Ein gutes Mädchen: Thriller
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Beiträge
📚 Rezension 📚 Emma Rowley - Ein gutes Mädchen Für Kate ist nichts mehr wie es war. Vor etwa 2 Jahren ist ihre 16-jährige Tochter Sophie spurlos verschwunden. Hinterlassen hat sie einen Abschiedsbrief. Kates Ehe mit ihrem Mann Mark liegt in einem Trümmerhaufen. Sie arbeitet ehrenamtlich bei der Hotline „Flaschenpost“ wo vermisste Personen anonym anrufen können und ihren Angehörigen ausrichten lassen können, dass es ihnen gut geht. An einem Samstag Abend hat Kate bei der Hotline Nachtschicht. Und da kommt der Anruf, der ihre Welt noch mehr durcheinander bringt, als sie es sowieso schon ist. Sophie meldet sich und teilt mit, dass ihre Eltern sich keine Sorgen machen müssen, sie ist in Sicherheit… Zu Beginn ist das Buch etwas langatmig…. Man weiß nicht recht, wohin die Reise geht. Ab etwa dem 2. Drittel nimmt das Buch an Fahrt auf und wird zunehmend spannender. Kate, die seit dem Verschwinden von Sophie an nichts anderes mehr denken kann, gerät schnell in einen Strudel aus Verzweiflung und Angstzuständen, aus denen sie nicht so einfach heraus kommt. Dann ist da noch Sophie, die Tochter, die einfach nur ihren Freiraum braucht und langsam erwachsen wird. Als Kate in eigener Sache Ermittlungen anstellt, ist kein Halten mehr. Sie kommt der Wahrheit immer näher. Lebt Sophie noch? Oder wurde sie damals entführt und ihr ist etwas Schreckliches widerfahren? Ein wirklich gutes Buch. Schade, dass es kaum Beachtung bekommt. Was wohl daran liegt, dass die Autorin nicht sehr bekannt ist. Mir hat es dennoch gut gefallen. ✍️ Fazit: ein super Buch, wenn auch der Anfang sich etwas schwer getan hat .

Das Buch war anfangs etwas langatmig, der Schreibstil für mich persönlich gewöhnungsbedürftig. Ab der Hälfte wurde es zunehmend spannender und das letzte Drittel habe ich quasi verschlungen - spannend und voller Überraschungen.
Anfangs etwas zäh, aber ab der Mitte wird es sehr spannend, sodass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Hat mir sehr gut gefallen.
Dieses Buch habe ich spontan ausgeliehen und es nicht bereut. Aus der Sicht ihrer Mutter wird das Verschwinden einer Jugendlichen vor zwei Jahren geschildert. Es ist nie geklärt worden, was genau passiert ist, aber da sie Postkarten als Lebenszeichen geschickt hat, wurde der Fall auf Eis gelegt und sie als offensichtliche Ausreißerin abgestempelt. Das Umfeld der Mutter schwankt zwischen Mitgefühl für sie und dem Wunsch, dass sie doch endlich "darüber hinweg" kommen solle und ein normales Leben führen solle. Ihre Ehe ist an der Situation zerbrochen, der Mann hat sich rasch neuen Liebschaften zugewandt. Als sie nun wie so häufig samstags in einer Hotline für Ausreißer arbeitet, die ihren Familien ein Lebenszeichen zukommen lassen wollen, nimmt sie einen Anruf entgegen, der offensichtlich von ihrer Tochter stammt - und sie beginnt erneut, gegen allen Widerstand in ihrem Umfeld und auch von Seiten der Polizei - nach ihr zu suchen. Der Roman ist ein gelungener, geschickt konstruierter Thriller, der mit angenehm wenig Actionszenen und kaum körperlicher Gewalt auskommt. Die Gefühle der Mutter sind gut geschildert, im Verlauf des Buches habe ich als Leser immer wieder überlegt, ob die Mutter vielleicht doch durch die immense psychische Belastung den Bezug zur Realität verloren hat. Das Ende ist gelungen, nicht vorhersehbar, aber stimmig.
Spannung ohne Ende!
Bei Suche nach Ihrer verschwundenen Tochter trifft Kate auf viele Hürden und Geheimnisse. Hier fand ich das Ende sehr überraschend, aber alles wird zum Schluss aufgeklärt. Die unterschiedlichsten Emotionen werden hier freigesetzt. Hier kam nach der Wut die spürbare Verzweiflung zutage. Ich habe es geliebt und wünschte, dass ich es ein zweites Mal zum ersten Mal lesen könnte.
Spannend bis zum Ende und gerade der Mittelteil hat wahnsinnig viel Tempo in das Buch gebracht. Ein sehr guter Page Turner!
Der Anfang war etwas zäh, aber ab dem zweiten Abschnitt wurde es dann echt gut.
