Du hast mir gerade noch gefehlt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren und muss, seit sie denken kann, die Aussprache ihres schottischen Vornamens erklären: „Wahri“. Nach dem Studium der englischen Literatur an der Manchester University und der Arbeit als Journalistin bei der Nottingham Post beschloss sie, Autorin zu werden – gleich ihr erster Roman Wir in drei Worten war ein internationaler Erfolg. Und auch ihre folgenden Romane finden sich regelmäßig auf internationalen Bestsellerlisten wieder. Mhairi lebt mit Mann und Katze in Nottingham.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein etwas anderer Roman der Autorin
Wie alle Bücher von Mhairi McFarlane, habe ich auch dieses wieder verschlungen. Der Schreibstil, die wunderbar unperfekten und sympathischen Charaktere und die Einarbeitung tiefgründiger Themen konnten mich wieder überzeugen, auch wenn sich diese Geschichte von ihren anderen Büchern unterscheidet. Diesmal spielen das Thema Tod und Trauer eine tragende Rolle und auch wenn die Autorin dies mit der gewohnt humorvollen und positiven Art bearbeitet, war es diesmal doch oftmals harter Tobak. Was ich an dieser Stelle daher kritisieren möchte, ist, dass Cover, Titel sowie Klappentext dem Inhalt des Buches überhaupt nicht gerecht werden und eine fröhliche Romcom vermuten lassen. Ich benötige keine Triggerwarnungen, aber ich weiß gerne vorab, in welche Richtung es gehen könnte. Das ist bei der englischen Originalversion besser gelungen.

Ein toller und humorvoller Roman. Hat mich an einigen Stellen zum Lachen gebracht. Trotz allem hat für mich ein bisschen mehr Gefühl gefehlt. Es kam für mich erst so richtig nach der Hälfte des Buches an. Damit meine ich die Liebesgeschichte. Es war mehr ein Buch über Freundschaft, Verlust und Neuanfänge. Was nicht weiter schlimm war, vielleicht hat das die Geschichte gebraucht, um zu sich zu entwickeln. Rundum war es ein schönes Buch mit Ecken und Kanten. Den Schreibstil mochte ich sehr gern.
Tolle Geschichte über Freundschaft, Trauer und Neuanfänge.
Die Bücher von Mhairie McFarlane erzählen immer so wundervoll direkt aus dem Leben. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen. In diesem Buch geht es um die Freundesgruppe rund um Eve, die seit Schulzeiten unzertrennbar ist. Nach einem schweren Schicksalsschlag innerhalb der Gruppe ist nichts mehr wie es war. Eve hinterfragt nicht nur die Dynamik und die Freundschaften selber, sondern auch ihren eigenen Lebensweg. Dabei hilft ihr der Bruder ihrer besten Freundin Suzie, der selbst einiges zu hinterfragen hat. Ich mochte die Geschichte total gerne und anders als in anderen Rezensionen finde ich das Buch nicht ungewohnt „traurig“. Grad bei Mhairie Mc Farlane haben die Geschichten oft eine schwierige oder belastende Grundstory, aus der die Heldin aber erfolgreich ausbrechen bzw. heilen kann. Hier ist es auch so. Eve wächst an dem Schicksalsschlag, hinterfragt nicht nur sich selbst sondern auch die Rolle die sie für Ed eingenommen hat und macht eine tolle Entwicklung durch. Ich mochte das Buch wirklich sehr. Einen halben Stern ziehe ich dafür ab, dass mir die Liebesgeschichte diesmal ein bisschen zu oberflächlich für den „Output“ blieb. Mir ist nicht ganz klar, wann die beiden so starke Gefühle entwickeln konnten. Sonst war ich ganz begeistert!
Trauer, Liebe, Freundschaft....
