Drachenglut
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er arbeitete zunächst als Lektor. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina und den gemeinsamen Kindern Isabelle, Arthur und Louis in der Nähe von London. Berühmt wurde er durch seine weltweite Bestseller-Tetralogie um den scharfzüngigen Dschinn Bartimäus.
Beiträge
Ganz nette Ideen aber es gibt deutlich bessere Drachen-Erzählungen! 🐉📜
»Michael ist nur kurz auf einem Hügel eingeschlafen, doch als er erwacht, ist alles anders geworden. Plötzlich kann er Dinge sehen, die anderen verborgen bleiben. Er erkennt die Seelen seiner Gegenüber: hündische Seelen oder welche mit Pferdköpfen. Ein Drache, den ein keltischen Kreuz bannte, ist erwacht und hat von Michael Besitz ergriffen. Der Junge soll ihn aus den Tiefen der Erde befreien, um ihm zu neuer Macht zu verhelfen. Doch jemand stellt sich Michael entgegen — Stephen, sein eigener Bruder. Ein großes Fantasy-Abenteuer — phantasiereich und voller Spannung.« 🐲 … soweit der Klapptext. Man wird ohne große Erklärung in die Geschichte geworfen. Nach und nach baut sich langsam die Welt auf, was zu Beginn ein Gefühl zähen Voranschreiten vermittelt. Das Buch erschien 1999 als englische Originalausgabe, daher kann man auch das Setting der Geschichte auf die 2000er rum setzen. Ins Deutsche wurde es von Nina Schindler übersetzt. Der Schreibstil war an sich recht angenehm, ein paar mal musste ich allerdings einen Satz zweimal lesen, da er mir nicht gleich klar war und beim ersten lesen eher verwirrt hatte. Die Charaktere sind an sich ganz solide geschrieben, manches Verhalten konnte ich aber nicht nachvollziehen. Daher konnte ich wohl keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. In die Geschichte flossen sehr viele gute Ideen, welche mich leider doch nicht vollends überzeugen konnten. Wenigstens hebt sie sich von anderen Drachen-Erzählungen dadurch ab. Nach dem das Buch mich eher mäßig mitreißen konnte, wurde es richtig Schluss doch noch spannen. 🐲 Es war okay aber man verpasst nichts, wenn man es nicht liest.

Drachenglut von Jonathan Stroud hat mich leider enttäuscht. Der Einstieg war schon etwas verwirrend, und auch wenn die Geschichte um den Drachen, der als Teufel dargestellt wird, und das geheimnisvolle Kreuz unter der Kirche spannend klingt, konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Handlung ist in nur 316 Seiten gequetscht, was zu viel Potenzial verschenkt. Warum der Drache unter der Erde ruht oder wie er dorthin kam, wird kaum erklärt. Stattdessen landet man fast sofort in einem klassischen Gut-gegen-Böse-Kampf zwischen Stephen und dem Pfarrer auf der einen Seite und Michael sowie einer Drachenjünger-Sekte auf der anderen. Die düstere Atmosphäre und die kurzen Kapitel machen das Buch zwar leichter lesbar, aber die wenig sympathischen Charaktere und die hektische Erzählweise reißen das wieder runter. Nach dem Finale bleibt bei mir vor allem das Gefühl, dass ich meine Zeit besser hätte nutzen können. Die Geschichte war einfach nicht fesselnd genug, und auch wenn ich Jonathan Strouds Bartimäus-Bücher geliebt habe, wird Drachenglut wohl nicht in meiner Erinnerung bleiben.
Drachenglut
Dies war mein erstes Fantasy Buch und ich muss sagen am Anfang dachte ich ohhh Gott wie soll ich bloß in dieses Buch reinkommen aber ab der 50ten Seite fand ich es wirklich sehr spannend nur das Ende war mir viel zu kurz . Ich hab noch soviele Fragen. Was wird aus Tom und Sarah und den Brüdern? Was wird aus der Stadt? Usw usw usw 😀
Langsam schaffe ich es, meine Flohmarkt-Käufe abzuarbeiten. Auch Drachenglut gehört dazu, ein Buch, das ich eigentlich nur wegen des Autors gekauft habe. Es ist nicht das erste, das ich außerhalb seiner beiden bekanntesten Reihen lese - in der Bücherei habe ich einmal Heroes of the Valley entdeckt und gelesen. Das fand ich nicht ganz so gut, vor allem im Vergleich zu Bartimäus und der Lockwood-Reihe. Für Drachenglut hatte ich auch daher keine großen Erwartungen. Und die schlechten Rezensionen finde ich auch nicht ganz gerechtfertigt. Klar, im Vergleich zu den neueren Büchern hinkt Drachenglut sehr deutlich hinterher, aber im Endeffekt war es doch ein ganz ordentliches Buch. Vielleicht liegt es daran, dass die Hauptpersonen nicht unbedingt sympathisch sind. Es geht um Michael und seinen Bruder Stephen, die in einem Dorf in der Nähe des Wirrim leben: ein kleiner Berg mit einer Senke, um den sich früher abergläubische Mythen rankten. Das Buch macht kein Gebeimnis daraus, dass unter diesem Berg ein schlafender Drache liegt und seit Jahrhunderten auf die Chance wartet, sich zu befreien. Vor allem am Anfang wird die daraus folgende Entwicklung begleitet von den Erlebnissen des Dorfpfarrers Tom, unter dessen Kirchhof ein antikes Steinkreuz gefunden und ausgegraben wird. Wie alle Ereignisse zusammenkommen, fand ich gar nicht einfach vorherzusagen und daher war es auch gegen Ende recht spannend. Der typische Humor von Stroud hat sich einfach noch nicht entwickelt und es ist auch ein relativ kurzes Buch, in dem nicht viel auf Charakterentwicklungen eingegangen werden kann. Alles in allem würde ich es als durchschnittliches Buch bewerten.
