Die Tränenrebellin (Tränen-Dilogie 2)

Die Tränenrebellin (Tränen-Dilogie 2)

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Haupt-Genre
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Format
E-Book
Seitenzahl
263
Preis
6.99 €

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3

 „Die Tränenrebellin“ hielt noch ein paar Überraschungen bei der Handlung und auch den neuen Sichtwechseln bereit.

Mir fehlte bei einigen Charakteren die Tiefe. Meinung: „Die Tränenrebellin“ von Jay Lahinch nimmt uns auf Navas weitere Reise mit. Eine Rebellion steht bevor, und damit wartet eine große Herausforderung in Band 2 auf die Leser und unsere nachdenkliche wie mutige Heldin Nava. Ob sie das Unmögliche schaffen kann? Nava ist zwar Nava staerker aus ihrem ersten Abenteuer herausgetreten als noch zu Beginn ihrer Reise, doch wird dieses Mass an Stärke ausreichen? Es gilt für sie, das Unmögliche möglich zu machen. Ob sie weitere Verbündeten einen kann? Weiterhin gibt es poesiehafte Zeilen vor jedem Kapitel. Dieses Mal allerdings nicht nur von Nate alleine. Das Buch beginnt mit dem Aufleben der Handlungen des ersten Teils. Für meinen persönlichen Geschmack wirkte dies allerdings ein wenig zu ausschweifend. Auch Navas Tendenz, ihren Gedanken so ausführlich nachzuhängen (mit einigen Gedanken, denen sie bereits im ersten Band großen Raum gegeben hat), hat für mich das Handlungsgeschehen dieses Mal etwas eingedämmt. Ich hätte mir hier mehr Handlung gewünscht. Es kam mir so vor, als würde sie letztendlich alles zerdenken, und ihre nachdenkliche Ader hatte bei weitem nicht mehr den Reiz, den ich in Band 1 so mochte. Nate nahm nun auch aktiv am Geschehen teil, und gibt uns die Möglichkeit, ihn und seine Charakterzüge kennenzulernen. Der Wechsel der Sichtweisen im Verlauf dieses Bandes macht dies möglich. Wir bekommen Einblicke bei Nate und Jayden. Jedoch wirkten leider beide dieses Mal charakterlich nicht wirklich auf mich ein. Mir fehlte die Charakterfarbe und -tiefe, die für mich eben eine Person ausmacht. Nate und Jayden wirkten leider ein wenig farblos. Im Gegensatz zu dem aktuellen Band kam Jayden in Band 1 weit besser zur Geltung. Der für mich bedeutendere Handlungsverlauf blieb also weiterhin bei Nava. Wirklich interessant wurde die Geschichte für mich, als Flinn ins Geschehen rückte. Sein Charakter gefiel mir. Er brachte neue Abwechslung ins Geschehen, und schaffte es ab diesem Zeitpunkt, mich wieder für die Geschichte zu begeistern. Die Idee des Plots fand ich übrigens toll. Die Umsetzung hätte für mich persönlich etwas anders ausfallen können. Auch blieben am Ende einige Antworten auf einige Fragen aus. Der Schreibstil war angenehm, ausladendend und sehr tiefgründig. Die Geschichte war beladen mit bedeutungsschwangeren Sätzen und konnte mich letztlich genau deshalb nicht mehr vollkommen vereinnahmen. Ich hatte gehofft, dass Nava nach Band 1 einfach weniger in ihrer Gedankenwelt gefangen sein würde. Vielleicht hat auch dadurch bei mir das Spannungsgefühl gelitten, und die Geschichte konnte nicht so wirklich auf mich einwirken, wenn auch dieses Buch kleine und größere Spannungshöhen bereithielt. Fazit: „Die Tränenrebellin“ hielt noch ein paar Überraschungen bei der Handlung und auch den neuen Sichtwechseln bereit. Für mich war es allerdings der schwächere Band. Mir fehlte auch bei einigen Charakteren die Tiefe. Außerdem hatte ich mir mehr von der aufkeimenden Rebellion und der angestrebten Veränderung erwartet. Die Handlung nahm mich erst beim letzten Drittel wieder vollkommen ein, was die Spannungselemente und auch die Geschichte an sich angeht. Ich denke, dies war der abschweifenden Gedankenwelt der Protagonistin zuzuschreiben. Die Idee und die Magieelmente an sich gefielen mir gut. Eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die möglicherweise aber genau deshalb nicht unbedingt bei jedem punkten wird!

