Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an

Die Tribute von Panem L. Der Tag bricht an

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Beschreibung

Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen ... und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen. Ungekürzte Lesung.
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Utopien & Dystopien
Format
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Seitenzahl
N/A
Preis
21.99 €

Autorenbeschreibung

Suzanne Collins ist eine internationale Bestsellerautorin. Ihre Trilogie Die Tribute von Panem wurde zum Weltbestseller und verfilmt. Ihre Bücher wurden weltweit in 53 Sprachen übersetzt.

Merkmale

4 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
87%
18%
21%
0%
88%
38%
90%
88%
68%
84%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
95%
92%
88%
92%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell25%
Langsam25%
Mittel50%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach50%
Komplex0%
Mittel50%
Bildhaft (75%)Poetisch (50%)Außergewöhnlich (25%)

Beiträge

1037
Alle
5

⭐⭐⭐⭐⭐ 5 von 5 Sternen – Spannung pur! Ein Muss für jeden Panem-Fan

//Unbezahlte Werbung//selbst gekauft// Als großer Fan des Panem-Universums war meine Vorfreude auf „Die Tribute von Panem L – Der Tag bricht an“ riesig – und ich wurde nicht enttäuscht. Suzanne Collins gelingt es erneut, eine düstere, fesselnde Welt voller Spannung, politischer Intrigen und emotionaler Tiefe zu erschaffen. Das Buch wirft einen intensiven Blick auf die 50. Hungerspiele – das zweite Quarter Quell – und lässt uns hautnah miterleben, wie der junge Haymitch Abernathy inmitten eines gnadenlosen Systems ums Überleben kämpft. Besonders beeindruckt hat mich, wie Collins die Themen Propaganda, Manipulation und Macht verarbeitet – zeitlos, kritisch und erschreckend aktuell. Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, mit vielen Gänsehautmomenten und tiefgründigen Einblicken in Haymitchs Innenleben. Wer dachte, man wisse schon alles über ihn, wird überrascht – und emotional getroffen. Für mich ganz klar: Spannung pur – und ein absolutes Muss für alle Panem-Fans. Collins beweist erneut, dass sie dieses Universum wie keine andere beherrscht. Ich kann den Film kaum erwarten!

⭐⭐⭐⭐⭐ 5 von 5 Sternen – Spannung pur! Ein Muss für jeden Panem-Fan
5

Himmlischer throwback mit emotionaler Höllenfahrt & einem seelischen Todesstoß!! Schlichtweg perfekt !

~ Der Moment in dem unsere Herzen brachen gehört uns allein - ~ Ich liebe dich lichterloh- Es gibt gute Prequels, fantastische , mitreisende , einzigartige & dann gibt es da noch Panem L! Ja diese Vorgeschichten sind für uns Fans geschrieben aber was nicht gleichbedeutend mit einem Erfolg ist. Suzanne Collins hat mich mit diesem Band ab der ersten Seite abgeholt. Trotzdessen dass man den Ausgang der Story kennt bangt man jede Sekunde mit & hofft & betet um ein anderes Ende. Dieser Beitrag ist rein emotional geleitet & womöglich als Fan erster Stunde nicht ganz objektiv 😅 Zu allererst war ich absolut überrascht von Haymitch, zwar hatte ich keine direkte Vorstellung von ihm, dennoch hab ich ein wohliges Erstaunen verspürt. Klar war meine Vermutung dass die Geschichte uns verstehen lassen wird wie er zu diesem absolut zynischen & verkommenen Alkoholiker in den Hauptteilen wird , womit ich nicht gerechnet hatte war es zu fühlen. Die positiven Emotionen die man in der ersten Hälfte peu a peu gesteigert bekommt rühren von nostalgischen Flashbacks, denn wir lernen nicht nur Haymitch sondern wirklich viele unserer Lieblinge & Underdogs, aus den ersten drei Bänden, in jüngeren Jahren, neu kennen. Viele Mitstreiter des zweiten Jubel Jubiläums werden uns so gnadenlos ans Herz gefesselt dass nicht nur ein Tränchen geflossen ist & durch das vorhergegangene freudige Hoch wird dieses nun eintretende Trauergefühl im rasanten Tempo abwärts in einen emotionalen Absturz gewandelt bis man völlig zerstört am Boden in Embryonalstellung liegt. Dann wenn man denkt jetzt ist es vorbei, jetzt kann man Abschließen, merkt man dass noch zu viele Seiten übrig sind & Collins nimmt noch einmal Anlauf um Einen nochmals so richtig nachdrücklich gegen die Wand zu fahren. Eine bewegende Geschichte mit extrem fesselndem Spannungsbogen & ergreifendem Schreibstil, welcher wie wir mitgereift ist & keineswegs das Gefühl vermittelt einen Jugendroman zu lesen. Sehr wünschenswert wären weitere Bände & zum Abschluss; 'And may the odds be ever in your favor!'

