Die Wächterin von Köln
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Beschreibung
Beiträge
In Rekordzeit habe ich diese tolle Geschichte verschlungen, die uns ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Figuren aus anderen historischen Romanen der Autorin verschafft und ehemaligen Nebenfiguren eine Stimme gibt. Dabei wird auch noch das ein oder andere Geheimnis gelüftet. Wie mal ließ Petra Schier mich in die Zeit zwischen 1396 und 1424 in Köln eintauchen. Viel Zeit- und Lokalkolorit machen die Zeilen zudem lesenswert, da viel Historisches erlebbar wird und die Geschehnisse authentisch rüberkommen. Protagonisten Elsbeth ist eine Taufe Frau, die ihren Weg gefunden hat und uns genau wie ihren Liebsten Scharfrichter Meister Hans in Rückblenden ihre Geschichte erzählt. Wirklich wieder ein wunderbares Leseerlebnis. Ich hoffe auf viele weitere historische Romane aus der Feder der Autorin. Bis dahin werde ich noch sie wenigen genießen, die ich bislang noch nicht kenne.
Tolle Idee, aber zu viele Genres und Figuren nehmen der Geschichte die Tiefe und Spannung.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞 Der Einstieg ins Buch war spannend und ich mochte den historischen Rahmen, der für mich gut recherchiert wirkte. Die Kulisse im mittelalterlichen Köln wurde gut beschrieben und das Setting im Freudenhaus war mal etwas anderes. Allerdings hat die Geschichte Kapitel um Kapitel für mich an Reiz verloren. Für meinen Geschmack wollte die Autorin zu viel auf einmal: Das Buch wechselt zwischen Krimi, Liebesgeschichte und Roman, garniert mit „spicy“ Szenen. Für mich fehlte dadurch der rote Faden. Die Hauptfigur Elsbeth fand ich zwar sympathisch, aber sie blieb mir zu „perfekt“. Das Personenverzeichnis zum Buch fand ich anfangs hilfreich, aber irgendwann nur noch anstrengend, da die Vielzahl an Figuren nicht zu einem leichten Lesefluss beitragen hat. Auch die detaillierten Sexszenen im Freudenhaus waren für meinen Geschmack zu viel. Klar, es gehört zur Thematik, aber manche Beschreibungen waren einfach unangenehm – für mich hätte da weniger eindeutig mehr sein können. Leider hat mich die Geschichte emotional nicht gepackt und die Spannung hat im Verlauf immer mehr nachgelassen. Trotzdem gibt es auch positive Aspekte: Der Einblick in das Milieu und die gesellschaftlichen Strukturen war spannend und die historische Atmosphäre hat mir gefallen. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Tolle Idee, aber zu viele Genres und Figuren nehmen der Geschichte die Tiefe und Spannung. Ich bewerte das Buch mit 2,5 von 5 Sternen. Liebste Grüße 📚📖, Jeanette.

Schattenwelten Köln 1396: Als Elsbeths Mutter stirbt, ist diese längst in deren Fußstapfen getreten und Dirne geworden. Einer ihrer Freier will sie sogar ehrbar machen und heiraten, doch er wird vergiftet und Elsbeth des Mordes angeklagt. Da offenbart sich ihr ihr Halbbruder Nicolai, ein reicher Geldwechsler, der eine Doppelleben als Anführer einer Schattenwelt führt. Er hilft ihr, den wahren Mörder zu finden, und macht sie zu seiner engsten Vertrauten und Zuträgerin, schließlich sitzt den Freiern die Zunge locker, wenn sie sich mit den Frauen vergnügen. Nicolai wird bald der mächtigste Mann Kölns und sie führt das beste Dirnenhaus der Stadt. 25 Jahre später wird Nicolai umgebracht. Elsbeth hatte ihm geschworen, in diesem Fall seine Familie zu schützen, da die nichts von seinen Unterweltaktivitäten weiß. Vor allem seine junge Witwe Aleydis liegt ihr am Herzen. Wäre die nicht etwas für den Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, der den Mord an Nicolai untersucht?! Vorsichtig forciert sie diese Beziehung und versucht gleichzeitig, Nicolais Mörder zu finden und zu richten. Parallel erinnert sich dabei an ihr bisheriges Leben. Selten hat mich ein Buch so zwiegespalten zurückgelassen, wie „Die Wächterin von Köln“. Leider erzählt es in weiten Teilen die gleiche Handlung wie die Lombarden-Reihe. Diesmal werden die Ermittlungen zu Nicolais Tod nicht aus der Sicht seiner Witwe, sondern der seiner Schwester beschrieben. Ich wusste also schon vorher, wie sich die einzelnen Personen verhalten, was alles passiert und wer der Mörder war. Es fehlten einfach Momente der Überraschung. Dazu kommen die sehr ausführlich beschriebenen Sexszenen. Auch wenn das Buch in einem Hurenhaus spielt, muss ich nicht jeden Akt im Detail mitlesen. Rausgerissen hat es für mich Elsbeth. Die macht eine unglaubliche Entwicklung durch, von der niederen Dirne zur Leiterin des Hurenhauses und Vorsteherin einer „Schattenarmee“. Sie ist eine sehr gute Menschenkennerin mit weitverzweigten Beziehungen, kennt alle wichtigen Leute, egal ob reich oder arm, und weiß, wie sie ihnen wichtige Informationen entlocken kann. Sie hat ein Händchen dafür, die richtigen Menschen zusammenzuführen, sei es privat oder geschäftlich, vermittelt Arbeitskräfte und Arbeitsstellen, verkuppelt Pärchen, die ihrer Meinung nach gut zusammen passen. Vor allem aber sorgt sie sich um ihre Schwägerin, die noch nicht weiß, was ihr Mann ihr da hinterlassen hat. Elsbeth beschützt und leitet sie unbemerkt aus dem Hintergrund. Leser, die die Lombarden-Reihe von Petra Schier noch nicht kennen und gute historische Schmöker mit viel Hintergrundwissen mögen, werden von dem Buch sicher begeistert sein, aber von mir bekommt es aufgrund der Dopplungen leider nur 3 Sterne.

