Dreizehn Wünsche für einen Sommer

Dreizehn Wünsche für einen Sommer

E-Book
3.911

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
513
Preis
7.99 €

Beiträge

10
Alle
3

Nachdem "Amy on the summer road" und "Vergiss den Sommer nicht" beides 5 Sterne Bücher für mich waren, hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Leider wurde ich enttäuscht. Die Charaktere waren mir zu flach, Sloane war mir absolut unsympathisch. Es gab keine richtige Spannungskurve, sondern nur ein monotones Abarbeiten der Liste. Die Liebesgeschichte kam mir viel zu kurz und emotional berühren konnte mich das Buch auch nicht. Es war eine ganz gute Geschichte, die man lesen kann aber nicht muss. Sommerfeeling hat sie bei mir zumindest verbreitet. 3/5 Sterne.

3.5

Sommer,Sonne,Verluste...

Darum geht's: Emily kann es nicht glauben: Ihre beste Freundin Sloane ist verschwunden, einfach so. Keine Erklärung, kein Abschied, nichts. Das einzige Lebenszeichen, das Emily ein paar Tage später erhält, ist ein Brief mit einer merkwürdigen Liste, eine To-do-Liste wie es scheint. Soll Emily sich damit die Zeit bis zu Sloanes Rückkehr vertreiben? Da es das Einzige ist, was ihr von Sloane bleibt, macht sie sich daran, die Dinge auf der Liste abzuarbeiten. Äpfel pflücken in der Nacht? Kein Problem. Tanzen bis zum Morgengrauen? Klar, warum nicht. Einen Fremden küssen? Nacktbaden? Moment mal … Schnell wird Emily klar, dass Sloanes Liste sie ganz schön herausfordert. Doch als ihr unerwartet der gut aussehende Frank zu Hilfe kommt, steht ein unvergesslicher Sommer bevor … ----------------------------------------------------------- Meine Meinung: Eine Geschichte die sich um Verluste,Ängste sowie ein Neuanfang dreht. Emily erlebt wahrlich einen Neuanfang diesen Sommer. Voller Pläne die sie mit ihrer besten Freundin Sloane hatte,muss sie diesen Sommer leider doch anders als erwartet verbringen. Die Geschichte springt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Man erlebt wie Emily die To - Do Liste von Sloane abarbeitet. Es werden aber auch immer Momente von den beiden aufgegriffen die in der Vergangenheit passiert sind. Beide hatten eine tolle Freundschaft. Emily freundet sich diesen Sommer allerdings auch mit anderen tollen Leuten an. Diese wären Frank,Dawn und Collins. Somit erleben wir,wie Emily trotz Turbulenzen und Hindernissen trotzdem den Sommer ihres Lebens erlebt. Und es wäre auch kein Morgan Matson Buch,wäre kein Roadtrip inbegriffen. Denn auch diesen gibt es hier. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschichten. Diese Geschichte ist allerdings die schwächste für mich. Manche Stellen waren leider ziemlich langatmig und ein paar Seiten weniger hätten dem Buch nicht geschadet.