Wir starten mit einem "danach" Kapitel und solangsam krieg ich ein Gefühl dafür, wieso meine Familie mich immer als emotionale heulboje bezeichnet, wenn mir schon beim ersten Satz der einfach nur heisst "heute Nacht warst du wieder lebendig" das Herz schwer wird, aber ja gut, ich gehöre auch zur Kategorie "heulen, wenn in den Nachrichten ein Tier Baby über den Bildschirm hüpft oder jemand sich über irgendwas freut oder eben gegenteiliges", dafür das emich schwer mit Menschen umgehen kann, bin ich doch ziemlich empathisch wie ich finde 😅 Zurück zum Thema: Wir treffen auf eine vierer Clique (ja gut plus 1),Mitte 30,die sich seit der Schulzeit kennt, perfekt ergänzt und vermutlich die sätze gegenseitig beenden kann, wie das halt so ist, nach so einer langen Zeit. Die vier erinnern mich an meine beste Freundin und mich,wir hängen seit 1989 aufeinander und haben beschlossen, dass muss auch so bleiben, wir wissen einfach zuviel voneinander 😅 Die Story hat sowohl viel Humor aber vorallem auch viele traurige Emotionen, perfekt ausbalanciert, das grosse Thema ist die Trauer und das Loch, dass Menschen hinterlassen können, Demenz wird auch thematisiert und ein wenig Liebe und Herzschmerz und Geheimnisskrämerei ist auch dabei, also rundum eine Geschichte für jeden in meinen Augen,wobei ich aufgrund der Haupt Themen Menschen die emotional gerade mit diesen Themen zu tun haben und denen es nicht gut geht, vielleicht sagen würde, lest es einfach ein bisschen später...
Ein Buch, das ich unglaublich gerne gelesen habe. Es fängt richtig heftig an, man erfährt von einem Todesfall, weiß aber erst einmal nicht, wer gestorben ist. Das wird dann relativ schnell aufgeklärt. Und dann geht es darum, was der Tod mit denen macht, die zurückbleiben. Es geht um Freundschaft, um Liebe, um persönliche Entwicklung. Ein paar Dinge konnte ich aus persönlicher Erfahrung so gut nachvollziehen, und das hat mich wirklich berührt. Eine absolute Leseempfehlung.
Ein Mischmasch aus Drama und bissigem Humor! Genau mein Ding.
Tolle Story, hätte jedoch ein klein wenig mehr Liebe dabei sein können.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, sodass ich es zeitig durchlesen konnte. Ich liebe den Schreibstil, welchen die Autorin bisher bei jedem Buch positiv hat durchblicken lassen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch auch das ein oder andere Tränchen hat verdrücken lassen. Das sich die vier Freunde schon seit Jahren kennen und dass Eve schon genauso lange hinter Ed her ist, sticht ganz klar heraus. Was jedoch dann passiert, nach einem nicht so ganz gelungenen Quiz-Abend im Pub, bei dem ein Heiratsantrag gemacht wird und das Quiz wieder nicht gewonnen wurde, ist für mich und war auch für die Freunde ganz unerwartet. Ab diesem Moment werden Dinge herausgekramt, welche schon staunen lassen. Dann gibt es noch eine Liebesgeschichte, die absolut so gar nicht danach aussieht und es gibt noch die Eifersucht, das Drama, die schlimme Vergangenheit eines Protagonisten, die Familie und und und... Ich liebe die Bücher der Autorin, denn sie lassen einen für kurze Zeit entfliehen und sind so toll geschrieben...FANGIRLMOMENT... Was soll ich sagen? Ich will mehr davon...
Darum geht es: Seit Studienzeiten sind Eve, Susie, Ed und Justin beste Freunde – genauso lange ist Eve mehr oder weniger heimlich in Ed verliebt. Die Katastrophe nimmt ihren Anfang, als Eds Freundin ihm ausgerechnet während eines gemeinsamen Pub-Quiz-Abends einen Heiratsantrag macht. Dann ruft ein Unfall Susies älteren Bruder Finlay auf den Plan, und das schwarze Schaf der Familie sorgt für jede Menge Chaos. Als Eve feststellt, dass sich unter Finlays rauer Schale ein gar nicht so unattraktiver Kern verbirgt, spielt Ed plötzlich mit dem Gedanken, die Hochzeit abzusagen. Was für Eve ein Grund zur Freude sein sollte, hat ihr jetzt gerade noch gefehlt … Auf die Geschichten von Mhairi McFarlane sind immer Verlass! Bisher hat noch keins ihrer Bücher mich enttäuscht – immer waren sie ein Garant für schöne, romantische und gefühlvolle Geschichten mit einer guten Prise Humor. Auch bei „Du hast mir gerade noch gefehlt“ wurde ich nicht enttäuscht – auch wenn der Klappentext eine etwas andere Geschichte versprochen hatte, als es dann doch im Endeffekt war. Ich hoffe es werden noch viele solcher Geschichten von ihr folgen! Ich gebe eine klare Leseempfehlung – eigentlich für all die Romane von Mhairi McFarlane!
