Die Unmöglichkeit des Lebens

Die Unmöglichkeit des Lebens

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3

Trauerbewältigung, Einsamkeit im Alter, sehr viel Übersinnliches, viel Ibiza, viel Naturschutz, das Ganze garniert von Mathematik. Ein Buch für Ibiza-Liebhaber und alle, für die Übersinnliches nicht komplett abwegig ist. Den Schreibstil mag ich, der Inhalt hat mich nicht überzeugen können.

3.5

Mit "Die Unmöglichkeit des Lebens" hat Matt Haig einen berührenden Roman über Verlust, Neuanfänge und die Magie des Lebens geschrieben. Ähnlich tiefsinnig wie in "Die Mitternachtsbibliothek" und voller Mut auf das Leben, wie in "Wie man die Zeit anhält". Es geht um spannende Themen wie z.B. Klima, Ökosysteme, Kapitalismus und Spiritualität - und genau hier liegt der 'Knackpunkt', weshalb der Roman vermutlich die Leserschaft spalten wird. Man muss schon bereit sein einiges zu hinterfragen, offen für Neues sein und sich auf dieses Buch einlassen, denn es geschehen paranormale Dinge, die jeder realistische Mensch nicht glaubt. Für alle, die jedoch bereit sind, sich auf diese inspirierende Reise einzulassen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.

2.5

Ich verstehe natürlich die tiefere Botschaft hinter dieser Geschichte, nur leider baut sich diese zu sehr aus „handlungsarmer spiritueller Geschwätzigkeit“ auf und endet letztendlich gleichermaßen kitschig wie abstrus!

4

Ein Buch, was mich nicht sofort gepackt hat. Ich musste mich erst darauf einlassen. Mich hat es etwas an Stranger Things und das kleine Café am Rande der Welt erinnert. Die Mischung von verschiedenen Buchgenres fand ich gelungen.

5

Abnormal schön oder schön abnormal?

Dieses Buch stand weder auf der Wunschliste, noch wusste ich, dass es das gibt! Aber dank der Buchhandlung unseres Vertrauens gelangt es doch auf meinen SuB. Und ich bin sooo froh darüber. Wieder eine wunderschöne Geschichte von Matt Haig, mit viel Phantasie und trotzdem jeder Menge Lebensweisheiten. Und so aktuell, unglaublich! Wir sollten das Leben genießen und die Natur schützen!

4

Hat mir gut gefallen, sehr viel besser als die Mitternachtsbibliothek!

4

Sehr außergewöhnlich

Grace hat großen Kummer. Ihr Sohn ist schon vor einigen Jahren gestorben und vor einer Weile auch ihr Mann. Grace fühlt sich leer und schuldig. Sie existiert nur noch, lebt aber nicht mehr. Eines Tages bekommt sie einen Brief, dass ihre ehemalige und kurzzeitige Freundin Christina gestorben und sie ihr ein Haus auf Ibiza hinterlassen hat. Grace ist schon 72 und bricht nun nach langen Überlegungen ins Abenteuer nach Ibiza auf. Dort lernt sie einige außergewöhnliche Menschen kennen und lernt auf ungewöhnliche Art auch wieder richtig zu leben, fühlen, schmecken usw. Doch diese Fähigkeiten bringen sie teilweise an ihre Grenzen und stellen sie vor große Aufgaben. Letztendlich möchte sie den Tod ihrer Freundin Christina aufklären und die Insel Ibiza mit ihrer Natur bewahren. Doch wird sie das schaffen? Ein außergewöhnlicher Roman bei dem der Leser offen für alles sein sollte.

2

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Der Genremix aus Selbstfindungsroman, Krimi, Science fiction und Umweltthriller war mir zu oberflächig und zu gewollt. Gelesen mit @lese_wg

3

Grace bekommt unerwartet ein Haus auf Ibiza vererbt und entflieht dadurch ihrem eintönigen und einsamen Leben. Ihr Mann und ihr Sohn sind verstorben und sie hat bisher nicht den Mut gefunden sich ein neues Leben aufzubauen. Zu sehr verliert sie sich in Schuldgefühlen wegen dem Tod ihres Sohnes. Auf Ibiza will sie wieder zu sich selbst finden, lernt neue Menschen kennen und wird in ein Abenteuer verwickelt. Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich die Idee ziemlich gut finde. Auch der Start ins Buch war sehr gut und richtig interessant. Leider wurde es dann doch für mich etwas zu schräg. Lese grundsätzlich gern Bücher mit paranormalen Inhalten aber hier war es mir dann doch etwas zu viel. Der Schreibstil ist angenehm, sehr kurze Kapitel aber für mich hätte es gern etwas tiefgründiger und schlüssiger sein können. Viele Geschehnisse konnte ich nicht richtig nachvollziehen, ab und zu zog sich das Buch in die Länge, dann wieder überschlugen sich die Ereignisse. Die Idee mit dem Umweltschutz ist ganz großartig aber warum dann so viele paranormale Dinge? Für mich persönlich war es eine ganz wilde Mischung, die aber sicher auch viele Fans finden wird.

