Die unendliche Reise der Aubry Tourvel: Roman | Magischer Realismus trifft Abenteuerroman | Für Fans von »Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« und »Die Unbändigen« | Sommerroman 2024

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel: Roman | Magischer Realismus trifft Abenteuerroman | Für Fans von »Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« und »Die Unbändigen« | Sommerroman 2024

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Haupt-Genre
N/A
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Format
E-Book
Seitenzahl
465
Preis
14.99 €

Beiträge

20
Alle
3.5

„Schmerz schreibt die Zukunft neu, die Vorstellung davon, wie man sein Leben einmal leben wird.“ Beginnt total stark, schwächelt dann sehr und endet wiederum toll! Bin etwas zwiegespalten und weiß einfach nicht so recht , was die Geschichte einem sagen möchte.

„»Früher hat mich meine Krankheit überallhin verfolgt, hat mich von jedem Ort vertrieben, an dem ich glücklich war - Wälder, Wüsten, Schiffe, Züge. Dann eines Tages hatte ich eine Offenbarung. Ich habe meine Strategie grundlegend geändert. Jetzt jage ich SIE. Immer wenn sie mir zu nahe kommt, breche ich auf, um sie zur Strecke zu bringen wie einen räudigen Hund. ICH BIN NIEMANDES OPFER!«, setzt sie hinzu, die Stimme schneidend wie eine Rasierklinge. Das Cover hat mich total angesprochen! Es sieht nach Abenteuern aus und irgendwie rätselhaft. Unter dem Schutzumschlag ist das Buch komplett golden und es bringt sogar ein Lesebändchen mit. Der Anfang der Geschichte hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Super spannend und rätselhaft! Mysteriös, was es mit Aubrys Krankheit auf sich hat und was das wiederum für sie und ihr Leben bedeutet. Ich hab so mitgefühlt, mit dem Schmerz und dass sie ihr zu Hause nie mehr wiedersehen wird. Gezwungen zu Reisen.. Leider sprang man dann später zu sehr in den Zeiten umher.. ich fands etwas verwirrend und manch Erzählung von einem Ort auch zu langatmig. Erst am Ende, als sie mit Marta in den Dschungel kam, wurde es wieder sehr spannend und man konnte das Buch nicht weglegen. Eine abwechslungsreiche Reise durch die ganze Welt ist man mit Aubry Tourvel gegangen und hat so einige kleine Weisheiten mit sich genommen. „Die Osmanen erwiesen sich als ebenso gutherzig und großzügig wie die Bulgaren, gaben ihr zu essen und luden sie zu sich nach Hause ein. Aber als sie Abschied nehmen musste, warnten sie sie: »Hüte dich vor den Griechen. Die sind skrupellos. Die werden dich bis aufs Hemd ausrauben.« Aber auch die Griechen waren großzügig. So war es nun mal, ist es noch immer: Überall preist man der Menschen Güte, nur stets mit Ausnahme seiner direkten Nachbarn, die allesamt Diebe und Verbrecher sind.“

3

Trotz berührender Passagen und finalen Spannungsmomenten, fühlt sich das Lesen dieser Reise leider auch unendlich an!

4

Sehr bewegend, zwischendurch auch verwirrend, regt dieses Buch auf jeden Fall zum Nachdenken an. Es hat Spaß gemacht, mit Aubry die Welt zu bereisen, ich mochte den atmosphärischen, teils poetischen Schreibstil und die Protagonistin sehr. Es gibt viele Zeitsprünge, doch das Hier und Jetzt hebt sich immer durch das Präsens von der Vergangenheit ab. Wir lernen viel über das Leben, gleichzeitig gibt es einigen Raum für eigene Interpretation. Ich hätte mir gewünscht, dass Aubrys „Endstation“ ein paar mehr Seiten bekommen hätte, doch insgesamt hat es mir gut gefallen. Ich mag es, wenn nicht alles komplett ausgelöst wird und man noch ein paar Tage über das Buch nachgrübeln kann. 🥰

