Ein Apfelbaum am Meer
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.
Beiträge
ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Julie fährt nach Juist, um den 80. Geburtstag der Besten Freundin ihre Großmutter zu feiern und kommt dabei einem langgehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …
Zauberland „Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es ein Geheimnis zu geben, das Giulietta ihr nicht erzählt hat, oder warum sonst lädt deren beste Freundin Enna sie jetzt mit so eindringlichen Worten zu ihrem 80. Geburtstag nach Juist ein?! Sie haben sie früher jeden Sommer auf der Nordseeinsel besucht, bis … ja, warum sind sie eigentlich irgendwann nicht mehr hingefahren??? Und was meint ihr Vater mit: „Diese Insel hat Unglück über unsere Familie gebracht. Es gefällt mir gar nicht, dass du dort längere Zeit bleiben willst.“ (S. 68)? Julie ist gerade in einer Neuorientierungsphase, ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen und die Praxis, in der sie als Physiotherapeutin gearbeitet hat, wurde geschlossen. Auch der Job in der kleinen Pasticceria (sie hat schon immer gern gebacken) war leider nur vertretungsweise. Um so mehr freut sie sich, dass sie das Wiedersehen mit Enna mit einem Aushilfsjob bei deren Enkelin Merle verbinden kann, die gerade händeringend eine Aushilfe für die Backstube von ihrem Café Strandrose sucht. Julie wird also gleich mehrere Wochen auf Juist verbringen ... Anne Barns Geschichten sind wie nach Hause kommen. Ich liebe ihre Beschreibungen der verschiedenen Nord- und Ostseeinseln und dass man immer wieder auf alte Bekannte trifft, die Bücher aber unabhängig voneinander lesen kann. Zudem gibt es das eine oder andere Familiengeheimnis zu lüften und natürlich kommt auch das Prickeln einer jungen Liebe nicht zu kurz. Wobei die Liebe hier gar nicht so jung ist, Ole hat nämlich schon früher für Julie geschwärmt: „Ich warte schon über zwanzig Jahre auf dich. … Du bist wieder da, und ich habe mein Herz an dich verloren.“ (S. 185) Aber eigentlich wollte Julie erst mal ihre Freiheit genießen. „Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Aber Achtung: auch hier ist wieder Eure Figur in Gefahr, denn nicht nur im Roman wird gebacken und geschlemmt, die leckeren Rezepte stehen auch hinten drin und laden zum Nachmachen ein. Ich habe schon einige probiert und möchte sie Euch genau wie Julies Geschichte wärmstens ans Herz legen.

Klingt nach einfach gestrickter Ferienlektüre? Ist es aber ganz und gar nicht! Sympathisch und lebensfroh trotz widriger Umstände beschreibt Anne Barns ihre Hauptfigur Julie, die Deutsche mit italienischen Vorfahren und einem Hang zum Backen. Sowohl in Italien als auch an der Nordsee liegt der Duft von frischen Äpfeln, Zimt und Mandeln, feinem Biskuit und körnigem Mürbteig in der Luft. Zwischen den Zeilen werden die Geschmacksknospen des Lesers berührt, dazu sieht man bildlich die knorrigen Obstbäume vor sich und spürt den weichen weißen Sand am Meer unter den Füßen. Die Autorin versteht es hervorragend, die jeweilige Kulisse so plastisch zu beschreiben, dass man sich sofort an Ort und Stelle wähnt, auch wenn man noch nie in einem umbrischen Obstgarten oder auf der bekannten autofreien Insel gewesen ist. An diesen wunderschönen Orten treffen wir auf Personen wie aus dem echten Leben gegriffen, ruhig oder quirlig, jung oder alt, aber fast immer mit einem gewissen Zusammengehörigkeitsgefühl und Familiensinn, sodass Julie sich nach den vielen Jahren sofort wieder willkommen fühlt. Und ganz nebenbei entspinnt sich noch eine interessante Geschichte um ein altes Geheimnis, welches Giulietta bis zu ihrem Tod gehütet hat. Unterhaltsam, inspirierend und ganz und gar nicht kitschig oder oberflächlich legt Anne Barns diesen liebevollen Roman an, sodass man fast traurig ist, am Ende angekommen zu sein. Aber damit der Abschied nicht so schwer fällt, gibt es am Ende noch eine ganze Reihe köstlicher Rezepte, mit denen man sich Julies und Merles Backstubenzauber ins eigene Heim holen kann. Mein erstes Buch von Anne Barns wird gewiss nicht das letzte sein … von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung!
