Die Vertraute

Die Vertraute

Taschenbuch
3.452
Unzuverlässige ErzählerinKrimiAltes GeheimnisRuth Ware

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Beschreibung

Jeder lügt – aber manche Lügen sind tödlich ... Der hoch spannende Roman von Gilly Macmillan, SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Die Nanny«!

Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah.

Packend, perfide, atmosphärisch: Lesen Sie auch »Die Nanny« und »Ein langes Wochenende«.

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Gilly Macmillan wuchs in Swindon, Wiltshire, auf und lebte in ihrer Jugend einige Jahre im Norden Kaliforniens. Sie arbeitete beim Burlington Magazine, für die Hayward Gallery und als Dozentin für Fotografie. Heute widmet sie sich ganz dem Schreiben. Gilly Macmillans Romane sind allesamt Bestseller und erfreuen sich nicht nur in Großbritannien großer Beliebtheit. Auch bei uns hat die SPIEGEL-Bestsellerautorin eine riesige Fangemeinde. Sie lebt mit ihrer Familie in Bristol, England.

Beiträge

27
Alle
4

Spannung, die abflaut

Als kleines Mädchen muss Lucy damit klarkommen, dass eines Nachts ihr kleiner Bruder spurlos verschwindet. Auch als Erwachsene und erfolgreiche Autorin hat sie diesen Verlust noch nicht verkraftet und all die unterdrückten Gefühle kommen wieder hoch, als sie mit ihrem Mann in ihre Heimat zurückkehrt. Bald kann sie ihren eigenen Sinnen nicht mehr trauen und die reale Welt erscheint ihr fremd und bedrohlich.... Ich fand Lucy vom Charakter her etwas nervig. Dennoch war die Geschichte durchwegs spannend und lieferte ständig neue Überlegungen, in welche Richtung die Handlung weiterlaufen würde. Lediglich das Ende fand ich wirklich schwach und zu weit hergeholt. Es schien, als müsste man endlich zu einem Schluss kommen und so wurde etwas aufgetischt um die Kurve zu kriegen. Nach dem ganzen Verlauf und Spannungsaufbau hätte ich mir hier etwas Schlüssigeres erhofft.

3.5

Gute Story, enttäuschendes Ende

Die Idee der Geschichte sowie die Grundstory haben mir sehr gut gefallen. Besonders am Anfang entwickelt sich die Handlung rasant und nimmt schnell an Fahrt auf. Es gab so viele Fragen, die geklärt werden mussten: Was ist damals mit Teddy passiert? Was ist Dans Plan, und warum verhält er sich so unausstehlich? Welche Geheimnisse verbergen die Nachbarn? Achtung, der folgende Teil könnte Spoiler enthalten – weiterlesen auf eigene Gefahr. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und war gespannt auf die Antworten. Bis zum letzten Drittel war die Geschichte sehr vielversprechend, aber die Auflösung hat mich leider enttäuscht. Zunächst wird ein großes Drama darum gemacht, dass die Hauptfigur der Buchreihe, die Lucy schreibt, gleich zu Beginn ihres neuen Romans stirbt. Lucys Mann ist darüber absolut nicht begeistert, die Verleger wollen das Buch nicht akzeptieren – es muss unbedingt umgeschrieben werden, sonst droht das Aus für die Serie. Die Buchreihe rund um die Ermittlerin Eliza ist das Aushängeschild des Verlags, es gibt Foren voller Fanfiction und Theorien zur Serie, und Eliza darf einfach nicht verschwinden. All das wird extrem aufgebauscht, nur um am Ende keine so große Rolle mehr zu spielen. Zwar wird letztlich geklärt, was mit Teddy damals geschehen ist, doch die endgültige Auflösung wirkt auf mich etwas konstruiert und wird viel zu schnell abgehandelt. Das Buch hat mich insgesamt gut unterhalten, aber das Ende war nicht ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem hat es sich gelohnt, es bis zum Schluss zu lesen!

Gute Story, enttäuschendes Ende
4

Flüssiger Schreibstil und sehr spannend

Von der ersten Seite bis zur letzten sehr spannend und atmosphärisch. Die Charaktere sind super beschrieben, sodass ich sehr mit der Protagonistin mitgefiebert habe. Das Ende ist halb offen, was mich immer ein wenig wahnsinnig macht. Alles in allem ein guter Thriller für Zwischendurch.

2

Abbruch

Ich hatte von der Autorin „Die Nanny“ gelesen und fand das klasse. Ich dachte, dass dieses Buch mithalten kann, wurde aber enttäuscht. Anfangs war es ganz nett geschrieben, jedoch hatte ich nach 120 Seiten keine Lust mehr weiterzulesen…schade

3.5

Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah. Ein guter Thriller für zwischendurch.