3

Der zweite Teil der Tränen Dilogie knüpft unmittelbar an das Ende des Ersten an. Man befindet sich daher wieder mitten in der magischen Welt der Insel Mar. Ich hatte Anfangs trotzdem einige Probleme mich mit den Protagonisten zu identifizieren bzw. dauert es einige Zeit bis die Story wieder an Fahrt aufnimmt. Für mich hätte die erste Hälfte des Buches ruhig etwas kürzer ausfallen können. An dieser Stelle angelangt, wird es dann jedoch wieder sehr spannend und abwechslungsreich. Die an jedem Kapitel Anfang illustrierten Wesen tauchen nach und nach in der Geschichte auf und ergeben plötzlich einen Sinn. Außerdem überschlagen sich die Ereignisse und neue Personen treten ins Bild. Da sich die Protagonisten in der Story trennen, werden auch die Kapitel aus der jeweiligen Sicht von Nava, Nate und Jayden erzählt. Dieser Punkt macht die Geschichte lebendig und spannend. Zum Cover brauche ich gar nicht viel sagen. Das ist wieder einmalig und umwerfend schön geworden. Auch die Kapitel Anfänge und Absätze sind abermals toll gestaltet. Allerdings sind mir einige Sachen noch immer unklar oder hätten ruhig ausführlicher erklärt werden können. Zum Beispiel das Festland, von dem man nur soviel erfährt, wie Nava selbst auch sehen kann. Mir stellte sich die Frage was mit der restlichen Welt ist. Oder den Mädchen die sich zusammen geschlossen haben. Was genau tun diese eigentlich in ihrem Geheimversteck? Außer sich umzubringen, konnte ich hier nicht viel Widerstand seitens der Mädchen erkennen. Ich fand Teil zwei nicht schlecht aber etwas schwächer als den ersten Band. Insgesamt ist die Welt sehr magisch und phantasievoll aber nicht so ganz ausgereift. Mi einer ausführlichen Aufklärung meiner angemerkten Punkte wäre ich um einiges befriedigter gewesen. Trotzdem hat mich die Dilogie gut unterhalten und das Lesen viel Freude bereitet.

5

In „Die Tränenrebellin“ geht die Geschichte von Nava, Jayden und Nate weiter. Nach der Flucht von ihnen scheint alles anders und die Tränenmeere drohen alles unter sich zu begraben. Kann Nava das Gleichgewicht der Elemente wiederherstellen oder hat das Schicksal ganz andere Pläne? Nava hat mich seit dem ersten Band mit ihrem Charakter begeistert und ich finde, sie hat sich Wahnsinn weiterentwickelt seit dem ersten Buch. Sie wächst finde ich immer weiter und man spürt, dass sie eine besondere Aufgabe vor sich hat. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und man muss sich auf die Geschichte einlassen, weil die Handlung doch sehr komplex ist und ich gespürt habe das noch sehr viel auf die Charaktere zukommen wird. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Ich liebe die Kulisse, die die Autorin erschaffen hat und welche Dinge man auch in diesem 2 Band entdeckt und begreift. Die Spannung und Handlung haben mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte bzw. den 2 Band gezogen. Schon im ersten war ich direkt von dem tollen Setting begeistert und was die Autorin geschaffen hat. Nava steht etwas Größeres bevor und sie muss die Insel vor dem Untergang bewahren. Können die Elemente wirklich wiederhergestellt und das Unheil abgewendet werden? Nava muss herausfinden was es wirklich mit der Tränenmagie aus sich hat und wie sehr diese Magie wirklich etwas bewirken kann. Die Autorin schafft es wieder mich, als Leser mitzunehmen und nicht aus dem Buch auftauchen zu wollen. Schaffen es unsere Charaktere, die Insel zu retten und alles zum Guten zu wenden? Bis zur letzten Seite habe ich, die Geschichte nicht gehen lassen wollen, geschweige denn, die Charaktere. Das Ende war mehr als nur aufregend und ich habe mich kaum davon lösen können. Das Cover sieht einfach perfekt aus und man will direkt in die Geschichte starten. Fazit Die Tränenrebellin ist ein packender Abschluss um die Geschichte von Nava und ich habe bis zuletzt nicht mit dem lesen aufhören können.

