Ein neuer Anfang
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hinter LINDA WINTERBERG verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus.Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr zahlreiche Romane vor, darunter die Berliner Hebammen-Saga mit den Titeln »Jahre der Veränderung«, »Aufbruch in ein neues Leben«, »Schicksalhafte Zeiten« und »Ein neuer Anfang«. Nach dem großen Erfolg dieser Reihe widmet sich die Autorin nun ihrem Herzensprojekt: eine Hebammengeschichte aus ihrer eigenen Heimat zu erzählen.
Beiträge
Ein Buch ganz nach meinem Geschmack! Medizinisches Thema, fesselnde Umsetzung, sympathische Charaktere und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe! Schade, dass sie nicht mehr weitergeht
Nach einem starken dritten Band, war dieser Abschluss leider eher wie eine aufgewärmte Geschichte der vorherigen Teile.
Mir hat der Abschluss dieser eigentlich schönen Reihe nicht so gut gefallen. Es wurden zwar einige wichtige Themen in den 50er Jahren behandelt, allen voran die fehlende Aufklärung und Prüderie der damaligen Gesellschaft, aber mir fehlte einfach der historische Hintergrund... Klar, der Hebammen Alltag wurde wieder recht genau geschildert, aber irgendwie fühlte sich dieser Teil eher wie eine Wiederholung der vorherigen Geschichten an. Auch innerhalb der Geschichte wurden viele Dinge wiederholt erklärt, zum Beispiel, wieso welcher Satz wann gesagt wurde. Darüber hinaus empfand ich die Haupt- Figuren irgendwie wie eine Art Aufwärmung von Luise, Margot und Edith, ohne dessen charakterliche Besonderheiten. Die Kapitel, in denen unser altbekanntes Trio eine größere Rolle spielten, fand ich gewohnt stark, deswegen kann ich noch 3 Sterne vergeben. Fazit: Es wäre besser bei einer Trilogie geblieben, da der dritte Teil ein gelungener Abschluss gewesen wäre.
Ein schöner sinniger Abschluss einer unfassbar gut geschriebenen Reihe. Habe sehr gerne Zeit mit Margot, Luise und Edith verbracht
Berlin, 1957. Die drei Freundinnen Edith, Margot und Luise arbeiten wieder zusammen in der Frauenklinik am Mariendorfer Weg. Luise ist mittlerweile Oberhebamme und leitet in diesem Jahr auch das erste Mal nach Kriegsende wieder eine Hebammenausbildung. Alle drei lieben ihre Arbeit und auch die jungen Schülerinnen eifern ihnen nach. Ein neuer Anfang ist der abschließende Band der Hebammensaga von Linda Winterberg. Ein letztes Mal begleiten wir die Freundinnen durch ihren Alltag. Und dieses Mal werden sie von einem neuen Dreiergespann begleitet, dass sie an ihre frühen Zeiten erinnert. Allerdings haben sich die Zeiten gewandelt. Wurde in den zwanziger Jahren noch aufgeklärt und Kondome verteilt, so wird in den fünfziger Jahren alles verteufelt was nur ansatzweise mit Sex zu tun hat. Frauen werden möglichst schnell verheiratet und wer ungewollt und unverheiratet schwanger wird, muss die Konsequenzen allein tragen. Abtreibungen sind illegal und werden in üblen Hinterhofkaschemmen durchgeführt. All diese Themen werden im Rahmen der Geschichte aufgegriffen und es mangelt nicht an Schicksalen und vor allem Geburten. Mir hat das Buch wieder gut gefallen, auch wenn sich gerade in den Geburtsszenen vieles wiederholt hat. Am Ende heißt es dann endgültig Abschied nehmen, was mir ausgesprochen schwergefallen ist. Ich hätte gerne noch ein Buch vielleicht aus den siebziger Jahren gelesen, dann eben mit den drei jungen Protagonistinnen. Aber auch so hat diese Reihe ein gutes Ende gefunden, das ich auf jeden Fall empfehlen kann.
