Die Vermissten: Psychothriller
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Nach Startschwierigkeiten doch noch ein spannender Thriller
Hier ist mir das Lesen des ersten Drittels etwas schwer gefallen, da Greta für mich völlig unlogisch agiert. Sie ist auch von ihren Gedanken und ihrem Verhalten her irgendwie merkwürdig verwirrt, weswegen ich geahnt habe, dass mehr hinter der Sache steckt als gedacht. Im Laufe der Geschichte wurden aber immer wieder kleine Details preisgegeben, wodurch die Spannung deutlich angestiegen ist. Einerseits hat das nämlich oft Bisheriges in ein anderes Licht gerückt, sodass das nicht mehr gepasst hat, andererseits viele Dinge plötzlich logischer erscheinen lassen. Nachdem die Spannung dann zugenommen hat, habe ich das Buch an einem Nachmittag durchgelesen. Auch Greta, mit der ich so meine Schwierigkeiten hatte, da ich Vieles was sie getan oder gesagt/gedacht hat, nicht nachvollziehen konnte, habe ich am Ende dann doch noch verstehen können. Das was ihr passiert ist, kann jedem passieren und sie tut mir wirklich Leid. Wobei man da auch sagen muss, dass sie schon sehr naiv zu Beginn war, denn da waren deutliche Anzeichen). Insgesamt für mich ein tolles spannendes Buch, das mich trotz anfänglicher Probleme doch noch voll abgeholt hat.

Psychothriller
Autorin: Caroline Eriksson Buch : Die Vermissten Genre : Psychothriller Gelesen als Taschenbuch ⭐⭐⭐⭐(⭐) Klappentext: Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur. In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun? ⭐⭐⭐⭐(⭐) Meine Meinung: Dies ist der erste Psychothriller, den ich von der Autorin lese. Ganz sicher aber nicht der letzte. Die Grundgeschichte um Greta, Alex und Smilla ist super gelungen. Die Einführung war sehr spannend, sofort sind mir einige Dinge durch den Kopf gegangen, die ersten Theorien sind entstanden,.. zwischenzeitlich habe ich alles über den Haufen geworfen und eine neue , am Ende richtige, These erstellt. Auch der bildhafte und einfache Schreibstil machten es zu einem Genuss , der Geschichte zu folgen. Leider war mir das Buch zu kurz. Ich finde dieses Buch hätte gern noch 100 Seiten mehr haben können, um die Charaktere noch etwas auszuarbeiten. Gern hätte ich noch mehr von den 3 Protagonisten erfahren. ⭐⭐⭐⭐(⭐) Fazit : Ein gelungener Psychothriller, bei dem die Seiten nur so dahin fliegen. Hat mich gut unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunde beschert.
Würde nur 3,5 Sterne geben. Es war gut, keine Frage.. allerdings auch nicht so gut, dass ich sagen kann "Geil, ich les es nochmal!"
Sollte man dieses Buch lesen? Ich sag mal so: Nein. Einfach nein. War froh, als ich es durch hatte. Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt auf. Die "Auflösung" ist schlüssig, aber hanebüchen...nun ja. Und was war jetzt so wichtig an dem Eichhörnchen?
Meine ausführliche Meinung gibt's auf meinem Blog https://tintenhain.de/2017/05/12/caroline-eriksson-die-vermissten-rezension/
Ich habe mir das Buch leider spannender vorgestellt. Der Anfang war für mich sehr verwirrend. Eigentlich versteht man erst alles , wenn man wirklich die letzten Seiten gelesen hat. Jedoch musste ich mich bis dahin bisschen quälen. Schade!
Das Buch hat mir gar nicht gefallen. Anfangs dachte ich noch, dass es echt gut werden würde. Aber dann wurde es plötzlich konfus und ich kam nicht mehr so ganz mit.