4

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich erwartet habe, nachdem ich als einzigen Kommentar zu diesem Buch „Es hat mein Leben verändert.“ gehört habe. Ich war sehr neugierig und bin relativ blind in dieses Hör-/Leseerlebnis gegangen. Matt Haig hat einen wunderschönen, sehr humorvollen Schreibstil, der einen sehr zum Schmunzeln bringt und auch ernsten Themen eine gewisse Leichtigkeit verleiht.   Aber mal an den Anfang … es geht um Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, die durch das Erbe einer Freundin an ein Häuschen auf der Insel Ibiza kommt. Hier hat es für mich hat die Geschichte schon ein wenig gehakelt … Ich kenne mich nicht so ganz mit den Gesetzen Spaniens aus, aber da der Tod besagter Freundin nicht so ganz eindeutig war, kam mir die Veräußerung ihrer Habseligkeiten irgendwie zu schnell vor. Aber seis drum, wir schauen an der Stelle einfach mal drüber hinweg.   Grace reist nach Ibiza und macht dort einige merkwürdige Begegnungen mit Natur und Menschen, die sie nicht so recht einordnen oder gar nicht erst realisieren kann. Wir begeben uns mit ihr auf eine Reise zu sich selbst, während sie herauszufinden versucht, was ihrer Freundin zugestossen ist. Sie stellt sich dabei nicht nur deren Schicksal sondern ist auch gezwungen sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen, die auch nicht so ganz einfach war.   Im Gesamten betrachtet ist die Story mit sehr viel übersinnlichen, paranormalen Elementen gespickt, die mich teilweise schon die Augenbrauen sehr hochziehen lassen hat. Es war das erste Buch, das ich in dieser Richtung gelesen habe, normalerweise stand ich SiFi in dieser Form eher skeptisch gegenüber, aber es hat mich hier auf eine skurrile Weise sehr positiv überrascht.

4.5

Einfach besonders. Aber man muss sich auf das Übernatürliche einlassen

4

Eine Mischung aus zwischenmenschlichen Beziehungen, der Bedeutung von Freundschaft und Liebe zu sich selbst, verpackt in einer Geschichte voller Magie und Übernatürlichem. So ganz konnte mich die Story nicht packen. Die Mitternachtsbibliothek bleibt unerreicht für mich!

3

Vielen Dank an @argonverlag und @netgalleyde für die Zurverfügungstellung des hörbuchs. Inhalt Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen. Meinung Das ist mein zweites Buch von Matt Haig. Es ist wieder tiefsinnig (wie Mitternachtsbibliothek) und voller Mut auf das Leben. Aber trotzdem empfinde ich es als schwächer. Thematisch war es einfach nicht meins. Es war unterhaltsam das auf jedenfall aber mir etwas zu abgehaben. Die vertonung fand ich allerdings sehr gelungen. Lese Hör Empfehlung

3

Speziell

Es war mal an der Zeit für mich, ein Buch von Matt Haig zu lesen. “Die Mitternachtsbibliothek” hatte ich als Hörbuch gehört und mochte die Geschichte - vor allem auch die Art und Weise, wie Annette Frier sie mir als Sprecherin präsentiert hat. Die Story von Haigs neuem Roman wollte ich nun selbstständig in meinem Kopf entwickeln. . Darum geht’s: Grace ist 72 Jahre alt, pensionierte Mathematiklehrerin und nie über den frühen Tod ihres Sohnes hinweggekommen. Als sie aus heiterem Himmel das Haus einer ehemaligen Kollegin auf Ibiza erbt, beginnt für sie eine besondere Reise… . Die Vergangenheit hinter sich lassen und einfach leben! Die Message ist toll und wichtig. Wie sie hier vermittelt wird, hat mir aber nur teilweise gefallen. Ich mag die philosophischen und horizonterweiternden Aspekte der Geschichte. Die Entwicklung zum Spirituellen und Paranormalen hat mich dagegen weniger mitgenommen. Da bin ich ehrlich gesagt aus der Story ausgestiegen. . Die Ibiza-Karte im Buchdeckel weckt den Eindruck, als könnte man hier in eine sonniges Urlaubssetting abtauchen. Die Story hat zu Beginn auch eine gewisse Aussteiger-Romantik. Das sonnendurchflutete Insel-Flair gerät immer mehr ins Hintertreffen. Die Geschichte rückt Themen wie Krankheit, Tod und Trauer in den Mittelpunkt. Umweltschutz kommt auch noch dazu. Und dann noch die beschützende Kraft tief im Meer. Mir ist das etwas zu viel des Guten und thematisch überladen. . Ich mag den Schreibstil von Matt Haig und den bodenständigen Teil der Geschichte. Damit kann ich was anfangen und bin auch in vielen Punkten zum Nachdenken angeregt worden. Es gibt mir hier aber zu viel Esoterik. Dafür bin ich nicht so empfänglich. Dieser Anstaz ist für mich weniger interessant und hat das Lesen zeitweise auch etwas anstrengend gemacht. Wer sich darauf einlassen kann, wird an der Geschichte bestimmt noch mehr Freude haben als ich.

