Dornenherz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jutta Wilke wurde 1963 in Hanau geboren. Sie studierte Jura in Frankfurt/Main und arbeitete 12 Jahre als Fachanwältin für Familienrecht, bevor sie ihrem Herzen folgte und die Robe endgültig an den Nagel hängte. Heute ist die fünffache Mutter Schriftstellerin, Buchhändlerin und gibt Kurse im kreativen Schreiben. Ihre Bücher schreibt Jutta Wilke am liebsten am Küchentisch, der abwechselnd in Hanau und in Weimar steht.
Beiträge
Das grosse Thema in "Dornenherz" ist der Umgang mit Trauer und Schuldgefühlen. Vor einem Jahr ist Annas Schwester bei einem Unfall ums Leben gekommen und sie kommt nicht darüber hinweg. Sie ist gefangen in ihrer Trauer, fühlt sich schuldig und möchte darum ihren Eltern die verlorene Tochter ersetzen und ist sogar mit Ruths damaligen Freund zusammen. Diese Ausgangslage gepaart mit einer beklemmenden Atmosphäre machte es mir nicht immer einfach, den Zugang zur Geschichte zu finden. Doch Jutta Wilke hat es geschafft, diese schwierige Situation verständlich zu schildern, so dass ich Annas Handeln doch zu einem grossen Teil nachvollziehen konnte. Ein Jahr nach dem tragischen Unfall, entdeckt Anna eine alte Leidenschaft wieder: das Malen. So haben mir die Szenen auf dem Friedhof am besten gefallen, in denen sie sich durch das Malen, durch die dort gefundene Engelsstatue und durch Phil, den sie dort kennenlernt, Stück für Stück wieder findet. Das Kennenlernen der beiden ist sehr minimal gehalten. Gerade für ein Jugendbuch hätte ich mir da doch noch etwas mehr gewünscht. Das Hauptaugenmerk dieses Buches liegt ganz klar im emotionalen Bereich. Sei das nun bei der erstarrten Familiensituation, in der sich wohl kaum jemand wohl und geborgen fühlen würde, bei Annas Gesprächen mit Leon und Phil, aber vor allem auch mit dem tiefen Einblick in Annas Inneres. Dadurch dass Jutta Wilke ihre Protagonistin in der ich-Form erzählen lässt, bekommen wir ihre Gefühle und Gedanken hautnah mit. Es ist sehr spannend, Annas inneren Konflikt, was sie fühlen darf, soll, will und dann vor allem aber auch ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Es gibt jedoch noch einen zweien Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt. Es wird einem zwar relativ schnell klar, dass es zwischen Gegenwart und Vergangenheit Parallelen gibt, doch ich muss zugeben, dass mich diese kurzen Sequenzen Johanna und Philipp nicht wirklich faszinieren konnten. Immer wieder habe ich überlegt, wozu diese in die eigentliche Geschichte eingewoben wurden, doch ganz schlüssig, bin ich mir bis ganz am Ende nicht geworden. "Dornenherz" ist ein sehr ruhiges, melancholisches, fast schon beklemmendes Buch, das sich für mich zwischenzeitlich etwas zog. Gegen das Ende hin konnte mich die Story dann aber immer mehr packen und viele Fragen und unverständliche Gefühle wurden aufgeklärt. Ein grosses Plus ist auch die tolle Optik und ich finde es sehr toll, dass sich die Rose durch das ganze Buch zieht. So ziert sie das Cover, Anna findet durch den Rosenengel zu sich selber und immer wieder stossen wir im Buch auf Rosengedichte, die uns von Kapitel zu Kapitel geleiten. Fazit: "Dornenherz" ist eine eindrückliche, aber nicht ganz einfache Geschichte über den Umgang mit Trauer, Schuldgefühlen und den Weg zu sich selber. Melancholisch und zum Teil beklemmend erzählt Jutta Wilke zwei Geschichten - eine im 19. Jahrhundert und eine heute - die immer mehr ineinander verwoben werden und Fragen aufwerfen.