Zum Inhalt: Greta, Alex und Tochter Smilla machen während ihres Urlaubs eine Bootstour. Als Alex und Smilla von einem Inselausflug nicht zurückkehren, macht sich Greta zunächst beunruhigt, später zutiefst verzweifelt auf die Suche nach den beiden und wendet sich schließlich an die Polizei. Doch dann wird deutlich, dass Gretas eigene Geschichte Rätsel aufweist, ebenso wie das Verschwinden von Alex und Smilla und der Leser fragt sich, ob Greta nicht sogar etwas damit zu tun hat…. „Ein Mann und ein Mädchen gehen auf einer kleinen Insel an Land. Sie kommen nicht zurück. Was kann da passiert sein? Es gibt Unmengen an denkbaren Erklärungen, rede ich mir ein.“ Die Autorin hat Sozialpsychologie studiert – das merkt man. Die Geschichte um Greta ist psychologisch äußerst gut durchdacht. Nichts ist so, wie es scheint … Als Leser wird man direkt in eine düstere und spannende Handlung hinein geworfen und fragt sich über die gesamte Dauer des Buches, was da eigentlich passiert ist und wie alles zusammenhängt. Warum verschwinden Alex und Smilla? Warum geht Greta nicht direkt zur Polizei? Wer ist der Anrufer, der Greta anruft? Diese Spannung wird auch die ganze Zeit aufrechterhalten, indem uns die Autorin in die Gedankenwelt Gretas eintauchen lässt. Mit Andeutungen aus Gretas Vergangenheit bleibt das Geschehen undurchsichtig. „Wieder packt mich dieses Gefühl, als würde ich das alles nur spielen, als hätten meine Gedanken und Taten etwas Gekünsteltes. Als wäre meine Suche nichts als ein Fantasiegebilde. Als hätte ich im Grunde Zugang zur Wahrheit, würde sie aber bewusst ignorieren.“ Einige Kapitel sind in kursiver Schrift geschrieben. Hier bleibt bis kurz vorm Ende offen, wer diese Zeilen schreibt. Das führt natürlich auch zu Verwirrungen. Wahn oder Wirklichkeit – was ist real? „Was geschieht eigentlich gerade mit mir? Verliere ich die Fähigkeit, zwischen Wirklichkeit und Traum zu unterscheiden? Vernunft und Wahnsinn? Doch kurz vor Schluss fügen sich die Puzzleteilchen zu einem überraschenden Finale. Obwohl ich gerade im Mittelteil Schwierigkeiten hatte, der Handlung zu folgen, hat mich dieses Buch komplett überzeugt. Der Spannungsbogen, der wirklich die ganze Zeit aufrecht erhalten wurde, brachte mich fast dazu, an meinen Fingernägeln zu knabbern. Und die düstere Atmosphäre, die die Autorin durch ihren Schreibstil schafft, untermalt das Geschehen aufs feinste. Eine absolute Leseempfehlung für jeden Thriller-Fan!
"Verwirrende Geschehnisse, viele offene Fragen und ein schwaches Ende"
Der Anfang war richtig spannend und das Gefühl beklemmend. Da hat die Autorin ganze Arbeit geleistet, denn das Gefühl beim Lesen passt perfekt zur Handlung. Die anfängliche Spannung verschwindet allerdings recht zügig. Das kommt wahrscheinlich daher, dass einige Ereignisse zu schnell passieren. Gegen Ende wird man von einer Flut an Informationen erschlagen. Diese hätten gerne auch an entsprechenden Stellen im Buch erwähnt werden können, denn alle Informationen auf einmal zu verarbeiten ist wirklich anstrengend und etwas überfordernd. Es hat mich auch gewundert, dass man anfangs quasi gar keine Informationen über Alex und Smilla erhält. Sicher soll es Spannung aufbauen, aber ein paar Informationen wären schon nett gewesen. Auch waren einige Nebencharaktere überflüssig. Sie haben nichts zu der Story beigetragen und stehen kaum in Verbindung zum Hauptgeschehen Über die Seiten hinweg merkt man wie psychisch „angeknackst“ und instabil sie ist. Dementsprechend entwickeln sich Ihre Handlungen von nachvollziehbar zu nicht nachvollziehbar, teils sinnlos. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die erste Hälfte des Buches fand ich verwirrend und mitunter anstrengend zu lesen. Greta ist eine merkwürdige Erzählerin und man kann sich keinen Reim auf das machen, das sie erzählt. Ehrlich gesagt: für mich bleiben einige Aspekte wenig logisch bis zum Schluss. Die zweite Hälfte des Buches ist logischer, aber auch sehr düster und bedrohlich. Es hat mich zum Teil ziemlich mitgenommen. „Die Vermissten“ ist für mich übrigens auch kein passender Titel. 🤷🏻♀️ Schwierig, eine feste Meinung zu dem Thriller zu haben.