Speziell
3

Werbung/Rezensionsexemplar

Ich habe „Die Mitternachtsbibliothek“ so geliebt. Dieses Buch hat mich auch zum lesen gebracht aber „Die Unmöglichkeit des Lebens“ konnte mich leider nicht abholen. In der Geschichte geht es um die 72-jährige Grace. Sie hat kein leichtes Leben hinter sich. Ehemann und Sohn sind beide verstorben und in ihrer Einsamkeit plagen sie auch noch Schuldgefühle. Sie ist tieftraurig und hat ihre Lebensfreude verloren. Als dann eine alte Freundin verstirbt und ihr ein Haus auf Ibiza vermacht, entscheidet sie sich nach längerem Zögern, auf die Insel zu fliegen und sich das Haus und die Insel anzuschauen. Auf der Insel angekommen, möchte sie herausfinden was mit ihrer Freundin passiert ist und lernt dabei interessante Menschen kennen und es passieren übernatürliche Dinge. Diese Reise wird für Grace, nicht nur eine Reise in ein anderes Land, sondern auch eine Reise wieder zu sich selber. Erstmal zum positiven: Matt Haig kann auf jeden Fall schreiben. Das habe ich hier und auch schon in der Mitternachtsbibliothek gesehen. Er spricht tiefgründige, teilweise auch schwere Themen an aber sie sind immer verpackt in einer Prise Leichtigkeit und Humor. Ich habe die Message hinter der Geschichte auf jeden Fall verstanden und mich haben die tiefgründigen Passagen sehr berührt und zum nachdenken gebracht. Jetzt zu dem was mir nicht gefallen hat: Die Geschichte fing interessant an. Der ehemalige Schüler der pensionierten Mathematiklehrerin, schreibt Grace, da es ihm selbst nicht so gut geht und sie um Rat bittet und dann schreibt sie ihm zurück und erzählt in ihrer Perspektive ihre Geschichte aber danach hat sich für mich die Geschichte einfach nur noch gezogen und mit jedem Kapitel wurde es abgespaceter. Eine übersinnliche, paranormale Kraft die im Meer lebt und Menschen Superkräfte verleiht, das war nicht wirklich was für mich. Ich lese gerne Fantasy aber das hat einfach gar nicht zur Grundthematik gepasst. Bei der Mitternachtsbibliothek fand ich das passend. Das war ein Gedankenspiel gepaart mit einer fiktiven Geschichte. Das hat irgendwie gepasst aber hier fand ich das nicht. Ich habe für das Buch über 2 Wochen gebraucht. Ich hab schon lange nicht mehr so lange für ein Buch gebraucht. Ich bin einfach nicht warm mit der Geschichte geworden und deshalb bekommt das Buch auch nur 3 Sterne von mir.

2

Uhm no, thanks.

This feels like meeting a drunk person after a late night out and being forced to listen to their life story while you just want to go home and sleep. This is so bizarre and weird but not really in a good way. If someone would send me a 400 page letter with this story I would call the mental hospital.

3

Ok, aber dann auch zu komisch

Ich habe es zwar zu Ende gehört (als Hörbuch) gehört, aber dann war die Geschichte mit dem Teil, in dem es um eine von einem Alien geschaffene Präsenz, welche der Protagonisten dann große Kräfte verleiht, ist dann nicht so meins.

3

Sehr viele Stellen markiert die mir gut gefallen haben, Overall allerdings nicht so ein fesselndes Buch für mich gewesen.

Sehr viele Stellen markiert die mir gut gefallen haben, Overall allerdings nicht so ein fesselndes Buch für mich gewesen.
4

Eine außergewöhnliche Reise, außerirdische Kräfte die die Erde retten wollen. Und mittendrin Grace. Ich mochte die Geschichte sehr. Die Charaktere, die Storyline und die Tatsache, dass es auf Ibiza spielt. Aber irgendwas hat mir gefehlt. Ich kann es nicht genau benennen. Und im Vergleich mit der Geschichte um die Mitternachtsbibliothek, hat es mich nicht so oft berührt. Trotzdem ein sehr gutes Buch und ich freue mich auf sein nächstes.

4

3,5/5⭐️ Meine Meinung: Das war mein erster Roman von Matt Haig. Es geht um Verlust, Neuanfänge und um die Magie des Lebens. Grace möchte eigentlich das Rätsel um den Tod ihrer Freundin lösen, dabei begibt sie sich nach Ibiza, und wird bald merken, das sie auch auf der Reise zu sich selbst ist, um wieder Spaß am Leben zu haben. Die Kapitel sind kurz gehalten somit kommt man gut voran. Es ist nicht nur ein Roman sondern auch eine tiefgründige Reflektion über die Möglichkeit, wenn wir Mut haben aus unserer gewohnten Mustern auszubrechen.

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin – und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

2.5

Nüchterne Mathematiklehrerin fliegt nach Ibiza und erwirbt dort durch Begegnung mit Außerirdischen paranormale Fähigkeiten. Ökomärchen mit integriertem Lebensratgeber Kann man verlustfrei überspringen.

Auf der Kitschskala von eins bis fünf eine glatte 5

4

So mag ich Matt Haig am liebsten! Tolle Story, die ans Herz geht und zum Nachdenken anregt! Manchmal etwas zu Übersinnlich, dennoch schön

5

Ganz besonders

Ich werde glaube ich niemals richtig in Worte fassen, was dieses Buch in mir ausgelöst hat, aber ich habe das Gefühl die Geschichte auf einer sehr tiefen Ebene verstanden zu haben. Zwischenzeitlich dachte ich irgendwie, dass mir das Leseerlebnis nicht spannend genug, nicht fesselnd und unterhaltsam genug wäre. Aber irgendwann habe ich begriffen, dass es in diesem Buch nur sehr sehr zweitrangig um Spannung oder eine interessante, actionreiche Story geht. Dieses Buch vermittelt Werte und bringt Heilung. Ich habe wirklich noch nie bei einem Buch solche Emotionen gehabt, mich so verstanden gefühlt und war selten so beeindruckt von einem Menschen wie von Matt Haig. Wenn man bereit ist, sich auf eine sehr tiefsinnige Geschichte einzulassen, wo durchaus immer wieder zwischen den Zeilen gelesen werden muss, kann ich dieses Buch von Herzen empfehlen.

5

„Der Sinn des Lebens ist leben“

Matt Haig schafft es wieder einmal, auf sowohl poetische als auch ergreifende Art und Weise, die Herausforderungen des Lebens zu beschreiben. Sein neuster Roman „Die Unmöglichkeit des Lebens“ ist nicht nur ein spannendes Abenteuer auf einer mediterranen Insel, sondern vielmehr ein Roman über die Kraft von Wunder und die Veränderung die ein Neuanfang bringen kann. Man wird durch die ansprechende Sprache, die sowohl tiefgründig und einfach ist, in die Geschichte eingezogen und zum Denken angeregt. Durch das emotionale Gespür schafft es Haig, komplexe und philosophische Themen leicht zugänglich zu machen und zu vermitteln. Dieses Buch lädt einen ein, sich auf übernatürliches und magisches einzulassen und sein Leben vielleicht mit anderen Augen zu sehen. Auf die kleinen Dinge zu achten. Eine klare Empfehlung für jeden der sich gerne selbst hinterfragt und auf die mystische Seite des Lebens steht. Lesen, genießen und verzaubern lassen.