Anna verliert sich seit einiger Zeit in Trauer. Ihre Schwester Ruth ist bei einem Autounfall gestorben, an dem sie sich mehr oder minder auch noch die Schuld gibt. Sie versucht den Eltern die tote Tochter zu ersetzen und verliert sich immer mehr selbst. Eines Tages findet sie auf einem Friedhof durch die Hilfe einer schwarzen Katze eine vergessene Lichtung, auf der sie eine wundervolle Engelsstatue findet, die von weißen Rosen umgeben ist. Sie berührt eine von ihnen, gefesselt von diesem Anblick, und setzt damit eine schicksalshafte Wendung in Gange. Ich bin es schon gewohnt, dass Jutta Wilke mich mit ihren Romanen nicht unbedingt begeistern kann. Ich habe ein paar Versuche gewagt und weiß mittlerweile, auf was ich mich einstellen muss. Ich mag ihre Ideen, aber leider mag ich die Art der Umsetzung nicht sonderlich. Für meinen Geschmack wurden in diesem Werk die Emotionen leider nicht wirklich auf den Leser übertragen. Es gibt Trauer, die ich zwar sehe und wahrnehme, die aber nicht auf mich überspringt. Ich sehe es aus der Ferne und nicht mal so wie wenn ich einen Film sehe. Denn wenn ein Film sehr traurig ist, dann leide ich auch mit und weine mal. Aber hier war es wirklich einfach nur zeitweise erdrückend zu sehen, wie Anna sich verhält und wie sie fühlt. Erdrückend, aber leider nicht mitreißend. Mich hat beim Lesen nun nicht sonderlich interessiert, wie es weitergeht, auch wenn ich am Ende nun sagen muss, dass es auf jeden Fall ein Buch ist, was einem etwas für den Lebensweg mitgibt, aus dem man etwas lernen kann und ein Buch, das einem am Ende dann doch noch ein klein wenig berührt. Ich hatte Probleme mit den Charakteren, weil ich es einfach etwas abstoßend fand, dass Anna mit dem Freund ihrer toten Schwester zusammen ist. Ich meine, dass die beiden nur zusammen sind, weil sie eine Trauer teilen und weil Anna versucht jedem die verstorbene Ruth zu versetzen, ist ja irgendwie klar. Wer macht sich schon an die Schwester seiner vor Kurzem verstorbenen Freundin ran, die er angeblich so geliebt hat? Mit Liebe oder echten Gefühlen hat das nichts zu tun. Er versucht nur etwas festzuhalten, was nicht mehr da ist und sie versucht ihre Schuld zu begleichen. Ich fand das persönlich einfach widerlich, auch wenn ich es natürlich in irgendeiner Form nachvollziehen kann. Logisch. Leider konnte ich aber mit den Charakteren keine Sympathie oder Beziehung aufbauen, weil ich ihnen eigentlich ständig nur eine Standpauke halten wollte. Es war für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch mit zwar gut ausgearbeiteten, aber nicht so interessant dargestellten Charakteren. Es gab ein paar Szenen, die ich wirklich toll fand, ebenso die Gedichtverse an jedem Kapitelanfang, die mir gefallen haben. Das fand ich wirklich schön und insgesamt war alles sehr schön aufgemacht und mit Liebe und Mühe gestaltet. Schade, dass es mich leider nicht wirklich erreichen konnte.