Himmlischer throwback mit emotionaler Höllenfahrt & einem seelischen Todesstoß!!

Schlichtweg perfekt !
5

Ich Weine...

Dieses Buch war anders krass. Es ist ja mittlerweile bekannt das Suzanne collins gute Bücher schreibt, und auch dieses Buch war wieder einmal super. Die storyline ist wie bei den ersten Büchern, gleich. Daher wusste man schon wie es ablaufen wird. Zudem wusste man ja wer gewinnt, also das Haymitch überlebt. Trotzdem war es keinen falls langweilig. Im Gegenteil sogar, es war sehr spannend aber zu gleich auch sehr emotional. Ich habe mich in diese Story verliebt. Sie war super einfach geschrieben, weshalb man direkt im Fluss war. Es war einfach gut. Da gibt's auch nichts zu meckern. Das Ende hat mich dann noch mal total geflasht. Es war so traurig. Es hat mein Herz gebrochen. Zum Ende muss ich sagen das es wieder mal ein verdammt gutes Buch war und ich hoffe das sie noch ein weiteres Buch schreibt. Auch wenn es mittlerweile Menschen gibt die sagen, es reiche jetzt.

4.5

Für Fans von Haymitch + Tribute von Panem ein Muss!

Also vorab NEIN ich habe die anderen Bücher NICHT gelesen sondern „nur“ alle Filme geschaut, und als ich mit bekommen habe das es in diesem Buch die Geschichte von Haymitch ist MUSSTE ich es kaufen ! Und was soll ich sagen .. es hat sich so sehr gelohnt ! Wir erleben hier die 50. Hungerspiele aus der Sicht von Haymitch Abernathy. Zu Ehren dieses besonderen Jubiläums werden doppelt so viele Teilnehmer wie gewöhnlich, also 48 Tribute, ausgewählt und in die Arena geschickt. Demzufolge entsendet auch Distrikt 12 in diesem Jahr vier Teilnehmer. Der Tag der Ernte ist leider auch Haymitchs 16. Geburtstag. Statt mit seiner Liebsten, Lenore Dove, den Tag genießen zu können, bangen beide nun um ihren Einzug in die Hungerspiele. Und natürlich kommt es, wie es kommen musste. Durch das Buch kann man nun nachvollziehen, wie Haymitch zu dem Menschen geworden ist und bekommt viele Hintergründe auch zu anderen bekannten Figuren. Insgesamt ein sehr starkes Buch aus dem Panem-Universum, mit vielen starken Emotionen und doch muss ich zugeben : ich habe NICHT weinen müssen 🫣 (man hört ja das die meisten außer sich sind und nur weinen bei dem Buch) das blieb bei mir aus 😅

Für Fans von Haymitch + Tribute von Panem ein Muss!
5

Mein absoluter Lieblingsteil der Reihe!

Es war super spannend, die Spiele von Haymitch zu verfolgen, zumals nachdem man schon in einem früheren Teil ein wenig von Haymitchs Spielen mitbekommen hat. ~ Ich muss tatsächlich sagen, dass dieser Teil für mich der beste und zugleich auch der heftigste Teil der Reihe ist. Mein Herz ist aufjedenfall gut gebrochen🥲💔 ~ Was ich auch super fand sind die kleinen „Easter Eggs“, die an die anderen Bände und Charaktere der ganzen Geschichte andeuten🤭

Mein absoluter Lieblingsteil der Reihe!
5

Spannend und sehr traurig aber wunderschön.

Die Geschichte von Haymith ist so schillernd, grausam und tödlich, wie man es von den Tributen von Panem erwartet. Es ist interessant seine andere Sichtweise zu verstehen und wie immer ist auch diese Panem-Buch voller beissender Gesellschaftskritik und ... Menschlichkeit. Ich habe es in einer Nacht verschlungen, da mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen hat.

5

Der mit Abstand tragischste, grausamste und herzzerreißendste Teil aus der Reihe! 😭 Ganz große Empfehlung trotz der vielen Tränen, die vor allem gegen Ende des Romans geflossen sind! Ich bin überwältigt davon, wie viele Details und Anspielungen dieses Buch beinhaltet. Auf der einen Seite freut man sich total, von bekannten Charakteren oder Geschehnissen zu lesen, auf der anderen Seite macht es die ganze Geschichte rund um 75 Jahre Hungerspiele noch deprimierender. Auf jeden Fall habe ich jetzt einen anderen Blick auf die vorherigen Teile. An manchen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass das Buch doppelt so viele Seiten besitzt, nur um noch mehr Infos zu erhalten. Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu fesselnd - und das, obwohl man bereits weiß, wer die Spiele gewinnen wird. Klares Fazit: Haymitch ist mein neuer Lieblingsprotagonist - of all time!