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2

So sehr ich den ersten Roman der Schriftstellerin gemocht habe, mit dem aktuellen Roman hatte ich wirklich Probleme. Am Ende des Romans bei mir die Enttäuschung über eine unglaubwürdige, an den Haaren herbeigezogen Story mit einem eben solchem Ende zurück. Deshalb von mir an dieser Stelle keine Leseempfehlung. Den ersten Roman der Autorin hingegen kann ich sehr empfehlen! Die vollständige Rezension findet ihr auf meinem Blog www.veralitera.de

2.5

Das Buch konnte mich einfach nicht fesseln☹️

Das Buch konnte mich einfach nicht fesseln☹️
3

Ich habe mehr erwartet. Durch Lucys Art erschien mir alles etwas schwammig und bedrückend.

Die Bestseller-Krimiautorin Lucy ist erschöpft, gerade hat sie ein weiteres Buch geschrieben. Ihr Mann Dan überrascht sie zu diesem Anlass mit einem Haus, das genau an dem Wald liegt, in dem ihr kleiner Bruder, als sie 9 Jahre alt war, verschwunden war. Das löst in Lucy ungute Gefühle aus. Als plötzlich Dan auch verschwindet, gerät Lucys Welt komplett aus den Fugen. Für die Polizei hält sie für schuldig, ist sie es wirklich? Von Anfang an erscheint die Protagonistin labil. Sie scheint unter Halluzinationen, depressiven Zuständen und einem Kindheitstrauma zu leiden. Dazu kommt noch der Ehemann, dem sie alles recht machen will und dabei geht sie stetig über ihre persönlichen Grenzen. Stückweise fand ich die Geschichte dadurch bedrückend. Leider konnte mich die Autorin bis zum Ende nicht richtig von Lucy und ihrer Welt überzeugen. Einiges erschien mir zu schwammig. Mein Fazit: Ich habe mir etwas mehr erhofft. Durch Lucys psychotisch wirkende Welt bekommt die Geschichte eine gewisse Schwere. 3 Sterne.

Ich habe mehr erwartet. Durch Lucys Art erschien mir alles etwas schwammig und bedrückend.
4

Es fällt mir wirklich schwer, Gilly Macmillans neuen Roman „Die Vertraute“ zu benoten. 90 % des Buches fand ich super. Die Autorin hält die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch. Die Kapitel sind kurz und man kommt schnell in einen Leserausch, zusätzlich ist der Schreibstil sehr bildhaft und atmosphärisch. In meinem Kopf entstanden nicht nur die Umgebung und die Charaktere, ich entwickelte zusätzlich auch noch am laufenden Band neue Theorien. Die Geschichte ist undurchsichtig und perfekt zum miträtseln. Lucy war schon immer ein einsamer Mensch. Seit sie ein Kind ist, spricht sie mit ihrer imaginären Freundin und auch jetzt, als Erwachsene, ist Eliza ihre tägliche Begleiterin, sie hat sie sogar zur Hauptfigur in ihrer erfolgreichen Krimiserie gemacht. Von ihren Mitmenschen wird Lucy häufig ausgenutzt, allen voran von ihrem Mann Dan, einem unfassbar schrecklichen Menschen, der der sie nur mit Geringschätzung behandelt. Ich mochte Lucy trotz all der Probleme, die sich im Verlauf der Geschichte herauskristallisieren und trotz der vielen Verdächtigungen, die gegen sie im Raum stehen. Mir war sie sympathisch und ich wünschte mir, dass sie zumindest einen netten Menschen in ihrem Leben hätte. Es hat mich traurig gemacht, wie sie von jeden, sei es einer ehemaligen Vermieterin oder den neuen Nachbarn behandelt wurde. Als Lucy 9 Jahre alt war, ist ihr Bruder Teddy bei einem nächtlichen Ausflug verschwunden. Ein Ereignis, von dem sie sich nie erholt hat, welches sie allerdings erfolgreich verdrängen konnte. Doch jetzt, zurück an dem Ort des Geschehens, lässt die Vergangenheit sie nicht mehr los. Sie versucht, sich ihren Erinnerungen zu stellen um Teddy endlich zu finden. Gilly Macmillan spielt gekonnt mit dem Leser. Kann man Lucy trauen oder nicht? Sie deutet mehrere Möglichkeiten an und meine Nerven waren gespannt wie Drahtseile. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, musste unbedingt wissen, wie es ausgeht. Ich war mir sicher, dass ich den Roman mit 5 Sternen bewerten werde. Dann dann – ich habe keine Ahnung was die Autorin geritten hat – lässt sie die Spannung, die sie Seite für Seite immer weiter aufgebaut hat, einfach verpuffen. Zur Vermeidung von Spoilern kann ich mich leider nicht besonders ausführlich zum Manko des Buches äußern außer, dass der Schluss zutiefst unbefriedigend ist und es im Grunde sinnlos macht, „Die Vertraute“ überhaupt zu lesen. Einfach schade und für mich nicht nachvollziehbar, warum sich Gilly Macmillan zu dieser Fahrt an die Wand entschieden hat. Trotzdem gebe ich in der Gesamtwertung 4 Sterne, weil ich bis zum fatalen Ende gut unterhalten wurde.

0.5

Einfach nur furchtbar langweilig, es dreht sich nur im Kreis

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