"Die Vermissten" ist ein gelungener Psychothriller, aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wenn man über bestimmte Inhalte lieber nicht lesen möchte, sollte man sich hier vorher informieren. Das Buch beginnt zwar mit einem Schock, aber die Beschreibungen sind zurückhaltend, leise. Mit jedem weiteren Kapitel nimmt die Geschichte jedoch an Fahrt auf und das letzte Drittel habe ich in einem Rutsch verschlungen. Die Protagonistin ist eine unzuverlässige Erzählerin, was bedeutet, daß man als Leser*in in einigen Belangen bis zum Schluss im Dunkeln bleibt. Der Schreibstil ist fesselnd und ich kann Thriller-Fans dieses Buch nur empfehlen. (Wobei ich auf manche Passagen wirklich hätte verzichten können)
Schwierig und unverständlich
Ich habe das Buch schon lange in meinem Regsl stehen und weil ich mich immer wieder so schwer beim lesen getan habe, habe ich es als Hörbuch gekauft. Aber auch hier… ich kam meist überhaupt nicht mit und wenn ich ehrlich bin weiß ich kaum noch um was es ging. Aber ich weiß, dass ich es nicht nochmal lese /hören werde.
Was ist das?
Ihre Familie ist weg und sie setzt sich erstmal hin und isst ein Toast? Hab das Buch abgebrochen es macht mich nur sauer 😂
Zuerst hat mich das Buch sehr verwirrt. Zum Schluss hin wurde es besser und wurde alles aufgeklärt. Aber lesen würde ich es kein 2. Mal
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Nach Startschwierigkeiten doch noch ein spannender Thriller
Hier ist mir das Lesen des ersten Drittels etwas schwer gefallen, da Greta für mich völlig unlogisch agiert. Sie ist auch von ihren Gedanken und ihrem Verhalten her irgendwie merkwürdig verwirrt, weswegen ich geahnt habe, dass mehr hinter der Sache steckt als gedacht. Im Laufe der Geschichte wurden aber immer wieder kleine Details preisgegeben, wodurch die Spannung deutlich angestiegen ist. Einerseits hat das nämlich oft Bisheriges in ein anderes Licht gerückt, sodass das nicht mehr gepasst hat, andererseits viele Dinge plötzlich logischer erscheinen lassen. Nachdem die Spannung dann zugenommen hat, habe ich das Buch an einem Nachmittag durchgelesen. Auch Greta, mit der ich so meine Schwierigkeiten hatte, da ich Vieles was sie getan oder gesagt/gedacht hat, nicht nachvollziehen konnte, habe ich am Ende dann doch noch verstehen können. Das was ihr passiert ist, kann jedem passieren und sie tut mir wirklich Leid. Wobei man da auch sagen muss, dass sie schon sehr naiv zu Beginn war, denn da waren deutliche Anzeichen). Insgesamt für mich ein tolles spannendes Buch, das mich trotz anfänglicher Probleme doch noch voll abgeholt hat.

