Ein Sommer auf gut Glück

Ein Sommer auf gut Glück

E-Book
3.88

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
689
Preis
9.99 €

Beiträge

6
Alle
4

Bevor die Rezension beginnt möchte ich erstmal dem cbt Verlag und dem Bloggerportal danken, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Inhalt: Die Sommerferien stehen vor der Tür und Andie hat schon den perfekten Plan: Sie wird einen Medizinkurs an einer renommierten Uni absolvieren. Mit ihren guten Noten und einem bekannten Politiker als Vater hat sie den Platz ohne Probleme bekommen. Doch als ein Skandal ihren Vater zum Rücktritt zwingt und der „befreundete“ Rektor der Eliteuni seine Empfehlung zurückzieht, steht Andie zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Plan da. So beginnt ein Somme, in dem sie Dinge tut, die sie nie zuvor getan hat: Sie führt Hunde aus, verbringt Zeit mit ihrem Vater – und lässt den süßen Clark weiter in ihr Herz, als sie vorhatte. Aber kann das länger halten als einen Sommer? (Quelle: cbt) Das Cover: Sommer, Sonne, Wohlfühlen… das alles sagt das Cover auf dem ersten Blick aus. Man sieht einen leicht bewölkten, blauen Himmel und einen schönen grünen Garten. Dann ist unsere Protagonistin auf dem Cover abgebildet mit vier unglaublich süßen Hunden. Dieses Cover passt sehr gut zur Geschichte und macht einen definitiv neugierig, worum es geht. Meine Meinung: Morgan Matson ist bekannt für ihre sommerlichen Geschichten und als ich erfahren habe, dass sie dieses Jahr wieder ein neues Sommerbuch rausbringt, war für mich ziemlich schnell klar, dass ich das Buch lesen muss. Bisher hat mich keines ihrer Bücher enttäuscht, demnach hatte ich sehr hohe Erwartungen an ihre neue Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas von der Dicke des Buches abgeschreckt war. Fast 700 Seiten ist schon eine Hausnummer und ich habe mich gefragt: Was soll auf so vielen Seiten in einer locker-leichten Sommergeschichte passieren? Zum Glück habe ich das Buch trotz der Dicke in die Hand genommen, denn es hat mich nicht enttäuscht. Wir begegnen Andie am Anfang des Buches direkt im Schatten ihres berühmten Politiker-Vaters und lernen die Situation bei ihr zuhause kennen. Schon auf den ersten Seiten wusste ich, dass ich Andies Freunde sehr gerne mögen werde. Alle ihre Freundinnen waren mir extrem sympathisch und ich habe auch mich selbst ein bisschen in den Konversationen der Freunde wiedergefunden. Sofort habe ich mich in dem Buch wohlgefühlt und wollte es nicht mehr aus der Hand legen (Natürlich hat hierbei auch das traumhafte Wetter in Deutschland dazu beigetragen). Ich habe in dem Buch oft geschmunzelt und ein Lächeln im Gesicht gehabt. Auch, als Andie ihren neuen Ferienjob bei dem Hundeausgeh-Service angefangen hat, habe ich sehr viel gelacht. Morgan Matson hat den ersten Arbeitstag wirklich sehr witzig rübergebracht. Ich finde es sehr schön, wie man im Laufe der Geschichte merkt, wie sehr Andie in ihrem Ferienjob aufgeht und wie sich ihr ganzer Charakter in den Ferien verändert. Natürlich möchte ich darauf nicht näher eingehen, weil ich niemanden spoilern möchte, aber Andie ist eine wirklich tolle Protagonistin, die ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe. Bei ihrem Ferienjob trifft sie auf Clark, der mir sofort ans Herz gewachsen ist. Clark ist endlich mal kein Bad Boy, sondern ein totaler Gentleman. Ich habe ihn wirklich sehr gemocht und habe auch die Entwicklung zwischen den Beiden sehr gerne gelesen. Es ist eine wirklich süße Liebesgeschichte. Und den Beruf von Clark habe ich auch sehr geliebt und ich fand es schön, wie man zwischendrin kleine Ausschnitte aus seinem Job lesen konnte (Wer das Buch gelesen hat wird wissen, was ich meine ;)) Ich möchte das kleine Detail über ihn ungerne verraten, weil vorher auch nichts davon wusste und es mir das Lesevergnügen noch schöner gemacht hat. Bei den ganzen positiven Dingen, habe ich leider auch ein paar wenige Kritikpunkte. Das Buch war meines Erachtens einfach zu lang. Natürlich ließ sich das Buch schnell weg lesen, aber ein paar Seiten weniger hätte dem Buch nicht geschadet, denn einige Szenen hätten gekürzt – oder weggelassen – werden können. Außerdem hat es gegen Ende hin ein Ereignis gegeben, zwischen zwei Freundinnen von Andie, wo ich die Reaktion von allen nicht ganz nachvollziehen konnte. Hauptsächlich Andies Handlungen waren nicht nachvollziehbar und haben mich den Kopf schütteln lassen. Auch eine Handlung in Bezug auf Clark hat mich gegen Ende sprachlos zurückgelassen, weil ich einfach nicht verstehen konnte, warum sie sich so kindisch verhalten muss. Trotzdem hat es das Ende wieder rausgerissen und die Autorin hat einen schönen Abschluss geschaffen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin. Mein Fazit: Aufgrund der kleinen Kritikpunkte gebe ich einen Stern Abzug und komme somit auf vier Sterne. Das Buch ist perfekt für einen heißen Sommertag im Garten oder auf Balkonien. Wer die anderen Bücher von Morgan Matson mochte (und Tiere liebt), wird hier auch voll auf seine Kosten kommen. Vielen Dank ans Bloggerportal und an den Verlag, dass ich das Buch lesen durfte!