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Autorenbeschreibung
Hinter LINDA WINTERBERG verbirgt sich Nicole Steyer, eine erfolgreiche Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus.Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr zahlreiche Romane vor, darunter die Berliner Hebammen-Saga mit den Titeln »Jahre der Veränderung«, »Aufbruch in ein neues Leben«, »Schicksalhafte Zeiten« und »Ein neuer Anfang«. Nach dem großen Erfolg dieser Reihe widmet sich die Autorin nun ihrem Herzensprojekt: eine Hebammengeschichte aus ihrer eigenen Heimat zu erzählen.
Beiträge
Ein Buch ganz nach meinem Geschmack! Medizinisches Thema, fesselnde Umsetzung, sympathische Charaktere und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe! Schade, dass sie nicht mehr weitergeht
Nach einem starken dritten Band, war dieser Abschluss leider eher wie eine aufgewärmte Geschichte der vorherigen Teile.
Mir hat der Abschluss dieser eigentlich schönen Reihe nicht so gut gefallen. Es wurden zwar einige wichtige Themen in den 50er Jahren behandelt, allen voran die fehlende Aufklärung und Prüderie der damaligen Gesellschaft, aber mir fehlte einfach der historische Hintergrund... Klar, der Hebammen Alltag wurde wieder recht genau geschildert, aber irgendwie fühlte sich dieser Teil eher wie eine Wiederholung der vorherigen Geschichten an. Auch innerhalb der Geschichte wurden viele Dinge wiederholt erklärt, zum Beispiel, wieso welcher Satz wann gesagt wurde. Darüber hinaus empfand ich die Haupt- Figuren irgendwie wie eine Art Aufwärmung von Luise, Margot und Edith, ohne dessen charakterliche Besonderheiten. Die Kapitel, in denen unser altbekanntes Trio eine größere Rolle spielten, fand ich gewohnt stark, deswegen kann ich noch 3 Sterne vergeben. Fazit: Es wäre besser bei einer Trilogie geblieben, da der dritte Teil ein gelungener Abschluss gewesen wäre.
Ein schöner sinniger Abschluss einer unfassbar gut geschriebenen Reihe. Habe sehr gerne Zeit mit Margot, Luise und Edith verbracht
Berlin, 1957. Die drei Freundinnen Edith, Margot und Luise arbeiten wieder zusammen in der Frauenklinik am Mariendorfer Weg. Luise ist mittlerweile Oberhebamme und leitet in diesem Jahr auch das erste Mal nach Kriegsende wieder eine Hebammenausbildung. Alle drei lieben ihre Arbeit und auch die jungen Schülerinnen eifern ihnen nach. Ein neuer Anfang ist der abschließende Band der Hebammensaga von Linda Winterberg. Ein letztes Mal begleiten wir die Freundinnen durch ihren Alltag. Und dieses Mal werden sie von einem neuen Dreiergespann begleitet, dass sie an ihre frühen Zeiten erinnert. Allerdings haben sich die Zeiten gewandelt. Wurde in den zwanziger Jahren noch aufgeklärt und Kondome verteilt, so wird in den fünfziger Jahren alles verteufelt was nur ansatzweise mit Sex zu tun hat. Frauen werden möglichst schnell verheiratet und wer ungewollt und unverheiratet schwanger wird, muss die Konsequenzen allein tragen. Abtreibungen sind illegal und werden in üblen Hinterhofkaschemmen durchgeführt. All diese Themen werden im Rahmen der Geschichte aufgegriffen und es mangelt nicht an Schicksalen und vor allem Geburten. Mir hat das Buch wieder gut gefallen, auch wenn sich gerade in den Geburtsszenen vieles wiederholt hat. Am Ende heißt es dann endgültig Abschied nehmen, was mir ausgesprochen schwergefallen ist. Ich hätte gerne noch ein Buch vielleicht aus den siebziger Jahren gelesen, dann eben mit den drei jungen Protagonistinnen. Aber auch so hat diese Reihe ein gutes Ende gefunden, das ich auf jeden Fall empfehlen kann.