3

Der zweite Teil der Tränendilogie hat mir zum Glück besser gefallen als sein Vorgänger. Angefangen beim Schreibstil, der mir diesmal viel besser gefallen hat. Ich hatte das Gefühl er war flüssiger als Teil 1 und während mich vorher noch an manchen Stellen die zu poetische Wortwahl gestört hat, ist mir das in diesem Teil kaum noch aufgefallen. Auch beim Worldbuilding konnte ich eine deutliche Verbesserung ausmachen. Ich habe mich besser in der Welt zurecht gefunden und konnte auch mehr über die Gesellschaft erfahren. Dadurch konnte ich auch die Handlung besser verstehen und mich allgemein besser in die Geschichte und die Charaktere einfühlen. Insgesamt ist mir das Worldbuilding zwar noch zu schwach, aber über diesen Fortschritt habe ich mich sehr gefreut. Auch die Handlung fand ich spannender als in Teil 1. Was mir nicht so gut gefallen hat ist der Magieanteil, den ich nicht sehr überzeugend dargestellt finde. Im Abschluss der Tränendilogie konnte ich eine deutliche Verbesserung zu Teil 1 feststellen, aber insgesamt ist noch viel Potenzial nach oben offen. 2,5/5 Sterne

3

MEINE MEINUNG: Da ich von Band 1 (Die Tränenkönigin) und seiner Wirkung recht begeistert war, wollte ich auch Band 2 ganz schnell lesen. Der Schreibstil in Band 2 ist mindestens genauso angenehm und gut nachzuvollziehen wie im ersten Teil, aber dadurch, dass mir dieser schon bekannt war, konnte ich noch einfacher und empfindsamer in den zweiten Band einsteigen und nur durchfliegen. Optisch und gestalterisch ist auch der zweite Teil der absolute Hammer. Die Zitate vor jedem Kapitel bringen den Leser zum Nachdenken und bleiben langfristig im Gedächtnis. Es macht auch einfach Spaß, immer wieder ein neues Zitat zu lesen und ist auch erfrischend im Gegensatz zu vielen anderen Romanen in diesem Genre. Auch inhaltlich konnte mich Band 2 wieder packen. Nach dem Ende vom ersten Teil wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen, wie es nun mit Nava, Jayden und Nate weitergeht. Es war eine spannende und emotionale Reise aus Band 1, die erfolgreich geendet hat und jetzt in Band 2 fortgeführt wurde. Gut finde ich, dass es am Anfang erstmal einen Rückblick zu der vorherigen Geschichte gibt, zwar ist dieser etwas zu lang, aber dennoch eine Bereicherung für all diejenigen, die die Bücher zeitlich versetzt lesen oder einfach mal kleine Details aus den Augen gelassen haben. Während sich die Charaktere nochmal etwas weiterentwickeln und schwierige Entscheidungen treffen, wurde ich von machen Entwicklungen und Plott-Twists nicht sonderlich überrascht. Ingesamt war es hier etwas schwächer als in Band 1, da ich manches einfach nicht verstanden habe oder es einfach zu schnell ging. Das Ende war leider auch etwas vorhersehbar und passierte relativ schnell im Vergleich zu dem sehr langen Rückblick am Anfang. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr Detail und Kreativität gewünscht. Neu ist außerdem, dass es jetzt abwechselnde Erzählperspektiven gibt, nicht nur Nava erzählt ihre Gedanken und Gefühle, sondern auch mal Jayden oder Nate. Dies gibt der ganzen Geschichte nochmal mehr Tiefe, wobei dies ja schon durch die passenden Worte geschieht, aber es ist auch einfach abwechslungsreicher und spannender aus mehren Köpfen die Geschichte wahrzunehmen. Insgesamt fand ich auch Band 2 gut gelungen, wobei mich inhaltlich der erste Band ein bisschen mehr gepackt hat. Ich hätte mir mehr unerwartete Entwicklungen gewünscht, da ich zunehmend mit Nava wärmer geworden bin, aber jetzt wieder einiges hinterfrage. Jayden wird auch leider hier nicht mein Bookboyfriend, da er eher unwichtig erscheint (trotz seiner Rolle als Protagonist) und mich einfach weniger packen konnte. Dennoch ist das Buch sehr schön, besonders die Aufmachung und Message. Es ist auch ein gelungen Ende für die Geschichte von Nava, Jayden und Nate obwohl es vorhersehbar ist.