2

*Rezensionsexmplar*

Dieses Buch war wirklich eine unendliche Reise, denn es zog sich gefühlt wie Kaugummi und fand kein Ende. Wir begleiten Aubry Tourvel mehrere Male rund um den Globus, denn eine rätselhafte Krankheit hindert sie daran jemals länger als ein paar Tage an einem Ort zu bleiben. Dabei entdeckt sie die unterschiedlichsten Orte und trifft viele verschiedene Menschen, von denen einige sie auch ein Stück begleiten. Die Handlung, also Aubrys Reise wird dabei sehr sprunghaft und bruchstückhaft erzählt und konnte mich dadurch nicht fesseln, sondern verwirrte mich eher. Die Umgebungsbeschreibungen sind gut, die Orte und Menschen werden aber eher oberflächlich und sehr stereotypisch beschrieben. Das Buch wird in kurzen Kapiteln erzählt, wobei sich mir teilweise der Sinn eines neuen Kapitels nicht erschließt, da häufig mehrere Kapitel hintereinander stets die selbe Überschrift hatten. Alles in allem war es eine nette Idee, die mich teilweise an das unsichtbare Leben der Addie LaRue oder die Mitternachtsbibliothek erinnerte, aber leider nicht mehr. Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht packen und auch das Ende fand ich eher verwirrend als aufschlussreich. Wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich es vermutlich sogar abgebrochen.

4

Douglas Westerbeke’s Roman "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" ist eine aussergewöhnliche Entdeckungsreise, die den Leser in eine Welt voller Abenteuer und Geheimnisse entführt. Aubrey ist aufgrund einer mysteriösen Krankheit ständig unterwegs und erlebt Abenteuer rund um den Globus. Aubry ist eine sehr facettenreiche und sympathische Hauptprotagonistin, welche auch in schwierigen Situationen versucht die Ruhe zu bewahren. Ihre Suche nach einem Zuhause verleiht dem Roman eine emotionale Ebene. Die Reisen durch die verschiedenen Länder und Kulturen sind wunderschön und hat mich abtauchen lassen in fremde Welten. Für mich ist dieser Roman wie eine Frage nach dem Sinn des Lebens, nach der Bedeutung von Heimat und der Vergänglichkeit. Aubry erlebt vieles in ihrem Leben und hat mich inspiriert, über das eigene nachzudenken. Auch wenn die Grundidee des Buches sehr interessant ist, sind manche Geschehnisse vorhersehbar und auch am Schluss hätte ich mir noch einige Erklärungen gewünscht. Trotzdem ist dieses Buch sehr gelungen und regt nicht nur zum Nachdenke an, sondern es hat mich aus sehr gut unterhalten. Eine klare Leseempfehlung für alle die Abenteuerromane mit einem Hauch Mystik lieben.

3

Eine Krankheit, die zum Reisen auffordert

Ich liebe das Design des Covers mit den goldenen Details auf dem blauen Grund. Der goldene Pfad, der zu verschiedenen Erlebnissen führt, gibt bereits den Vibe des Buches gut wieder. Die Geschichte beginnt sehr spannend. Der Autor nimmt einen so intensiv mit in die Szenerie, dass man sich selbst wie in Siam fühlt und genauso den Zeitdruck der Protagonistin empfindet. Auch die Hintergrundgeschichte zu Aubrys Krankheit riss mich sofort mit. Die Verzweiflung und der Schmerz der einzelnen Personen ging mir sehr nah. Neben der Spannung und dem Witz einiger Situationen, spürt man den Horror der Krankheit, den Aubry durchleidet. Nicht nur erleidet sie körperlichen Schmerz, sondern darf nur wenige Tage an einem Ort jemals verbringen. Im Verlauf der Geschichte wechselt man immer wieder die Perspektiven - sowohl die Personen wie auch die Zeit. So erfährt man einige Hintergründe zu Aubrys Bekanntschaften, aber auch die Puzzlestücke zu Aubrys Geschichte fügen sich mehr und mehr zusammen, indem man die Rückblicke erhält. Mit Fortschreiten der Geschichte empfand ich einige Begegnungen jedoch als langatmig. Die extreme Spannung vom Anfang wurde so intensiv nach 1/3 des Buches nicht mehr aufgegriffen. Es war vielmehr ein spannender Reisebericht. Für die Auflösung der Krankheit und das Ende der Geschichte hatte ich mir nach dem Beginn mehr versprochen. Es war ein recht ruhiges Ende. Der Weg ist hier das Ziel. Eine fordernde und unbekannte Krankheit, die einen nicht mehr verweilen lässt und und somit ein Buch für alle Rastlosen und Daheimgebliebenen mit Fernweh. Leichte Fantasyelemente sind vorhanden.