Seit dem Unfalltod ihrer Schwester vor einem Jahr ist Anna wie gelähmt und droht, sich ganz und gar darin zu verlieren, den Eltern die verstorbene Tochter ersetzen zu wollen. Bei einem Streifzug über den Friedhof wird sie von einer geheimnisvollen schwarzen Katze angelockt, die sie zu einer längst vergessenen Lichtung führt. Die Wege sind mit Moos bewachsen. Efeu rankt über die verwitterten alten Grabsteine. Und inmitten all dessen erblickt Anna mit einem Mal eine Engelsstatue umgeben von einem Meer aus weißen Rosen. Wie magisch angezogen, tritt sie näher an den Engel heran und berührt eine der weißen Blüten zu seinen Füßen. Nicht ahnend, dass sie damit eine schicksalhafte Wendung in Gang setzt … Meine Meinung: Das beginnt mit folgenden Sätzen die mich sofort in die Geschichte gezogen haben und mich nicht mehr losgelassen haben! "Heute vor einem Jahr habe ich gelernt, das man sterben kann, ohne tot zu sein.....Heute vor einem Jahr haben sie meine Schwester begraben. Und mich gleich dazu." Vor einen Jahr hat Anna ihre Schwester Ruth bei einen schlimmen Unfall verloren und sich selbst gleich dazu. Anna ist gefangen in ihrer Trauer, sie versucht ihren Eltern und Leon den Freund ihrer verstorbenen Schwester, Ruth so gut es geht zu ersetzten. Dabei gibt sie immer mehr sich selbst auf und merkt kaum wie ähnlich sie ihrer verstorbenen Schwester wirklich wird. Als Anna sich zum zeichnen auf einen abgelegen Friedhof begibt und dort eine von weißen Rosen umrankte Engelsstatue entdeckt beginnt Anna langsam aus ihrer Starre auf zutauen und findet Schritt für Schritt sich selbst zurück. Diese Buch hat mich verzaubert und das schon vor dem Lesen, ich hielt es in den Händen und konnte nicht fassen wie schön es aussah. Bei diesen Buch muss ich sagen es stimmt einfach alles. Cover, Titel und die Geschichte sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren so wunderbar mit einander. Sowas habe ich sehe selten bei einen Buch erlebt. Ich habe dieses gefühlvolle Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen, der Autorin ist es gelungen gefühlvoll über Trauer, Liebe, Verlust, Verzicht und Neuanfang zu schreiben. So kann man sich dem Zauber des Buches einfach nicht entziehen.
Spannend und tragisch zugleich
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Autorenbeschreibung
Jutta Wilke wurde 1963 in Hanau geboren. Sie studierte Jura in Frankfurt/Main und arbeitete 12 Jahre als Fachanwältin für Familienrecht, bevor sie ihrem Herzen folgte und die Robe endgültig an den Nagel hängte. Heute ist die fünffache Mutter Schriftstellerin, Buchhändlerin und gibt Kurse im kreativen Schreiben. Ihre Bücher schreibt Jutta Wilke am liebsten am Küchentisch, der abwechselnd in Hanau und in Weimar steht.
Beiträge
Das grosse Thema in "Dornenherz" ist der Umgang mit Trauer und Schuldgefühlen. Vor einem Jahr ist Annas Schwester bei einem Unfall ums Leben gekommen und sie kommt nicht darüber hinweg. Sie ist gefangen in ihrer Trauer, fühlt sich schuldig und möchte darum ihren Eltern die verlorene Tochter ersetzen und ist sogar mit Ruths damaligen Freund zusammen. Diese Ausgangslage gepaart mit einer beklemmenden Atmosphäre machte es mir nicht immer einfach, den Zugang zur Geschichte zu finden. Doch Jutta Wilke hat es geschafft, diese schwierige Situation verständlich zu schildern, so dass ich Annas Handeln doch zu einem grossen Teil nachvollziehen konnte. Ein Jahr nach dem tragischen Unfall, entdeckt Anna eine alte Leidenschaft wieder: das Malen. So haben mir die Szenen auf dem Friedhof am besten gefallen, in denen sie sich durch das Malen, durch die dort gefundene Engelsstatue