4

Der zweite Band hat den ersten getoppt! Nachdem Nava und Jayden im ersten Band Nate, Navas Bruder, gerettet haben geht die Geschichte von Nava weiter. Das Ziel ist es alle Unterdrückten zu befreien und dabei die Gepflogenheiten der Zwangsheirat in Marenna zu stürzen um allen Frauen das recht auf Freiheit zu geben. Auf dieser Reise führt es Nava von der Insel herunter auf das Festland, welches Ursprung zahlreicher Legenden ist. Mir persönlich hat vor allem der Teil des Buches gefallen, in dem der Leser Flinn kennenlernen durfte. Er war mir direkt sympathisch. Auch die Ganze Geschichte des Festlandes hat mich fasziniert. Dadurch dass das Buch der Geschichte von Nava gefolgt ist, konnte man leider nur sehr wenig von den Geschehnissen um Jayden und Nate mitverfolgen, welche in der Stadt verbündete gesucht haben. Wie auch schon beim ersten Band habe ich die Zierden und Zitate am Anfang der jeweiligen Kapitel geliebt. Auch hier konnte man im laufe der Geschichte die Zeichnungen immer mehr verstehen. Da steckt einfach so viel Liebe in dem Detail Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen und auch der Hintergedanke für die Story hat mir gefallen. Ich bin auf jeden Fall schon auf die weiteren Geschichten der Autorin gespannt.