Buch war okay
Gut geschrieben mit kleinem Plotwist
Ich würde 3,5 Sterne geben
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📚 Rezension 📚 Emma Rowley - Ein gutes Mädchen Für Kate ist nichts mehr wie es war. Vor etwa 2 Jahren ist ihre 16-jährige Tochter Sophie spurlos verschwunden. Hinterlassen hat sie einen Abschiedsbrief. Kates Ehe mit ihrem Mann Mark liegt in einem Trümmerhaufen. Sie arbeitet ehrenamtlich bei der Hotline „Flaschenpost“ wo vermisste Personen anonym anrufen können und ihren Angehörigen ausrichten lassen können, dass es ihnen gut geht. An einem Samstag Abend hat Kate bei der Hotline Nachtschicht. Und da kommt der Anruf, der ihre Welt noch mehr durcheinander bringt, als sie es sowieso schon ist. Sophie meldet sich und teilt mit, dass ihre Eltern sich keine Sorgen machen müssen, sie ist in Sicherheit… Zu Beginn ist das Buch etwas langatmig…. Man weiß nicht recht, wohin die Reise geht. Ab etwa dem 2. Drittel nimmt das Buch an Fahrt auf und wird zunehmend spannender. Kate, die seit dem Verschwinden von Sophie an nichts anderes mehr denken kann, gerät schnell in einen Strudel aus Verzweiflung und Angstzuständen, aus denen sie nicht so einfach heraus kommt. Dann ist da noch Sophie, die Tochter, die einfach nur ihren Freiraum braucht und langsam erwachsen wird. Als Kate in eigener Sache Ermittlungen anstellt, ist kein Halten mehr. Sie kommt der Wahrheit immer näher. Lebt Sophie noch? Oder wurde sie damals entführt und ihr ist etwas Schreckliches widerfahren? Ein wirklich gutes Buch. Schade, dass es kaum Beachtung bekommt. Was wohl daran liegt, dass die Autorin nicht sehr bekannt ist. Mir hat es dennoch gut gefallen. ✍️ Fazit: ein super Buch, wenn auch der Anfang sich etwas schwer getan hat .

Das Buch war anfangs etwas langatmig, der Schreibstil für mich persönlich gewöhnungsbedürftig. Ab der Hälfte wurde es zunehmend spannender und das letzte Drittel habe ich quasi verschlungen - spannend und voller Überraschungen.
Anfangs etwas zäh, aber ab der Mitte wird es sehr spannend, sodass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Hat mir sehr gut gefallen.
Dieses Buch habe ich spontan ausgeliehen und es nicht bereut. Aus der Sicht ihrer Mutter wird das Verschwinden einer Jugendlichen vor zwei Jahren geschildert. Es ist nie geklärt worden, was genau passiert ist, aber da sie Postkarten als Lebenszeichen geschickt hat, wurde der Fall auf Eis gelegt und sie als offensichtliche Ausreißerin abgestempelt. Das Umfeld der Mutter schwankt zwischen Mitgefühl für sie und dem Wunsch, dass sie doch endlich "darüber hinweg" kommen solle und ein normales Leben führen solle. Ihre Ehe ist an der Situation zerbrochen, der Mann hat sich rasch neuen Liebschaften zugewandt. Als sie nun wie so häufig samstags in einer Hotline für Ausreißer arbeitet, die ihren Familien ein Lebenszeichen zukommen lassen wollen, nimmt sie einen Anruf entgegen, der offensichtlich von ihrer Tochter stammt - und sie beginnt erneut, gegen allen Widerstand in ihrem Umfeld und auch von Seiten der Polizei - nach ihr zu suchen. Der Roman ist ein gelungener, geschickt konstruierter Thriller, der mit angenehm wenig Actionszenen und kaum körperlicher Gewalt auskommt. Die Gefühle der Mutter sind gut geschildert, im Verlauf des Buches habe ich als Leser immer wieder überlegt, ob die Mutter vielleicht doch durch die immense psychische Belastung den Bezug zur Realität verloren hat. Das Ende ist gelungen, nicht vorhersehbar, aber stimmig.
Spannung ohne Ende!
Bei Suche nach Ihrer verschwundenen Tochter trifft Kate auf viele Hürden und Geheimnisse. Hier fand ich das Ende sehr überraschend, aber alles wird zum Schluss aufgeklärt. Die unterschiedlichsten Emotionen werden hier freigesetzt. Hier kam nach der Wut die spürbare Verzweiflung zutage. Ich habe es geliebt und wünschte, dass ich es ein zweites Mal zum ersten Mal lesen könnte.
Spannend bis zum Ende und gerade der Mittelteil hat wahnsinnig viel Tempo in das Buch gebracht. Ein sehr guter Page Turner!
Der Anfang war etwas zäh, aber ab dem zweiten Abschnitt wurde es dann echt gut.
Buch war okay
Gut geschrieben mit kleinem Plotwist