Eine Krankheit, die zum Reisen auffordert
4

Reisen ins Innere und Äußere

In der Geschichte begleiten wir Aubry auf ihrer niemals endenden Reise. Seit sie 9 Jahre ist, ist sie von einer rätselhaften Krankheit befallen. Sie kann stets nur ein paar Tage an einem Ort bleiben und muss dann weiterreisen, andernfalls fängt sie an zu bluten und bekommt starke Schmerzen. An bereits bereiste Orte darf sie nie wieder zurückkehren. Und so lernen wir mit einer starken und einzigartigen Frau viele Orte und Menschen kennen. Wir erleben, wie sie sich weiterentwickelt und lernt, ihre Krankheit zu akzeptieren. Die Geschichte wird in vielen Zeitsprüngen erzählt, sodass ich nie wusste, was denn nun gerade Aubrys Gegenwart in dem Buch ist. Teils fand ich diese Sprünge etwas verwirrend, denn sie folgen keinem Muster und hätten in vielen Fällen auch in beliebig anderer Reihenfolge erzählt werden können, da sie oft nicht zusammenhängen. Zwischendurch gibt es ein paar Fantasymomente, wie die Bibliotheken, die plötzlich erscheinen und Aubry oft für längere Zeit verschwinden lassen, bevor sie an einem gänzlich anderen Ort wieder auftaucht. Die Lesenden können mutmaßen, ob sie der Fantasie der Protagonistin entspringen oder wirklich sind. Mit Aubry habe ich viele interessante Begegnungen gehabt und faszinierende Menschen kennengelernt, aber auch ihre eigenen Gefühle wurden tiefgreifend dargelegt. Manchmal wird das Buch schon fast philosophisch und widmet sich großen Fragen wie dem Sinn des Lebens. Der Stil ist schön, oft poetisch und sehr anschaulich. Manche Sätze musste ich länger auf mich wirken lassen. Obwohl ich viel über Aubry erfahren habe, war immer eine Distanz zu ihr, sie war mir nie richtig nahe. Ich habe ihre Geschichte gespannt verfolgt, aber selten mitgefiebert. Insgesamt habe ich das Buch genossen. Es ist toll geschrieben und enthält eine außergewöhnliche Geschichte.

4

Eine wunderbare, emotionale Fantasy-Geschichte, die uns auf eine Reise um die Welt mitnimmt. Aubry wächst ans Herz - Ende war nicht so meins

4

Fantastische Reise

Auf den ersten Blick überzeugt das Buch mit seiner hübschen Covergestaltung schonmal optisch. Der Schutzumschlag ist leider super empfindlich und man muss aufpassen, wenn man ihn nicht beschädigen will. Auch von Innen konnte mich die Geschichte rund um Aubry Tourvel und ihre Reise um die Welt und zu sich selbst überzeugen. Besonders gut gelungen fand ich die Sprache und ich fand es sehr spannend mit Aubry viele unterschiedliche Ecken der Welt zu entdecken. Die Kapitel sind in der Regel sehr kurz, was mich dazu gebracht hat, immer weiter lesen zu wollen. Vorauf man sich beim Lesen dieses Buches unbedingt einstellen sollte, sind neben den häufigen Wechseln der Handlungsorte auch häufige Sprünge zwischen verschiedenen Zeiten. An diesen speziellen Aufbau musste ich mich selbst am Anfang der Geschichte erst einmal gewöhnen. Außerdem haben mich die zwar sehr kurzen, aber vorhandenen intimen Szenen gestört. Diese wirkten für mich irgendwie fehl am Platz. Und das Ende hatte ich mir persönlich ein wenig anders vorgestellt, wobei das wohl Geschmackssache ist. Insgesamt hatte ich eine gute Lesezeit und würde das Buch vor allem Erwachsene weiterempfehlen, die gerne Bücher im Bereich des magischen Realismus lesen.