Wenn jemand ein Buch über einen Drachen lesen möchte, dann ist dieses Buch nichts für ihn. Der Drache ist nur eine Randfigur die am Anfang und am Ende eine kurze Rolle spielt. Das fand ich sehr schade. Die Charaktere sind mir leider auch nicht Sympathisch gewesen. Für die Story an sich kann ich trotzdem noch 3 Sterne vergeben.
Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich ganz interessant. Leider finde ich, das sie in dieser Geschichte nur oberflächlich angeschnitten wird, man lernt Charaktere und Handlung kaum kennen, schon ist es vorbei. Vielleicht liegt es daran, dass es sich nur um wenige Tage handelt, in denen die Story erzählt wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass man meiner Meinung nach nicht genug Hintergrundwissen bekommt und die Geschichte so schnell vorbei ist, bevor sie richtig angefangen hat.
2,5 Sterne, aber nur weil das Finale es ein bisschen "rausgerissen" hat. Insgesamt eher schwach, die Charaktere blass und nicht glaubwürdig, die Story... weiß ich auch nicht...
Es schmerzt mir fast, das sagen zu müssen, aber das war das Schlechteste, was ich seit Langem gelesen habe.
https://theempireofme.wordpress.com/2019/05/03/rezension-drachenglut/
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Autorenbeschreibung
Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er arbeitete zunächst als Lektor. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina und den gemeinsamen Kindern Isabelle, Arthur und Louis in der Nähe von London. Berühmt wurde er durch seine weltweite Bestseller-Tetralogie um den scharfzüngigen Dschinn Bartimäus.
Beiträge
Ganz nette Ideen aber es gibt deutlich bessere Drachen-Erzählungen! 🐉📜
»Michael ist nur kurz auf einem Hügel eingeschlafen, doch als er erwacht, ist alles anders geworden. Plötzlich kann er Dinge sehen, die anderen verborgen bleiben. Er erkennt die Seelen seiner Gegenüber: hündische Seelen oder welche mit Pferdköpfen. Ein Drache, den ein keltischen Kreuz bannte, ist erwacht und hat von Michael Besitz ergriffen. Der Junge soll ihn aus den Tiefen der Erde befreien, um ihm zu neuer Macht zu verhelfen. Doch jemand stellt sich Michael entgegen — Stephen, sein eigener Bruder. Ein großes Fantasy-Abenteuer — phantasiereich und voller Spannung.« 🐲 … soweit der Klapptext. Man wird ohne große Erklärung in die Geschichte geworfen. Nach und nach baut sich langsam die Welt auf, was zu Beginn ein Gefühl zähen Voranschreiten vermittelt. Das Buch erschien 1999 als englische Originalausgabe, daher kann man auch das Setting der Geschichte auf die 2000er rum setzen. Ins Deutsche wurde es von Nina Schindler übersetzt. Der Schreibstil war an sich recht angenehm, ein paar mal musste ich allerdings einen Satz zweimal lesen, da er mir nicht gleich klar war und beim ersten lesen eher verwirrt hatte. Die Charaktere sind an sich ganz solide geschrieben, manches Verhalten konnte ich aber nicht nachvollziehen. Daher konnte ich wohl keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen. In die Geschichte flossen sehr viele gute Ideen, welche mich leider doch nicht vollends überzeugen konnten. Wenigstens hebt sie sich von anderen Drachen-Erzählungen dadurch ab. Nach dem das Buch mich eher mäßig mitreißen konnte, wurde es richtig Schluss doch noch spannen. 🐲 Es war okay aber man verpasst nichts, wenn man es nicht liest.