3

…PACKEND, voller Kampfgeist und mit wunderschönen fantasievollen Elementen... Das Buch sticht wieder mit dem Cover hervor und verzaubert, mit den ersten Zeilen wird man ihn die gefährliche als auch sehr fantasiereiche Welt gezogen. Die Protagonistin Nava zieht in die gefährliche Welt, die aus Magie, Kampf und Zwängen besteht. Sie erstaunt über ihren Kampfgeist, ihr Talent und ihre Magie. An ihrer Seite ist ihr Bruder, der erwacht und mutiger und Jayden, der liebevoll mit Nava in den Kampf zieht und das Vermächtnis seiner Schwester zu ehren. Das Werk hat mich durch die Kombination der starken Persönlichkeiten als auch den Kampf gegen eine aufgezwungene Zukunft in ihren Bann gezogen. Die Reise und die Welt außerhalb der denkbaren Sphären sind herausragend fantasievoll erschaffen, ziehen in eine unbekannte und gefährliche Verstrickung, erzeugen aber unerwartete Freunde, die faszinieren und in ihren Bann ziehen. Ich hatte nach dem ersten Teil voller Vorfreude zum nächsten gegriffen, war sehr gespannt auf die Rebellion und den Kampf, hatte aber nicht mit der Reise von Neva gerechnet. Natürlich führt diese wieder zu erstaunlichen Taten und der Magie, hat mich aber nicht so dramatisch gepackt wie das Abenteuer mit Jayden im ersten Teil. Das Werk war für mich wurde dadurch abgeschwächt, da durch Nevas Abwesenheit die Rebellion nicht so emotions- und spannungsgeladen verlief und dich mich nicht voll und ganz nicht ganz einfinden konnte. Ich gehe davon aus das mit einfach die Dynamik und Chemie von Jayden gefehlt hat, auch wenn Finn, der neue Protagonist Neugierde geweckt hat mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte. Die Reihe bekommt trotz der kleinen Zweifel einen guten Ausgang, der mich begeistert, entzückt und von der Magie und Stärke der Persönlichkeiten erstaunt und entzückt hat. Ich bleibe daher zufrieden, gut unterhalten und von Neva beeindruckt zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DieTränenrebellin #JayLahinch #BookapiVerlag #mainwunder #Rezension

3

Nun habe ich auch Band zwei der Tränendilogie „Die Tränenrebellin“ beendet. Wie auch bei „Die Tränenkönigin“ fand ich die Idee der Geschichte und besonders der Fortsetzung ansprechend und magisch. Die Geschichte knüpft am Ende des ersten Bandes an und zieht einen direkt wieder ins Geschehen. Diesmal wechselt die Sichtweise in den Kapiteln zwischen den Protagonisten Nava, Nate und Jayden. Was durchaus eine wunderbare Idee ist, dies hat das Geschehen natürlich noch ausgeweitet, mehr Perspektiven gebracht und Spannung aufgebaut. Dennoch kam das Gefühl auf, dass gerade Nate und Jayden immer mehr in den Hintergrund rückten und deren Erlebnisse etwas verloren gingen, obwohl diese viel Potential hatten und Interesse aufgebaut haben. Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und ließ sich locker, leicht lesen. Stellenweise war dieser auch etwas poetisch und hat für mich einfach gut zu diesem Jugendfantasybuch gepasst. Band zwei wirkte auf mich insgesamt etwas chaotischer, alles passierte, gerade zum Ende hin, sehr schnell und es war weniger Charakterentwicklung und Nähe zu spüren. Trotzdem hat die Geschichte ein gutes Ende gefunden und es blieben kaum Fragen offen. Die Covergestaltung bzw. die gesamte Buchgestaltung ist wieder ein Traum und spiegelt die Magie dieser Reihe wieder. Abschließend hat mich die Reihe gut unterhalten und war einfach schön und angenehm zu lesen. 3/5 ⭐️