3

Märchenhaftes Abenteuer einer starken Frau.

Aubry, ereilt, als sie noch ein Kind war, ein seltenes Leiden. Sie kann nicht länger als drei Tage an einem Ort bleiben. Bleibt sie doch so, beginnt sie zu bluten und leidet unter unsagbare Schmerzen. Und so muss sie sich irgendwann alleine durch die Welt schlagen. Lernt jagen und handeln um sich ihr Überleben zu sichern und kommt weit rum, geht durch Wüsten, über Berge, reißt auf Flüssen und in den Dschungel. Dabei begegnet sie Menschen, die sie manchmal länger doch öfter kürzer begleiten. Immer wieder beschäftigt sich Aubry mit der Frage, ob es Heilung für sie geben kann, und ob der Rätselball, der ihr wertvollstes hab und gut ist, mit ihrem Leiden in Zusammenhang steht. Und dann sind da noch diese Türen… Douglas Westerbeke hat eine Geschichte erschaffen, die wie der Bericht einer Expedition anmuten mag. Aubrys Leiden steht im Mittelpunkt fast jeden Geschehens. Gut fand ich die Idee, dass die Heldin des Romans Dialoge mit ihrer Krankheit führt. Die Beschreibungen der Landschaft, der Menschen und der Ereignisse sind Atmosphäre und voller Details. Trotzdem verliert sich die Handlung manchmal im Klein-Klein. Der Text fühlt sich für mich zerfasert an. Man ist mal hier, man ist mal da, man springt zu unterschiedlichen Orten und manchmal auch in unterschiedliche Zeiten. Es hat sich zwar nach und nach ein Bild zusammensetzen können, aber auf mich wirkt es oft wie Geschichten mit Alleinstellungsmerkmal, die zwar miteinander verbunden sind, aber ohne Zusammenhalt klarkommen. Das macht es teilweise etwas langatmig zu lesen. Für sich sind die einzelnen Personen und Orte wirklich interessant und detailreich beschrieben. Das geht meinem empfinden nach aber oft zulasten des Plots. Der Erzählton hat märchenhafte Komponenten, das ist leider nicht unbedingt mein Ding. Gut gelöst fand ich die Rückblicke, die meist anderen Menschen erzählt, aber uns als Leser*in als Erlebnis präsentiert wurden. Für mich war es eher ein durchschnittliches Lese-Erlebnis. Fans von Jumanji oder in 80 Tagen um die Welt finden, aber sicherlich noch mehr Gefallen an dem Buch.

3.5

Mir fehlen ein bisschen die Worte. Einerseits hat mir das Buch richtig gut gefallen und andererseits fand ich’s dann doch schade, dass es keine echte Auflösung gab 🙈 Aubrey hat eine unerklärliche Krankheit die sie dazu zwingt ständig zu reisen. Sie kann nicht länger als 2-4 Tage an einem Ort bleiben bevor sie zu sterben beginnt und gleichzeitig auch keinen Ort erneut besuchen. So reist sie durch die ganze Welt und erlebt Dinge die sonst niemand erlebt. Immer wieder trifft sie unterwegs Leute und erzählt ihnen einen Teil ihrer Geschichte. Es ist eine schöne Erzählung, wir lernen viele verschiedene Kulturen kennen, es gibt Anstöße zum Sinn des Lebens und generell wird man viel zu Nachdenken angeregt. Aber irgendwie hat mir dann doch der Abschluss gefehlt. Es ist nämlich durchaus eine fantastische Geschichte (was es sonst noch gibt will ich nicht spoilern) und daher hätte ich mir da auch ein erklärerendes Ende gewünscht 🙈 Also durchaus unterhaltsam, schön und alles. Aber irgendwie nicht genug 😂

4

Ein ganz besonderer Plot, eine Mischung aus Abenteuer und Fantasie. Gern gelesen!