Sommer,Sonne,Verluste...
4

Inhalt: Emily und Sloane sind beste Freundinnen, die jedes noch so kleine Geheimnis miteinander teilen - das zumindest glaubt Emily fest. Doch als Emily eines Tages das Haus von Sloane leer vorfindet, ohne dass Sloane ihr gesagt hätte, wohin sie fährt oder wann sie wiederkommt, muss sich Emily eingestehen, dass ihre beste Freundin ihr vielleicht doch nicht immer alles anvertraut hat. Das Letzte was ihr bleibt ist eine Postkarte, mit dreizehn Aufgaben für einen Sommer. Aufgaben, die Emily ängstigen, Aufgaben, die sie herausfordern, Aufgaben, denen sie sich unbedingt stellen will, in der Hoffnung, dann ihre Freundin zurück zu bekommen. Und so beginnt für Emily ein ganz anderer, verrückter und emotionaler Sommer, voller Abenteuer, Geheimnisse und neuer Freundschaften. Meinung: Morgan Matson gehört zu meinen Lieblingsautorinnen. Warum? Weil ihre Geschichten echt sind, voller Gefühl, nicht übertrieben und ganz nah am Leben. In meinen Augen schreibt sie die perfekten Sommerbücher, die meist zwar ein schwieriges Thema behandeln, aber auch pure Lebensbejahung ausdrücken. Voller Neugier, voller Vorfreude stürzte ich mich deshalb auf: "Dreizehn Wünsche für einen Sommer" und wurde, wider erwarten, von der Autorin überrascht. Das Jugendbuch folgt dem üblichen Matson-Stil, ist aber auch ganz anders. Im Zentrum der Geschichte steht die schüchterne Emily, die Teil einer lauten, verrückten und künstlerischen Familie ist und sich vollends durch ihre beste Freundin Sloane definiert. Als Sloane dann plötzlich am Anfang des Sommers verschwindet und nur eine Postkarte für Emily hinterlässt, mit dreizehn Aufgaben, ist Emily das erste Mal seit langer Zeit wieder alleine, ist sie wieder einsam und weiß nicht, was sie tun soll. Sloane hat immer versucht alles aus ihr raus zu kitzeln: Regeln brechen, Scherze aushecken, Grenzen überschreiten - das war Sloane. Jetzt ist sie weg und zurück bleibt ein Mädchen, das Entscheidungen zerdenkt und den Kontakt zu anderen scheut, die niemals, unter keinen Umständen die Regeln brechen oder Grenzen überschreiten würde. Sie ist eine Hauptfigur, auf die man sich als Leser gerne einlässt, die man aber auch oft an den Schultern packen, schütteln und wachrütteln würde. Zu Beginn des Buches fällt es deshalb zunächst schwer, sich an ihre Figur zu gewöhnen, aber je tiefer man in die Geschichte schlittert, je mehr man zusammen mit Emily erlebt, je mehr man sie kennenlernt, desto mehr kann man sich auf sie einlassen und ehe man sich versieht, hat man sie bereits in sein Leserherz geschlossen, hofft und bangt mit ihr und geht mit ihr gemeinsam auf die Suche nach ihrer besten Freundin. Im Gegensatz zu vielen anderen Büchern des Genres, steht hier nicht die Liebesgeschichte im Fokus. Vielmehr geht es ganz und gar um die Charakterentwicklung der Protagonistin. Die Liebesgeschichte, ebenso wie viele andere Elemente, sind hier lediglich unterstützende Nebenfiguren, welche zwar in das Leben von Emily einfließen, dort jedoch keine Hauptrolle übernehmen. Klingt langweilig? Ganz und gar nicht. Schon auf den ersten Seiten der Geschichte lernt man ein sehr schüchternes Mädchen kennen, die ganz im Schatten ihrer Freundin steht und selbst gar nicht so richtig zu wissen scheint, wer sie ist, wer sie sein kann, aber auch wer sie sein möchte. Die Entwicklung von ihr mitzuerleben, die fernab und unabhängig von anderen Figuren stattfindet, ist nicht nur authentisch, sondern verleiht diesem Buch auch seine besondere Atmosphäre. Doch trotz all dieser gelungenen Elemente, konnte mich das Werk leider nicht auf voller Linie überzeugen. Grund dafür: einige Fragen sind am Ende der Geschichte leider unbeantwortet geblieben. Generell kam das Ende viel zu plötzlich, was angesichts der Seitenlänge definitiv zu umgehen gewesen wäre. Demnach nicht das beste Werk von Morgan Matson, aber trotzdem im altbekannten Matson-Stil. Mit dem üblich flüssigen und mitreißenden Schreibstil, einer wunderbaren Geschichte, authentisches Figuren und einem ebenso authentischen Plot, sowie einer versteckten Botschaft an das Leben. Fazit: "Dreizehn Wünsche für einen Sommer" ist ein klassisches Jugendbuch mit Matson-Feeling. Eine Geschichte, die tief bewegt, die mitreißt, wachrüttelt und eine Botschaft an das Leben vermittelt: Jeder Moment ist kostbar und manchmal muss man etwas riskieren, um das große Glück zu finden, um sich selbst zu finden. Auch wenn das Werk einige Schwächen aufweist, kommt während der knapp fünfhundert Seiten nie ein Gefühl von Langeweile auf. Stattdessen fliegen die Seiten nur so dahin und ehe man sich versieht, hält man bereits die Letzte zwischen seinen Fingern, saugt die letzten Buchstaben auf, beendet eine herzerwärmende Geschichte und ist traurig, dass man sich bis zum Erscheinen des nächsten Matson-Buchs noch etwas gedulden muss.

