Dunkelhaus
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Osten des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Buchcharts und sind auch hierzulande Bestseller.
Beiträge
💠 Meine Meinung 💠 Ein spannender Norwegen-Thriller, der sich mit einem fast 30 Jahre zurückliegenden Mordfall beschäftigt. Anton Brekke als Ermittler gefällt mir richtig gut, kein großer Aufreißer, sondern ein gestandener Mann mit Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer. Ein kleines Manko waren für mich die vielen Charaktere, aber zum Glück hat der Autor immer wieder prägende Hinweise gegeben, mit wem man es gerade zutun hat.
Bereits das düster wirkende Cover des Thrillers Dunkelhaus von Jan-Erik Fell hatte mich sofort gepackt. An einem kleinen Weiher in einem Wald befindet sich eine unheimlich wirkende Waldhütte, in der sich 1991 ein schrecklicher Mord ereignete. Die damals 17jährige Malin wurde dort blutüberströmt tot aufgefunden. Espen Skaar wurde überführt und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, beteuerte jedoch stets seine Unschuld. Nach dessen Freilassung kommt der damalige, mittlerweile pensionierte Ermittler Harald Uteng bei einem Bootsunfall ums Leben. Er war seinerzeit massgeblich beteiligt, zusammen mit dem damaligen Grünschnabel Anton Brekke. Nun ist Anton Brekke ein erfahrener Polizeibeamter, an seiner Seite der junge Polizist Magnus Torp. Dieser Thriller ist sehr vielschichtig, jedoch nicht übermäßig komplex. Es gibt viele Handlungstränge, die scheinbar nichts miteinder zu tun haben. Am Ende lösen sich diese Stränge sehr gut auf. Der Aufbau ist aus meiner Sicht etwas zu lang geraten, aber das führt natürlich dazu, dass man einen sehr guten Eindruck von Land und Leute erhält. Anton Brekke ist erst nicht so daran interessiert, was es mit dem Bootsunfall auf sich hat. Als er aber erfährt, dass Uteng an einem Podcast mitwirkte, der den Fall Malin aufgreift, steigt das Interesse Antons an dem Bootsunfall sowie an dem einstmals scheinbar gelösten Mordfall. Ab hier nimmt der Thriller so richtig Fahrt auf, es gibt einige wichtige Rückblenden ins Jahr 1991, die die Zusammenhänge von damals mit den beteiligten Personen näher bringen, die auch heute noch in dem verschlafenen Dorf Aremark leben. Der Autor präsentiert hier verschiedene Tatvarianten und Täterprofile, so dass ich mehrmals fest überzeugt war, die frühe Lösung des Falles erkannt zu haben. Pustekuchen. Überraschende Wendungen und neue Ereignisse brachten meine Theorien mehrmals zum Einsturz. Dabei ist alles in sich logisch und nachvollziehbar. Das Ende hat mich in mehrfacher Weise überrascht. Anton Brekke ist ein guter Ermittler, der auch Grauzonen rechtlichen Dürfens durchaus nutzt, um vorwärts zu kommen. Und auch wenn er dabei keine Gesetze verletzt, scheint ihm das zukünftig auf die Füsse zu fallen. Magnus Torp hingegen hält sich strikt an die Gesetze und wirkt korrigierend auf Anton ein. Beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Und auch wer den Mord begangen hat, hat mich völlig kalt erwischt. Klasse. Und schließlich haben wir wohl noch, ohne dass ich den tatsächlichen Ausgang kenne, das Motto Auge um Auge, Zahn um Zahn. Beim letzen Satz fiel mir noch ein - Alpha und Omega. Das Buch beginnt und endet so. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und gebe 4,5 von 5 ⭐️

Ich werde sein Fan! Jan-Erik Fjell! Schon „Nachtjagd“ fand ich super spannend, umso mehr hab ich mich auf „Dunkelhaus“ gefreut und wurde nicht enttäuscht. Auch wenn die zeitlichen Sprünge manchmal drohten zu verwirren, habe ich den roten Faden behalten und fand die Geschichte spannend und verständlich geschrieben. Von mir eine klare Empfehlung, meinen Geschmack hat Jan-Erik Fjell getroffen. Freue mich auf mehr Brekke-Geschichten aus Norwegen 🇳🇴

Klassischer Skandinavischer Thriller. Angenehmer Stil, interessante Charaktere. Empfehlenswert 😃

Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber dann hat sich die Geschichte entwickelt. Dieses Buch ist nicht so rasant und atemberaubend wie der erste Band, aber immer noch ein ziemlich guter und unterhaltsamer Thriller. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergeht.
Dunkelhaus ist der 7. Teil der Reihe von @jefjell rund um den Ermittler Anton Brekke. Die Figur von Anton Brekke fand ich in diesem Teil auch präsenter als in dem vorherigen. Nach wie vor mag ich seinen Kollegen Magnus aber immer noch ein Stück mehr. Ich hoffe wir werden in den folgenden Bändern noch mehr von ihm lesen. Der Schreibstil ist wie in dem vorherigen Band flüssig, erfordert aber etwas mehr Konzentration, da vor allem am Anfang ziemlich zwischen verschiedenen Personen gewechselt wird. Zu Beginn versteht man den Zusammenhang nicht direkt, am Ende löst sich aber alles auf und man versteht wie alles zusammenhängt. Daher hat mich das auch nicht weiter gestört. Ansonsten kommt in dem Buch viel Ermittlungsarbeit vor. Man kann schön miträtseln und es passiert noch die ein oder andere Wendung. Ich finde auch das Cover sehr schön gewählt. Für mich war dieser Band so ziemlich auf dem gleichen Niveau wie der Vorgänger Nachtjagd. Jeder der skandinavische Krimis mag, ist hier sicher gut aufgehoben, daher auch für diesen Band eine klare Leseempfehlung 👍
Am Anfang fand ich das Buch sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Erst nach und nach konnte ich in die Geschichte eintauchen. Aber dann wurde es ziemlich spannend und das Ende war wirklich überraschend.
Ein spannender Fall mit überraschendem Ende. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Der zweite Thriller, den ich von Autor Jan-Erik Fjell gelesen habe und er hat mir eine schlaflose Nacht eingebracht. Ich konnte das Buch schlichtweg nicht aus der Hand legen und mich zum Schlafen hinlegen! Ich habe "Dunkelhaus" geradezu verschlungen oder es mich. Ich lese sehr selten ein Buch innerhalb weniger Tage, weil ich einfach nicht schnell lese. Aber hier waren es nur wenige Stunden, die ich gebraucht habe, um das durchzulesen. Absolut empfehlenswert und dies tue ich hiermit.
Mit Dunkelhaus von Jan-Erik Fjell habe ich einen neuen Thriller Autor für mich entdeckt.
Ja, Dunkelhaus habe ich mit sehr viel Freude gelesen. Anfangs hatte ich ein bisschen Mühe weil sehr viele Personen und Handlungen erzählt werden, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Das hat sich jedoch schnell gebessert. Geschickt werden wir als Leserinnen immer wieder auf eine falsche Fährte geführt und mit der Auflösung habe ich definitiv nicht gerechnet. Auch mir ist es hier passiert das ich anscheinend mit dem zweiten Band angefangen habe. Nachtjagd ist wohl der erste Band. Zu spät, meiner Lesefreude hat dies nicht geschadet.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jan-Erik Fjell wurde 1982 geboren und wuchs bei Fredrikstad im Osten des Oslofjords auf. Er studierte Informatik, heute ist er als Radiomoderator tätig und widmet sich dem Schreiben von Kriminalromanen. Er zählt zu den erfolgreichsten Krimiautoren Norwegens und wurde mit dem renommierten Preis des norwegischen Buchhandels und dem Frederik-Preis ausgezeichnet. Seine Thriller um den Kommissar Anton Brekke stürmen in Norwegen regelmäßig die Buchcharts und sind auch hierzulande Bestseller.
Beiträge
💠 Meine Meinung 💠 Ein spannender Norwegen-Thriller, der sich mit einem fast 30 Jahre zurückliegenden Mordfall beschäftigt. Anton Brekke als Ermittler gefällt mir richtig gut, kein großer Aufreißer, sondern ein gestandener Mann mit Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer. Ein kleines Manko waren für mich die vielen Charaktere, aber zum Glück hat der Autor immer wieder prägende Hinweise gegeben, mit wem man es gerade zutun hat.
Bereits das düster wirkende Cover des Thrillers Dunkelhaus von Jan-Erik Fell hatte mich sofort gepackt. An einem kleinen Weiher in einem Wald befindet sich eine unheimlich wirkende Waldhütte, in der sich 1991 ein schrecklicher Mord ereignete. Die damals 17jährige Malin wurde dort blutüberströmt tot aufgefunden. Espen Skaar wurde überführt und zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt, beteuerte jedoch stets seine Unschuld. Nach dessen Freilassung kommt der damalige, mittlerweile pensionierte Ermittler Harald Uteng bei einem Bootsunfall ums Leben. Er war seinerzeit massgeblich beteiligt, zusammen mit dem damaligen Grünschnabel Anton Brekke. Nun ist Anton Brekke ein erfahrener Polizeibeamter, an seiner Seite der junge Polizist Magnus Torp. Dieser Thriller ist sehr vielschichtig, jedoch nicht übermäßig komplex. Es gibt viele Handlungstränge, die scheinbar nichts miteinder zu tun haben. Am Ende lösen sich diese Stränge sehr gut auf. Der Aufbau ist aus meiner Sicht etwas zu lang geraten, aber das führt natürlich dazu, dass man einen sehr guten Eindruck von Land und Leute erhält. Anton Brekke ist erst nicht so daran interessiert, was es mit dem Bootsunfall auf sich hat. Als er aber erfährt, dass Uteng an einem Podcast mitwirkte, der den Fall Malin aufgreift, steigt das Interesse Antons an dem Bootsunfall sowie an dem einstmals scheinbar gelösten Mordfall. Ab hier nimmt der Thriller so richtig Fahrt auf, es gibt einige wichtige Rückblenden ins Jahr 1991, die die Zusammenhänge von damals mit den beteiligten Personen näher bringen, die auch heute noch in dem verschlafenen Dorf Aremark leben. Der Autor präsentiert hier verschiedene Tatvarianten und Täterprofile, so dass ich mehrmals fest überzeugt war, die frühe Lösung des Falles erkannt zu haben. Pustekuchen. Überraschende Wendungen und neue Ereignisse brachten meine Theorien mehrmals zum Einsturz. Dabei ist alles in sich logisch und nachvollziehbar. Das Ende hat mich in mehrfacher Weise überrascht. Anton Brekke ist ein guter Ermittler, der auch Grauzonen rechtlichen Dürfens durchaus nutzt, um vorwärts zu kommen. Und auch wenn er dabei keine Gesetze verletzt, scheint ihm das zukünftig auf die Füsse zu fallen. Magnus Torp hingegen hält sich strikt an die Gesetze und wirkt korrigierend auf Anton ein. Beide Protagonisten sind mir sehr sympathisch. Und auch wer den Mord begangen hat, hat mich völlig kalt erwischt. Klasse. Und schließlich haben wir wohl noch, ohne dass ich den tatsächlichen Ausgang kenne, das Motto Auge um Auge, Zahn um Zahn. Beim letzen Satz fiel mir noch ein - Alpha und Omega. Das Buch beginnt und endet so. Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und gebe 4,5 von 5 ⭐️