5

Ach Haymitch 🥹

Nach so vielen guten Bewertungen die ich zu diesem Prequel gelesen habe, war ich super gespannt die Geschichte von Haymitch kennzulernen. Schon in den ersten Teilen war er wirklich einer meiner Lieblingscharaktere und man hat nie wirklich mehr über ihn erfahren. Es war wirklich eine unfassbar traurige Geschichte, die sich während und auch nach seinen Hungerspielen abgespielt hat. Man kann verstehen wieso er so geworden ist nachdem ihm Snow wirklich alles genommen hat. Absolute Empfehlung wer die ersten Teile kennt. Ich hab es auch geliebt, dass einige der anderen Gewinner, die man schon kennt hier auch einen Auftritt hatten und man auch von ihnen einiges erfahren hat. Ich hoffe der Film wird ebenfalls gut

4.5

Die bekannte Autorin Suzanne Collins hat mit ihrem Buch „Der Tag bricht an – Die Tribute von Panem L“ einen weiteren Band zu ihrer Panem- Reihe geschrieben. Hier werden die Hungerspiele von Haymitch Abernathy beleuchtet. Es ist nicht zwingend notwendig, dass man andere Bände aus dieser Reihe kennt. Aber dadurch würde man viele Anspielungen und Querverbindungen nicht verstehen, daher empfehle ich, dass man bereits die anderen Bücher über Panem gelesen hat. Klappentext: Wenn du dazu bestimmt bist, alles zu verlieren, was du liebst, wofür lohnt es sich dann noch, zu kämpfen? Als der Tag der Ernte anlässlich der Fünfzigsten Hungerspiele anbricht, erfasst Angst die Distrikte von Panem. In diesem Jahr werden zu Ehren des Jubel-Jubiläums doppelt so viele Tribute aus ihrem Zuhause gerissen. In Distrikt 12 versucht Haymitch Abernathy, nicht allzu sehr über seine Chancen nachzudenken. Alles, was ihn interessiert, ist, den Tag zu überstehen und bei dem Mädchen zu sein, das er liebt. Als Haymitchs Name aufgerufen wird, spürt er, wie all seine Träume zerbrechen. Er wird von seiner Familie und seiner großen Liebe getrennt und zusammen mit den drei anderen Tributen aus Distrikt 12 zum Kapitol gebracht: einer Freundin, die fast wie eine Schwester für ihn ist, einem besessenen Quotenmacher und dem arrogantesten Mädchen der Stadt. Als die Spiele beginnen, wird Haymitch klar, dass er nur verlieren kann. Aber etwas in ihm will kämpfen - und diesen Kampf weit über die tödliche Arena hinaus klingen lassen. Ich habe vor einigen Jahren die ursprüngliche Panem- Trilogie mit Begeisterung gelesen. Als dann eine Ankündigung kam, dass die Spiele von Haymitch näher beleuchtet werden sollen, habe ich mich gefreut. Daher habe ich mich voller Vorfreude an dieses Buch herangewagt und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Collins ist, wie ich es bereits aus den vorherigen Bänden gewohnt war, sehr angenehm. „Der Tag bricht an“ lässt sich flüssig lesen und entwickelt dabei eine Sogwirkung. Hat man das Buch erst einmal in die Hand genommen, möchte man es am liebsten nicht mehr weglegen. Außerdem ist es packend und spannend, Collins bietet hier einige Wendungen, welche ich persönlich so nicht erwartet hätte. Gekonnt wird hier eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut und man kann das Konfliktpotential quasi greifen. Jeder, der das Grundprinzip der Hungerspiele kennt, weiß, dass diese Bedrohung und Gefahr nicht lange auf sich warten lässt. Ergänzend zur eigentlichen Handlungen werden hier auch Lieder und Gedichte mit eingebunden. Diese geben der ganzen Handlung noch einen zusätzlichen melancholischen Ton. Sie verstärken die düstere Atmosphäre und runden die Handlung gekonnt ab, ergänzen sie und verstärken meiner Meinung nach die Emotionen. Der Einstieg in dieses Buch war ziemlich direkt und schonungslos. Zu Beginn lernen wir den Alltag von Haymitch in Distrikt 12 kennen. Doch es dauert nicht lange und die Tribute für die Hungerspiele werden ausgelost. Man wird mitten in das Geschehen hineinkatapultiert und ist sofort dabei. Ich persönlich habe mich von der ersten Seite an wieder mitten in der Geschichte befunden und hatte keine Probleme, dass ich mich erst orientieren musste. Der Einstieg hat mir gefallen und passt zum Stil der Autorin. In diesem Teil der Reihe werden die 50. Hungerspiele thematisiert. Aus vorherigen Bänden war bekannt, dass in diesem Jubel- Jubiläum die doppelte Anzahl an Tributen eingezogen wurden sind. Ich fand es interessant zu lesen, wie die Arena aufgebaut war, welche Gefahren diese mit sich brachte. Jedoch hätte ich mir stellenweise ein paar Details mehr gewünscht oder allgemein ein paar Ausführungen dazu mehr. An der Seite von Haymitch bekommt man nur einen recht einseitigen Einblick in die Arena und die Vorgänge in dieser. Ich kann verstehen, warum die Autorin dies so angelegt hat, der Protagonist selbst weiß auch nicht mehr. Dennoch hätte ich mir ein paar mehr Informationen über die Hergänge in der Arena gewünscht. Die Charakterdarstellung fand ich größtenteils auch gelungen. Es gibt hier einige interessante Charaktere, welche mich in ihren Bann ziehen konnten. Haymitch hat ein gutes Herz und sorgt sich um seine Mitmenschen. Auch ist er clever und man erkennt eine Charakterentwicklung. Ich fand den Wandel vom dem jungen Haymitch ziemlich interessant. Wenn man weiß, wie er später mal wird und dann den Kontrast erkennt – dies hat mir recht gefallen. Haymitch war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich mochte seine Darstellung. Im Gegensatz dazu konnte ich jedoch seine Liebesbeziehung zu Lenore Dove nicht so ganz fühlen. Für mich war sie nicht greifbar, ich habe nicht gespürt, was die beiden verbindet. Dafür waren andere zwischenmenschliche Interaktionen gelungener. Zum Beispiel zu den anderen Tributen aus seinem Distrikt, aber auch zu denen aus den anderen Distrikten. Maysilee fand ich gelungen gezeichnet. Zu Beginn denkt man, dass sie oberflächlich ist. Aber wenn man sie näher kennen lernt, wächst sie einem ans Herz. Negativ möchte ich im Gegensatz dazu erwähnen, dass hier zu intensiv name- dropping betrieben wurde. Einige Charaktere werden nur kurz erwähnt, ohne einen Anteil an der Story zu haben. Und dies nur, weil sie die Eltern von irgendwem sind oder später mal relevant sind. Hätten sie zur Handlung beigetragen, hätte ich dies weniger negativ aufgefasst. Insgesamt konnte mich die Autorin Suzanne Collins mit „Der Tag bricht an – Die Tribute von Panem L“ wieder in ihren Bann ziehen. Bis auf ein paar kleine Kritikpunkte hat mir auch dieser Band wieder richtig gut gefallen. Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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5