5

Emilys beste Freundin Sloane verschwindet am Anfang der Sommerferien spurlos. Ihr Haus steht leer und das Auto ihrer Eltern ist weg. Alles deutet auf einen spontanen Urlaub oder Umzug hin, doch die Ungewissheit nagt an Emily. Zwei Wochen später erhält sie einen Brief von Sloane, zwar ohne jegliche Erklärung, dafür mit einer Aufgabenliste. Dreizehn Punkte soll Emily darauf abhaken und auf diesem Weg begleiten wir sie. Morgan Matson hat sich wieder selbst übertroffen. Amy on the Summer Road und Vergiss den Sommer nicht habe ich geradezu verschlungen und auch dieses Buch hat mich nicht enttäuscht. Es ist der perfekte Jugend-Sommerroman, humorvoll und wunderschön zugleich. Die Charakter sind absolut lebendig, was dafür sorgt, dass man sich ihnen sofort nahe fühlt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und nach und nach erfährt man immer mehr über jeden noch so kleinen Nebencharakter. Die Anekdoten sind dabei gut platziert und alles andere als überflüssig oder übertrieben. Alles ist authentisch, sympathisch, passt und vermittelt ein wohliges Gefühl! Sloanes Liste ist total inspirierend. Darauf stehen Aufgaben wie Nacktbaden, die Nacht durchtanzen oder reiten gehen. Die meisten Aufgaben fordern Emily mit ihren Ängsten und Unsicherheiten heraus und locken sie etwas aus der Reserve. Ihre Entwicklung fand ich dabei sehr schön, denn anfangs traut sie sich kaum an die erste Aufgabe heran, gegen Ende ist sie fast schon übermütig und stürzt sich mit ihren neu gewonnenen Freunden ins Abenteuer. Nicht nur durch die dreizehn Aufgaben an sich kann man sich inspirieren lassen, sondern auch von Emilys sonstigen Sommeraktivitäten. Darunter fallen beispielsweise Indoor-Camping und der Besuch eines Autokinos. Schöne Ideen, die es auf auch meine persönliche Sommer-To-Do-Liste schaffen! Insgesamt ist die Geschichte total süß, spannend und wunderschön. Emily stellt sich ihren Ängsten, freundet sich mit sehr sympathischen Charakteren an und erlebt einen wunderbaren Sommer. Auch die Liebesgeschichte mit Frank ist sehr zart und feinfühlig und verdrängt Sloanes Liste keineswegs. Wie gewohnt bei Morgan Matson verzichtet das Cover auf Gesichter, sodass Raum für eigene Vorstellungen bleibt. Ein rundum gelungener Sommerroman. Fazit Morgan Matson ist und bleibt für mich die Königin der süßen Sommerromane! Die Charakter sind interessant und sympathisch und man begleitet Emily sehr gerne durch ihre Sommerferien. Sloanes Aufgaben sind spannend und inspirierend und Emilys neue Freunde sorgen dafür, dass man beim Lesen durchweg ein Lächeln im Gesicht und ein zufriedenes Gefühl im Herzen hat. Absolute Empfehlung mit vollen 5 Sternen. (Juni 2016)

3

"Dreizehn Wünsche für einen Sommer" lag eine gefühlte Ewigkeit auf meinem SUB. Jetzt habe ich es aber endlich gelesen. An sich hat mir das Buch ganz gut gefallen. Die Atmosphäre war schön locker und sommerlich und die Idee der Liste fand ich ziemlich cool. Einfach eine schöne Lektüre für zwischendurch. Allerdings muss ich auch sagen, dass es eben nicht mehr war als das. Zeitweise war ich echt genervt von der Protagonistin (Emily), da diese in einigen Szenen doch sehr abhängig von ihrer Freundin war. Ich persönlich fand das übertrieben. Zum Glück entwickelt sich Emily im Laufe der Geschichte. Von mir gibt es 3/5 Sterne für dieses Buch. Wer einfach mal abschalten möchte ist mit "Dreizehn Wünsche für einen Sommer" gut beraten.

