Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt: Roman

Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt: Roman

E-Book
4.18

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
481
Preis
12.99 €

Beiträge

8
Alle
5

Ein richtig tolles Buch, was meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und ging mir richtig ans Herz🫶🏻

3.5

Einzigartiges Buch, wobei sich der Mittelteil etwas in die Länge zieht, jedoch ein sehr starkes Ende hat.

5

Eine wunderschöne und unerwartete Geschichte, die mich einige Male kalt erwischt und mitten ins Herz getroffen hat 💜

Das Buch schafft es, mit den richtigen Elementen Spannung zu erzeugen und diese zur richtigen Zeit einzusetzen. Gleichzeitig nimmt es sich aber auch die Zeit, um in der neuen Welt anzukommen. Griz erinnert uns auf charmante Weise daran, dass das Glück oft in den kleinen Dingen des Lebens verborgen liegt und zeichnet ein lebhaftes Bild einer Welt, unserer Welt, die vor langer Zeit verblasst und doch noch nicht komplett verschwunden ist. Ein neues Lieblingsbuch mit einem absolut starken Ende 😍

4

Griz lebt mit seiner Familie und den beiden Terriern Jess und Jip auf einer abgelegenen Insel. Sie versorgen sich selber in dem sie jagen, fischen, sammeln oder eben „wickingern“. Sie gehören zu den wenigen tausend Menschen, welche die Apokalypse überlebt haben. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert schon sehr lange nicht mehr. Es gibt keine Regierung, keine Grenzen, die Natur erobert Städte zurück und alles befindet sich im Verfall. Was genau damals passiert ist, weiß niemand so genau. Als eines Tages ein Fremder auf die Insel kommt, ist das allein schon etwas besonderes. Doch dann stiehlt er Griz Hund Jess. In einer Welt, in der es nahezu keine Menschen und dementsprechend fast keine Kontakte mehr gibt, zählt ein Hund noch viel mehr zur Familie als heute. Daher kann Griz den Diebstahl auch nicht einfach auf sich sitzen lassen und verfolgt den Fremden. Er ist bereit alles zu tun, um Jess zu befreien und nach Hause zu bringen. „Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt“ ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Es ist eine Art Tagebuch, in dem Griz beschreibt, was er auf seiner Reise und der Suche nach Jess alles erlebt. Es ist unheimlich spannend mit ihm über das Meer zu segeln, untergehende Städte zu betreten und die Überbleibsel unserer Zivilisation zu entdecken. Das alles aus der Sicht eines Jungen zu erleben, der noch nie Musik gehört und niemals einen richtigen Baum gesehen hat, der sich das Ausmaß einer Menschenmenge oder gar einer Stadt überhaupt nicht vorstellen kann, ist unheimlich interessant und wirft ein ganz anderes Licht auf unser heutiges Leben. Das Szenario und die Atmosphäre sind natürlich eher düster und bedrückend. Grade die Vorstellung, dass Griz durch unsere verfallene Welt wandert, Mutmaßungen über unser Leben und die Funktion der Gegenstände aufstellt, die wir genutzt haben, ist irgendwie niederschmetternd. All sein Wissen bezieht er aus Büchern oder vom Hörensagen. Weder er, noch seine Eltern haben unser Zeitalter noch erlebt. Auch wenn in dieser Dystopie nicht immer etwas passiert und es teilweise vielleicht ein wenig langatmig erscheinen mag, geschieht doch so viel zwischenmenschliches, beängstigendes, erschreckendes und eben auch spannendes. Es gibt ein paar Wendungen, die aus den Socken hauen. C.A. Fletcher erzählt die Geschichte eines Jungen, der trotz aller Widrigkeiten nicht aufgibt, sein Ziel verfolgt, für die kämpft, die er liebt und dabei sein gutes Herz nicht verliert. Griz zeigt uns, was wirklich wichtig ist: Familie, Freundschaft, Zusammenhalt und Menschlichkeit.

4

Tolle, ungewöhnliche Dystopie mit Herz

5

Eine wunderbare, überraschende Geschichte über eine andere Welt, die unserer nicht sehr fremd ist.

3

Sehr starker Anfang, schwächelnder Mittelteil, gutes Ende.

3

>>...Wenn wir denen gegenüber, die wir lieben, nicht loyal sind, was soll das Ganze dann? Das wäre, als hätte man kein Gedächtnis. Dann hört man auf, ein Mensch zu sein.<< „Ein Junge, sein Hund und das Ende der Welt“ von C.A. Fletcher ist die Geschichte von Griz, der sich auf den Weg macht seinen gekidnappten Hund zurück zu holen, in einer Welt, die so ganz anders ist als man denkt... Ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden und muss sagen, dass mir Griz und das Schicksal der ganzen Familie, die Veränderungen der Welt sehr nah gingen und mich wirklich begeistern konnten. Leider kamen im Verlauf des Buches zu viele Längen, es ließ sich zunehmend zäher lesen und die Veränderungen innerhalb der Geschichte waren mir gerade zum Ende hin einfach zum Teil zu viel des Guten und ich konnte zum Ende hin nicht erkennen, wo der Autor hier hin wollte... Der rote Faden ist irgendwann zwischendrin für mich persönlich irgendwie abgerissen und unauffindbar gewesen... Durch die Längen des Buches muss ich leider auch sagen, dass es für mich kein Buch ist, was nachhaltig hängen bleiben wird. Es war sicher keine vertane Lesezeit, aber eben auch kein Leseerlebnis was länger haften bleibt... Wer übrigens vom Cover her hier ein Jugendbuch vermutet, dem kann ich mit auf den Weg geben, dass es das absolut nicht ist. Die Themen gehen doch teilweise etwas zu weit um es als Jugendbuch zu bezeichnen und auch Griz ist für sein Alter (ich vermute so um die 15 Jahre rum) doch sehr weit. Fazit: Ein Buch mit interessanten thematischen Ansätzen, einem gelungenen Worldbuilding, aber eben auch vielen Längen und Irrungen und Wirrungen, die mir zum teil nicht ganz klar wurden...

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