Ich denke jetzt schon die Ganze Zeit, dieses Buch ist so, wie ich mir Beth O'Learys Drive me Crazy gewünscht hätte. Obwohl sich die Bücher gar nicht mal so ähnlich sind, gibt es trotzdem ein paar Schnittstellen. Gerade auch was den Umgang mit toxischem Verhalten angeht und auch das beide Autorinnen sich für ein trauriges Thema entschieden haben. Nur das McFarlane einfach die besseren Entscheidungen für den Plot trifft. Dieser Roman ist definitiv einer der besten der Autorin. Sie schlägt hier teilweise einen eher düsteren Ton an, was vor allem daran liegt, das es um den Tod eines Menschen geht, der allen Beteiligten wichtig war. Trotzdem habe ich persönlich das Buch nicht als traurig wahrgenommen. Ja es schlägt nachdenkliche Töne an, mehr als man von der Autorin vielleicht gewohnt ist. Aber ihren Humor hat sie dabei nicht vergessen und so gibt es auch Szenen die einfach super witzig sind. Ich finde Mhairi McFarlane hat hier eine gute Mischung gefunden. Für mich hat sie vor allem sehr realistisch erzählt, wie es sich anfühlt die zurückgelassene Person zu sein. Aber auch, wie man mit der Trauer umgeht und auch das Leben weitergehen kann. Vordergründig geht es aber auch um Eve, Ed und all das was zwischen ihnen ungeklärt ist.Und natürlich wie da Finlay, Stevies Bruder ins Bild passt. Gleichzeitig erfährt man auch imner wieder etwas űber die Freundschaft der Clique, es war einfach glaubwürdig das sie sich schon so lange kennen. Schade fand ich nur das Justin etwas zu kurz kam. Der dt. Klappentext verrät mal wieder viel zu viel und lässt andres, das man ruhig erwähnen könnte aus. Der dt. Titel ist absolut furchtbar und ich frage mich, wie man denken kann das er auch nur Ansatzweise zum Buch passen würde.. Es war einfach ein wirklich schöner Roman, der es geschafft hat ein Roman über Trauer, Liebe und Freundschaft zu sein, ohne eines dieser Themen über die andren zu stellen.
Mehr von Mhairi McFarlane
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren und muss, seit sie denken kann, die Aussprache ihres schottischen Vornamens erklären: „Wahri“. Nach dem Studium der englischen Literatur an der Manchester University und der Arbeit als Journalistin bei der Nottingham Post beschloss sie, Autorin zu werden – gleich ihr erster Roman Wir in drei Worten war ein internationaler Erfolg. Und auch ihre folgenden Romane finden sich regelmäßig auf internationalen Bestsellerlisten wieder. Mhairi lebt mit Mann und Katze in Nottingham.
Beiträge
Ein etwas anderer Roman der Autorin
Wie alle Bücher von Mhairi McFarlane, habe ich auch dieses wieder verschlungen. Der Schreibstil, die wunderbar unperfekten und sympathischen Charaktere und die Einarbeitung tiefgründiger Themen konnten mich wieder überzeugen, auch wenn sich diese Geschichte von ihren anderen Büchern unterscheidet. Diesmal spielen das Thema Tod und Trauer eine tragende Rolle und auch wenn die Autorin dies mit der gewohnt humorvollen und positiven Art bearbeitet, war es diesmal doch oftmals harter Tobak. Was ich an dieser Stelle daher kritisieren möchte, ist, dass Cover, Titel sowie Klappentext dem Inhalt des Buches überhaupt nicht gerecht werden und eine fröhliche Romcom vermuten lassen. Ich benötige keine Triggerwarnungen, aber ich weiß gerne vorab, in welche Richtung es gehen könnte. Das ist bei der englischen Originalversion besser gelungen.

Ein toller und humorvoller Roman. Hat mich an einigen Stellen zum Lachen gebracht. Trotz allem hat für mich ein bisschen mehr Gefühl gefehlt. Es kam für mich erst so richtig nach der Hälfte des Buches an. Damit meine ich die Liebesgeschichte. Es war mehr ein Buch über Freundschaft, Verlust und Neuanfänge. Was nicht weiter schlimm war, vielleicht hat das die Geschichte gebraucht, um zu sich zu entwickeln. Rundum war es ein schönes Buch mit Ecken und Kanten. Den Schreibstil mochte ich sehr gern.
Tolle Geschichte über Freundschaft, Trauer und Neuanfänge.