3

Sommerfeeling und ganz süße Geschichte, lässt sich auch super einfach und schnell lesen (obwohl es recht dick ist)

Achtung diese Rezension enthält leichte Spoiler Die Protagonistin Andie kann ihren Sommerkurs nicht machen, weil ihr Politiker Vater einen Skandal hat und deswegen ihr Empfehlungsschreiben entzogen wurde. Jetzt sind beide den ganzen Sommer daheim und Andie verbringt Zeit mit ihren 3 besten Freundinnen, ihren Hundeausführjob, Clark und ihrem Vater, dabei verarbeitet sie den Tod ihrer Mutter, arbeitet die Vater-Tochterbeziehung auf und überwindet ihre Bindungsängste und den Leistungsdruck. Ein ganz nettes Sommerbuch, das sich voll gut lesen lässt, obwohl es so lang ist. Die anderen Morgan Matson Bücher, die ich schon gelesen habe, fand ich trotzdem besser, allerdings wird man mit Orten und Personen konfrontiert, die schonmal aufgetaucht sind <3 Es ist ein Jugendbuch und der Loveinteresst verkörpert kaum toxische Maskulinität (bis auf ein Sixpack, keine Ahnung warum, wir bekommen nie mit, dass er Sport macht, lol), was mich positiv überrascht hat. Auch das Ende wunderbar und für mich besser als erwartet. Der Schreibstil war einfach und an ein paar Stellen weird, ich schiebs auf die Übersetzung. Oft hätte ich mir mehr show don't tell gewünscht, aber dennoch eine Empfelung, wenn man Sommervibe braucht!