Psychothriller
Autorin: Caroline Eriksson Buch : Die Vermissten Genre : Psychothriller Gelesen als Taschenbuch ⭐⭐⭐⭐(⭐) Klappentext: Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden auf Entdeckungstour gehen. Aber sie kommen nicht mehr zurück. Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur. In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun? ⭐⭐⭐⭐(⭐) Meine Meinung: Dies ist der erste Psychothriller, den ich von der Autorin lese. Ganz sicher aber nicht der letzte. Die Grundgeschichte um Greta, Alex und Smilla ist super gelungen. Die Einführung war sehr spannend, sofort sind mir einige Dinge durch den Kopf gegangen, die ersten Theorien sind entstanden,.. zwischenzeitlich habe ich alles über den Haufen geworfen und eine neue , am Ende richtige, These erstellt. Auch der bildhafte und einfache Schreibstil machten es zu einem Genuss , der Geschichte zu folgen. Leider war mir das Buch zu kurz. Ich finde dieses Buch hätte gern noch 100 Seiten mehr haben können, um die Charaktere noch etwas auszuarbeiten. Gern hätte ich noch mehr von den 3 Protagonisten erfahren. ⭐⭐⭐⭐(⭐) Fazit : Ein gelungener Psychothriller, bei dem die Seiten nur so dahin fliegen. Hat mich gut unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunde beschert.
Würde nur 3,5 Sterne geben. Es war gut, keine Frage.. allerdings auch nicht so gut, dass ich sagen kann "Geil, ich les es nochmal!"
Sollte man dieses Buch lesen? Ich sag mal so: Nein. Einfach nein. War froh, als ich es durch hatte. Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt auf. Die "Auflösung" ist schlüssig, aber hanebüchen...nun ja. Und was war jetzt so wichtig an dem Eichhörnchen?
Meine ausführliche Meinung gibt's auf meinem Blog https://tintenhain.de/2017/05/12/caroline-eriksson-die-vermissten-rezension/
Ich habe mir das Buch leider spannender vorgestellt. Der Anfang war für mich sehr verwirrend. Eigentlich versteht man erst alles , wenn man wirklich die letzten Seiten gelesen hat. Jedoch musste ich mich bis dahin bisschen quälen. Schade!
Das Buch hat mir gar nicht gefallen. Anfangs dachte ich noch, dass es echt gut werden würde. Aber dann wurde es plötzlich konfus und ich kam nicht mehr so ganz mit.
Zum Inhalt: Greta, Alex und Tochter Smilla machen während ihres Urlaubs eine Bootstour. Als Alex und Smilla von einem Inselausflug nicht zurückkehren, macht sich Greta zunächst beunruhigt, später zutiefst verzweifelt auf die Suche nach den beiden und wendet sich schließlich an die Polizei. Doch dann wird deutlich, dass Gretas eigene Geschichte Rätsel aufweist, ebenso wie das Verschwinden von Alex und Smilla und der Leser fragt sich, ob Greta nicht sogar etwas damit zu tun hat…. „Ein Mann und ein Mädchen gehen auf einer kleinen Insel an Land. Sie kommen nicht zurück. Was kann da passiert sein? Es gibt Unmengen an denkbaren Erklärungen, rede ich mir ein.“ Die Autorin hat Sozialpsychologie studiert – das merkt man. Die Geschichte um Greta ist psychologisch äußerst gut durchdacht. Nichts ist so, wie es scheint … Als Leser wird man direkt in eine düstere und spannende Handlung hinein geworfen und fragt sich über die gesamte Dauer des Buches, was da eigentlich passiert ist und wie alles zusammenhängt. Warum verschwinden Alex und Smilla? Warum geht Greta nicht direkt zur Polizei? Wer ist der Anrufer, der Greta anruft? Diese Spannung wird auch die ganze Zeit aufrechterhalten, indem uns die Autorin in die Gedankenwelt Gretas eintauchen lässt. Mit Andeutungen aus Gretas Vergangenheit bleibt das Geschehen undurchsichtig. „Wieder packt mich dieses Gefühl, als würde ich das alles nur spielen, als hätten meine Gedanken und Taten etwas Gekünsteltes. Als wäre meine Suche nichts als ein Fantasiegebilde. Als hätte ich im Grunde Zugang zur Wahrheit, würde sie aber bewusst ignorieren.“ Einige Kapitel sind in kursiver Schrift geschrieben. Hier bleibt bis kurz vorm Ende offen, wer diese Zeilen schreibt. Das führt natürlich auch zu Verwirrungen. Wahn oder Wirklichkeit – was ist real? „Was geschieht eigentlich gerade mit mir? Verliere ich die Fähigkeit, zwischen Wirklichkeit und Traum zu unterscheiden? Vernunft und Wahnsinn? Doch kurz vor Schluss fügen sich die Puzzleteilchen zu einem überraschenden Finale. Obwohl ich gerade im Mittelteil Schwierigkeiten hatte, der Handlung zu folgen, hat mich dieses Buch komplett überzeugt. Der Spannungsbogen, der wirklich die ganze Zeit aufrecht erhalten wurde, brachte mich fast dazu, an meinen Fingernägeln zu knabbern. Und die düstere Atmosphäre, die die Autorin durch ihren Schreibstil schafft, untermalt das Geschehen aufs feinste. Eine absolute Leseempfehlung für jeden Thriller-Fan!