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Hmm.. Nachdem Nava und Jayden Nate endlich wieder aus seiner Starre befreit haben machen sie sich zusammen mit den Salia auf den Rückweg nach Marenna um Veränderung zu bringen. Mädchen sollen nicht mehr Zwangsverheiratet werden und der Major soll endlich gestürzt werden. Wie genau? Keine Ahnung, kriegen wir dann schon wenn wir da sind. Ich war schon beim ersten Band einigermaßen skeptisch und ich muss sagen, sehr viel besser ist Teil zwei leider auch nicht. Ich finde die Grundidee immer noch sehr gut, Elementmagie ist immer spannend und die Motive „Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung“, sind starke Themen in der Literatur, die einen Leser inspirieren und begeistern können, wenn die Ausführung stimmt. Ich sage „wenn“, denn hier fand ich die Ausführung leider aus ein paar Gründen ein bisschen schwierig: Zunächst mal ist da der Schreibstil. Ich finde schon, dass die Autorin schreiben kann, ich hab den Stil in Teil eins als sehr poetisch empfunden und das ist er auch in Teil 2, allerdings, und das liegt vielleicht auch daran, dass ich beide Teile kurz nacheinander gelesen habe, finde ich den Pathos und die Ernsthaftigkeit und der Wunsch jeden Satz bedeutsam zu machen zu viel. Das ist wie mit Schokolade. Ich liebe Schokolade, aber ist zu viel Zucker drin schmeckt sie irgendwann doch nicht mehr. Ich denke wenn sich die Autorin nicht so viel Mühe gegeben hätte, jeden Satz so poetisch zu gestalten wäre das Buch insgesamt besser zu lesen gewesen. Mia, die Tochter aus dem Lager der Salia hat manchmal ein bisschen dagegengewirkt, sie hat ein bisschen eine freche Schnauze, die erfrischend war, schade, dass die nur so selten raus kam. Dann der ganz große Punkt zum Plot. Dadurch, dass sich unsere drei Hauptfiguren Nava, Nate und Jayden mit der Ankunft in Marenna trennen müssen, erleben wir Kapitel nicht nur noch aus der Sicht von Nava, sondern auch aus der Sicht von Nate und Jayden, was ich großartig fand, so hat sich das Tempo ein bisschen gesteigert. Es hätte besser sein können als es war, leider sind Nate und Jayden trotz dieser Kapitel immer mehr zu Nebencharakteren geworden und ich hatte nicht den Eindruck dass sie groß zum Plot beigetragen hätten. Alles was die beiden erlebt haben war ein bisschen *Schulterzucken* egal. Jaydens Erzählstrang fand ich besonders ärgerlich, er findet eine Gruppe von Mädchen der auch seine Schwester angehört hat. Innerhalb von 2 Seiten hat er das Geheimversteck entdeckt. Da kam ich mir dann doch leicht verulkt vor. Außerdem fehlten hinten und vorne Erklärungen. Ich habe nicht verstanden was genau das jetzt für Mädchen sind und was genau „ihre Sache“ ist und was sie genau tun, außer Selbstmord begehen, ich sehe den Sinn nicht. Ich bin auch noch nicht sicher ob ich das mit diesen „Ehrenhäusern“ verstanden habe, ich fand das mit dem Fluch auf dem Wasser unzureichend erklärt und ich fand insgesamt hat sich die Welt nicht fertig angefühlt. Wieso ist das Festland einfach nur ein Vulkan? Wäre das nicht einfach eine neue Insel? Geht es hinter dem Vulkan nicht weiter? Wieso würde die Festlandmenschen alle ihre jungen Männer zum ertrinken verdammen um einen Anführer zu finden, wenn sie insgesamt nur so wenig sind? Ist das nicht total bescheuert? Wozu genau ist die „Magie“ von Nava überhaupt gut? Gefühlt kann sie nur in Funken um sie herumschweben und auf mysteriöse Weise irgendwie den Meerfluch überwinden, aber wie genau weiß auch keiner. Das Worldbuilding, das ich ja schon in Teil eins als unzureichend empfunden habe, wirft auch hier viele Fragen für mich auf. Mir hat auch ein bisschen der rote Faden gefehlt in der ganzen Geschichte. Es ist ein einziges Hin- und Hergehangele. Ich mochte Flinn. Der hatte Persönlichkeit und er war als Hauptcharakter sehr viel präsenter als Nate oder Jayden. Ich hab bei ihm das Element Feuer sehr viel besser gesehen, als ich zum Beispiel das Element Wasser bei Nava gesehen habe. Er ist sprunghaft, hitzig. Das hat sehr gut gepasst. Das nächste ist vielleicht ein bisschen eine persönliche Befindlichkeit, aber mir hat auch der Antagonist gefehlt. Ich meine Tyler ist ja nicht ernstzunehmen und der Major ist auch nur ein kleines piepsiges Etwas hinter seiner Rüstung. Dadurch, dass der Bösewicht so schwach ist, ist auch der Showdown am Ende so schnell durch. Das Ende ist in wenigen Seiten erzählt, es gibt kaum auch nur den Ansatz einer Schlacht, einmal durchspülen und gut ist. Das ist nicht spannend und es hätte so viel besser sein können, wenn zum Beispiel noch näher auf die Todesumstände der Eltern eingegangen wäre, es eine persönlichere Begegnung von Nate oder Nava mit Patricia gegeben hätte, irgendwas, was ein bisschen Spannung reingebracht hätte. So war es einfach sehr nichtssagend. Man muss sagen, dass die Autorin auf jeden Fall das Zeug mitbringt großartige Fantasyknüller zu schreiben. Die Kreativität die in dieser Dilogie steckt ist bemerksenswert. Alleine wenn ich an die Tiere denke, oder überhaupt an die landschaftlichen Gegebenheiten der Insel Mar. Die Idee mit den Tränenmeeren find ich auch nach wie vor großartig. Mir hat die Story an sich gut gefallen. Es war nur alles einfach ein wenig zu oberflächlich. Insgesamt fand ich den zweiten Teil in seinen Grundzügen sehr schön, trotzdem war er für mich noch ein bisschen schwächer als der erste Teil. Die Autorin strotzt nur so vor Fantasie und hat viele spannende Ideen, die aber in der Umsetzung nicht ganz überzeugen konnten.

