Drei Männer im Schnee

Drei Männer im Schnee

Buch
3.912
VorurteileB1FreundschaftDeutsch Als Fremdsprache (Daf)

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Beschreibung

Der Millionär Tobler hat unter falschem Namen den zweiten Preis eines Wettbewerbs und einen Aufenthalt in den Bergen gewonnen. Er nimmt seinen Diener dorthin mit, möchte aber inkognito bleiben, um unbemerkt die Menschen dort zu studieren. Im Hotel lernt er den Gewinner des ersten Preises kennen und zwischen den dreien bildet sich schnell eine Freundschaft. Als aber auf einmal die Tochter auftaucht, kommt Dramatik in die Bergidylle.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Bildung
Format
Buch
Seitenzahl
108
Preis
9.30 €

Beiträge

10
Alle
3

Der Millionär Tobler nimmt unter falschem Namen an einem Preisausschreiben seines eigenen Konzerns teil. Er gewinnt den zweiten Preis, einen 10-tägigen Aufenthalt im Luxushotel Bruckbeuren in den Alpen. Er möchte erleben, wie es sich anfühlt, als armer, mittelloser Mensch, in ein Grandhotel einzuchecken und verkleidet sich als Eduard Schulze, welcher so gar nicht ins Bruckbeurener Bild passt. Durch verschiedene Missverständnisse werden noch weitere Menschen in Toblers Experiment reingezogen. So entsteht eine Verwechslungskomödie mit weitreichenden Folgen für alle Beteiligten… Der Text „Drei Männer im Schnee“, der in Wirklichkeit gar nicht aus der Feder Erich Kästners stammen soll, ist in dieser Fassung aus dem Jahr 1934. Viele Passagen sind daher zwangsläufig nicht mehr zeitgemäß: Das N* Wort fällt völlig ungehobelt und das Frauenbild ist milde ausgedrückt rückständig. Darüber hinaus ist der Roman aber total nett. Man fühlt sich wohl, hin und wieder schmunzelt man, wie über einen alten Witz vom Opa. Und so verlebt sich die Lektüre wie ein Kaffeekränzchen auf einem alten Blumensofa etwas angestaubt und trotzdem irgendwie heimelig. Muss man nicht gelesen haben, aber kann man…

5

Verwechslungskomödie

Der arbeitslose Hagedorn und Schulze gewinnen bei einem Preisausschreiben einen 14 tägigen Aufenthalt in einem noblen Hotel in den Alpen. Allerdings ist Schulze in Wahrheit ein Millionär, welcher gerne als armer Mann unter die Leute gehen möchte, um die Menschen besser kennenzulernen. Seine Tochter findet das allerdings gar nicht gut und gibt dem Hotel telefonisch einen Tipp. Als die Herren anreisen, wird Hagedorn irrtümlich für den Millionär gehalten, während man Schulze die schäbigste Kammer des Hauses gibt. Mit viel Humor beschreibt Kästner in dieser Verwechslungskomödie die Umstände und wie sich Tobler (aka Schulze) und Hagedorn miteinander anfreunden. Untermalt wird die Geschichte vom eigentlichen Butler Kesselhuth, der wiederwillig den reichen Schifffahrtbesitzer spielt.

Verwechslungskomödie
5

Eine Verwechslung mit weitreichenden Folgen Komödiantische Meisterleistung mit sensationellen Dialogen Für immer mein Lieblingsbuch

4

Eine herrliche Komödie, über einen Millionär, der einmal wie ein gewöhnlicher Mann sein möchte. Ich musste beim Lesen so viel lachen, das Buch hat wirklich Spaß gemacht. Erinnert mich von der Art her sehr an die Feuerzangenbowle, das Buch mochte ich auch sehr.

5

Eine humorvolle und herzerwärmende Verwechslungsgeschichte. Meiner Meinung nach viel zu unbekannt. Könnte als die deutsche Antwort auf Charles Dickens‘ „Weihnachtsgeschichte“ gelten.

3

Oldie but a goodie, wenn man Verwechslungskommödien mag. Funktioniert (größtenteils) immer noch!

3

Eine klassische und sehr unterhaltsame Verwechslungsgeschichte. Wohlfühlfaktor a la Erich Kästner. An einigen Stellen ist die Geschichte ein wenig zu schlecht gealtert, aber das tut im grossen Ganzen kaum etwas zur Sache. Unterdessen habe ich den Schneemann, dem ich auf meinem Arbeitsweg antreffe, Kasimir getauft. Es wird keinen anderen Namen mehr für Schneemänner geben. Dank dieser herrlichen und witzig geschriebenen Geschichte hat sich das nun fest in meinem Kopf verankert.

5

Humorvolle Novelle, die der großbürgerlichen Wohlstandswelt der Nachkriegszeit den Spiegel vorhält. Die gewöhnungsbedürftige Sprache ist der Zeit geschuldet. Ein rundum vergnüglicher Rücktrip in die 1950er, gewürzt mit schwarzem Humor.

4

Sein Frauenbild muss man schon kritisch sehen. Die Kommentare am Anfang waren damit etwas seltsam. Die Geschichte selbst aber wirklich unterhaltsam und witzig und wie immer bei Herrn Kästner sehr gut zu lesen.

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