Die Bücher von Mhairie McFarlane erzählen immer so wundervoll direkt aus dem Leben. Sie ist eine meiner Lieblingsautorinnen. In diesem Buch geht es um die Freundesgruppe rund um Eve, die seit Schulzeiten unzertrennbar ist. Nach einem schweren Schicksalsschlag innerhalb der Gruppe ist nichts mehr wie es war. Eve hinterfragt nicht nur die Dynamik und die Freundschaften selber, sondern auch ihren eigenen Lebensweg. Dabei hilft ihr der Bruder ihrer besten Freundin Suzie, der selbst einiges zu hinterfragen hat. Ich mochte die Geschichte total gerne und anders als in anderen Rezensionen finde ich das Buch nicht ungewohnt „traurig“. Grad bei Mhairie Mc Farlane haben die Geschichten oft eine schwierige oder belastende Grundstory, aus der die Heldin aber erfolgreich ausbrechen bzw. heilen kann. Hier ist es auch so. Eve wächst an dem Schicksalsschlag, hinterfragt nicht nur sich selbst sondern auch die Rolle die sie für Ed eingenommen hat und macht eine tolle Entwicklung durch. Ich mochte das Buch wirklich sehr. Einen halben Stern ziehe ich dafür ab, dass mir die Liebesgeschichte diesmal ein bisschen zu oberflächlich für den „Output“ blieb. Mir ist nicht ganz klar, wann die beiden so starke Gefühle entwickeln konnten. Sonst war ich ganz begeistert!
Trauer, Liebe, Freundschaft....
Wir starten mit einem "danach" Kapitel und solangsam krieg ich ein Gefühl dafür, wieso meine Familie mich immer als emotionale heulboje bezeichnet, wenn mir schon beim ersten Satz der einfach nur heisst "heute Nacht warst du wieder lebendig" das Herz schwer wird, aber ja gut, ich gehöre auch zur Kategorie "heulen, wenn in den Nachrichten ein Tier Baby über den Bildschirm hüpft oder jemand sich über irgendwas freut oder eben gegenteiliges", dafür das emich schwer mit Menschen umgehen kann, bin ich doch ziemlich empathisch wie ich finde 😅 Zurück zum Thema: Wir treffen auf eine vierer Clique (ja gut plus 1),Mitte 30,die sich seit der Schulzeit kennt, perfekt ergänzt und vermutlich die sätze gegenseitig beenden kann, wie das halt so ist, nach so einer langen Zeit. Die vier erinnern mich an meine beste Freundin und mich,wir hängen seit 1989 aufeinander und haben beschlossen, dass muss auch so bleiben, wir wissen einfach zuviel voneinander 😅 Die Story hat sowohl viel Humor aber vorallem auch viele traurige Emotionen, perfekt ausbalanciert, das grosse Thema ist die Trauer und das Loch, dass Menschen hinterlassen können, Demenz wird auch thematisiert und ein wenig Liebe und Herzschmerz und Geheimnisskrämerei ist auch dabei, also rundum eine Geschichte für jeden in meinen Augen,wobei ich aufgrund der Haupt Themen Menschen die emotional gerade mit diesen Themen zu tun haben und denen es nicht gut geht, vielleicht sagen würde, lest es einfach ein bisschen später...
Ein Buch, das ich unglaublich gerne gelesen habe. Es fängt richtig heftig an, man erfährt von einem Todesfall, weiß aber erst einmal nicht, wer gestorben ist. Das wird dann relativ schnell aufgeklärt. Und dann geht es darum, was der Tod mit denen macht, die zurückbleiben. Es geht um Freundschaft, um Liebe, um persönliche Entwicklung. Ein paar Dinge konnte ich aus persönlicher Erfahrung so gut nachvollziehen, und das hat mich wirklich berührt. Eine absolute Leseempfehlung.
Ein Mischmasch aus Drama und bissigem Humor! Genau mein Ding.