"Verwirrende Geschehnisse, viele offene Fragen und ein schwaches Ende"
Der Anfang war richtig spannend und das Gefühl beklemmend. Da hat die Autorin ganze Arbeit geleistet, denn das Gefühl beim Lesen passt perfekt zur Handlung. Die anfängliche Spannung verschwindet allerdings recht zügig. Das kommt wahrscheinlich daher, dass einige Ereignisse zu schnell passieren. Gegen Ende wird man von einer Flut an Informationen erschlagen. Diese hätten gerne auch an entsprechenden Stellen im Buch erwähnt werden können, denn alle Informationen auf einmal zu verarbeiten ist wirklich anstrengend und etwas überfordernd. Es hat mich auch gewundert, dass man anfangs quasi gar keine Informationen über Alex und Smilla erhält. Sicher soll es Spannung aufbauen, aber ein paar Informationen wären schon nett gewesen. Auch waren einige Nebencharaktere überflüssig. Sie haben nichts zu der Story beigetragen und stehen kaum in Verbindung zum Hauptgeschehen Über die Seiten hinweg merkt man wie psychisch „angeknackst“ und instabil sie ist. Dementsprechend entwickeln sich Ihre Handlungen von nachvollziehbar zu nicht nachvollziehbar, teils sinnlos. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Die erste Hälfte des Buches fand ich verwirrend und mitunter anstrengend zu lesen. Greta ist eine merkwürdige Erzählerin und man kann sich keinen Reim auf das machen, das sie erzählt. Ehrlich gesagt: für mich bleiben einige Aspekte wenig logisch bis zum Schluss. Die zweite Hälfte des Buches ist logischer, aber auch sehr düster und bedrohlich. Es hat mich zum Teil ziemlich mitgenommen. „Die Vermissten“ ist für mich übrigens auch kein passender Titel. 🤷🏻♀️ Schwierig, eine feste Meinung zu dem Thriller zu haben.
"Die Vermissten" ist ein gelungener Psychothriller, aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wenn man über bestimmte Inhalte lieber nicht lesen möchte, sollte man sich hier vorher informieren. Das Buch beginnt zwar mit einem Schock, aber die Beschreibungen sind zurückhaltend, leise. Mit jedem weiteren Kapitel nimmt die Geschichte jedoch an Fahrt auf und das letzte Drittel habe ich in einem Rutsch verschlungen. Die Protagonistin ist eine unzuverlässige Erzählerin, was bedeutet, daß man als Leser*in in einigen Belangen bis zum Schluss im Dunkeln bleibt. Der Schreibstil ist fesselnd und ich kann Thriller-Fans dieses Buch nur empfehlen. (Wobei ich auf manche Passagen wirklich hätte verzichten können)
Schwierig und unverständlich
Ich habe das Buch schon lange in meinem Regsl stehen und weil ich mich immer wieder so schwer beim lesen getan habe, habe ich es als Hörbuch gekauft. Aber auch hier… ich kam meist überhaupt nicht mit und wenn ich ehrlich bin weiß ich kaum noch um was es ging. Aber ich weiß, dass ich es nicht nochmal lese /hören werde.
Was ist das?
Ihre Familie ist weg und sie setzt sich erstmal hin und isst ein Toast? Hab das Buch abgebrochen es macht mich nur sauer 😂