"Und so bleibe ich hier, auf ewig in meinem Haus gefangen. Verzweifelt will ich nur vergessen. " Das Buch über die 50. Hungerspiele hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es mich emotional nicht so sehr gecatcht hat wie die Ursprungs-Trilogie. Meine Erwartungen an das Buch wurden dennoch erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Durch die zeitliche Ansiedlung 24 Jahre vor der Teilnahme von Katniss und 40 Jahre nach Lucy Gray konnte man sehr gut mitverfolgen, wie sich die Hungerspiele immer weiter entwickelt haben und sich gleichzeitig nichts geändert hat. Auch bei den Spielen von Haymitch war die Arena gnadenlos, die Teilnehmer grausam bis verzweifelt und die Zuschauer im Capitol ignorant und sensationsbesessen. Soweit also nichts Neues und dennoch wieder spannend. Das eigentlich Faszinierende in dem Buch waren die zahlreich versteckten Eastereggs. Die Autorin hat durch das Einbinden einiger Protagonisten, die in der später angesiedelten Trilogie noch eine Rolle spielen, eine perfekte Verknüpfung geschaffen. Auch durch geschickt eingestreute Informationen am Rande oder auch Gegenstände (ich sage nur Brosche 😍) wurden Querverbindungen zu den anderen Büchern geschaffen und ich habe mehr als einmal gedacht: da schließt sich der Kreis 😳🙈 Wieder in die Welt von Panem einzutauchen war ein bisschen wie nach Hause kommen. Das Buch hat nochmal verdeutlicht, wie lange das Leid für die Menschen in den Distrikten angehalten hat und manche Ereignisse aus den ersten Büchern sieht man jetzt vielleicht mit anderen Augen... Ich würde mich auf jeden Fall sehr über eine weitere Fortsetzung/Rückblick freuen. Ich denke da z.B. an Beetee, Finnick oder auch Plutarch 😉

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