Alles in allem ganz nett aber leider nicht mein Favorit von Anne Barns
Ich mag diese Bücher so sehr. Die Protagonisten wachsen einem so schnell ans Herz 💓 Dieses Mal haben wir eine Protagonistin die einfach Mal sagt was sie denkt und so sehr selbstbewusst ist. Das mag ich. Es ist Mal erfrischend nicht immer unsichere und ewig denkende und nie sprechende weibliche Hauptcharaktere zu haben.
Ein typisches Anne Barns Wohlfühlbuch
Hunger auf apfelkuchen
Ein Gefühl von "nach Hause kommen" ♡
Ich liebe diese Reihe der Inselromane von Anne Russo sehr. Sie sind so leicht mit ganz viel Herz. Da man aus diesem Buch bereits viele Charaktere kannte war es wie ein "nach Hause kommen" auf die wunderbar beschriebene Zauberinsel.

Wow!
Es war wirklich ein wunderbares Buch. Jedoch fand ich, dass manches zu offensichtlich kam und man schon an manchen Stellen genau wusste, was jetzt folgen würde. Auch die Verbindung zwischen Merle und Julie war relativ offen, für das dass sie sich über 20 Jahre nicht mehr gesehen hatten und das fand ich ein wenig unrealistisch, dass sie sich danach sofort so gut wieder verstanden. Weiter die Beziehung zwischen ole und Julie, die schnell voranschritt, obwohl sie wahrscheinlich nie richtig und er Kindheit früher etwas gemacht hatten, außer dass sie ole immer ärgerte. Ansonsten fand ich das Buch echt mega, leicht und flüssig zum lesen und ein Hauch von Urlaubsmagie lag bei mir zwischenzeitlich in der Luft.🫶🏼❤️
Mehr von Anne Barns
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Barns ist ein Pseudonym der Autorin Andrea Russo. Sie hat vor einigen Jahren ihren Beruf als Lehrerin aufgegeben, um sich ganz auf ihre Bücher konzentrieren zu können. Sie liebt Lesen, Kuchen und das Meer. Zum Schreiben zieht sie sich am liebsten auf eine Insel zurück, wenn möglich in die Nähe einer guten Bäckerei.
Beiträge
ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Julie fährt nach Juist, um den 80. Geburtstag der Besten Freundin ihre Großmutter zu feiern und kommt dabei einem langgehüteten Familiengeheimnis auf die Spur …
Zauberland „Du bist wie sie. Der rote Schimmer im Haar, der melancholische Blick, die Nase.“ (S. 16) Julie wird oft gesagt, wie ähnlich sie ihrer vor einem Jahr verstorbenen italienischen Großmutter Giulietta sieht. Die beiden waren sich sehr nahe, aber trotzdem scheint es ein Geheimnis zu geben, das Giulietta ihr nicht erzählt hat, oder warum sonst lädt deren beste Freundin Enna sie jetzt mit so eindringlichen Worten zu ihrem 80. Geburtstag nach Juist ein?! Sie haben sie früher jeden Sommer auf der Nordseeinsel besucht, bis … ja, warum sind sie eigentlich irgendwann nicht mehr hingefahren??? Und was meint ihr Vater mit: „Diese Insel hat Unglück über unsere Familie gebracht. Es gefällt mir gar nicht, dass du dort längere Zeit bleiben willst.“ (S. 68)? Julie ist gerade in einer Neuorientierungsphase, ihr Freund hat sie vor kurzem verlassen und die Praxis, in der sie als Physiotherapeutin gearbeitet hat, wurde geschlossen. Auch der Job in der kleinen Pasticceria (sie hat schon immer gern gebacken) war leider nur vertretungsweise. Um so mehr freut sie sich, dass sie das Wiedersehen mit Enna mit einem Aushilfsjob bei deren Enkelin Merle verbinden kann, die gerade händeringend eine Aushilfe für die Backstube von ihrem Café Strandrose sucht. Julie wird also gleich mehrere Wochen auf Juist verbringen ... Anne Barns Geschichten sind wie nach Hause kommen. Ich liebe ihre Beschreibungen der verschiedenen Nord- und Ostseeinseln und dass man immer wieder auf alte Bekannte trifft, die Bücher aber unabhängig voneinander lesen kann. Zudem gibt es das eine oder andere Familiengeheimnis zu lüften und natürlich kommt auch das Prickeln einer jungen Liebe nicht zu kurz. Wobei die Liebe hier gar nicht so jung ist, Ole hat nämlich schon früher für Julie geschwärmt: „Ich warte schon über zwanzig Jahre auf dich. … Du bist wieder da, und ich habe mein Herz an dich verloren.“ (S. 185) Aber eigentlich wollte Julie erst mal ihre Freiheit genießen. „Ein Apfelbaum am Meer“ ist ein Buch zum Wohlfühlen, perfekt für ein gemütliches Couchwochenende und um vom nächsten Urlaub am Meer zu träumen. Aber Achtung: auch hier ist wieder Eure Figur in Gefahr, denn nicht nur im Roman wird gebacken und geschlemmt, die leckeren Rezepte stehen auch hinten drin und laden zum Nachmachen ein. Ich habe schon einige probiert und möchte sie Euch genau wie Julies Geschichte wärmstens ans Herz legen.