und durch Phil, den sie dort kennenlernt, Stück für Stück wieder findet. Das Kennenlernen der beiden ist sehr minimal gehalten. Gerade für ein Jugendbuch hätte ich mir da doch noch etwas mehr gewünscht. Das Hauptaugenmerk dieses Buches liegt ganz klar im emotionalen Bereich. Sei das nun bei der erstarrten Familiensituation, in der sich wohl kaum jemand wohl und geborgen fühlen würde, bei Annas Gesprächen mit Leon und Phil, aber vor allem auch mit dem tiefen Einblick in Annas Inneres. Dadurch dass Jutta Wilke ihre Protagonistin in der ich-Form erzählen lässt, bekommen wir ihre Gefühle und Gedanken hautnah mit. Es ist sehr spannend, Annas inneren Konflikt, was sie fühlen darf, soll, will und dann vor allem aber auch ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Es gibt jedoch noch einen zweien Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt. Es wird einem zwar relativ schnell klar, dass es zwischen Gegenwart und Vergangenheit Parallelen gibt, doch ich muss zugeben, dass mich diese kurzen Sequenzen Johanna und Philipp nicht wirklich faszinieren konnten. Immer wieder habe ich überlegt, wozu diese in die eigentliche Geschichte eingewoben wurden, doch ganz schlüssig, bin ich mir bis ganz am Ende nicht geworden. "Dornenherz" ist ein sehr ruhiges, melancholisches, fast schon beklemmendes Buch, das sich für mich zwischenzeitlich etwas zog. Gegen das Ende hin konnte mich die Story dann aber immer mehr packen und viele Fragen und unverständliche Gefühle wurden aufgeklärt. Ein grosses Plus ist auch die tolle Optik und ich finde es sehr toll, dass sich die Rose durch das ganze Buch zieht. So ziert sie das Cover, Anna findet durch den Rosenengel zu sich selber und immer wieder stossen wir im Buch auf Rosengedichte, die uns von Kapitel zu Kapitel geleiten. Fazit: "Dornenherz" ist eine eindrückliche, aber nicht ganz einfache Geschichte über den Umgang mit Trauer, Schuldgefühlen und den Weg zu sich selber. Melancholisch und zum Teil beklemmend erzählt Jutta Wilke zwei Geschichten - eine im 19. Jahrhundert und eine heute - die immer mehr ineinander verwoben werden und Fragen aufwerfen.
Anna verliert sich seit einiger Zeit in Trauer. Ihre Schwester Ruth ist bei einem Autounfall gestorben, an dem sie sich mehr oder minder auch noch die Schuld gibt. Sie versucht den Eltern die tote Tochter zu ersetzen und verliert sich immer mehr selbst. Eines Tages findet sie auf einem Friedhof durch die Hilfe einer schwarzen Katze eine vergessene Lichtung, auf der sie eine wundervolle Engelsstatue findet, die von weißen Rosen umgeben ist. Sie berührt eine von ihnen, gefesselt von diesem Anblick, und setzt damit eine schicksalshafte Wendung in Gange. Ich bin es schon gewohnt, dass Jutta Wilke mich mit ihren Romanen nicht unbedingt begeistern kann. Ich habe ein paar Versuche gewagt und weiß mittlerweile, auf was ich mich einstellen muss. Ich mag ihre Ideen, aber leider mag ich die Art der Umsetzung nicht sonderlich. Für meinen Geschmack wurden in diesem Werk die Emotionen leider nicht wirklich auf den Leser übertragen. Es gibt Trauer, die ich zwar sehe und wahrnehme, die aber nicht auf mich überspringt. Ich sehe es aus der Ferne und nicht mal so wie wenn ich einen Film sehe. Denn wenn ein Film sehr traurig ist, dann leide ich auch mit und weine mal. Aber hier war es wirklich einfach nur zeitweise erdrückend zu sehen, wie Anna sich verhält und wie sie fühlt. Erdrückend, aber leider nicht mitreißend. Mich hat beim Lesen nun nicht sonderlich interessiert, wie es weitergeht, auch wenn ich am Ende nun sagen muss, dass es auf jeden Fall ein Buch ist, was einem etwas für den