Die versunkene Stadt: Götterdämmerung Band Eins
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// Worum es geht // Über der versunkenen Stadt Archaibadhre hat das neue Neobadhre zu wundervollem Glanz gefunden. Der alte Götterkrieg scheint völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Doch nichts ist wie es scheint. Und dies müssen die Innendienstler der Polizeiorganisation Avis Nivea am eigenen Leib erfahren, als sie angegriffen und entführt werden. Schnell wird klar, dass ein gefallener Gott seine Hände im Spiel haben muss, denn die Angreifer scheuen vor nichts zurück um Informationen zu beschaffen. Doch wer steckt hinter den Anschlägen? Wird Neobadhre erneut im Chaos versinken? Und wie soll es der Chefsekretärin Alexandra Manzini zwischen Schrottgolems und magischen Zeichen gelingen, ihre Kollegen zu befreien? // Was ich davon halte // Da ich bereits "Das Herz im Glas" von Katharina V. Haderer gelesen habe, konnte ich nicht widerstehen als ich die Leserunde zu ihrem zweiten Buch entdeckt habe. Als ich dann auch noch eines der Bücher erhalten habe, konnte ich es kaum erwarten mit dem Buch zu beginnen. Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist nach wie vor genial und der Aufbau dieser Welt einfach unglaublich. Dieser Ideenreichtum ist unfassbar und ich bin begeistert von dieser magischen Welt. Die Stadt Badhre ist während des Götterkrieges ( auch Götterdämmerung genannt ) untergegangen. Die "alte" Stadt nun Archaibadhre blieb unter der Erde, während eine neue Stadt Neobadhre über ihr errichtet wurde. Zwischen diesen beiden Städten versucht die Graue Wacht, welche im Niemandsland stationiert ist, Frieden zu schaffen. Doch anscheinend funktioniert dort nicht alles so perfekt, denn ein Teil der Grauen Wacht greift die Polizeiorganisation Avis Nivea an und entführt sämtliche Innendienstler. Man wird schon zu Beginn des Buches ins Geschehen geworfen und rast nur so durch die ersten Kapitel. Es ist unfassbar spannend und man kann sich kaum von den Seiten lösen. Schon am Anfang stellen sich unzählige Fragen. Wer sind die Entführer? Was wollen sie? Wie hängt das alles zusammen? Doch natürlich kann man am Anfang des Buches nicht auf Antworten hoffen, daher bleibt einem nichts anderes übrig als weiterzulesen. Die beiden Freundinnen Alex und Franka befinden sich beide im Gebäude der Avis Nivea als dieses gestürmt wird. Alex ist die Chefsekretärin, Franka eigentlich im Außendienst tätig. Die jungen Frauen bleiben im Gegensatz zum Großteil der Belegschaft recht ruhig und bedacht. Obwohl vor allem Alex die Angst in den Gliedern steckt, denn die Entführer wollen herausfinden, wer die Chefsekretärin ist. Was sie selbst in unmittelbare Gefahr bringt. Alex ist eine sehr mutige junge Frau, die einen großen Gerechtigkeitssinn hat, gleichzeitig aber für ihre Sache eintritt, wenn sie sicher ist, dass es richtig ist was sie tut. Sie kann ihre Ängste überwinden und kämpft um ihr Überleben, will aber gleichzeitig auch ihre Freunde retten. Man hat bei ihr allerdings das Gefühl, dass sie sich ihrer Stärke gar nicht wirklich bewusst ist und sie sich unbewusst selbst in den Hintergrund rückt, obwohl sie vielleicht doch eher in den Mittelpunkt gehört. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte viele ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Als Ziehtochter einer der einflussreichsten Frauen von Neobadhre, Marguerite Renard, war es sicher nicht immer einfach und doch hat sich Alex zu einer sehr liebenswürdigen und guten Persönlichkeit entwickelt die eigenständig handelt. Franka ist mir genauso sympathisch und sie ist ebenso mutig wie ihre Freundin. Allerdings ist sie nicht ganz so liebenswürdig und "brav" wie ihre Freundin. Franka sagt, was ihr in den Sinn kommt und lässt sich nur ungern etwas vorschreiben. Sie möchte eher die Härtere sein und ihre Erfahrung im Außendienst haben sie vielleicht auch gelehrt härter zu sein. Trotzdem habe ich sie auf anhieb gemocht. Sie ist das perfekte Gegenstück zu ihrer Freundin Alex und ich kann ihre Freundschaft verstehen. Sie ergänzen sich perfekt. Während der Gefangenschaft von Alex, Franka und ihren Kollegen lernt man auch die Entführer ein bisschen kennen. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ich muss sagen, dass ich zur Zeit irgendwie einen Hang für die Bösewichte habe. Kain ist der perfekte Anti-Held. Er ist nicht ganz so grausam wie sein Partner und doch ein wenig furchteinflößend. Von ihm geht aber trotzdem irgendwie eine gewisse Sympathie aus. Ich habe ihn nicht sofort gemocht aber nach und nach wuchs die Sympathie. Er ist einfach unheimlich interessant. Gerade das gefällt mir so unfassbar gut an diesem Buch. Man bekommt so viele Eindrücke von so vielen verschiedenen Charakteren, dass man manchmal nicht mehr weiß, wer jetzt zu den Guten oder Bösen gehört. So viele Fragen werden aufgeworfen und gleichzeitig bekommt man immer nur ein paar Antworten und aus diesen Formen sich wieder neue Fragen und so wird das Buch zu einem spannenden Abenteuer aus dem man sich kaum mehr retten kann. Ich habe mit den Charakteren gelitten, gelacht und gekämpft. Ich habe jede Seite genossen und habe auch mit Aufregung dem Ende des Buches entgegengefiebert, denn ich wusste, dass es einen großen Knall geben würde und den gab es. Wer dieses Buch liest, wird sich nicht mehr davon lösen können. Es ist spannend, mit viel Action und einem angemessenen Grad an Brutalität. Gleichzeitig ist die Welt in die uns Katharina V. Haderer entführt hat geheimnisvoll und magisch und vor allem voller Überraschungen. Auch die verschiedenen Hintergrund Informationen über die Götter, deren Fall und auch Zerfall haben mich gefesselt. Dieser unglaubliche Ideenreichtum der Autorin macht mich auch dieses Mal wieder sprachlos. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass noch Luft nach oben frei ist und daher werde ich mit meiner Bewertung ein wenig zurückhaltender sein, denn der zweite Teil wird von mir mit Spannung erwartet. // Fazit // Ein spannungsgeladener erster Teil, der viele Fragen offen lässt aber auch einige Antworten zu bieten hat. Die magische Welt von Neobadhre und Archaibadhre nimmt jeden Leser auf eine gefährliche aber vor allem wunderbare Reise mit sich. Ebenso wie die Welt in der sie leben, sind auch die Charaktere auf ihre eigene Weise magisch. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und bin begeistert, wie auch schon bei "Das Herz im Glas". Ein wundervoller Auftakt einer vielversprechenden Trilogie. 4 / 5 Sterne.
https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/05/04/rezension-die-versunkene-stadt/ Meine Gedanken zum Buch: Ich habe versucht relativ unbefangen mit dem Buch zu beginnen, um keine Erwartungen zu haben. Aber klar, das Cover ist ein absoluter Hingucker und einfach super cool. Es gefällt mir wirklich gut und war für mich mit ein Grund das Buch lesen zu wollen. Gleich zu Beginn wird man mitten in die Handlung geworfen was mir zum Teil gut gefallen hat, weil es spannend und mitreißend geschrieben war. Andererseits fand ich es etwas viel auf einmal und viele Fragen blobbten besonders beim Lesen am Anfang immer wieder auf, was es etwas schwierig gemacht hat, der Handlung zu