3

3.5 Andie hat für den Sommer alles durchgeplant: Um ihrem Politikervater zu entkommen, hat sie sich für einen Sommerkurs in Medizin angemeldet und zählt seitdem die Tage, bis es los geht. Da alles ändert sich allerdings, als ihr Vater seine Tätigkeit einstellen muss, als ihm Korruption vorgeworfen wird. Denn Andies Platz im Medizinkurs wird ihr verweigert und plötzlich kann sie sich nur noch für einen Gassi-geh-Service bewerben. Dabei hat Andie keine Ahnung von Hunden … Meine Meinung Obwohl ich versucht habe ohne Erwartungen an dieses Buch zu gehen, hat das nicht wirklich funktioniert. Das Cover (Sowohl das deutsche, als auch die englische Originalausgabe) hat den Flair eines luftig, fluffigen Sommerromans vermittelt. Ich habe mit ein bisschen Drama und Tollpatschigkeit gerechnet, aber das war so gar nicht der Fall. Tatsächlich ist Andie als Protagonistin sympathisch und vorsichtig. Ihr ganzes Leben ist so ausgerichtet und abgestimmt, dass es ihrem Vater und seiner Arbeit als Kongressabgeordneter keine Schwierigkeiten bereitet. Das geht von ihrem Kleidungsstil über Partybesuche (auf denen sie auf keinen Fall mit Alkohol gesichtet werden darf) bis zu ihrer Starbucksbestellung. Die Beziehung zu ihrem Vater ist deswegen aber auch recht kühl, aufgrund seiner vielen Arbeit haben sie kaum Zeit füreinander und haben sich in den letzten Jahren auseinander gelebt. Dafür hatte Andie sehr viele Kindermädchen. Als nun ein Korruptionsvorwurf laut wird, legt Andies Vater seine Tätigkeit auf unbestimmte Zeit nieder und ist plötzlich viel mehr zuhause und auch sehr viel stärker an Andies Leben interessiert, als zuvor. Während Andie noch mit der Enttäuschung über die Absage ihres Medizinkurses kämpft und händeringend einen neuen Sommerjob sucht, der sich auch auf Bewerbungen und Lebensläufen gut macht, steckt auch noch ihr Vater seine Nase in ihr Leben. Obwohl ich von der Popularität Morgan Matsons Bücher wusste, war ich dennoch positiv überrascht von Ein Sommer auf gut Glück. Die Autorin schafft es die perfekte Balance zwischen Liebe, Freundschaft und Familie zu finden, denn im Laufe des Buches versuchen Andie und ihr Vater sich wieder näher zu kommen, was teils zu peinlichen Situationen und teils auch zu sehr lustigen und süßen Momenten führt. Obwohl die Einführung in das Vater-Tochter-Gespann alles andere als gut verläuft, entwickelt sich mit der Zeit ganz natürlich eine Beziehung, wo ebenfalls der Tod und die Trauer um Andies Mum thematisiert und aufgearbeitet wird. Zudem wird auch auf eine tolle Mädchenfreundschaft eingegangen, denn Andie ist Teil eines großartigen Freundinnengespanns, bestehend aus Palmer, Bri und Toby. Neben langen Chatverläufen sind die Freundinnen ein großer Teil der Handlung, sie sind Andies sicherer Hafen und zeigen als wunderbares Beispiel, wie Freundschaft aussehen soll. Es gibt Höhen und Tiefen, aber auch viele klärende Gespräche und die ehrliche Besorgtheit der Freundinnen umeinander ist einfach nur schön. Der Haupthandlungsstrang des Buches ist aber die Beziehung zwischen Andie und Clark. Clark ist das männliche Loveinterest, obwohl Andie zu Beginn nicht viel mit seinen Fanshirts zu Star Wars und Doctor Who anfangen kann und mit seinem Namen gleich gar nicht (Clark Bruce McCallister). Es stellt sich heraus, dass Clark ein junger Fantasy-Bestseller Autor ist, der das Patrick-Rothfuss-Syndrom hat: Er kann seinen dritten Band nicht schreiben. Clark steckt in einer furchtbaren Schreibblockade und lebt im Haus seiner Lektorin, wo er deren Hund Bertie betreuen muss, hat aber leider gar kein Händchen für Hunde. Als Andie beginnt seinen Hund auszuführen kommen die beiden sich auf sehr süße, stotternde Art näher. Andies Verschlossenheit könnte die Beziehung allerdings beenden, bevor sie überhaupt angefangen hat, denn Clark hält nichts von Floskeln und seichten Themen. Andie muss sich entscheiden, ob ihre Politikertochterfassade sie noch länger glücklich machen kann, oder ob sie nicht endlich etwas wagen soll. Schlussendlich habe ich von einem 600+ Seiten Buch etwas anderes erwartet, aber der Inhalt macht glücklich und fühlt sich nach Sommer an, weswegen ich nicht zufriedener sein könnte. Wer also noch nicht genug von Sonne, Strand und Meer hat oder schon die Leseliste für den Sommer 2019 plant, dem lege ich dieses Buch ganz sehr ans Herz.