„Der Sinn des Lebens ist leben“
2

Verschwendete Lesezeit

Ich habe schon Bücher von Matt Haig gelesen aber dieses hier hat mich doch wirklich absolut verwundert um nicht zu sagen entsetzt. Aber wir fangen mal positiv an, ich mochte das Cover sehr und der Autor kann natürlich schreiben, das merkt man, die Geschichte liest sich so locker weg, der Schreibstil gefällt mir wirklich sehr. Die Geschichte fing auch gut an, mit dem Brief von Graces ehemaligen Schüler und das die Geschichte von Grace dann als Brief an ihn gerichtet ist. Auch das mit dem Haus auf Ibiza fing toll ab. Aber einmal auf Ibiza angekommen nahm das Elend seinen Lauf. Diese Geschichte war völlig irre und das nicht im positiven Sinn. Sie stiftete ins Übersinnliche, dann in den Science Fiction Bereich. Ich wusste teilweise nicht ob ich lachen oder weinen soll. Mein einziger Gedanke war "Aber es ist doch Matt Haig" - ja aber trotzdem war dieses Buch wirklich unterirdisch und für mich eine Woche verschwendete Lebenszeit. Ich bin selten richtig entsetzt von einem Buch, aber diesmal habe ich die schlechteste Bewertung abgegeben, die ich je einem Buch gegeben habe.

3

Wundervolle Message, overall mit kleinen Schwächen ❤️‍🩹

✩ philosophical driven questions about life ✩ Ibiza Setting ✩ paranormal ✩ evil developer ✩ connected to nature __ ✧ Wundervolle Message in einer unaufgeregten Ausführung. 📖 ✧ Die 71-jährige Protagonistin Grace (lasst euch davon nicht abschrecken!) plagen die Schuldgefühle und sie ist taub für alle Empfindungen von Glück, bis sie von ihrer verstorbenen Freundin Christina ein Haus auf Ibiza geschenkt bekommt und sich alles ändert. Auf Ibiza angekommen, lernt sie die Insel kennen und versucht der vermeintlich nicht ganz so natürlichen Todesursache ihrer Freundin auf die Schliche zu kommen. .. bis sich sich Erlebnisse überschlagen und sich alles ändert. All das erzählt die pensionierte 72-jährige Grace Winters, in einer Mail an einen altem Schüler. 📨 ✧ Wie so viele andere habe ich "Die Mittnernachtsbibliothek" geliebt und das Buch hat mich auf vielen Ebenen beschäftigt. Auch wenn ich über die ein oder andere Aussage in "Die Unmöglichkeit des Lebens" nachdenken musste, hatte ich mir jedoch etwas mehr erhofft. ✧ Wie erwartet (und erhofft und eingetroffen), haben wir hier Contemporary Fiction gepaart mit Fantasy, was ich wieder sehr geliebt habe. Man weiß nie, welche Überraschungen im nächsten Satz passieren und so mühelos ins Geschehen verwoben werden. Die Charaktere sind tiefgründing, eigen, wunderbar realistisch und nahbar, als würde ich sie persönlich kennen. ✧ Die Sprecherin fand ich perfekt als Synchronisation von Grace. Auch die unterschiedlichen Stimmen bei Dialogen hat die Sprecherin Leslie Malton so indiviudell betont, dass ich die hitzigen Diskussionen der Geschichte richtig richtig spannend fand. 😅 ✨ Fazit: Trotz einiger Schwäche, habe ich das Hörbuch sehr gemocht und ich liebe die Message: man ist nie zu alt für einen Neuanfang und manchmal muss man sich außerhalb seiner Komfortzone bewegen um sein Glück zu finden. 🫶🏻

Wundervolle Message, overall mit kleinen Schwächen ❤️‍🩹
5

Das war wunderbar

Das erste Buch des Jahres und gleich so ein Volltreffer. Magisch, tiefgründig. Mag ich.

4

Matt Haig lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Das beweist er hier einmal mehr.

"Ich parkte am Bordstein, in einem Winkel, den Pythagoras ganz sicher interessant gefunden hätte." (Seite 67) Grace erbt ein Haus auf Ibiza von einer Frau, der sie vor Jahren in einem schweren Moment geholfen hat. Sie selbst ist pensionierte Mathematiklehrerin und seit kurzem verwitwet. Wie wir es von Matt Haig gewohnt sind, tauchen wir ein in eine Geschichte, die einen traumhaften Charakter besitzt und sich irgendwo zwischen Esoterik und Mystik ansiedelt. Das meine ich durchaus nicht negativ oder belächelnd. Im Gegenteil, ich habe Lust, Ibiza, die Insel des Geschehens, erneut kennenzulernen. Es ist so viel wahres, aber ebensoviel unglaubliches in diesem Buch. Was mich besonders beeindruckt hat, ist die Liebe zur Mathematik,  die Grace in jeder Pore ausstrahlt. Ich, die das Fach als solches nie wirklich begriffen hat, verspürte fast ein wenig Neid, dass die Faszination der Mathematik damals nicht auf mich übergesprungen ist. Aus der surrealen Welt mit außerirdischen Mächten tauchen wir plötzlich auf und befinden uns mitten in einem Klimschutzkrimi. Das klingt alles etwas bizarr? Ist es auch. Matt Haig eben. Ein abschließendes Fazit, wie mir das Buch gefallen hat, muss ich schuldig bleiben. Vieles hat mich begeistert, einiges war mir zu zäh und das Ende dann plötzlich zu schnell. Wer die Bücher von Matt Haig liebt, wird auch hier seine Freude haben. Allen anderen sei das Buch dennoch empfohlen. Nur als Tipp: Denkt abseits von Genre-Grenzen. "Wir sind aus dem Nichts geboren, das ganze Universum ist aus dem Nichts geboren und doch sind wir hier, dass unmögliche Etwas, das aus dem Nichts zum Sein gekommen ist. Die Unmöglichkeit des Lebens. Ein Glück, das es zu ehren gilt." (Seite 190)

