Ein letztes Lied
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die gebürtige Düsseldorferin lebt seit ihrem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Die Themen Krieg und Gewalt beschäftigen sie seit ihrer Jugend. Litha Nova, die unter Pseudonym schreibt, hat u. a. einige Jahre als Redakteurin für die Bundeswehr gearbeitet; als 1977 Geborene sind die Auswirkungen von Krieg und Flucht zudem Teil ihrer Familiengeschichte. Literarisch schon immer ambivalenten Charakteren verbunden, ist es ihr wichtig, dass auch Fantasy-Literatur nicht nur aus glorreichen Helden und finsteren Bösewichten besteht, sondern kluge Geschichten erzählt. Deshalb liebt sie die Grauzonen des Genres, aber auch Klassiker wie die Dramen von Shakespeare, Goethes Faust und Mary Shelleys Frankenstein. www.litha-nova.de
Beiträge
Ein düsteres Fantasy-Epos, das sich bewusst von klassischen Heldengeschichten abgrenzt. Statt eines heroischen Kampfes gegen das Böse stehen Themen wie Schuld, Gewalt und innere Zerrissenheit im Mittelpunkt. Der Fokus liegt auf der psychologische Entwicklung der Figuren und den Auswirkungen von Machtmissbrauch und Krieg. Hauptfigur Sarphaeus ist kein typischer Fantasy-Protagonist. Als gefallener Chaosmeister ringt er mit seiner Vergangenheit und seinem Platz in einer Welt, die wenig Raum für Erlösung lässt. Die Figur ist vielschichtig und ambivalent gezeichnet. Seine Begleiterin Varna bringt mit ihrem eigenen Konflikt – zwischen Glaube und gesellschaftlichem Ausschluss – eine weitere Perspektive in die Handlung. Stilistisch überzeugt der Roman durch eine dichte Atmosphäre und bildhafte Sprache. Die Welt ist komplex, von Intrigen und moralischen Grauzonen geprägt. Besonders hervorzuheben ist, dass Gewalt nicht stilisiert, sondern als zerstörerische Kraft dargestellt wird – sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene. Fazit: Ein anspruchsvoller Fantasyroman mit nachdenklicher Tonalität und tiefgründigen Charakteren. Empfehlenswert für Leser*innen, die Wert auf psychologische Tiefe, moralische Ambivalenz und eine düstere, glaubwürdige Welt legen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die gebürtige Düsseldorferin lebt seit ihrem Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Die Themen Krieg und Gewalt beschäftigen sie seit ihrer Jugend. Litha Nova, die unter Pseudonym schreibt, hat u. a. einige Jahre als Redakteurin für die Bundeswehr gearbeitet; als 1977 Geborene sind die Auswirkungen von Krieg und Flucht zudem Teil ihrer Familiengeschichte. Literarisch schon immer ambivalenten Charakteren verbunden, ist es ihr wichtig, dass auch Fantasy-Literatur nicht nur aus glorreichen Helden und finsteren Bösewichten besteht, sondern kluge Geschichten erzählt. Deshalb liebt sie die Grauzonen des Genres, aber auch Klassiker wie die Dramen von Shakespeare, Goethes Faust und Mary Shelleys Frankenstein. www.litha-nova.de
Beiträge
Ein düsteres Fantasy-Epos, das sich bewusst von klassischen Heldengeschichten abgrenzt. Statt eines heroischen Kampfes gegen das Böse stehen Themen wie Schuld, Gewalt und innere Zerrissenheit im Mittelpunkt. Der Fokus liegt auf der psychologische Entwicklung der Figuren und den Auswirkungen von Machtmissbrauch und Krieg. Hauptfigur Sarphaeus ist kein typischer Fantasy-Protagonist. Als gefallener Chaosmeister ringt er mit seiner Vergangenheit und seinem Platz in einer Welt, die wenig Raum für Erlösung lässt. Die Figur ist vielschichtig und ambivalent gezeichnet. Seine Begleiterin Varna bringt mit ihrem eigenen Konflikt – zwischen Glaube und gesellschaftlichem Ausschluss – eine weitere Perspektive in die Handlung. Stilistisch überzeugt der Roman durch eine dichte Atmosphäre und bildhafte Sprache. Die Welt ist komplex, von Intrigen und moralischen Grauzonen geprägt. Besonders hervorzuheben ist, dass Gewalt nicht stilisiert, sondern als zerstörerische Kraft dargestellt wird – sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene. Fazit: Ein anspruchsvoller Fantasyroman mit nachdenklicher Tonalität und tiefgründigen Charakteren. Empfehlenswert für Leser*innen, die Wert auf psychologische Tiefe, moralische Ambivalenz und eine düstere, glaubwürdige Welt legen.