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Hmm.. Nachdem Nava und Jayden Nate endlich wieder aus seiner Starre befreit haben machen sie sich zusammen mit den Salia auf den Rückweg nach Marenna um Veränderung zu bringen. Mädchen sollen nicht mehr Zwangsverheiratet werden und der Major soll endlich gestürzt werden. Wie genau? Keine Ahnung, kriegen wir dann schon wenn wir da sind. Ich war schon beim ersten Band einigermaßen skeptisch und ich muss sagen, sehr viel besser ist Teil zwei leider auch nicht. Ich finde die Grundidee immer noch sehr gut, Elementmagie ist immer spannend und die Motive „Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung“, sind starke Themen in der Literatur, die einen Leser inspirieren und begeistern können, wenn die Ausführung stimmt. Ich sage „wenn“, denn hier fand ich die Ausführung leider aus ein paar Gründen ein bisschen schwierig: Zunächst mal ist da der Schreibstil. Ich finde schon, dass die Autorin schreiben kann, ich hab den Stil in Teil eins als sehr poetisch empfunden und das ist er auch in Teil 2, allerdings, und das liegt vielleicht auch daran, dass ich beide Teile kurz nacheinander gelesen habe, finde ich den Pathos und die Ernsthaftigkeit und der Wunsch jeden Satz bedeutsam zu machen zu viel. Das ist wie mit Schokolade. Ich liebe Schokolade, aber ist zu viel Zucker drin schmeckt sie irgendwann doch nicht mehr. Ich denke wenn sich die Autorin nicht so viel Mühe gegeben hätte, jeden Satz so poetisch zu gestalten wäre das Buch insgesamt besser zu lesen gewesen. Mia, die Tochter aus dem Lager der Salia hat manchmal ein bisschen dagegengewirkt, sie hat ein bisschen eine freche Schnauze, die erfrischend war, schade, dass die nur so selten raus kam. Dann der ganz große Punkt zum Plot. Dadurch, dass sich unsere drei Hauptfiguren Nava, Nate und Jayden mit der Ankunft in Marenna trennen müssen, erleben wir Kapitel nicht nur noch aus der Sicht von Nava, sondern auch aus der Sicht von Nate und Jayden, was ich großartig fand, so hat sich das Tempo ein bisschen gesteigert. Es hätte besser sein können als es war, leider sind Nate und Jayden trotz dieser Kapitel immer mehr zu Nebencharakteren geworden und ich hatte nicht den Eindruck dass sie groß zum Plot beigetragen hätten. Alles was die beiden erlebt haben war ein bisschen *Schulterzucken* egal. Jaydens Erzählstrang fand ich besonders ärgerlich, er findet eine Gruppe von Mädchen der auch seine Schwester angehört hat. Innerhalb von 2 Seiten hat er das Geheimversteck entdeckt. Da kam ich mir dann doch leicht verulkt vor. Außerdem fehlten hinten und vorne Erklärungen. Ich habe nicht verstanden was genau das jetzt für Mädchen sind und was genau „ihre Sache“ ist und was sie genau tun, außer Selbstmord begehen, ich sehe den Sinn nicht. Ich