Matt Haig lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Das beweist er hier einmal mehr.
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»𝐕𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐫𝐮𝐞𝐜𝐤𝐭𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐣𝐚 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭, 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞𝐧.«

Auch wenn ich nun schon ein paar Tage länger Zeit hatte, um über Die Unmöglichkeit des Lebens nachzudenken, kann ich gar nicht sagen, was ich nun gelesen habe. War es ein Krimi, Lebensratgeber oder Roman mit einem Hauch Magie? Was es auf jeden Fall war: Eine wunderbare Reise. Nachdem ich Die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig gelesen habe, wusste ich, das ich auch dieses Werk lesen muss. Sein Schreibstil ist gewohnt bildgewaltig, poetisch und ein wenig verschachtelt. Er stellt - passend zur Protagonistin Grace, die eine pensionierte Mathelehrerin ist - mathematische Vergleiche an, die ich häufig doppelt lesen musste und die mich dann häufig doppelt berührt haben. Ich habe mir selten so viele Zitate wie hier markiert; Matt Haigs Schreibstil ist und bleibt einfach fantastisch. Die Geschichte ist in einer recht ungewöhnlichen Form erzählt: Grace schildert ihre Erlebnisse einem ehemaligen Schüler, wodurch sie ihn häufiger direkt anspricht. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass sie mich anspricht, was mir sehr gefallen hat. Grace ist eine tolle Protagonistin. Sie ist vom Leben und durch schwere Verluste gezeichnet, lebt den immer gleichen Tagesablauf seit ihr Mann gestorben ist und fühlt sich einsam. Dennoch schafft sie es, diesen Kreislauf zu durchbrechen und lernt im Laufe der Geschichte viel über sich selbst, was wirklich emotional war. Ursprünglich fliegt sie nach Ibiza, um sich das Haus ihrer Freundin, das sie geerbt hat, anzuschauen. Schnell möchte sie aber auch herausfinden, was mit ihrer Freundin passiert ist, was mit der Insel passiert und was es mit dem pulsierenden Licht im Wasser auf sich hat. Unterstützt wird sie dabei von charakteristisch starken Charaktere, die ich nicht sofort ins Herz geschlossen habe, aber im weiteren Verlauf umso mehr. Es geht um Einsamkeit im Alter, um Naturschutz, um Wunder und eine Prise Magie. Es geht um das Leben, den Tod und alles dazwischen. Zwischendurch zog sich die Geschichte ein wenig und ich habe beim Lesen wirklich vollste Konzentration gebraucht, weil es doch recht anstrengend werden konnte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte und auch Grace auf einer Stelle tritt. Insgesamt hat mir das Buch aber sehr gefallen und ich würde es jedem Matt Haig Fan empfehlen (auch denen, die es noch werden wollen) oder Leser:innen, die auf der Suche nach etwas Ungewöhnlichen sind.

»𝐕𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐫𝐮𝐞𝐜𝐤𝐭𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐣𝐚 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦𝐤𝐞𝐢𝐭, 𝐞𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧, 𝐰𝐚𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐨𝐧𝐧𝐭𝐞𝐧.«
4

Ich mag den Schreibstil und die Message hinter der Geschichte sehr - jedoch schlägt sie nicht „die Mitternachtsbibliothek“ 💕

4

Cover, Schreibstil, Inhalt und Fazit Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und war so begeistert von der Hörbuchsprecherin, ich habe mich so wohl gefühlt in der Geschichte. Ich mag den Schreibstil sehr gerne, er ist locker und leicht und ich war schnell in der Geschichte drin. Das Cover ist wunderschön und farblich so toll gestaltet. Hier geht es um Grace und ihr Leben und ihre Schuld. Es ist eine tolle Geschichte, die mich sehr überrascht hat. Es allerdings umso viel mehr als nur um Grace, es ist eine Geschichte rund um die Unmöglichkeit. Ich weiß nicht so recht wie ich die Geschichte rezensieren soll ohne zu viel zu verraten. Ich kann euch aber sagen, dass mir die Geschichte unter die Haut gegangen ist. Die Gefühle hier sind so präsent weil es durch Grace und ihre Schuld tief geht. Sie ist schon 72 Jahre alt und denkt ihr Leben ist vorbei, sie denkt in dem Alter kann sie nix mehr machen. Sie bekommt von einer alten Freundin ein Haus auf Ibiza vermacht und weiß nicht so richtig, was sie damit soll. Ich mag das Setting so gerne, es geht auch viel um die Natur und was wir ihr antun. Ich fand die Geschichte war etwas ganz anders als ich es erwartet habe. Ich kann es euch nur empfehlen und lasst euch auf das Buch ein.... Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

5

Ein lebensveränderndes Buch!