Drachenglut von Jonathan Stroud hat mich leider enttäuscht. Der Einstieg war schon etwas verwirrend, und auch wenn die Geschichte um den Drachen, der als Teufel dargestellt wird, und das geheimnisvolle Kreuz unter der Kirche spannend klingt, konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Die Handlung ist in nur 316 Seiten gequetscht, was zu viel Potenzial verschenkt. Warum der Drache unter der Erde ruht oder wie er dorthin kam, wird kaum erklärt. Stattdessen landet man fast sofort in einem klassischen Gut-gegen-Böse-Kampf zwischen Stephen und dem Pfarrer auf der einen Seite und Michael sowie einer Drachenjünger-Sekte auf der anderen. Die düstere Atmosphäre und die kurzen Kapitel machen das Buch zwar leichter lesbar, aber die wenig sympathischen Charaktere und die hektische Erzählweise reißen das wieder runter. Nach dem Finale bleibt bei mir vor allem das Gefühl, dass ich meine Zeit besser hätte nutzen können. Die Geschichte war einfach nicht fesselnd genug, und auch wenn ich Jonathan Strouds Bartimäus-Bücher geliebt habe, wird Drachenglut wohl nicht in meiner Erinnerung bleiben.
Drachenglut
Dies war mein erstes Fantasy Buch und ich muss sagen am Anfang dachte ich ohhh Gott wie soll ich bloß in dieses Buch reinkommen aber ab der 50ten Seite fand ich es wirklich sehr spannend nur das Ende war mir viel zu kurz . Ich hab noch soviele Fragen. Was wird aus Tom und Sarah und den Brüdern? Was wird aus der Stadt? Usw usw usw 😀
Langsam schaffe ich es, meine Flohmarkt-Käufe abzuarbeiten. Auch Drachenglut gehört dazu, ein Buch, das ich eigentlich nur wegen des Autors gekauft habe. Es ist nicht das erste, das ich außerhalb seiner beiden bekanntesten Reihen lese - in der Bücherei habe ich einmal Heroes of the Valley entdeckt und gelesen. Das fand ich nicht ganz so gut, vor allem im Vergleich zu Bartimäus und der Lockwood-Reihe. Für Drachenglut hatte ich auch daher keine großen Erwartungen. Und die schlechten Rezensionen finde ich auch nicht ganz gerechtfertigt. Klar, im Vergleich zu den neueren Büchern hinkt Drachenglut sehr deutlich hinterher, aber im Endeffekt war es doch ein ganz ordentliches Buch. Vielleicht liegt es daran, dass die Hauptpersonen nicht unbedingt sympathisch sind. Es geht um Michael und seinen Bruder Stephen, die in einem Dorf in der Nähe des Wirrim leben: ein kleiner Berg mit einer Senke, um den sich früher abergläubische Mythen rankten. Das Buch macht kein Gebeimnis daraus, dass unter diesem Berg ein schlafender Drache liegt und seit Jahrhunderten auf die Chance wartet, sich zu befreien. Vor allem am Anfang wird die daraus folgende Entwicklung begleitet von den Erlebnissen des Dorfpfarrers Tom, unter dessen Kirchhof ein antikes Steinkreuz gefunden und ausgegraben wird. Wie alle Ereignisse zusammenkommen, fand ich gar nicht einfach vorherzusagen und daher war es auch gegen Ende recht spannend. Der typische Humor von Stroud hat sich einfach noch nicht entwickelt und es ist auch ein relativ kurzes Buch, in dem nicht viel auf Charakterentwicklungen eingegangen werden kann. Alles in allem würde ich es als durchschnittliches Buch bewerten.
Wenn jemand ein Buch über einen Drachen lesen möchte, dann ist dieses Buch nichts für ihn. Der Drache ist nur eine Randfigur die am Anfang und am Ende eine kurze Rolle spielt. Das fand ich sehr schade. Die Charaktere sind mir leider auch nicht Sympathisch gewesen. Für die Story an sich kann ich trotzdem noch 3 Sterne vergeben.
Die Idee der Geschichte finde ich eigentlich ganz interessant. Leider finde ich, das sie in dieser Geschichte nur oberflächlich angeschnitten wird, man lernt Charaktere und Handlung kaum kennen, schon ist es vorbei. Vielleicht liegt es daran, dass es sich nur um wenige Tage handelt, in denen die Story erzählt wird. Vielleicht liegt es auch daran, dass man meiner Meinung nach nicht genug Hintergrundwissen bekommt und die Geschichte so schnell vorbei ist, bevor sie richtig angefangen hat.
2,5 Sterne, aber nur weil das Finale es ein bisschen "rausgerissen" hat. Insgesamt eher schwach, die Charaktere blass und nicht glaubwürdig, die Story... weiß ich auch nicht...
Es schmerzt mir fast, das sagen zu müssen, aber das war das Schlechteste, was ich seit Langem gelesen habe.
https://theempireofme.wordpress.com/2019/05/03/rezension-drachenglut/