Klingt nach einfach gestrickter Ferienlektüre? Ist es aber ganz und gar nicht! Sympathisch und lebensfroh trotz widriger Umstände beschreibt Anne Barns ihre Hauptfigur Julie, die Deutsche mit italienischen Vorfahren und einem Hang zum Backen. Sowohl in Italien als auch an der Nordsee liegt der Duft von frischen Äpfeln, Zimt und Mandeln, feinem Biskuit und körnigem Mürbteig in der Luft. Zwischen den Zeilen werden die Geschmacksknospen des Lesers berührt, dazu sieht man bildlich die knorrigen Obstbäume vor sich und spürt den weichen weißen Sand am Meer unter den Füßen. Die Autorin versteht es hervorragend, die jeweilige Kulisse so plastisch zu beschreiben, dass man sich sofort an Ort und Stelle wähnt, auch wenn man noch nie in einem umbrischen Obstgarten oder auf der bekannten autofreien Insel gewesen ist. An diesen wunderschönen Orten treffen wir auf Personen wie aus dem echten Leben gegriffen, ruhig oder quirlig, jung oder alt, aber fast immer mit einem gewissen Zusammengehörigkeitsgefühl und Familiensinn, sodass Julie sich nach den vielen Jahren sofort wieder willkommen fühlt. Und ganz nebenbei entspinnt sich noch eine interessante Geschichte um ein altes Geheimnis, welches Giulietta bis zu ihrem Tod gehütet hat. Unterhaltsam, inspirierend und ganz und gar nicht kitschig oder oberflächlich legt Anne Barns diesen liebevollen Roman an, sodass man fast traurig ist, am Ende angekommen zu sein. Aber damit der Abschied nicht so schwer fällt, gibt es am Ende noch eine ganze Reihe köstlicher Rezepte, mit denen man sich Julies und Merles Backstubenzauber ins eigene Heim holen kann. Mein erstes Buch von Anne Barns wird gewiss nicht das letzte sein … von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung!
Alles in allem ganz nett aber leider nicht mein Favorit von Anne Barns
Ich mag diese Bücher so sehr. Die Protagonisten wachsen einem so schnell ans Herz 💓 Dieses Mal haben wir eine Protagonistin die einfach Mal sagt was sie denkt und so sehr selbstbewusst ist. Das mag ich. Es ist Mal erfrischend nicht immer unsichere und ewig denkende und nie sprechende weibliche Hauptcharaktere zu haben.
Ein typisches Anne Barns Wohlfühlbuch
Hunger auf apfelkuchen
Ein Gefühl von "nach Hause kommen" ♡
Ich liebe diese Reihe der Inselromane von Anne Russo sehr. Sie sind so leicht mit ganz viel Herz. Da man aus diesem Buch bereits viele Charaktere kannte war es wie ein "nach Hause kommen" auf die wunderbar beschriebene Zauberinsel.

Wow!
Es war wirklich ein wunderbares Buch. Jedoch fand ich, dass manches zu offensichtlich kam und man schon an manchen Stellen genau wusste, was jetzt folgen würde. Auch die Verbindung zwischen Merle und Julie war relativ offen, für das dass sie sich über 20 Jahre nicht mehr gesehen hatten und das fand ich ein wenig unrealistisch, dass sie sich danach sofort so gut wieder verstanden. Weiter die Beziehung zwischen ole und Julie, die schnell voranschritt, obwohl sie wahrscheinlich nie richtig und er Kindheit früher etwas gemacht hatten, außer dass sie ole immer ärgerte. Ansonsten fand ich das Buch echt mega, leicht und flüssig zum lesen und ein Hauch von Urlaubsmagie lag bei mir zwischenzeitlich in der Luft.🫶🏼❤️