Das Buch ist voller lebensverändernder Weisheiten und Magie. Es handelt vom Vergeben, besonders sich selbst. Und dass es nie zu spät ist sein Leben umzukrempeln und sich auf Neues einzulassen. Es hat mir gezeigt, wie wichtig es ist sich auf neue Möglichkeiten einzulassen und zuzulassen, dass sich etwas verändert. Jeder sollte dieses wunderbare Buch lesen. (Auf jeden Fall auch ein Sommerbuch)

4

Skurril

•Buchrezi• 🫠 Zum Inhalt: Grace ist unglücklich und allein… ihren geliebten Sohn und ihren Mann hat sie verloren. Gefangen im wiederkehrenden Rhythmus des Lebens, erwartet die pensionierte Mathematiklehrerin nicht mehr viel vom Leben. Doch da erreicht sie eine Nachricht, eine längst vergessene Bekannte ist gestorben und vererbt ausgerechnet ihr ihr Haus auf Ibiza. Und Grace, die fackelt nicht lange und bucht sich einen Hinflug, ohne Ticket zurück. Angekommen auf der Insel entdeckt sie ihr Häuschen, welches mit Abstand das hässlichste Gebäude weit und breit ist. So hat sich Grace ihre Ankunft auf Ibiza nicht vorgestellt. Doch schon kurz nach ihrem Eintreffen passieren die wunderlichsten Dinge in dem Haus und jede*n, den/die sie im Umfeld auf den Tod ihrer Bekannten Christina anspricht, kann nicht so genau sagen, was eigentlich passiert ist. Irgendwas mit Wasser?! Und so begibt sich Grace auf eine Suche und entdeckt dabei Dinge und erlebt Sachen, die weit über ihre Vorstellungskraft hinaus gehen. Mein Fazit: Matt Haig schreibt besondere Bücher. Sein Schreibstil ist bildlich, verworren, einzigartig, poetisch, etwas ganz besonders. Die Geschichte rund um Grace, ihr Schicksal und ihre neu entfachte Lebenslust haben mir sehr gut gefallen. Grace hat einen trockenen Humor und lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Die teilweise sehr kurzen Kapitel haben Spaß gemacht. Ab der Hälfte des Buches wird die Geschichte allerdings sehr skurril und Grace erlebt einen spirituellen Wandel, der etwas mit Wasser und einer überirdischen Präsenz zu tun hat, mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Haig greift hier viele Themen auf, die ich am Anfang nicht habe kommen sehen. Angefangen von Umweltthemen, Tourismus und dem Klimawandel, bis hin zu einem Zustand in unserem Leben, der für niemanden greifbar ist… Ich verstehe die Botschaften hinter Haigs Geschichten und finde die Tiefgründigkeit und die Botschaft sein Leben zu genießen ganz wunderbar! Leider war mir dieses Buch stellenweise ein bisschen zu skurril. Trotzdem gibt es eine Leseempfehlung, denn es ist auch irgendwie ganz zauberhaft. ⭐️⭐️⭐️⭐️ von fünf ⭐️n!

4

Die Unmöglichkeit des Lebens Matt Haig In den allermeisten Rezensionen, die ich bisher gelesen habe, wird die Menge an Paranormalem kritisiert. Aber - ganz ehrlich - wenn man die Herkunft mal außen vor lässt, liegen all die Dinge nicht in jedem von uns wenn wir ganz bei uns sind und nicht vom Außen ständig mit irgendetwas bestromt werden? Fähigkeiten wie Mitgefühl, Empathie, vorausschauendes Denken, Liebe… Muss man die erst „außerirdisch“ nennen um sie wieder interessant zu machen? Na ja, wie dem auch sei - Matt Haig hat mich auch mit diesem Roman überzeugen können. Ich fand die Geschichte um Grace wirklich großartig. Klar war es an der ein oder anderen Stelle ein bisschen too much - aber hey, das ist ein Roman und keine Doku 😉 Sprachlich gut zu lesen, kurze Kapitel wechseln sich mit längeren ab, angenehmer Stil. Fazit: ⭐️⭐️⭐️⭐️

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4.5

Eine Reise ins Ungewisse...

...macht in diesem Buch nicht nur die 72jährige Grace, sondern auch der Leser. Grace erbt aus heiterem Himmel einen heruntergekommenen Bungalow auf Ibiza und fragt sich: Was nun? Warum macht mir jemand, den ich vor über 40 Jahren mal kurz gekannt habe, so ein Geschenk? Daraus entsteht eine wunderbare, stark esoterische Geschichte. Im mittleren Drittel war es für mich etwas zu dick aufgetragen, aber das letzte Drittel hat alles wieder rausgerissen. Wer John Strelecky mag, wird dieses Buch lieben. Schöner Nebeneffekt des Buches: hier läuft gerade in voller Lautstärke das Best of von den Carpenters 😁!

4

Ein Buch über Trauer, Freude, Freundschaft und einfach das Leben

Ein wunderschönes Buch, welches liebenswerte und schrullige Charaktere einführt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die Geschichte wird stellenweise recht abstrus, aber wer für Übernatürliches und SciFi offen ist, dem wird dieser Roman sicher gefallen.

Ein Buch über Trauer, Freude, Freundschaft und einfach das Leben
4

Einfühlsam und magisch

Grace erbt unerwartet ein Haus auf Ibiza. Ohne Plan oder Rückflugticket, aber mit einer gehörigen Portion Neugier, begibt sie sich auf die Suche nach Antworten über das geheimnisvolle Leben und den rätselhaften Tod ihrer Freundin. Was sie dabei entdeckt, könnte seltsamer kaum sein und zwingt sie, sich ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Matt Haig erweist sich einmal mehr als Meister der einfühlsamen Erzählkunst. Schon von der ersten Seite an fühlte ich mich in seinem gefühlvollen Schreibstil gut aufgehoben und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Graces Reise nach Ibiza ist mehr als nur eine räumliche Veränderung für die 70-jährige Witwe - es ist eine Reise zu sich selbst, in ihre Vergangenheit, die von Schuld und Trauer überschattet wird. Ein magisches Erlebnis auf der Insel bringt eine entscheidende Wendung in ihrem Leben und zeigt, worauf es wirklich ankommt. Die Mischung aus zwischenmenschlichen Beziehungen, der Bedeutung von Freundschaft und der Liebe zu sich selbst, verpackt in eine Geschichte voller Magie und Übernatürlichem, macht diesen Roman zu einem besonderen Leseerlebnis. So ganz konnte die Story mich jedoch nicht packen, auch Grace blieb mir ein wenig fremd mit ihren Eigenheiten. Meine persönliche Messlatte für Matt Haigs Werke ist und bleibt "Die Mitternachtsbibliothek" und die bleibt unerreicht. Auch wenn "Die Unmöglichkeit des Lebens" nicht dieselbe Intensität besitzt und mich nicht auf so tiefe und persönliche Weise berührt hat, ist es dennoch ein lesenswerter Roman. Dank seines magischen Realismus und der vielen Emotionen wird er sicherlich viele begeistern.