folgen. Genauso wie die vielen Sichtwechsel. Generell bin ich ja ein Fan davon, aber hier waren sie mir viel zu oft und die einzelnen Sichten manchmal viel zu kurz, wodurch ich jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen wurde. Ein weiterer Kritikpunkt diesbezüglich ist, dass diese Sichtwechsel manchmal oft nicht klar geschrieben waren und auch innerhalb gewechselt bzw zum anderen Charakter abgerutscht sind. Besonders wenn Szenen mit Franka und Alex waren. Hier hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht. Aber das war zum Glück nur am Anfang der Fall, denn dann sind beide Frauen ihren eigenen Weg gegangen und das Problem mit den Sichtwechseln hat sich auch immer weiter in Luft aufgelöst. Aber ansonsten war der Schreibstil wirklich toll mit lebhaften bunten Bildern, die ein richtiges farbenprächtiges Kopfkino erzeugt haben. Hat mir richtig gut gefallen und ist für mich persönlich ein fetter Pluspunkt. :) Die Handlung selbst erzählt von vielen verschiedenen Leuten, aber der Hauptcharakter bleibt und ist wohl Alex, aber es kommt auch einiges von ihrer besten Freunde Franka. Die zwei Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein, da Alex mehr der Kopf-Mensch ist und Franka vom Bauch heraus impulsiv handelt. Nach außen hin markierte Franka die harte Kriegerin, die im Außendienst mit Waffen für die Avis Nivea arbeitet, aber einen weichen Kern hat. Und für Alex würde sie alles tun. Hier muss ich gestehen, dass mir Franka sogar besser gefallen hat – ich mag solche Chara einfach^^. Besonders in Verbindung mit ihrem Erzfeund Nathan und ihrer ‚besonderen Kriegsführung‘ ist sie einfach klasse. Musste hier immer wieder schmunzeln. *toll* ♥ Alex reagierte mir manchmal etwas zu naiv oder war mir zu sehr ein Liebchen, die alle total toll finden und alles kann, obwohl sie nicht weiß warum und sich dann selbst darüber wundert. Weiß nicht, ist einfach ein Bauchgefühl, warum sie mir nicht so gut gelegen ist, wie zb. Franka. Bei denen Männern mochte ich – wie schon erwähnt – Nathan, aber auch Kain ganz gerne. Hier hätte ich mir mehr Interaktion zwischen Kain und Alex gewünscht, aber ich denke mal, das kommt noch im zweiten Teil. Bitte liebe Frau Autorin Haderer – hier wünsche ich mir zwischen den beiden sehr … ähm *hust* detaillierte Szenen. ^^ :D Was ich besonders süß fand, war in der Mitte des Buches der kurze Rückblick auf die Kindheit von Alex und Franka. Zwar hat es nicht viel für den Hauptplot gebracht, aber das hat uns die beiden Charaktere noch viel näher gebraucht und ich fand sie einfach unglaublich entzückend als Kinder. Zu Marguerite, Andreas und den weiteren Figuren und Handlungsverlauf kann ich jetzt gar Nichts sagen, weil es sonst zu Spoilern käme, und ich möchte, dass ihr beim Lesen diese Reise selbst machen könnt, wie ich sie erlebt habe. Aber ich hatte doch die eine oder andere Ahnung, auch wenn uns die Autorin immer wieder in eine andere Richtung gelenkt hat. Gegen Ende hin muss ich gestehen, waren mir insgesamt gesehen im ganzen Buch schon etwas zu viele verschiedene Stil-Elemente/ Genre miteinander vermischt. Dieses Mal ist es vielleicht noch gut gegangen, da sich die verschiedenen Elemente gut aneinander angepasst haben, aber hier sollte man vielleicht in den Folgebänden aufpassen, dass es nicht über Hand nimmt. Das Ende selbst war wirklich echt fies – ein richtiger Cliffhanger wartet da auf einen und man hat Null Ahnung, was da jetzt mit Alex passiert. Man kann bloß Vermutungen anstellen und während der Wartezeit zum nächsten Band auf den Fingernägeln knappern. Also WO? WO? Ist der zweite Teil – her damit, aber schnell!! :D