Das Geheimnis um die Wächterin von Köln – packend erzählt.
Ich habe mich gefreut, endlich mal wieder ein Buch von Petra Schier zu lesen, da ich schon lange keines mehr von ihr in der Hand hatte. In diesem Roman begleiten wir Elsbeth, eine junge Frau, auf ihrem Weg zu einer unabhängigen Persönlichkeit. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: einerseits in den Jahren 1396/97 und andererseits viele Jahre später, im Jahr 1423. Dabei erfahren wir, wie aus der naiven, jungen Frau eine mächtige Bordellbesitzerin wird. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und das Buchcover passt gut zur Geschichte. Besonders schön fand ich, dass Elsbeth mir bereits aus der Adalina-Reihe bekannt war. Auch viele andere vertraute Gesichter tauchen hier wieder auf, was für mich wie ein kleines Nach-Hause-Kommen war. Der Alltag im Bordell und das Leben im mittelalterlichen Köln werden dabei sehr bildhaft und anschaulich beschrieben, sodass man beim Lesen richtig in diese Zeit eintauchen kann. Der Krimi-Anteil im Buch sorgt dafür, dass die Spannung durchgehend erhalten bleibt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet, und weil mich die Geschichte um die „Wächterin von Köln“ sehr neugierig gemacht hat. Vieles, was im Buch vorkommt – insbesondere die Mordfälle –, hat mit der Lombarden-Reihe zu tun. Das hat mein Interesse geweckt, und ich möchte diese Bücher nun auch unbedingt lesen. Ich glaube, es wäre hilfreich gewesen, die Lombarden-Reihe vorher zu lesen, doch dieser Roman ist dennoch völlig unabhängig lesbar. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Dabei habe ich viel über das Leben des „unteren Volkes“ im mittelalterlichen Köln gelernt: darüber, wie sie lebten und um ihr Überleben kämpften. Eine Leseempfehlung für alle, die gerne historische Romane mit Krimi-Anteilen lesen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Petra Schier.
In den Schatten
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist nicht spektakulär und recht typisch für einen historischen Roman, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut, es passt zum Buch und ist schön gestaltet. Die Charaktere sind auch toll, vor allem Elsbeth, auch, wenn sie aus meiner Sicht teilweise zu vorschnell handelt. Aber eine starke Frau in dieser Zeit ist einfach toll zu lesen. Die Geschichte war von Anfang an spannend und schön geschrieben, dass ich sofort ins Buch hineingefunden habe und es das ganze Buch hindurch wirklich Spaß gemacht hat zu lesen. Vor allem war es eine ganz andere Perspektive aus der Sicht einer Hübschlerin mit einem sehr starken Charakter. Es gab einige überraschende Wendungen und neue Herausforderungen für Elsbeth und Johannes, und vor allem die Geschichte der beiden fand ich toll. An einer Stelle dachte ich zwar, warum es weitergeht, da die Geschichte doch mittlerweile zu Ende erzählt ist, aber das machte nichts, da es trotzdem spannend war und sehr viel Spaß gemacht hat, weiterzulesen. Fazit: Kein Jahreshighlight, aber ein sehr schönes Buch für zwischendurch, wenn man historische Romane und starke Frauen mag.