5

Wunderbares Setting, ein Buch was zum Nachdenken anregt!

Dank Netgalley und dem Argon Verlag durfte ich "Die Unmöglichkeit des Lebens" von Matt Haig bereits vorab als Hörbuch hören und ich bin begeistert! Ich hab das Buch in jeder freien Minute gehört, weil ich es so fesselnd fand. Das Ibiza Setting hat mir besonders gut gefallen und dann der Hauch von Magie und Übernatürlichem, aber immer noch so im Rahmen, dass es nicht zu sehr ins fantastische ging. Toller Schreibstil, tolle Charaktere, klasse Sprecherin beim Hörbuch, rund um zu empfehlen! Ein Buch, was auch wieder sehr zum Nachdenken anregt, wirklich gut gelungen. Daher auch volle 5 Sterne von mir.

2

Zieht sich mega und wurde dadurch extrem langweilig

Ich habe die Mitternachtsbibliothek von Matt Haig geliebt! Aber was war das hier?? 😩 Ich dachte das Ende würde vielleicht nochmal mehr Aufklärung bieten oder irgendwie nochmal besser werden, aber nein. Ich frage mich gerade am Ende wirklich nur „was wollte uns der Autor damit sagen?“ wie früher im Deutschunterricht. Ich hab‘s ab einem gewissen Punkt wirklich nicht mehr verstanden und die Story hat sich so unnötig lang gezogen, dass es mich irgendwann wirklich nicht mehr interessiert hat und ich das Buch nur noch zu Ende hören wollte (da hatte ich noch Hoffnung auf ein Ende für das es sich gelohnt hat dran zu bleiben…) Ein paar Sterne gibt es noch für mich, weil ich den Anfang eigentlich sehr interessant und spannend fand. Außerdem habe ich sowas erwartet, wie von der Mitternachtsbibliothek, einen anderen Blickwinkel auf das Leben zu bekommen, jedoch ist ihm das hier nicht gut gelungen. Ein paar Denkanstöße hab ich zwar mitgenommen, aber naja, mehr war‘s dann eben auch nicht. Daher muss ich leider sagen: lieber die Zeit für das Buch sparen und dafür andere Bücher lesen ❗️ Es hat sich wirklich leider gar nicht gelohnt. Oder falls man es ausprobieren will, dann abbrechen, wenn man es auch als langweilig empfindet. Denn dann wird es auch nicht mehr besser 🫣

4.5

Sehr tiefgründige und emotionale Handlung, super Flair und Grace fande ich wirklich super gelungen. 🥰

Ich hatte das Glück und habe dieses tolle Buch beim Droemer Knaur Verlag gewonnen und hab mich riesig gefreut da ich Matt Haig auch schon von der Mitternachtsbibliothek kenne und liebe 🫶🏼 Ich bin direkt super flüssig in die Story gestartet und man hat direkt einen Draht zu Grace, sie ist tiefgründig, lustig und vorallem einsam und allein. Ich konnte mich sehr oft gut in sie hineindenken und war selbst sehr erstaunt über das Erbe was ihr nun zugespielt wurde. Man begibt sich mit Grace auf eine wirklich spannende Reise zu sich selbst, dem mysteriösen Tod der Freundin wird sehr auf die Spur gekommen und vorallem mit Alberto hat man wirklich tolle Seiten gehabt und ich hab die beiden zusammen super gerne gemocht. Auch mit dem Tauchen und allgemein bei allem was Alberto ihr erzählt hat war ich wie gefangen und fande das total schön und magisch. 🥰 Ich fand das Buch wirklich gut weil es auch sehr viele wichtige Themen behandelt und man nichtsdestotrotz super durch die Geschichte kommt und dieses einen direkt in einen Bann zieht. Ich bin froh das Grace am Ende wieder glücklich in ihrem Leben ist und das Sie soviel aus dieser Zeit lernen konnte. Mir hat das Buch sehr gefallen und ich kann es wirklich nur empfehlen, ein super Lebensbejahendes Buch welches euch mit auf eine unglaubliche Reise nimmt 🫶🏼

Sehr tiefgründige und emotionale Handlung, super Flair und Grace fande ich wirklich super gelungen. 🥰
3

Ich bin ein Riesen Fan der Mitternachtsbibliothek 🥹 dementsprechend bin ich mit sehr hohen Erwartungen an das Buch rangegangen. Es war keineswegs schlecht, auch den Schreibstil fand ich wieder super. Jedoch war mir die Story nicht tiefgründig/sinnvoll genug. Auch das Thema Tod wird hier aufgegriffen, was vielleicht nicht für jeden was ist

4

Das Buch ist sehr phantastisch, wenn man sich darauf einlassen kann, ist es wundervoll.