bin auch noch nicht sicher ob ich das mit diesen „Ehrenhäusern“ verstanden habe, ich fand das mit dem Fluch auf dem Wasser unzureichend erklärt und ich fand insgesamt hat sich die Welt nicht fertig angefühlt. Wieso ist das Festland einfach nur ein Vulkan? Wäre das nicht einfach eine neue Insel? Geht es hinter dem Vulkan nicht weiter? Wieso würde die Festlandmenschen alle ihre jungen Männer zum ertrinken verdammen um einen Anführer zu finden, wenn sie insgesamt nur so wenig sind? Ist das nicht total bescheuert? Wozu genau ist die „Magie“ von Nava überhaupt gut? Gefühlt kann sie nur in Funken um sie herumschweben und auf mysteriöse Weise irgendwie den Meerfluch überwinden, aber wie genau weiß auch keiner. Das Worldbuilding, das ich ja schon in Teil eins als unzureichend empfunden habe, wirft auch hier viele Fragen für mich auf. Mir hat auch ein bisschen der rote Faden gefehlt in der ganzen Geschichte. Es ist ein einziges Hin- und Hergehangele. Ich mochte Flinn. Der hatte Persönlichkeit und er war als Hauptcharakter sehr viel präsenter als Nate oder Jayden. Ich hab bei ihm das Element Feuer sehr viel besser gesehen, als ich zum Beispiel das Element Wasser bei Nava gesehen habe. Er ist sprunghaft, hitzig. Das hat sehr gut gepasst. Das nächste ist vielleicht ein bisschen eine persönliche Befindlichkeit, aber mir hat auch der Antagonist gefehlt. Ich meine Tyler ist ja nicht ernstzunehmen und der Major ist auch nur ein kleines piepsiges Etwas hinter seiner Rüstung. Dadurch, dass der Bösewicht so schwach ist, ist auch der Showdown am Ende so schnell durch. Das Ende ist in wenigen Seiten erzählt, es gibt kaum auch nur den Ansatz einer Schlacht, einmal durchspülen und gut ist. Das ist nicht spannend und es hätte so viel besser sein können, wenn zum Beispiel noch näher auf die Todesumstände der Eltern eingegangen wäre, es eine persönlichere Begegnung von Nate oder Nava mit Patricia gegeben hätte, irgendwas, was ein bisschen Spannung reingebracht hätte. So war es einfach sehr nichtssagend. Man muss sagen, dass die Autorin auf jeden Fall das Zeug mitbringt großartige Fantasyknüller zu schreiben. Die Kreativität die in dieser Dilogie steckt ist bemerksenswert. Alleine wenn ich an die Tiere denke, oder überhaupt an die landschaftlichen Gegebenheiten der Insel Mar. Die Idee mit den Tränenmeeren find ich auch nach wie vor großartig. Mir hat die Story an sich gut gefallen. Es war nur alles einfach ein wenig zu oberflächlich. Insgesamt fand ich den zweiten Teil in seinen Grundzügen sehr schön, trotzdem war er für mich noch ein bisschen schwächer als der erste Teil. Die Autorin strotzt nur so vor Fantasie und hat viele spannende Ideen, die aber in der Umsetzung nicht ganz überzeugen konnten.

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