Ein Weihnachtswunder in New York: Finding Hope

Weihnachten ist eigentlich überhaupt nicht Hopes Ding, da sie nur an ihre schmerzhaften Erinnerungen denken kann. Trotzdem arbeitet sie als Engel in einem Einkaufszentrum, wo sie Witwer David und dessen Sohn Ethan kennenlernt. Doch den Gefühlen, die sich zwischen den beiden entwickeln, stellen sich unzählige Hindernisse in den Weg. . Hope wirkt sehr sympathisch und man kann sich sehr schön in sie hineinversetzen. Ihre Geschichte und ihr Hintergrund sind wirklich bewegend und erklären ihren Charakter und ihr Verhalten zu großen Teilen. David wirkt im Gegensatz zu ihr leider ein wenig flach, aber sein Sohn Ethan macht das ein Stück weit wieder weg. Generell verbreitet die Geschichte einen schönen Weihnachtsflair, auch wenn immer wieder ernste Themen angesprochen werden. Natürlich werden auch einige gängige Klischees bedient, die teilweise aber sehr nett aufbereitet wurden. Gegen Ende wird noch einmal unnötiges Drama aufgebauscht, das es meiner Meinung nach nicht mehr gebraucht hätte. Der Schreibstil ist relativ einfach, aber es kommen auch Stellen vor, die einen doch zum Schmunzeln bringen. . Schöne Weihnachtsgeschichte für zwischendurch.