Das Buch habe ich im Zuge einer Leserunde bekommen und die einzelne Abschnitte bereits rezensiert. Nach "Die Mitternachtsbibliothek" war ich neugierig auf dieses Buch von Matt Haig. Für mich war das Lesen eine tolle Erfahrung und das Buch ist einfach etwas anders als andere und anders als man denkt. Ohne zu viel zu verraten muss man sich bei diesem Buch an der Seite der ehemaligen Mathematiklehrerin Grace auf ein unmögliches Geheimnis einlassen. An manchen Stellen mischt sich Fantasie mit der Realität und dafür sollte man offen sein. Dann bekommt man einen wundervollen Roman, der aus Sicht der mathematisch und sachlich denkenden Grace erzählt, wie wir für jeden Moment dankbar sein dürfen und dass wir bewusster durch die Natur, die schützenswert ist, und unser Umfeld gehen dürfen. Die Protagonistin macht eine schöne Wandlung in diesem Buch durch und ich kann jedem nur empfehlen, dass er diese miterlebt. Mir war es an manchen Stellen etwa zu fantastisch, daher kann ich nicht die volle Sternenanzahl geben. Matt Haig schafft es mich vom heimischen Sofa auf die Mittelmeerinsel mitzunehmen und mich alles was Grace sieht, riecht und schmeckt miterleben zu lassen. In teilweise sehr kurzen kapteln fliegt man durch den Roman und kann sich bei den kreativen Kapiteltiteln immer überraschen lassen, was man nun erlebt. Der Roman regt zum Nachdenken an, präsentiert viele mathematische Theorien mit sehr einfachen Beispielen, betont eine positive Sicht auf sich und das Leben, lobt das Lesen und zeigt wie schön das Miteinander mit anderen sein kann. Er zeigt auch, dass es ein guter und schwieriger Prozess sein kann, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und dass es sich absolut lohnt! Wir lernen unterschiedliche Menschen in dem Buch kennen und kommen dem Geheimnis der Freundin immer näher. Ich bleibe positiv gestimmt zurück und freue mich das Buch anderen empfehlen zu können, die Urlaub auf der Insel nötig haben ☺️

3.5

Ein Autor, dessen Bücher ich regelmäßig verschlinge. Mit diesem hier hab ich mich, wie auch schon mit „Ich und die Menschen“ etwas schwer getan. Die Geschichte ist schön, die Message toll, und der Schrwibstil von Haig wie immer überzeugend, aber am Ende war mir doch zu viel außerirdische Macht im Spiel.

2

Habe nach 40% Hörbuch abgebrochen. Ich kam irgendwie nicht zurecht mit der Geschichte. Das spirituelle war mir dann einfach zu seltsam und zwanghaft gewollt, es waren unendlich viele Lebensweisheiten in der Geschichte, die mich erschlagen haben. Dazu kam, dass ich mit den Protagonisten einfach nicht wirklich was anfangen konnte und die Erzählung selbst etwas klischeehaft ist.

4

Sehr spirituell, sehr naturverbunden, leicht phantastisch, dennoch gut

Ein bisschen ahnen konnte man es schon durch den Klappentext, aber ich war verunsichert wegen der schlechten Bewertungen und weil ich häufig 'zu fantastisch' gelesen hatte. Am Ende war es ein typischer Matt Haig mit einem guten, aber sicherlich nicht mit seinem besten Buch. Für mich war das Buch sehr spirituell, es war nicht die pure Fantasie und Unmöglichkeit, sondern eher etwas sehr spirituelles kombiniert mit etwas Seltenem und Unwahrscheinlichem. Ich finde der Autor hat auch viel persönliches in das Buch gelegt und zusätzlich seine Welt- und Weitsicht in Sachen Toleranz noch einfließen lassen. Am Ende ist es vielleicht etwas sehr nah Richtung Phantasy, aber ich fand es nicht so schlimm wie ich es bei anderen gelesen hatte. Wenn man damit zurecht kommt hat man eigentlich ein wunderschönes Buch und Lese-Erlebnis.

5

Unglaubliche Geschichte

Sie hat mich komplett in den Bann gezogen

4

Fand es erst etwas vor sich hin plätschernd und zu viel Jammern seitens Grace, aber hat dann nochmal Fahrt aufgenommen. Bisschen abgedrehtes Finale, aber ganz gut. Erinnert mich an "Der Schwarm"

4.5

Man muss sich auf etwas außergewöhnliches einlassen

Matt Haigs „Die Unmöglichkeit des Lebens“ ist ein faszinierender Roman, der gekonnt paranormale und übernatürliche Elemente mit feinfühligen Reflexionen über das Menschsein verbindet. Indem Haig die Grenzen zwischen Realität und Fantasie meisterhaft verschwimmen lässt, ermöglicht er dem Leser eine emotionale Reise voller berührender Momente und überraschender Einsichten. Besonders beeindruckend sind die moralischen Botschaften, die das Buch vermittelt: Es zeigt auf poetische Weise, wie Zerbrechlichkeit, Hoffnung und die Kraft der Liebe selbst unter außergewöhnlichen, ja übernatürlichen Umständen ihren Wert nicht verlieren. Ein berührendes Werk, das lange nachhallt und daran erinnert, dass Menschlichkeit oft gerade dort erscheint, wo sie am wenigsten erwartet wird.

2

Ein Buch voller Gegensätze

Es geht um den Umgang mit Verlust, um das Älterwerden, um spirituelle Erlebnisse, viel Natur, viel Ibiza – und überraschenderweise auch um Mathematik. Der Sprachstil ist angenehm und flüssig, doch der Inhalt ließ mich eher ratlos zurück. Trotz erkennbarer Tiefe verliert sich die Geschichte zunehmend in ereignisloser, spirituell angehauchter Selbstreflexion und driftet am Ende in eine Mischung aus Kitsch und Absurdität ab. Ein Werk für Menschen, die Ibiza lieben und für die Übersinnliches nicht allzu weit hergeholt ist – mich hat es leider nicht gepackt.

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