Beschreibung
Beiträge
In Rekordzeit habe ich diese tolle Geschichte verschlungen, die uns ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Figuren aus anderen historischen Romanen der Autorin verschafft und ehemaligen Nebenfiguren eine Stimme gibt. Dabei wird auch noch das ein oder andere Geheimnis gelüftet. Wie mal ließ Petra Schier mich in die Zeit zwischen 1396 und 1424 in Köln eintauchen. Viel Zeit- und Lokalkolorit machen die Zeilen zudem lesenswert, da viel Historisches erlebbar wird und die Geschehnisse authentisch rüberkommen. Protagonisten Elsbeth ist eine Taufe Frau, die ihren Weg gefunden hat und uns genau wie ihren Liebsten Scharfrichter Meister Hans in Rückblenden ihre Geschichte erzählt. Wirklich wieder ein wunderbares Leseerlebnis. Ich hoffe auf viele weitere historische Romane aus der Feder der Autorin. Bis dahin werde ich noch sie wenigen genießen, die ich bislang noch nicht kenne.
Tolle Idee, aber zu viele Genres und Figuren nehmen der Geschichte die Tiefe und Spannung.
╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗟𝗘𝗦𝗘𝗘𝗜𝗡𝗗𝗥𝗨𝗖𝗞 Der Einstieg ins Buch war spannend und ich mochte den historischen Rahmen, der für mich gut recherchiert wirkte. Die Kulisse im mittelalterlichen Köln wurde gut beschrieben und das Setting im Freudenhaus war mal etwas anderes. Allerdings hat die Geschichte Kapitel um Kapitel für mich an Reiz verloren. Für meinen Geschmack wollte die Autorin zu viel auf einmal: Das Buch wechselt zwischen Krimi, Liebesgeschichte und Roman, garniert mit „spicy“ Szenen. Für mich fehlte dadurch der rote Faden. Die Hauptfigur Elsbeth fand ich zwar sympathisch, aber sie blieb mir zu „perfekt“. Das Personenverzeichnis zum Buch fand ich anfangs hilfreich, aber irgendwann nur noch anstrengend, da die Vielzahl an Figuren nicht zu einem leichten Lesefluss beitragen hat. Auch die detaillierten Sexszenen im Freudenhaus waren für meinen Geschmack zu viel. Klar, es gehört zur Thematik, aber manche Beschreibungen waren einfach unangenehm – für mich hätte da weniger eindeutig mehr sein können. Leider hat mich die Geschichte emotional nicht gepackt und die Spannung hat im Verlauf immer mehr nachgelassen. Trotzdem gibt es auch positive Aspekte: Der Einblick in das Milieu und die gesellschaftlichen Strukturen war spannend und die historische Atmosphäre hat mir gefallen. ╰ 𝗠𝗘𝗜𝗡 𝗙𝗔𝗭𝗜𝗧 Tolle Idee, aber zu viele Genres und Figuren nehmen der Geschichte die Tiefe und Spannung. Ich bewerte das Buch mit 2,5 von 5 Sternen. Liebste Grüße 📚📖, Jeanette.

Schattenwelten Köln 1396: Als Elsbeths Mutter stirbt, ist diese längst in deren Fußstapfen getreten und Dirne geworden. Einer ihrer Freier will sie sogar ehrbar machen und heiraten, doch er wird vergiftet und Elsbeth des Mordes angeklagt. Da offenbart sich ihr ihr Halbbruder Nicolai, ein reicher Geldwechsler, der eine Doppelleben als Anführer einer Schattenwelt führt. Er hilft ihr, den wahren Mörder zu finden, und macht sie zu seiner engsten Vertrauten und Zuträgerin, schließlich sitzt den Freiern die Zunge locker, wenn sie sich mit den Frauen vergnügen. Nicolai wird bald der mächtigste Mann Kölns und sie führt das beste Dirnenhaus der Stadt. 25 Jahre später wird Nicolai umgebracht. Elsbeth hatte ihm geschworen, in diesem Fall seine Familie zu schützen, da die nichts von seinen Unterweltaktivitäten weiß. Vor allem seine junge Witwe Aleydis liegt ihr am Herzen. Wäre die nicht etwas für den Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, der den Mord an Nicolai untersucht?! Vorsichtig forciert sie diese Beziehung und versucht gleichzeitig, Nicolais Mörder zu finden und zu richten. Parallel erinnert sich dabei an ihr bisheriges Leben. Selten hat mich ein Buch so zwiegespalten zurückgelassen, wie „Die Wächterin von Köln“. Leider erzählt es in weiten Teilen die gleiche Handlung wie die Lombarden-Reihe. Diesmal werden die Ermittlungen zu Nicolais Tod nicht aus der Sicht seiner Witwe, sondern der seiner Schwester beschrieben. Ich wusste also schon vorher, wie sich die einzelnen Personen verhalten, was alles passiert und wer der Mörder war. Es fehlten einfach Momente der Überraschung. Dazu kommen die sehr ausführlich beschriebenen