3.5

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel hat mich auf besondere Weise berührt, auch wenn ich einige Zeit benötigt habe, um in den Flow des Buches einzutauchen. Jeder kennt die Rastlosigkeit, die von Aubrey beschrieben wird, dass nie etwas gut genug ist und man immer nach etwas neuem strebt. Allerdings kann genau diese Rastlosigkeit einem sehr an den Nerven zerren und dieser Zwiespalt ist sehr schön im Buch herausgearbeitet. Außerdem sind vor allem die Beschreibungen der Natur und Ort so detailliert, all die Begegnungen auf ihren Reisen so nachvollziehbar, dass man Aubrey bildhaft auf der Reise begleiten kann.

5

Großartige atmosphärische Geschichte über das Leben und dessen Sinn, sowie den Platz, den man für sich selbst darin finden kann.

4

Eine Reise um die Welt

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt zur Geschichte mit all den Illustrationen drauf. Auch dieser dunkle Blauton passt sehr gut zur Handlung. Die Geschichte ist schön geschrieben. Ich habe lange gebraucht bis ich in der Geschichte drin war, aber ab ungefähr der Hälfte hat es mich in den Bann gezogen und ich habe es einem Mal fertig gelesen. Das Thema an sich ist auch sehr schön, weil man lernt viele Länder und Kulturen kennen, aber auch viele Personen. Dies hat mir am besten gefallen. Der Schreibstil ist etwas kompliziert geschrieben. Das Buch ist also nichts für Anfänger. Ich glaube auch deswegen brauchte ich so lange um rein zu kommen. Was aber sehr gut war, sind diese kurzen Kapitel und auch die wechselnden Orte. So hat das Lesen sehr Spaß gemacht und es auch vereinfacht. Die Hauptperson Aubry Tourvel ist sehr süß, jedoch etwas naiv wie ich finde. Trotzdem ist sie mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann sie gut verstehen und auch ihre Gedanken, Zweifel und Handlungen sehr nachvollziehen. Die anderen Charaktere waren auch alle sympathisch und nett. Sie passen alle gut zur Geschichte. Das Buch hat mich so interessiert, weil ich noch nichts dergleichen gelesen habe und es schön war, einmal etwas neues auszuprobieren und zu lesen. Dieses Buch ist gut geeignet für Personen die schon etwas länger lesen und auch gut deutsch können, weil es sonst etwas schwer ist. Die Personen sollen sich auch für die Welt und neue Kulturen interessierten, weil es sonst langweilig ist. Im großen und ganzen hat mir das Buch sehr spaß gemacht zu lesen und es war eine tolle Reise.

3

Das Cover von "Die unendliche Reise der Aubry Tourvel" lädt direkt zum Lesen ein und auch der Klappentext liest sich gut. Die Geschichte beginnt auch bereits sehr temporeich: Aubrys Krankheit hat sie fest im Griff, sodass sie schnell mit einem Schiff fliehen und an einen anderen Ort gelangen muss. Den Aubry kann nie länger als drei, maximal vier Tage an einem Ort bleiben. Die Grundidee fand ich sehr interessant und war gespannt, wie sie umgesetzt würde. Aubry muss ständig weiterziehen und dabei lieb gewonnene Menschen zurücklassen. Für mich war dieses Tempo zu hoch und ich kam beim Lesen kaum noch mit, wo wir uns gerade befinden und wer in ihrem Leben ist. Gegen Ende des Buches wird etwas Tempo rausgenommen und man kann den Geschehnissen besser folgen, dennoch war es für mich zu viel. Der Schreibstil und die Charaktere sind jedoch gut ausgearbeitet.