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// Worum es geht // Über der versunkenen Stadt Archaibadhre hat das neue Neobadhre zu wundervollem Glanz gefunden. Der alte Götterkrieg scheint völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Doch nichts ist wie es scheint. Und dies müssen die Innendienstler der Polizeiorganisation Avis Nivea am eigenen Leib erfahren, als sie angegriffen und entführt werden. Schnell wird klar, dass ein gefallener Gott seine Hände im Spiel haben muss, denn die Angreifer scheuen vor nichts zurück um Informationen zu beschaffen. Doch wer steckt hinter den Anschlägen? Wird Neobadhre erneut im Chaos versinken? Und wie soll es der Chefsekretärin Alexandra Manzini zwischen Schrottgolems und magischen Zeichen gelingen, ihre Kollegen zu befreien? // Was ich davon halte // Da ich bereits "Das Herz im Glas" von Katharina V. Haderer gelesen habe, konnte ich nicht widerstehen als ich die Leserunde zu ihrem zweiten Buch entdeckt habe. Als ich dann auch noch eines der Bücher erhalten habe, konnte ich es kaum erwarten mit dem Buch zu beginnen. Und natürlich wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist nach wie vor genial und der Aufbau dieser Welt einfach unglaublich. Dieser Ideenreichtum ist unfassbar und ich bin begeistert von dieser magischen Welt. Die Stadt Badhre ist während des Götterkrieges ( auch Götterdämmerung genannt ) untergegangen. Die "alte" Stadt nun Archaibadhre blieb unter der Erde, während eine neue Stadt Neobadhre über ihr errichtet wurde. Zwischen diesen beiden Städten versucht die Graue Wacht, welche im Niemandsland stationiert ist, Frieden zu schaffen. Doch anscheinend funktioniert dort nicht alles so perfekt, denn ein Teil der Grauen Wacht greift die Polizeiorganisation Avis Nivea an und entführt sämtliche Innendienstler. Man wird schon zu Beginn des Buches ins Geschehen geworfen und rast nur so durch die ersten Kapitel. Es ist unfassbar spannend und man kann sich kaum von den Seiten lösen. Schon am Anfang stellen sich unzählige Fragen. Wer sind die Entführer? Was wollen sie? Wie hängt das alles zusammen? Doch natürlich kann man am Anfang des Buches nicht auf Antworten hoffen, daher bleibt einem nichts anderes übrig als weiterzulesen. Die beiden Freundinnen Alex und Franka befinden sich beide im Gebäude der Avis Nivea als dieses gestürmt wird. Alex ist die Chefsekretärin, Franka eigentlich im Außendienst tätig. Die jungen Frauen bleiben im Gegensatz zum Großteil der Belegschaft recht ruhig und bedacht. Obwohl vor allem Alex die Angst in den Gliedern steckt, denn die Entführer wollen herausfinden, wer die Chefsekretärin ist. Was sie selbst in unmittelbare Gefahr bringt. Alex ist eine sehr mutige junge Frau, die einen großen Gerechtigkeitssinn hat, gleichzeitig aber für ihre Sache eintritt, wenn sie sicher ist, dass es richtig ist was sie tut. Sie kann ihre Ängste überwinden und kämpft um ihr Überleben, will aber gleichzeitig auch ihre Freunde retten. Man hat bei ihr allerdings das Gefühl, dass sie sich ihrer Stärke gar nicht wirklich bewusst ist und sie sich unbewusst selbst in den Hintergrund rückt, obwohl sie vielleicht doch eher in den Mittelpunkt gehört. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich konnte viele ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Als Ziehtochter einer der einflussreichsten Frauen von Neobadhre, Marguerite Renard, war es sicher nicht immer einfach und doch hat sich Alex zu einer sehr liebenswürdigen und guten Persönlichkeit entwickelt die eigenständig handelt. Franka ist mir genauso sympathisch und sie ist ebenso mutig wie ihre Freundin. Allerdings ist sie nicht ganz so liebenswürdig und "brav" wie ihre Freundin. Franka sagt, was ihr in den Sinn kommt und lässt sich nur ungern etwas vorschreiben. Sie möchte eher die Härtere sein und ihre Erfahrung im Außendienst haben sie vielleicht auch gelehrt härter zu sein. Trotzdem habe ich sie auf anhieb gemocht. Sie ist das perfekte Gegenstück zu ihrer Freundin Alex und ich kann ihre Freundschaft verstehen. Sie ergänzen sich perfekt. Während der Gefangenschaft von Alex, Franka und ihren Kollegen lernt man auch die Entführer ein bisschen kennen. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ich muss sagen, dass ich zur Zeit irgendwie einen Hang für die Bösewichte habe. Kain ist der perfekte Anti-Held. Er ist nicht ganz so grausam wie sein Partner und doch ein wenig furchteinflößend. Von ihm geht aber trotzdem irgendwie eine gewisse Sympathie aus. Ich habe ihn nicht sofort gemocht aber nach und nach wuchs die Sympathie. Er ist einfach unheimlich interessant. Gerade das gefällt mir so unfassbar gut an diesem Buch. Man bekommt so viele Eindrücke von so vielen verschiedenen Charakteren, dass man manchmal nicht mehr weiß, wer jetzt zu den Guten oder Bösen gehört. So viele Fragen werden aufgeworfen und gleichzeitig bekommt man immer nur ein paar Antworten und aus diesen Formen sich wieder neue Fragen und so wird das Buch zu einem spannenden Abenteuer aus dem man sich kaum mehr retten kann. Ich habe mit den Charakteren gelitten, gelacht und gekämpft. Ich habe jede Seite genossen und habe auch mit Aufregung dem Ende des Buches entgegengefiebert, denn ich wusste, dass es einen großen Knall geben würde und den gab es. Wer dieses Buch liest, wird sich nicht mehr davon lösen können. Es ist spannend, mit viel Action und einem angemessenen Grad an Brutalität. Gleichzeitig ist die Welt in die uns Katharina V. Haderer entführt hat geheimnisvoll und magisch und vor allem voller Überraschungen. Auch die verschiedenen Hintergrund Informationen über die Götter, deren Fall und auch Zerfall haben mich gefesselt. Dieser unglaubliche Ideenreichtum der Autorin macht mich auch dieses Mal wieder sprachlos. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass noch Luft nach oben frei ist und daher werde ich mit meiner Bewertung ein wenig zurückhaltender sein, denn der zweite Teil wird von mir mit Spannung erwartet. // Fazit // Ein spannungsgeladener erster Teil, der viele Fragen offen lässt aber auch einige Antworten zu bieten hat. Die magische Welt von Neobadhre und Archaibadhre nimmt jeden Leser auf eine gefährliche aber vor allem wunderbare Reise mit sich. Ebenso wie die Welt in der sie leben, sind auch die Charaktere auf ihre eigene Weise magisch. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und bin begeistert, wie auch schon bei "Das Herz im Glas". Ein wundervoller Auftakt einer vielversprechenden Trilogie. 4 / 5 Sterne.
https://martinabookaholic.wordpress.com/2015/05/04/rezension-die-versunkene-stadt/ Meine Gedanken zum Buch: Ich habe versucht relativ unbefangen mit dem Buch zu beginnen, um keine Erwartungen zu haben. Aber klar, das Cover ist ein absoluter Hingucker und einfach super cool. Es gefällt mir wirklich gut und war für mich mit ein Grund das Buch lesen zu wollen. Gleich zu Beginn wird man mitten in die Handlung geworfen was mir zum Teil gut gefallen hat, weil es spannend und mitreißend geschrieben war. Andererseits fand ich es etwas viel auf einmal und viele Fragen blobbten besonders beim Lesen am Anfang immer wieder auf, was es etwas schwierig gemacht hat, der Handlung zu folgen. Genauso