Sexszenen. Auch wenn das Buch in einem Hurenhaus spielt, muss ich nicht jeden Akt im Detail mitlesen. Rausgerissen hat es für mich Elsbeth. Die macht eine unglaubliche Entwicklung durch, von der niederen Dirne zur Leiterin des Hurenhauses und Vorsteherin einer „Schattenarmee“. Sie ist eine sehr gute Menschenkennerin mit weitverzweigten Beziehungen, kennt alle wichtigen Leute, egal ob reich oder arm, und weiß, wie sie ihnen wichtige Informationen entlocken kann. Sie hat ein Händchen dafür, die richtigen Menschen zusammenzuführen, sei es privat oder geschäftlich, vermittelt Arbeitskräfte und Arbeitsstellen, verkuppelt Pärchen, die ihrer Meinung nach gut zusammen passen. Vor allem aber sorgt sie sich um ihre Schwägerin, die noch nicht weiß, was ihr Mann ihr da hinterlassen hat. Elsbeth beschützt und leitet sie unbemerkt aus dem Hintergrund. Leser, die die Lombarden-Reihe von Petra Schier noch nicht kennen und gute historische Schmöker mit viel Hintergrundwissen mögen, werden von dem Buch sicher begeistert sein, aber von mir bekommt es aufgrund der Dopplungen leider nur 3 Sterne.

Das Geheimnis um die Wächterin von Köln – packend erzählt.
Ich habe mich gefreut, endlich mal wieder ein Buch von Petra Schier zu lesen, da ich schon lange keines mehr von ihr in der Hand hatte. In diesem Roman begleiten wir Elsbeth, eine junge Frau, auf ihrem Weg zu einer unabhängigen Persönlichkeit. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: einerseits in den Jahren 1396/97 und andererseits viele Jahre später, im Jahr 1423. Dabei erfahren wir, wie aus der naiven, jungen Frau eine mächtige Bordellbesitzerin wird. Der Schreibstil ist leicht und verständlich, und das Buchcover passt gut zur Geschichte. Besonders schön fand ich, dass Elsbeth mir bereits aus der Adalina-Reihe bekannt war. Auch viele andere vertraute Gesichter tauchen hier wieder auf, was für mich wie ein kleines Nach-Hause-Kommen war. Der Alltag im Bordell und das Leben im mittelalterlichen Köln werden dabei sehr bildhaft und anschaulich beschrieben, sodass man beim Lesen richtig in diese Zeit eintauchen kann. Der Krimi-Anteil im Buch sorgt dafür, dass die Spannung durchgehend erhalten bleibt. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es endet, und weil mich die Geschichte um die „Wächterin von Köln“ sehr neugierig gemacht hat. Vieles, was im Buch vorkommt – insbesondere die Mordfälle –, hat mit der Lombarden-Reihe zu tun. Das hat mein Interesse geweckt, und ich möchte diese Bücher nun auch unbedingt lesen. Ich glaube, es wäre hilfreich gewesen, die Lombarden-Reihe vorher zu lesen, doch dieser Roman ist dennoch völlig unabhängig lesbar. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Dabei habe ich viel über das Leben des „unteren Volkes“ im mittelalterlichen Köln gelernt: darüber, wie sie lebten und um ihr Überleben kämpften. Eine Leseempfehlung für alle, die gerne historische Romane mit Krimi-Anteilen lesen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Petra Schier.
In den Schatten
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist nicht spektakulär und recht typisch für einen historischen Roman, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut, es passt zum Buch und ist schön gestaltet. Die Charaktere sind auch toll, vor allem Elsbeth, auch, wenn sie aus meiner Sicht teilweise zu vorschnell handelt. Aber eine starke Frau in dieser Zeit ist einfach toll zu lesen. Die Geschichte war von Anfang an spannend und schön geschrieben, dass ich sofort ins Buch hineingefunden habe und es das ganze Buch hindurch wirklich Spaß gemacht hat zu lesen. Vor allem war es eine ganz andere Perspektive aus der Sicht einer Hübschlerin mit einem sehr starken Charakter. Es gab einige überraschende Wendungen und neue Herausforderungen für Elsbeth und Johannes, und vor allem die Geschichte der beiden fand ich toll. An einer Stelle dachte ich zwar, warum es weitergeht, da die Geschichte doch mittlerweile zu Ende erzählt ist, aber das machte nichts, da es trotzdem spannend war und sehr viel Spaß gemacht hat, weiterzulesen. Fazit: Kein Jahreshighlight, aber ein sehr schönes Buch für zwischendurch, wenn man historische Romane und starke Frauen mag.