Ich werde sein Fan! Jan-Erik Fjell! Schon „Nachtjagd“ fand ich super spannend, umso mehr hab ich mich auf „Dunkelhaus“ gefreut und wurde nicht enttäuscht. Auch wenn die zeitlichen Sprünge manchmal drohten zu verwirren, habe ich den roten Faden behalten und fand die Geschichte spannend und verständlich geschrieben. Von mir eine klare Empfehlung, meinen Geschmack hat Jan-Erik Fjell getroffen. Freue mich auf mehr Brekke-Geschichten aus Norwegen 🇳🇴

Klassischer Skandinavischer Thriller. Angenehmer Stil, interessante Charaktere. Empfehlenswert 😃

Am Anfang hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber dann hat sich die Geschichte entwickelt. Dieses Buch ist nicht so rasant und atemberaubend wie der erste Band, aber immer noch ein ziemlich guter und unterhaltsamer Thriller. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dieser Reihe weitergeht.
Dunkelhaus ist der 7. Teil der Reihe von @jefjell rund um den Ermittler Anton Brekke. Die Figur von Anton Brekke fand ich in diesem Teil auch präsenter als in dem vorherigen. Nach wie vor mag ich seinen Kollegen Magnus aber immer noch ein Stück mehr. Ich hoffe wir werden in den folgenden Bändern noch mehr von ihm lesen. Der Schreibstil ist wie in dem vorherigen Band flüssig, erfordert aber etwas mehr Konzentration, da vor allem am Anfang ziemlich zwischen verschiedenen Personen gewechselt wird. Zu Beginn versteht man den Zusammenhang nicht direkt, am Ende löst sich aber alles auf und man versteht wie alles zusammenhängt. Daher hat mich das auch nicht weiter gestört. Ansonsten kommt in dem Buch viel Ermittlungsarbeit vor. Man kann schön miträtseln und es passiert noch die ein oder andere Wendung. Ich finde auch das Cover sehr schön gewählt. Für mich war dieser Band so ziemlich auf dem gleichen Niveau wie der Vorgänger Nachtjagd. Jeder der skandinavische Krimis mag, ist hier sicher gut aufgehoben, daher auch für diesen Band eine klare Leseempfehlung 👍
Am Anfang fand ich das Buch sehr aus dem Zusammenhang gerissen. Erst nach und nach konnte ich in die Geschichte eintauchen. Aber dann wurde es ziemlich spannend und das Ende war wirklich überraschend.
Ein spannender Fall mit überraschendem Ende. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
Der zweite Thriller, den ich von Autor Jan-Erik Fjell gelesen habe und er hat mir eine schlaflose Nacht eingebracht. Ich konnte das Buch schlichtweg nicht aus der Hand legen und mich zum Schlafen hinlegen! Ich habe "Dunkelhaus" geradezu verschlungen oder es mich. Ich lese sehr selten ein Buch innerhalb weniger Tage, weil ich einfach nicht schnell lese. Aber hier waren es nur wenige Stunden, die ich gebraucht habe, um das durchzulesen. Absolut empfehlenswert und dies tue ich hiermit.
Mit Dunkelhaus von Jan-Erik Fjell habe ich einen neuen Thriller Autor für mich entdeckt.
Ja, Dunkelhaus habe ich mit sehr viel Freude gelesen. Anfangs hatte ich ein bisschen Mühe weil sehr viele Personen und Handlungen erzählt werden, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Das hat sich jedoch schnell gebessert. Geschickt werden wir als Leserinnen immer wieder auf eine falsche Fährte geführt und mit der Auflösung habe ich definitiv nicht gerechnet. Auch mir ist es hier passiert das ich anscheinend mit dem zweiten Band angefangen habe. Nachtjagd ist wohl der erste Band. Zu spät, meiner Lesefreude hat dies nicht geschadet.