Die Verlobten: I Promessi Sposi

Die Verlobten: I Promessi Sposi

Taschenbuch
2.02

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
272
Preis
15.10 €

Beiträge

2
Alle
2

2,5 Sterne Der Schreibstil dieser Ausgabe ist gut zu lesen. Der Roman kam in seiner ersten Fassung 1827 heraus, schildert aber Begebenheiten aus dem Jahren 1628-1630. Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, dem Leser diese Zeit nahe zu bringen, indem er auch immer wieder Erklärungen aus der politischen und wirtschaftlichen Lage Italiens in dieser Zeit schildert. So hat das Buch die Menschen der damaligen und jetzigen Zeit nicht nur unterhalten, sondern auch etwas zur geschichtlichen Bildung beigetragen. Abgerundet wird dies in der Ausgabe mit einer Anmerkung "Blick auf Italien zur Zeit unseres Romans". Besonders interessant fand ich die Lebensgeschichte der Nonne Gertrude, die als "die Signora" wirklich in einem Kloster in Monza lebte. Ihre Geschichte wird sozusagen als Roman im Roman geschildert. Die Geschichte der Hauptprotagonisten Renzo und Lucia, der Verlobten, deren Hochzeit auf dragische Weise verhindert wird, war dagegen recht farblos. Interessant fand ich auch die Geschichte der sogenannten Bravi die in Bergamo und den angrenzenden Provinzen mit Unterstützung einiger Adliger ihr Unwesen trieben und denen, eben durch diese Unterstützung, von der Justiz nicht beizukommen war. Bis auf diese beiden interessanten Themen war der Roman vom Plot her in der heutigen Zeit eher ein mittelmäßiger Klassiker für mich. Kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Trotzdem werde ich auch Teil 2 in nächster Zeit lesen.

2

2,5 Sterne Der Schreibstil dieser Ausgabe ist gut zu lesen. Der Roman kam in seiner ersten Fassung 1827 heraus, schildert aber Begebenheiten aus dem Jahren 1628-1630. Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, dem Leser diese Zeit nahe zu bringen, indem er auch immer wieder Erklärungen aus der politischen und wirtschaftlichen Lage Italiens in dieser Zeit schildert. So hat das Buch die Menschen der damaligen und jetzigen Zeit nicht nur unterhalten, sondern auch etwas zur geschichtlichen Bildung beigetragen. Abgerundet wird dies in der Ausgabe mit einer Anmerkung "Blick auf Italien zur Zeit unseres Romans". Besonders interessant fand ich die Lebensgeschichte der Nonne Gertrude, die als "die Signora" wirklich in einem Kloster in Monza lebte. Ihre Geschichte wird sozusagen als Roman im Roman geschildert. Die Geschichte der Hauptprotagonisten Renzo und Lucia, der Verlobten, deren Hochzeit auf dragische Weise verhindert wird, war dagegen recht farblos. Interessant fand ich auch die Geschichte der sogenannten Bravi die in Bergamo und den angrenzenden Provinzen mit Unterstützung einiger Adliger ihr Unwesen trieben und denen, eben durch diese Unterstützung, von der Justiz nicht beizukommen war. Bis auf diese beiden interessanten Themen war der Roman vom Plot her in der heutigen Zeit eher ein mittelmäßiger Klassiker für mich. Kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Trotzdem werde ich auch Teil 2 in nächster Zeit lesen.

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