Dinge, an die wir nicht glauben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bryan Washingtons Prosatexte und Essays erschienen bisher u. a. in der New York Times, dem New York Magazine, Buzz Feed und One Story. Sein Schreiben wurde mehrfach ausgezeichnet: Für sein Debüt Lot, eine Kurzgeschichtensammlung, erhielt er den Dylan Thomas Prize, er war einer der Gewinner des National Book Award in der Kategorie »5 Under 35« und Preisträger des Ernest J. Gaines Award for Literary Excellence. Sein Romandebüt Dinge, an die wir nicht glauben ist in den USA ein Bestseller und wird als TV-Serie verfilmt. An einem Tisch ist sein zweiter Roman. Bryan Washington lebt in Houston, Texas.
Beiträge
ch liebe Bücher, die in den USA spielen, ich liebe Bücher, die in Japan spielen - dieses Buch spielt in beiden Ländern. Berührende Zusammenführung einer Beziehungs- und einer Familiengeschichte, die kein bedrückendes Gefühl hinterlässt.

Die Idee hinter der Geschichte ist gut. Problem ist, dass sich das ganze Buch wie ein einziger Langer PoetrySlam Text liest. Wörtliche rede wird nicht durch Satzzeichen angezeigt und man weiß oft nicht, wer etwas gesagt hat, oder ob es überhaupt gesagt wurde.
Die Beziehung zwischen Mike und Ben steckt in einer tiefen Krise, als Mikes Vater im Sterben liegt und er nach Japan reist. Zeitgleich reist seine Mutter an und wird beim überrumpelten Ben einquartiert. Darauf folgt ein dreigeteilter Roman: Im ersten Teil schildert Ben seinen Alltag, in Rückblenden seine Kindheit in einem zerrütteten Elternhaus und die Probleme, die noch in die Gegenwart hineinwirken, sowie die schwierige Beziehung zwischen ihm und Mikes Mutter. Der zweite Teil wendet sich Mike und seinem Aufenthalt in Japan zu. Hier erfährt der Leser mehr aus seiner Kindheit, seine Beziehung zu seinem Vater und zu Ben. Der dritte Teil beschreibt die Beziehung der beiden nach Mikes Rückkehr. Es ist ein "leiser" Roman, der von Beobachtungen und der Atmosphäre lebt, meinem Empfinden nach werden allerdings Bens Erkrankung und dem auftauchenden Familienmitgliedern etwas wenig Raum gegeben... Ich hätte mir zumindest mehr Raum hierfür gewünscht.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bryan Washingtons Prosatexte und Essays erschienen bisher u. a. in der New York Times, dem New York Magazine, Buzz Feed und One Story. Sein Schreiben wurde mehrfach ausgezeichnet: Für sein Debüt Lot, eine Kurzgeschichtensammlung, erhielt er den Dylan Thomas Prize, er war einer der Gewinner des National Book Award in der Kategorie »5 Under 35« und Preisträger des Ernest J. Gaines Award for Literary Excellence. Sein Romandebüt Dinge, an die wir nicht glauben ist in den USA ein Bestseller und wird als TV-Serie verfilmt. An einem Tisch ist sein zweiter Roman. Bryan Washington lebt in Houston, Texas.
Beiträge
ch liebe Bücher, die in den USA spielen, ich liebe Bücher, die in Japan spielen - dieses Buch spielt in beiden Ländern. Berührende Zusammenführung einer Beziehungs- und einer Familiengeschichte, die kein bedrückendes Gefühl hinterlässt.

Die Idee hinter der Geschichte ist gut. Problem ist, dass sich das ganze Buch wie ein einziger Langer PoetrySlam Text liest. Wörtliche rede wird nicht durch Satzzeichen angezeigt und man weiß oft nicht, wer etwas gesagt hat, oder ob es überhaupt gesagt wurde.
Die Beziehung zwischen Mike und Ben steckt in einer tiefen Krise, als Mikes Vater im Sterben liegt und er nach Japan reist. Zeitgleich reist seine Mutter an und wird beim überrumpelten Ben einquartiert. Darauf folgt ein dreigeteilter Roman: Im ersten Teil schildert Ben seinen Alltag, in Rückblenden seine Kindheit in einem zerrütteten Elternhaus und die Probleme, die noch in die Gegenwart hineinwirken, sowie die schwierige Beziehung zwischen ihm und Mikes Mutter. Der zweite Teil wendet sich Mike und seinem Aufenthalt in Japan zu. Hier erfährt der Leser mehr aus seiner Kindheit, seine Beziehung zu seinem Vater und zu Ben. Der dritte Teil beschreibt die Beziehung der beiden nach Mikes Rückkehr. Es ist ein "leiser" Roman, der von Beobachtungen und der Atmosphäre lebt, meinem Empfinden nach werden allerdings Bens Erkrankung und dem auftauchenden Familienmitgliedern etwas wenig Raum gegeben... Ich hätte mir zumindest mehr Raum hierfür gewünscht.