5

Ein wundervolles Sommerbuch :)

3

http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/11/04/rezension-dreizehn-wunsche-fur-einen-sommer/ Meine Gedanken zum Buch: Endlich wieder ein Matson Buch!! Das sagt doch alles, oder? Ich habe lange darauf gewartet und hier ein Buch wie ‚Amy on the Summer Road‘ erwartet, das ich noch immer abgöttisch liebe. Dieses Buch hier ist zwar schwächer, aber besser als das letzte Buch, das ich von Matson gelesen habe und reiht sich daher in die Mitte ein. Hier geht es darum, dass sich die Hauptprota namens Emily selbst findet, denn sie ist wirklich etwas verloren, wenn man das so sagen darf.^^ Sie ist sehr schüchtern, versteckt sich immer hinter ihrer besten Freundin Sloane, definiert sich nur über sie und sie es ist fast so, als wäre sie keine eigenständige Person, sondern immer nur die Freundin von Sloane. Aber Emily stört das nicht, sondern sie ist froh darüber, dadurch muss sie nämlich nie im Mittelpunkt stehen und Dinge tun, die sie sich nicht traut. Doch dann, Anfang der Sommerferien verschwindet Sloane, aber hinterlässt Emily eine Liste von Dingen, die sie im Sommer erledigen muss, wie nackt baden, einen Fremden küssen, einen Jamie umarmen usw. usf. Natürlich stürzt sich Emily nicht sofort auf die Liste, da das ihrem ganzen verschreckten Charakter widerspricht, aber irgendwann packt sie es doch an und findet dabei nicht nur neue, wichtige Freunde, sondern auch sich selbst. Ich persönlich fand die Idee, ähnlich fast schon wie eine Pucket List, richtig gut und war gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln würde. Zwar habe ich es mir etwas anders vorgestellt, mit mehr Romanze, aber diese Selbstfindung von Emily war toll gemacht, auch wenn Jungs weniger eine Rolle spielten, sondern es mehr um Emily ging. Nur der Anfang war leider nicht ganz nach meiner Vorliebe, da Emily sich doch sehr, sehr, sehr von Sloane abhängig gemacht hat und ihr Verhalten daher oft etwas nervig und zu übertrieben dargestellt war. Zum Glück änderte sich ihr Verhalten jedoch von Kapitel zu Kapitel und sie hat sich zu einem tollen Charakter entfalten, wodurch man ihre gesamte Entwicklung noch besser sehen konnte. Außerdem mochte ich im Buch sehr gerne ihren kleinen Bruder Beckett, oder Dawn und vor allem – eh klar, Frank, obwohl er mir am Anfang zu adrett und perfekt erschien, daher fand ich es schön, ihn auch später manchmal anders zu sehen: verwirrt, verstrubelt, vor den Kopf gestoßen usw. Besonders seine Höhenangst zu Beginn fand ich eigentlich ganz knuffig.^^ Und nun zum Schreibstil: Ich mag es einfach wie Matson schreibt, das man gleich vorneweg in die Geschichte gerissen wird und der Schreibstil einen ganz leicht durch die Geschichte trägt, ohne irgendwann zu dick aufzutragen oder zu viel zu sein. Er ist wie eine sanfte Welle und ich bewundere sie dafür. Genauso toll finde ich ihre Charaktere, also nicht jetzt unbedingt nur die Hauptcharaktere, sondern den gesamten verrückten, aber echten Haufen aus verschiedenen Charakteren. Ihre Figuren wirken immer so realistisch, nicht gekünstelt und so aus dem Leben gegriffen, dass man schnell vergisst, dass sie bloß erfunden sind. *toll* Zum Ende kann ich nur sagen, dass ich doch eine kleine winzige Spur enttäuscht war, weil wirklich nur eine kleine Mini-Romanze vorgekommen ist und ich glaube im ganzen Buch nur zwei mickrige Küssen waren. Und ihr wisst, ich brauche da manchmal ein bisschen mehr, bzw. mehr Gefühl dabei. Das hat mir etwas gefehlt, war aber das einzige, was mich wirklich sehr gestört hat. Außerdem war es an gewissen Stellen machmal etwas langatmig, aber durch den Schreibstil ist man schnell darüber hinweggekommen. Cover: Ein nettes, aber auch etwas neutrales Cover, das der deutsche Verlag gewählt hat. Zwar hat mir auf dem ersten Blick das englische Cover auch nicht so gut gefallen, aber wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man sofort Sloane und Emily darauf, sogar mit den richtigen Brillen und sie essen auch Eis darauf. *toll* Daher fand ich das englische Cover toll und hätte mir besser gefallen. All in All: Wieder einmal beweist Matson welch tolles Schreibtalent sie ist, die eine Geschichte aus dem Ärmel schüttelt, die wie eine Erzählung aus dem Leben, von echten Menschen wirkt und nicht so, als wäre alles nur ausgedacht. Es ist beinahe so, als würde mir diese Geschichte eine Freundin erzählen, der es selbst passiert wäre und das ist wirklich eine grandiose Gabe. Die Charaktere waren liebenswert und am Ende war man enttäuscht, weil es schon zu Ende ist, da das Buch so schnell zu lesen war.

