bleibt, verrate ich nicht.
Eine super witzige, tiefgehende und spannende Lektüre!
Birdy ist eine wundervolle Protagonistin! Ich mochte sie sehr und habe gerne in ihr Leben geschnuppert. Sie ist eine lebendige Figur und immer auf zack. Manchmal rasen ihre Gedanken und ich war immer ganz in ihrem Bann, so mitziehend war sie für mich. Das war auch extrem wichtig, da die Geschichte nicht mit Spannung und Ereignissen vollgepackt ist, sondern von Birdys Alltag und dem Küchenwahnsinn erzählt. Wenn man sie und ihre Gedanken nicht mag, dann wird man in der Handlung verloren gehen. Einen einzigen Kritikpunkt, wenn man es denn so nennen möchte, habe ich. Ich fand die Geschichte zeitweise immer wieder mal etwas zäh. Dann hat sich die Erzählung hingezogen und ich dachte mir, dass man das problemlos hätte kürzen können. Meistens waren es Details, die beschrieben wurden und ich persönlich kann mit genauen Beschreibungen selten etwas anfangen. Da schaltet mein Kopf dann ab und ich überlese die Details. Allerdings ist das mein persönliches Manko und die Autorin hat keinesfalls mit Füllsätzen übertrieben. Deswegen weiß ich nicht, ob ich das wirklich als Kritik aussprechen soll, oder es einfach eine Zusatzinformation ist. Abgesehen davon habe ich aber absolut nix, was ich negativ aufzählen könnte. Die Handlung ist sehr bodenständig, was mir persönlich wichtig war. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut, da ich einige Übertreibungen erwartet hatte. Am meisten gefallen hat es mir in den Arbeitsalltag im Restaurant zu schnuppern. Zusammen mit Birdy bekommen wir Eindrücke aus jedem Eck und das war hochinteressant für mich. Außerdem positiv finde ich die vielen aktiven Dialoge zwischen den Figuren, die eine gewisse Dynamik erschaffen. Das Buch wirkt wundervoll lebendig, lebensnah und real. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die grundsätzlich grundverschiedenen Charaktere. Birdy ist aufgeweckt, ihr Boss eher grimmig, James wirkt grüblerisch, und so weiter. Dabei hat jeder seine Art und ich hatte das Gefühl, dass für jede Person ein eigener Schreibstil benutzt wurde. Oder als hätte jeder seine eigenen Sätze selbst verfasst. Diese Vielfältigkeit ist einfach genial!
Inhaltswarnung: Alkohol und auch Alkoholismus spielen eine große Rolle. Birdy gibt sich für ihre beste Freundin Heather aus, die kurzfristig einen Sommerjob nicht antritt. 1. Problem: Birdy denkt, sie könne sich durchmogeln, so wie bisher immer. Wenn ihr etwas nicht gefällt, einfach abbrechen – Schule, Beziehungen, Jobs. Schnell merkt sie, dass es nicht nur um sie geht, sondern auch um die berufliche Zukunft etlicher Menschen, die sie sofort ins Herz schließt. 2. Problem: Heather ist ausgebildete Sommelière, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht & hart gearbeitet für ihren guten Ruf. Birdy kennt sich mit Wein überhaupt nicht aus.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lizzy Dent wuchs in Australien und Neuseeland auf und kam das erste Mal mit edlen Weinen in Kontakt, als sie im Hotel ihrer schottischen Tante aushalf. Nachdem sie viele Jahre durch die Welt gereist ist, für MTV, die BBC und andere Fernsehsender gearbeitet hat, begann sie zu schreiben. Am liebsten bringt sie ihre Leser*innen zum Lachen. Inzwischen lebt Lizzy Dent mit ihrer Familie mal in London, mal in Österreich oder in Neuseeland.
Beiträge
Liebenswert und zum Mitfiebern geeignet. Herzzerreisend und berührend zugleich. Der perfekte Sommer-Roman mit Wine-Tasting-Vibes. In Vino Veritas beschreibt das Buch perfekt.