4

Als ihr Vater wegen eines Skandals vorläufig zurücktreten muss, wird Andie auch noch ihr Platz bei ihrem Sommerkurs verweigert. Sie hatte schon vor Monaten mit der Planung für ihren Sommer begonnen und ist verärgert, dass plötzlich alles ins Wasser fällt und sie vollkommen ohne Plan dasteht. Und nun führt sie Hunde aus und verbringt gezwungenermaßen mehr Zeit mit ihrem Vater. Aber endlich auch ein Sommer mit ihren Freundinnen und dem süßen Clark, der sich in ihr Herz stiehlt ... Meinung Das Cover fängt die Stimmung des Buches gut auf und passt auch gut zum Inhalt. Es wirkt sommerlich und locker, und es kommen durch Andies Ferienjob auch ziemlich viele Hunde vor. Andie hatte große Pläne für den Sommer, bis sie plötzlich ohne dasteht. Da die guten Sachen auch schon längst weg sind, landet sie bei einem Hunde-Ausführ-Service, da sie zumindest irgendwas tun möchte. Da ihr Vater aufgrund eines Skandals auch Ferien hat, verbringt sie mehr Zeit mit ihm als seit fünf Jahren. Darüber ist sie wenig begeistert, denn ihr Vater hat ihr seit dem Tod ihrer Mutter nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt und hat auch keine Ahnung, wie es ihr geht und was sie bewegt. Wegen der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit muss sie immer aufpassen, dass sie nichts tut, das dem Image ihres Vaters schaden könnte, was sie vor allem deswegen stört, weil ihr Vater sich eben kaum um sie zu kümmern scheint. Sie geht heimlich auf unauffällige Partys und hat nur oberflächliche Beziehungen, die nie länger als drei Wochen halten. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihren drei besten Freundinnen, die alle ihre Eigenheiten haben, die das Buch unterhaltsamer machen. Andie entwickelt sich gut weiter, als langsam der Druck auf ihr nachlässt und sie alles etwas lockerer sieht. Sie sieht sich zu oft im Mittelpunkt und denkt öfter mal an ihr eigenes Wohl, sie vermisst ihre Mutter und betrauert ihren Tod, was sie oft etwas zu empfindlich macht, aber sie beginnt, mehr Verständnis zu zeigen. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich sie mag oder nicht, oft hatte ich Mitleid oder Verständnis für sie, aber manchmal eher weniger, doch letztendlich war sie eben nur eine Jugendliche, die ihren eigenen Weg findet und dabei einige Hürden meistert. Fazit "Ein Sommer auf gut Glück" war ein unterhaltsames Buch über Freundschaft, Liebe und Vertrauen und darüber, über den eigenen Schatten zu springen und seinen eigenen Weg zu finden.

3

Ein schönes Sommerbuch für nebenbei! Aber ich konnte mich absolut nicht mit Andie identifizieren, insbesondere der Anfangs-Andie. Ich tippe bei ihr auf einen ESTJ (MBTI) und ich als INFJ bin fast das komplette Gegenteil von ihr. Außerdem ist das Buch zu lang, für die Geschichte, die es letztendlich bietet. Zu langgezogen! Aber es gab viele Aspekte, die mir gefallen haben! Die Sommeratmosphäre, die Freundesgruppe, die Hunde, Clark (wobei ich die Beziehung zwischen den beiden nicht verstehe) und auch die Geschichte mit ihrem Vater fand ich schön, auch wenn ich nicht ganz verstehe, wieso er nach 5 Jahren in diesen Sommerferien anscheinend ein ganz anderer Typ Mensch wird?