4

Meine Rezension zum Buch findet ihr hier: http://youtu.be/JKeDWRAtxWQ

3

Leider bin ich etwas enttäuscht...

5

Dreizehn Wünsche für einen Sommer war für mich eine unglaublich süße, luftigleichte Lektüre, die ein herrliches Sommerfeeling erzeugt. Wir begegnen Emily, der äußerst sympathischen Protagonistin mit der Klapperkiste von einem Auto und einer etwas chaotischen Familie. Ihre beste Freundin ist Sloane, zu der Emily aufblickt, die jedoch seit Beginn der Sommerferien spurlos verschwunden zu sein scheint. Nur eine Liste mit Dingen, die Emily zu erledigen hat ist zurückgeblieben. Ganz im Gegensatz zu Emily steht der "perfekte" und ordentliche Frank, Schulsprecher und Umweltaktivist. Niemals hätte ich zu Beginn des Buches gedacht, dass ich so einen Menschen gern haben könnte, aber wie man sich doch täuschen kann! Mir gefällt es sehr, dass es in der Geschichte eine so deutliche Entwicklung gibt und man Emily praktisch dabei zusehen kann wie sie erwachsener, reifer und unabhängiger wird. Sowohl Musik als auch Sport spielen ebenfalls eine kleine, aber nicht unwichtige Rolle in der Geschichte und ich fühle mich richtig motiviert demnächst einmal Laufen zu gehen :D Der Schreibstil ist angenehm locker und auch das Erzähltempo schreitet eher gemächlich voran, als dass man nur so durch die Handlung rast. Besonders toll hat mir gefallen, wie fast schon unauffällig immer nach und nach neue Nebencharaktere eingeführt wurden, welche dann aber relevant für die Geschichte waren. Jeder von ihnen hat eine eigene ganz spezielle Persönlichkeit und man bekommt den Eindruck sie alle fast persönlich zu kennen. Was mich am Anfang sehr gestört hat, war Emilys scheinbare Abhängigkeit von ihrer besten Freundin, denn nichts konnte sie ohne sie, ohne sie war sie unsichtbar, ohne sie wollte niemand etwas mit ihr unternehmen. Jedoch war vielleicht gerade dieses etwas Übertriebene um Emilys Verwandlung im Laufe des Buches erkennen zu können. Das Ende (so ca. die letzten 10 Seiten) hat mir leider nicht so wirklich zu gesagt und ich hätte mir für Emily einen anderen Abschluss gewünscht. ACHTUNG SPOILERGEFAHR!! Ein kompletter Neuanfang ohne Sloane hätte ihr sicherlich besser getan. Und im Laufe des Buches habe zumindest ich als Leser einiges an Hass auf dieses Mädchen aufgebaut, das ihre beste Freundin so mies behandelt, ja sie quasi schon unterdrückt hat. Nein, ich hätte Sloane sicherlich nicht alles verziehen und hätte mir dies auch von Emily gewünscht. SPOILER ENDE Die Geschichte in sich ist als Einzelband perfekt und hat meiner Meinung nach auch genau die richtige Länge. FAZIT Eine herrliche Sommerlektüre, die sich allerdings auch perfekt bei etwas düsterem Wetter für ein nettes Sommerfeeling lesen lässt. Wer auf der Suche nach Literatur über süße Liebe und echte Freundschaft ist kann mit Dreizehn Wünsche für einen Sommer nichts falsch machen!

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