wie die vielen Sichtwechsel. Generell bin ich ja ein Fan davon, aber hier waren sie mir viel zu oft und die einzelnen Sichten manchmal viel zu kurz, wodurch ich jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen wurde. Ein weiterer Kritikpunkt diesbezüglich ist, dass diese Sichtwechsel manchmal oft nicht klar geschrieben waren und auch innerhalb gewechselt bzw zum anderen Charakter abgerutscht sind. Besonders wenn Szenen mit Franka und Alex waren. Hier hätte ich mir eine klarere Linie gewünscht. Aber das war zum Glück nur am Anfang der Fall, denn dann sind beide Frauen ihren eigenen Weg gegangen und das Problem mit den Sichtwechseln hat sich auch immer weiter in Luft aufgelöst. Aber ansonsten war der Schreibstil wirklich toll mit lebhaften bunten Bildern, die ein richtiges farbenprächtiges Kopfkino erzeugt haben. Hat mir richtig gut gefallen und ist für mich persönlich ein fetter Pluspunkt. :) Die Handlung selbst erzählt von vielen verschiedenen Leuten, aber der Hauptcharakter bleibt und ist wohl Alex, aber es kommt auch einiges von ihrer besten Freunde Franka. Die zwei Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein, da Alex mehr der Kopf-Mensch ist und Franka vom Bauch heraus impulsiv handelt. Nach außen hin markierte Franka die harte Kriegerin, die im Außendienst mit Waffen für die Avis Nivea arbeitet, aber einen weichen Kern hat. Und für Alex würde sie alles tun. Hier muss ich gestehen, dass mir Franka sogar besser gefallen hat – ich mag solche Chara einfach^^. Besonders in Verbindung mit ihrem Erzfeund Nathan und ihrer ‚besonderen Kriegsführung‘ ist sie einfach klasse. Musste hier immer wieder schmunzeln. *toll* ♥ Alex reagierte mir manchmal etwas zu naiv oder war mir zu sehr ein Liebchen, die alle total toll finden und alles kann, obwohl sie nicht weiß warum und sich dann selbst darüber wundert. Weiß nicht, ist einfach ein Bauchgefühl, warum sie mir nicht so gut gelegen ist, wie zb. Franka. Bei denen Männern mochte ich – wie schon erwähnt – Nathan, aber auch Kain ganz gerne. Hier hätte ich mir mehr Interaktion zwischen Kain und Alex gewünscht, aber ich denke mal, das kommt noch im zweiten Teil. Bitte liebe Frau Autorin Haderer – hier wünsche ich mir zwischen den beiden sehr … ähm *hust* detaillierte Szenen. ^^ :D Was ich besonders süß fand, war in der Mitte des Buches der kurze Rückblick auf die Kindheit von Alex und Franka. Zwar hat es nicht viel für den Hauptplot gebracht, aber das hat uns die beiden Charaktere noch viel näher gebraucht und ich fand sie einfach unglaublich entzückend als Kinder. Zu Marguerite, Andreas und den weiteren Figuren und Handlungsverlauf kann ich jetzt gar Nichts sagen, weil es sonst zu Spoilern käme, und ich möchte, dass ihr beim Lesen diese Reise selbst machen könnt, wie ich sie erlebt habe. Aber ich hatte doch die eine oder andere Ahnung, auch wenn uns die Autorin immer wieder in eine andere Richtung gelenkt hat. Gegen Ende hin muss ich gestehen, waren mir insgesamt gesehen im ganzen Buch schon etwas zu viele verschiedene Stil-Elemente/ Genre miteinander vermischt. Dieses Mal ist es vielleicht noch gut gegangen, da sich die verschiedenen Elemente gut aneinander angepasst haben, aber hier sollte man vielleicht in den Folgebänden aufpassen, dass es nicht über Hand nimmt. Das Ende selbst war wirklich echt fies – ein richtiger Cliffhanger wartet da auf einen und man hat Null Ahnung, was da jetzt mit Alex passiert. Man kann bloß Vermutungen anstellen und während der Wartezeit zum nächsten Band auf den Fingernägeln knappern. Also WO? WO? Ist der zweite Teil – her damit, aber schnell!! :D