Ein fast perfektes Wunder
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebte nach einem Literaturstudium längere Zeit in den USA und in Australien. Er war Fotograf, Maler und Rockmusiker, bevor ihm 1981 mit seinem ersten Roman, ›Creamtrain‹, der Durchbruch gelang. Acht Jahre später legte er den Roman ›Zwei von zwei‹ vor, der zum Kultbuch einer ganzen Generation wurde. Andrea De Carlo lebt in Mailand und in Ligurien.
Beiträge
Ist ihr Zuhause demnach ihr Charakter? Ihre sogenannte Persönlichkeit? Sind es ihre Träume, so unbestimmt sie sind? Dieses Buch kaufte ich als Mängelexemplar und ich bin froh, nicht mehr Geld als nötig dafür ausgegeben zu haben. Es war ein Desaster von vorne bis hinten und unglaublich unangenehm zu lesen. Es ist unglaublich offensichtlich gewesen, dass dieses Buch von einem Mann geschrieben worden ist, und das sage ich mit all der Abneigung die ich an den Tag legen kann. Ich erhoffte mir mehr von der Beziehung zwischen zwei Frauen, aber natürlich kehrte sie am Ende zu einem Mann zurück, denn Binarität wird in diesem Roman großgeschrieben: - "Kann es sein, dass eine der beiden, um sich von den Männern nicht unterkriegen zu lassen, wenigstens ein bisschen selbst zum Mann werden muss, auch wenn sie nicht die geringste Lust dazu hat? Um sich auf den Kriegspfaden durchzuschlagen, die die Männer geschafft haben, und es wenigstens der anderen zu ermöglichen, nicht zum Mann zu werden?" Selten las ich so viel bullshit auf einmal. Nein, Frauen in einer Beziehung müssen nicht zu einem Mann werden. Wobei man dem Autor auch lassen muss, dass er auch Männer in einem absolut unvorteilhaften Bild gestaltet hat: - "[Frauen] die ihn zumindest am Anfang widerlich fanden. Seine ungewöhnliche Aufdringlichkeit und Beharrlichkeit haben ihm so lange so gute Ergebnisse eingebracht, dass er jetzt keinen Grund hat, sie aufzugeben: keinen einzigen." Zudem ist der männliche Hauptcharakter ein riesiges, rassistisches Arschloch. Gleich zu Beginn sieht er Männer welche "orientalisch" aussehen und von denen er vermutet, dass sie einen terroristischen Angriff planen. Eine sehr große Enttäuschung, aber immerhin ist das Buch von Anfang an schlecht, sodass die Stimmung von Anfang an gesetzt wird.
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Autorenbeschreibung
Andrea De Carlo, geboren 1952 in Mailand, lebte nach einem Literaturstudium längere Zeit in den USA und in Australien. Er war Fotograf, Maler und Rockmusiker, bevor ihm 1981 mit seinem ersten Roman, ›Creamtrain‹, der Durchbruch gelang. Acht Jahre später legte er den Roman ›Zwei von zwei‹ vor, der zum Kultbuch einer ganzen Generation wurde. Andrea De Carlo lebt in Mailand und in Ligurien.
Beiträge
Ist ihr Zuhause demnach ihr Charakter? Ihre sogenannte Persönlichkeit? Sind es ihre Träume, so unbestimmt sie sind? Dieses Buch kaufte ich als Mängelexemplar und ich bin froh, nicht mehr Geld als nötig dafür ausgegeben zu haben. Es war ein Desaster von vorne bis hinten und unglaublich unangenehm zu lesen. Es ist unglaublich offensichtlich gewesen, dass dieses Buch von einem Mann geschrieben worden ist, und das sage ich mit all der Abneigung die ich an den Tag legen kann. Ich erhoffte mir mehr von der Beziehung zwischen zwei Frauen, aber natürlich kehrte sie am Ende zu einem Mann zurück, denn Binarität wird in diesem Roman großgeschrieben: - "Kann es sein, dass eine der beiden, um sich von den Männern nicht unterkriegen zu lassen, wenigstens ein bisschen selbst zum Mann werden muss, auch wenn sie nicht die geringste Lust dazu hat? Um sich auf den Kriegspfaden durchzuschlagen, die die Männer geschafft haben, und es wenigstens der anderen zu ermöglichen, nicht zum Mann zu werden?" Selten las ich so viel bullshit auf einmal. Nein, Frauen in einer Beziehung müssen nicht zu einem Mann werden. Wobei man dem Autor auch lassen muss, dass er auch Männer in einem absolut unvorteilhaften Bild gestaltet hat: - "[Frauen] die ihn zumindest am Anfang widerlich fanden. Seine ungewöhnliche Aufdringlichkeit und Beharrlichkeit haben ihm so lange so gute Ergebnisse eingebracht, dass er jetzt keinen Grund hat, sie aufzugeben: keinen einzigen." Zudem ist der männliche Hauptcharakter ein riesiges, rassistisches Arschloch. Gleich zu Beginn sieht er Männer welche "orientalisch" aussehen und von denen er vermutet, dass sie einen terroristischen Angriff planen. Eine sehr große Enttäuschung, aber immerhin ist das Buch von Anfang an schlecht, sodass die Stimmung von Anfang an gesetzt wird.