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Das wunderbare Chaos der ersten Liebe Die Sommerferien stehen vor der Tür und Andie hat alles geplant: einen Sommerkurs an einer renommierten Uni als perfekte Vorbereitung auf das Medizinstudium. Kein Problem – mit ihren guten Noten und einem bekannten Politiker als Vater. Doch als ein Skandal ihren Vater zum Rücktritt zwingt und der „befreundete“ Rektor der Eliteuni seine Empfehlung zurückzieht, steht Andie zum ersten Mal in ihrem Leben ohne Plan da. So beginnt ein Sommer, in dem sie Dinge tut, die sie nie zuvor getan hat: Sie führt Hunde aus, verbringt Zeit mit ihrem Vater – und lässt den süßen Clark weiter in ihr Herz, als sie vorhatte. Aber kann das länger halten als einen Sommer? (Klappentext) Morgan Matson ist meine absolute Lieblingsautorin für sommerliche Bücher mit einer süßen Liebesgeschichte und einer tollen Charakterentwicklung von der Protagonistin. Ihr neustes Buch musste daher natürlich bei mir einziehen. Direkt auf den ersten Seiten hat mir die Geschichte total gut gefallen. Andies Pläne für den Sommer ändern sich schlagartig, als sie auf einmal nicht mehr an einem Sommerkurs an einem College teilnehmen kann und so in den Ferien in ihrer Heimatstadt bleibt. Zunächst ist sie verzweifelt, weil sie im Gegensatz zu ihren Freunden und Mitschülern ohne Plan und vor allem ohne einen Ferienjob darsteht. Ihre einzige Option ist Hunde auszuführen. Eigentlich gar nichts für sie, aber sie lässt sich widerwillig darauf ein. Mit der Zeit merkt sie dann, dass es gar nicht so schlimm ist, wie befürchtet und ihr sogar irgendwie Spaß macht. Zitat : "»Hör zu«, erwiderte Palmer. »Du bist richtig glücklich diesen Sommer.« [...] »Also viel glücklicher, als ich dich je erlebt habe.«" Andie mochte ich als Protagonistin gerne. Ich fand es nachvollziehbar gemacht, wie schwer es für sie ist, komplett planlos für den Sommer zu sein. Mir hat es richtig gut gefallen, dass der Sommer so viel verändert hat. Sie erlebt viel neues, entwickelt sich charakterlich stark weiter und die Gedanken über die Zukunft rücken in den Hintergrund. In ihrem besonderen Sommer lernt Andie auch Clark kennen, der ganz anders ist, als die Typen, mit denen sie sonst ausgegangen ist. Sie sind beide ziemlich verschieden, verstehen sich aber total gut und es entsteht eine total süße Liebesgeschichte. Ich fand es super, wie Freundschaft und Familie in dem Buch thematisiert wurden. Andie und ihre besten Freundinnen Palmer, Bri und Toby, die in diesem Sommer einiges gemeinsam machen, in ihrer Freundschaft aber auch Probleme gestellt werden. Und dabei mochte ich auch es sehr gerne, dass jede von ihnen auch ihre eigene Geschichte hatte. Die Beziehung von Andie zu ihrem Vater war, durch den Tod von Andies Mutter und seinem Beruf als Politiker, eher distanziert und sie haben kaum bewusst Zeit miteinander verbracht und einfach nur geredet. Es war überzeugend und schön gemacht, wie die beiden sich wieder nähergekommen sind und wie ihre Vater-Tochter-Beziehung dargestellt wurde. Zitat : "Ich nickte ebenfalls und hielt mir kurz vor Augen, wie ich mir diesen Sommer ursprünglich vorgestellt hatte. Aber das fiel mir gar nicht so leicht." Wie ich es von Morgan Matson gewohnt bin, war ihr Schreibstil wieder genial. Flüssig zu lesen, mit einer super sommerlichen Atmosphäre und es gab auch ernstere und berührendere Momente. Fazit : Perfekte Sommerlektüre, mit einer schönen Liebesgeschichte, aber auch Freundschaft und Familie spielen eine große Rolle. Morgan Matson hat wieder gezeigt, wie toll sie solche Bücher schreiben kann.

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