Cute
Eines der Länder, das ich zu eintausend Prozent gern noch bereisen möchte (am liebsten schön via Roadtrip mit einem Van) ist und bleibt Schottland. Vielleicht liegt es an der Tatsache, dass viele Harry Potter Szenen auf schottischen Boden zurückzuführen sind oder einfach an der magischen Landschaft selbst, die eindeutig für sich spricht. Umso passender ist es also, dass ich jetzt zumindest mental auf einen kleinen Trip nach Schottland gehen konnte, um Birdy auf ihrem ganz persönlichen Abenteuer zu begleiten. Birdy steht an einem Punkt in ihrem Leben, der alles andere als rosig aussieht. Sie hat keinen Job, keine richtige Beziehung und keine Wohnung, weshalb sie übergangsweise bei ihrer besten Freundin Heather unterkommt. Diese soll eigentlich ganz bald einen Job als Sommelière in einem Hotel in den schottischen Highlands annehmen, entscheidet sich dann aber aufgrund einer romantischen Auszeit in Italien dagegen und bittet Birdy, für sie abzusagen. Diese überkommt eine spontane Idee - ein bisschen Wein einschenken kann doch nicht so schwer sein? Kurzerhand geht es für Birdy nach Schottland ins besagte Hotel und dort gibt sie sich als Heather aus. Schon nach wenigen Tagen muss sie allerdings feststellen, dass sie den Job als Sommelière unterschätzt hat, den schüchternen Koch James vielleicht eine Spur zu attraktiv findet und plötzlich hängt viel mehr als Heathers guter Ruf am seidenen Faden.. Ich muss ehrlich sein: Der Einstieg in das Buch fiel mir während der ersten Kapitel ein bisschen schwer. Kennt ihr das, wenn ihr wisst, dass etwas ganz und gar keine gute Idee ist und der große Knall irgendwann unvermeidlich ist? Ich hatte von Anfang an das Gefühl, Birdy mitten in ihr Verderben rennen zu sehen und es war mir SO unangenehm. Ich hätte sie am liebsten geschüttelt und gesagt: “Neeeeeein, tu es nicht!!” Aber das konnte ich ja schlecht tun. Also habe ich weitergelesen und wider Erwarten habe ich Birdy verstehen gelernt und sie ist mir während der ganzen Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Und auch die anderen Charaktere in Loch Dorn sind so liebevoll ausgestaltet worden, dass ich mich ab einem unbestimmten Punkt richtig heimelig gefühlt habe. Birdy hat eine wunderbare Charakterentwicklung durchgemacht und das gesamte Team um Irene, das Hotel und das Restaurant haben mir als Leserin gezeigt, was es bedeuetet, mit Leidenschaft für seinen Beruf zu brennen. Für mich habe ich als Botschaft definitiv mitgenommen, dass es manchmal zwar etwas Zeit braucht, bis man seinen Platz im Leben findet und der Weg dorthin defintiv auch steinig sein kann, es sich aber lohnt, sich mit den eigenen Ängsten auseinanderzusetzen, sich Fehler einzugestehen und vor allem ehrlich mit sich und seinen Mitmenschen zu sein. “Ein Wein für Zwei” war ein herrlicher Roman, der mir am Ende dann sogar fast zu schnell ausgelesen war, was der Geschichte aber überhaupt keinen Abbruch tut und deshalb eine klare Leseempfehlung von mir ist!
Ausgesprochen unterhaltsam 😁
Wein, Schottland… mehr brauchte ich nicht lesen, um das Buch auf meine Wishlist zu setzen 😜 Das Buch ist wirklich sehr unterhaltsam und hat mir sehr viel Spaß bereitet. Viel Charme und Witz, so einige Male hab ich mitgezittert, ob die Protagonistin gleich auffliegt 😅 Einziger Mini Kritikpunkt: ich hätte mir, als großer Schottland Fan, noch ein wenig mehr Landschaftsbeschreibungen gewünscht, aber das ist ja immer sehr individuell ☺️ Leseempfehlung!!
Ein sehr kurzweiliger Roman mit einer liebenswert chaotischen Protagonistin und ganz viel Wein!
"Schweigen ist leichter als zu erklären, dass etwas Schlimmes passiert ist […]" Birdy, die Hauptprotagonistin in diesem Buch, ist verzweifelt und an dem absoluten Tiefpunkt ihres Lebens angekommen. Als ihre Freundin Heather den Sommerjob als Wein Sommelière in Schottland ausschlägt und stattdessen lieber nach Italien in den Liebesurlaub fährt, beschließt Birdy kurzerhand sich als Heather auszugeben und den Job stattdessen auszuführen. Leider hat Birdy nur wenig Ahnung von Wein, auch wenn sie diesen gerne mal trinkt. Und das Hotel in den schottischen Highlands erweist sich als Luxushotel mit einer sehr großen Weinkarte. Mit einem schönen Schreibstil entführt die Autorin Lizzy Dent den Leser in das chaotische Leben von Birdy Finch. Doch so chaotisch, so liebenswert ist auch die Protagonistin, einfach weil sie so herrlich unperfekt ist. Natürlich habe auch ich beim Lesen die Katastrophe kommen sehen und oftmals den Kopf schütteln müssen und mir die Frage gestellt, wie sie da jemals unbeschadet wieder rauskommen will. Getreu dem Motto: Das macht die jetzt nicht wirklich! Doch es bleibt immer die nötige Spannung im Plot vorhanden und man möchte unbedingt wissen, wann und ob der ganze Schwindel auffliegt. Im Laufe der Zeit wird es