3.5

Es war total fein zum lesen, aber irgendwie ist das Ende nicht das was ich mir gewünscht habe.

5

Dieses Buch war einfach magisch - aber nicht im Sinne von "viel Fantasy, Zaubersprüche und Kreaturen", sondern es hatte einen eindrücklichen Schreibstil, faszinierende Charaktere und den Hauch von etwas Übernatürlichem. Durch Aubrys Krankheit - deren Ursprung sie selbst nur erahnt - und die sie zwingt, von Ort zu Ort zu reisen, wird man als Leser mit durch ihre Abenteuer genommen. Dabei erleben wir es teilweise mit, bekommen aber auch Einblicke durch Rückblicke, wenn sie selbst über Vergangenes nachdenkt oder Erlebnisse mit ihren neuen Bekanntschaften teilt. Über allem schwebt das mysteriöse: Wie kann es sein, dass sie nicht lange an einem Ort bleiben kann, ohne schreckliche Schmerzen zu erleiden? Wie schafft sie es, selbst an unmöglichen Orten zu überleben? Was hat es mit der mysteriösen Bibliothek auf sich, auf die sie stößt. Doch anders als bei Fantasy-Büchern, bei denen ich mir immer eine Lösung erwarte, war es hier irgendwie anders. Ich hätte noch jahrelang dem Treiben von Aubry durch die Welt folgen können und es wäre mir egal, ob ich herausfinde, was der Auslöser war oder ob es je ein Ende hat. Ich kann es gar nicht beschreiben, was mich an dem Buch so fasziniert. Denn eigentlich lese ich weder Reiseromane noch blumige Literatur. Dennoch hat dieses Buch definitiv mein Herz erobert und ich werde es zu meinen Bücherschätzen in den Schrank stellen.

4.5

In die unendliche Reise der Aubry Tourvel geht es um Aubry, die seit ihrem 9 Lebensjahr immer nur etwa 3 Tage an einem Ort bleiben kann, bevor sie eine tödliche Krankheit heimsucht und sie weiter reisen muss. Aubry kann nie zurück an einen Ort an dem sie schon gewesen ist und so reist sie an die ungewöhnlichsten Orte, auf ungewöhnlichen Wegen. Dieses Buch ist wirklich etwas Besonderes. Aubrys Reise ist spannend und teilweise auch traurig. Der Schreibstil vermittelt einen eine gewisse Distanz, man fühlt sich wie ein Begleiter auf Aubrys Wegen oder auch ein Beobachter. Das Erzähltempo ist eher langsam und die Handlung ist nicht sehr dicht gepackt. Viele Situationen im Buch sind als Geschichten aus Aubrys Vergangenheit geschrieben, die Aubry ihren verschiedenen Mitreisenden erzählt. Aubrys Reise zu begleiten hat mir sehr gut gefallen, es wurde auf viele Probleme eingegangen die mit einhergehen, wenn man nicht lange an einem Ort verweilen kann. Leider konnte mich das Ende nicht vollends überzeugen, es sind für mich noch viele Fragen offen geblieben. Das relativ offene Ende hat allerdings auch seinen eigenen Charm und passt zu dem Erzählstil des Buches. Insgesamt kann ich das Buch all denen empfehlen, die eine Geschichte suchen die nicht zu schnelllebig, aber denoch interessant ist. Der Stil erinnert an "das unglaubliche Leben der Addie LaRue" von V.E. Schwab, wer dieses Buch mochte kann mit der Geschichte von Aubry Tourvel nicht viel falsch machen. Wer keine Bücher mit viel Spice oder ausgeprägten Liebesgeschichten mag, findet an diesem Buch sicherlich auch gefallen.

2.5

Ein langes einsames Leben Am Anfang ungewöhnlich und interessant, doch dann eher ausschweifend und mit Längen. Konnte mich leider nicht überzeugen.

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