Lebensweg mitgibt, aus dem man etwas lernen kann und ein Buch, das einem am Ende dann doch noch ein klein wenig berührt. Ich hatte Probleme mit den Charakteren, weil ich es einfach etwas abstoßend fand, dass Anna mit dem Freund ihrer toten Schwester zusammen ist. Ich meine, dass die beiden nur zusammen sind, weil sie eine Trauer teilen und weil Anna versucht jedem die verstorbene Ruth zu versetzen, ist ja irgendwie klar. Wer macht sich schon an die Schwester seiner vor Kurzem verstorbenen Freundin ran, die er angeblich so geliebt hat? Mit Liebe oder echten Gefühlen hat das nichts zu tun. Er versucht nur etwas festzuhalten, was nicht mehr da ist und sie versucht ihre Schuld zu begleichen. Ich fand das persönlich einfach widerlich, auch wenn ich es natürlich in irgendeiner Form nachvollziehen kann. Logisch. Leider konnte ich aber mit den Charakteren keine Sympathie oder Beziehung aufbauen, weil ich ihnen eigentlich ständig nur eine Standpauke halten wollte. Es war für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch mit zwar gut ausgearbeiteten, aber nicht so interessant dargestellten Charakteren. Es gab ein paar Szenen, die ich wirklich toll fand, ebenso die Gedichtverse an jedem Kapitelanfang, die mir gefallen haben. Das fand ich wirklich schön und insgesamt war alles sehr schön aufgemacht und mit Liebe und Mühe gestaltet. Schade, dass es mich leider nicht wirklich erreichen konnte.
Seit dem Unfalltod ihrer Schwester vor einem Jahr ist Anna wie gelähmt und droht, sich ganz und gar darin zu verlieren, den Eltern die verstorbene Tochter ersetzen zu wollen. Bei einem Streifzug über den Friedhof wird sie von einer geheimnisvollen schwarzen Katze angelockt, die sie zu einer längst vergessenen Lichtung führt. Die Wege sind mit Moos bewachsen. Efeu rankt über die verwitterten alten Grabsteine. Und inmitten all dessen erblickt Anna mit einem Mal eine Engelsstatue umgeben von einem Meer aus weißen Rosen. Wie magisch angezogen, tritt sie näher an den Engel heran und berührt eine der weißen Blüten zu seinen Füßen. Nicht ahnend, dass sie damit eine schicksalhafte Wendung in Gang setzt … Meine Meinung: Das beginnt mit folgenden Sätzen die mich sofort in die Geschichte gezogen haben und mich nicht mehr losgelassen haben! "Heute vor einem Jahr habe ich gelernt, das man sterben kann, ohne tot zu sein.....Heute vor einem Jahr haben sie meine Schwester begraben. Und mich gleich dazu." Vor einen Jahr hat Anna ihre Schwester Ruth bei einen schlimmen Unfall verloren und sich selbst gleich dazu. Anna ist gefangen in ihrer Trauer, sie versucht ihren Eltern und Leon den Freund ihrer verstorbenen Schwester, Ruth so gut es geht zu ersetzten. Dabei gibt sie immer mehr sich selbst auf und merkt kaum wie ähnlich sie ihrer verstorbenen Schwester wirklich wird. Als Anna sich zum zeichnen auf einen abgelegen Friedhof begibt und dort eine von weißen Rosen umrankte Engelsstatue entdeckt beginnt Anna langsam aus ihrer Starre auf zutauen und findet Schritt für Schritt sich selbst zurück. Diese Buch hat mich verzaubert und das schon vor dem Lesen, ich hielt es in den Händen und konnte nicht fassen wie schön es aussah. Bei diesen Buch muss ich sagen es stimmt einfach alles. Cover, Titel und die Geschichte sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren so wunderbar mit einander. Sowas habe ich sehe selten bei einen Buch erlebt. Ich habe dieses gefühlvolle Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen, der Autorin ist es gelungen gefühlvoll über Trauer, Liebe, Verlust, Verzicht und Neuanfang zu schreiben. So kann man sich dem Zauber des Buches einfach nicht entziehen.