dem Leser gestattet auch hinter Birdys Fassade zu blicken, so dass sich allmählich die schwierige Kindheit offenbart, mit einem alkoholkranken Vater und einer Mutter, die immer wieder versucht die Fassade nach außen aufrecht zu erhalten. So erklärt sich auch einiges an Verhalten im Plot und gibt dem, doch sehr lustigen Roman, einen ernsten Touch. Doch keine Angst, zu ernst wird es nicht und die Kindheitsgeschichte rückt nicht zu offensichtlich in den Vordergrund. Getoppt wird das Ganze natürlich auch noch mit einem Hauch von Liebe, die jedoch nicht zu kitschig wird. Wenn man dann von dem doch sehr konstruierten Ende absieht, dass zwar irgendwie schön war, ich aber dennoch ziemlich unrealistisch empfunden habe, ist es alles in allem ein sehr kurzweiliger und lustiger Liebesroman, der sich locker leicht weglesen lässt und definitiv Lust auf Wein und Käse macht ☺️ Ich vergebe daher 4 Weingläser 🍷🍷🍷🍷

Sehr humorvoll, einfache Sprache, kurzweilig
Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil und die Geschichte lassen sich sehr gut lesen. Es ist ein tolles Buch, welches man Zwischendurch lesen kann. Ein Feelgood-Buch, meiner Meinung nach. Mir hat es zwischenzeitlich gute Laune bereitet. Die Lovestory, die sich hier langsam aufbaut und die Geschichte, der Freundinnen ist sehr schön erzählt. Jedoch hat mir hier irgendwas gefehlt, sodass es von mir nur 4 Sterne gibt. Die Protagonisten sind toll, außer Russell, der ist nicht so mein Favorit... Tatsächlich mag ich Roxy sehr, sehr gerne. Ihre positive Art hat mir von vornherein gefallen und, ob ihr es glaubt oder nicht, Anis, kann ich auch sehr, sehr gut leiden... Wer James nicht leiden kann, dem ist leider nicht mehr zu helfen... Selbst Irene, Brett und Bill konnten mich überzeugen... Aber das am Ende etwas aus Heathers Vergangenheit auftaucht, damit hätte ich im Leben nicht gedacht, aber es kommt, wie es kommt und ob die Liebe zwischen den Zwei Protagonisten bleibt, verrate ich nicht.
Eine super witzige, tiefgehende und spannende Lektüre!
Birdy ist eine wundervolle Protagonistin! Ich mochte sie sehr und habe gerne in ihr Leben geschnuppert. Sie ist eine lebendige Figur und immer auf zack. Manchmal rasen ihre Gedanken und ich war immer ganz in ihrem Bann, so mitziehend war sie für mich. Das war auch extrem wichtig, da die Geschichte nicht mit Spannung und Ereignissen vollgepackt ist, sondern von Birdys Alltag und dem Küchenwahnsinn erzählt. Wenn man sie und ihre Gedanken nicht mag, dann wird man in der Handlung verloren gehen. Einen einzigen Kritikpunkt, wenn man es denn so nennen möchte, habe ich. Ich fand die Geschichte zeitweise immer wieder mal etwas zäh. Dann hat sich die Erzählung hingezogen und ich dachte mir, dass man das problemlos hätte kürzen können. Meistens waren es Details, die beschrieben wurden und ich persönlich kann mit genauen Beschreibungen selten etwas anfangen. Da schaltet mein Kopf dann ab und ich überlese die Details. Allerdings ist das mein persönliches Manko und die Autorin hat keinesfalls mit Füllsätzen übertrieben. Deswegen weiß ich nicht, ob ich das wirklich als Kritik aussprechen soll, oder es einfach eine Zusatzinformation ist. Abgesehen davon habe ich aber absolut nix, was ich negativ aufzählen könnte. Die Handlung ist sehr bodenständig, was mir persönlich wichtig war. Darüber habe ich mich auch sehr gefreut, da ich einige Übertreibungen erwartet hatte. Am meisten gefallen hat es mir in den Arbeitsalltag im Restaurant zu schnuppern. Zusammen mit Birdy bekommen wir Eindrücke aus jedem Eck und das war hochinteressant für mich. Außerdem positiv finde ich die vielen aktiven Dialoge zwischen den Figuren, die eine gewisse Dynamik erschaffen. Das Buch wirkt wundervoll lebendig, lebensnah und real. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die grundsätzlich grundverschiedenen Charaktere. Birdy ist aufgeweckt, ihr Boss eher grimmig, James wirkt grüblerisch, und so weiter. Dabei hat jeder seine Art und ich hatte das Gefühl, dass für jede Person ein eigener Schreibstil benutzt wurde. Oder als hätte jeder seine eigenen Sätze selbst verfasst. Diese Vielfältigkeit ist einfach genial!
Inhaltswarnung: Alkohol und auch Alkoholismus spielen eine große Rolle. Birdy gibt sich für ihre beste Freundin Heather aus, die kurzfristig einen Sommerjob nicht antritt. 1. Problem: Birdy denkt, sie könne sich durchmogeln, so wie bisher immer. Wenn ihr etwas nicht gefällt, einfach abbrechen – Schule, Beziehungen, Jobs. Schnell merkt sie, dass es nicht nur um sie geht, sondern auch um die berufliche Zukunft etlicher Menschen, die sie sofort ins Herz schließt. 2. Problem: Heather ist ausgebildete Sommelière, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht & hart gearbeitet für ihren guten Ruf. Birdy kennt sich mit Wein überhaupt nicht aus.