Tolle Story, hätte jedoch ein klein wenig mehr Liebe dabei sein können.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, sodass ich es zeitig durchlesen konnte. Ich liebe den Schreibstil, welchen die Autorin bisher bei jedem Buch positiv hat durchblicken lassen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, jedoch auch das ein oder andere Tränchen hat verdrücken lassen. Das sich die vier Freunde schon seit Jahren kennen und dass Eve schon genauso lange hinter Ed her ist, sticht ganz klar heraus. Was jedoch dann passiert, nach einem nicht so ganz gelungenen Quiz-Abend im Pub, bei dem ein Heiratsantrag gemacht wird und das Quiz wieder nicht gewonnen wurde, ist für mich und war auch für die Freunde ganz unerwartet. Ab diesem Moment werden Dinge herausgekramt, welche schon staunen lassen. Dann gibt es noch eine Liebesgeschichte, die absolut so gar nicht danach aussieht und es gibt noch die Eifersucht, das Drama, die schlimme Vergangenheit eines Protagonisten, die Familie und und und... Ich liebe die Bücher der Autorin, denn sie lassen einen für kurze Zeit entfliehen und sind so toll geschrieben...FANGIRLMOMENT... Was soll ich sagen? Ich will mehr davon...
Darum geht es: Seit Studienzeiten sind Eve, Susie, Ed und Justin beste Freunde – genauso lange ist Eve mehr oder weniger heimlich in Ed verliebt. Die Katastrophe nimmt ihren Anfang, als Eds Freundin ihm ausgerechnet während eines gemeinsamen Pub-Quiz-Abends einen Heiratsantrag macht. Dann ruft ein Unfall Susies älteren Bruder Finlay auf den Plan, und das schwarze Schaf der Familie sorgt für jede Menge Chaos. Als Eve feststellt, dass sich unter Finlays rauer Schale ein gar nicht so unattraktiver Kern verbirgt, spielt Ed plötzlich mit dem Gedanken, die Hochzeit abzusagen. Was für Eve ein Grund zur Freude sein sollte, hat ihr jetzt gerade noch gefehlt … Auf die Geschichten von Mhairi McFarlane sind immer Verlass! Bisher hat noch keins ihrer Bücher mich enttäuscht – immer waren sie ein Garant für schöne, romantische und gefühlvolle Geschichten mit einer guten Prise Humor. Auch bei „Du hast mir gerade noch gefehlt“ wurde ich nicht enttäuscht – auch wenn der Klappentext eine etwas andere Geschichte versprochen hatte, als es dann doch im Endeffekt war. Ich hoffe es werden noch viele solcher Geschichten von ihr folgen! Ich gebe eine klare Leseempfehlung – eigentlich für all die Romane von Mhairi McFarlane!
Ich denke jetzt schon die Ganze Zeit, dieses Buch ist so, wie ich mir Beth O'Learys Drive me Crazy gewünscht hätte. Obwohl sich die Bücher gar nicht mal so ähnlich sind, gibt es trotzdem ein paar Schnittstellen. Gerade auch was den Umgang mit toxischem Verhalten angeht und auch das beide Autorinnen sich für ein trauriges Thema entschieden haben. Nur das McFarlane einfach die besseren Entscheidungen für den Plot trifft. Dieser Roman ist definitiv einer der besten der Autorin. Sie schlägt hier teilweise einen eher düsteren Ton an, was vor allem daran liegt, das es um den Tod eines Menschen geht, der allen Beteiligten wichtig war. Trotzdem habe ich persönlich das Buch nicht als traurig wahrgenommen. Ja es schlägt nachdenkliche Töne an, mehr als man von der Autorin vielleicht gewohnt ist. Aber ihren Humor hat sie dabei nicht vergessen und so gibt es auch Szenen die einfach super witzig sind. Ich finde Mhairi McFarlane hat hier eine gute Mischung gefunden. Für mich hat sie vor allem sehr realistisch erzählt, wie es sich anfühlt die zurückgelassene Person zu sein. Aber auch, wie man mit der Trauer umgeht und auch das Leben weitergehen kann. Vordergründig geht es aber auch um Eve, Ed und all das was zwischen ihnen ungeklärt ist.Und natürlich wie da Finlay, Stevies Bruder ins Bild passt. Gleichzeitig erfährt man auch imner wieder etwas űber die Freundschaft der Clique, es war einfach glaubwürdig das sie sich schon so lange kennen. Schade fand ich nur das Justin etwas zu kurz kam. Der dt. Klappentext verrät mal wieder viel zu viel und lässt andres, das man ruhig erwähnen könnte aus. Der dt. Titel ist absolut furchtbar und ich frage mich, wie man denken kann das er auch nur Ansatzweise zum Buch passen würde.. Es war einfach ein wirklich schöner Roman, der es geschafft hat ein Roman über Trauer, Liebe und Freundschaft zu sein, ohne eines dieser Themen über die andren zu stellen.