Die Studentin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine.
Beiträge
Keine erneute Vollkatastrophe aber der Plot bietet nichts Neues/Überraschendes und besitzt selbst für einen Kriminalroman zu wenig Spannung!
Mitreißender Krimi.
Das Buch und die Story haben mich von Anfang an mitgenommen und abgeholt. Besonders gefallen hat mir, daß die Story in ein "Davor" und "Danach" unterteilt wurde & beides aufeinander zugelaufen ist. Dadurch hat man zum einen die Mordermittlungen miterlebt aber auch das Geschehene, welches letztendlich zum Verbrechen geführt hat. Was genau passiert ist & wer hinter allem steckt bleibt bis zum Ende offen, mein persönlicher Verdacht war total falsch. ;-)
Ein pikantes Verhältnis zwischen einem Prof und seiner Studentin. Und plötzlich ist sie tot. 🔪🩸
In „Die Studentin“ von Tess Gerritsen dreht sich alles um Taryn Moore, eine junge, brillante und scheinbar lebenslustige Studentin, deren vermeintlicher Selbstmord mehr Fragen aufwirft, als er Antworten gibt. Detective Frankie Loomis steht vor einem Rätsel, denn trotz Taryns leuchtender Zukunft und ihrer Intelligenz, deutet alles auf einen Selbstmord hin – wäre da nicht ihr verschwundenes Handy, das den Fall in ein anderes Licht rückt. Eingewoben in dieses mysteriöse Szenario ist die komplexe Beziehung zwischen Taryn und ihrem Englischprofessor Jack Dorian, die zwischen Faszination und Tabu schwankt. Gerritsens Roman springt stilistisch permanent zwischen den Zeiten 'davor' und 'danach‘. Diese Zeitangaben beziehen sich auf Taryns Tod. Während diese Idee und der Wechsel zwischen den Perspektiven von Taryn und den Ermittlungen nach ihrem Tod prinzipiell gelungen sind, bleibt die Handlung über weite Strecken eher gemächlich und plätschert ein wenig vor sich hin. Die literarischen Verweise hingegen waren ein Fest für das Herz eines jeden Literaturwissenschaftlers. Ausführlichen Exkursionen in die Welt literarischer Liebespaare und weiterer bekannter literarischer Personen, wie Medea, Dido oder Hester Prynne aus Hawthornes „The Scarlet Letter“; der eigentliche Krimi plätscherte nebenbei so vor sich hin. Spannung, die einem den Atem raubt? Fehlanzeige. Eher was für einen Nachmittag auf der Couch, ohne die Erwartung, am Ende zitternd dazusitzen und das Buch nicht weglegen zu können. Die Charakterisierung Taryns als überambitionierte, egozentrische Person mit psychopathischen Zügen lässt außerdem wenig Raum für Sympathie. Ihre Obsession und die Beziehung zu Dorian erinnern stark an andere Werke, in denen Liebe ins Extreme kippt (z.B. „You -Du wirst mich lieben“ von Caroline Kepnes), ohne jedoch die gleiche Tiefe oder das gleiche Verständnis für die Charaktere zu erreichen. Ein wesentlicher Kritikpunkt war für mich außerdem die Darstellung der Universitätsszenen. Gerritsens Darstellung des akademischen Milieus wirkt klischeebehaftet und realitätsfern, so als hätte sie selbst nie einen Fuß in eine Universität gesetzt (okay, sie hat Medizin studiert; aber wenn man über literaturwissenschaftliche Seminare schreibt, sollte man sich doch wenigstens ein wenig damit beschäftigen, wie der Hase da läuft, oder?).. Als jemand, der selbst u.a. englische Literatur und Anglistik studiert hat, kann ich sagen: So läuft es jedenfalls nicht. Die Seminare, die eher auf die persönlichen Empfindungen und individuelle Meinungen der Studenten bei der Lektüre abzielten, als auf fundierter literaturwissenschaftlicher Analyse, irritierten mich. In der realen Welt der Literaturwissenschaft zählen Argumente und der historische Kontext eines Werkes, nicht bloß die Gefühle, die es auslöst. Dass Taryn als beste Studentin dargestellt wird, weil sie ihre Emotionen so intensiv zu Papier bringt, fand ich unpassend und realitätsfern. Zudem wurde die englische Literatur in einem Seminar über englische Literatur (Taryns Studienfach), merkwürdig in den Hintergrund gedrängt, während plötzlich die griechische Mythologie im Mittelpunkt stand. Warum genau? Eine sonderbare und nicht nachvollziehbare Fokussierung.. Trotz dieser Kritikpunkte ist „Die Studentin“ eine gut geeignete Lektüre, wenn man krank im Bett liegt. Wer über stereotype Charaktere und die etwas unrealistische Schilderung des Universitätslebens hinwegsehen kann, findet hier eine Geschichte, die man gemütlich „runterlesen“ kann. Für mich bleibt jedoch die Frage, ob Gerritsen und Braver nicht mehr aus diesem Stoff hätten machen können. Mir persönlich war es zu einfach. ⭐️⭐️⭐️
einen Krimi hatte ich schon lange nicht mehr gelesen und irgendwie hatte ich das auch vorher nicht so mitbekommen 😅 das Buch war flüssig zu lesen und ich war auch relativ schnell durch damit. ich hatte Probleme damit, dass die ganze Geschichte mit Dozent/Studentin doch sehr klischeehaft dargestellt wurde, damit bin ich nicht wirklich warm geworden. dafür hat mich das Ende dann etwas überrascht {Spoiler: siehe unten}. und auch hier waren mir die Personen meist zu oberflächlich beschrieben, momentan hab ich’s damit wohl anscheinend 😄 alles in einem war es für mich eine angenehme Lektüre für zwischendurch ☺️ {Spoiler: auf die Person, welche gemordet hat, wäre ich nicht draufgekommen, hatte mich aber gefreut, dass es da jemand anderes als erwartet war, auch wenn das Motiv wieder gut ins Klischee passte}
Selbstmord oder Mord? Kann man den Schilderungen des Opfers trauen?
Es war ein ganz gutes Buch, nichts herausragendes, aber man fliegt schnell durch die Seiten. Die abwechselnde Schilderung von Vergangenheit und Gegenwart hat das Maß an Spannung definitiv angehoben. Es war nicht super spannend, wäre chronologisch aber sehr langweilig geworden. Mit der Auflösung habe ich tatsächlich nicht gerechnet, die angebotenen Lösungsalternativen fand ich aber von vorne herein unglaubwürdig. Allerdings fand ich die Auflösung auch eher lahm. Daher keine direkte Empfehlung.
Verschiedene Zeitstränge mit ‚Davor‘ und ‚Danach‘ und verschiedene Perspektiven. Das gefällt mir immer! Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, die Thematik um weibliche Figuren hat mir auch gut gefallen. Aber ansonsten ist die Story eigentlich recht flach und vieles sehr vorhersehbar.
Schön, einfach geschrieben. Empfehlenswert!
Einer der besten Thriller!
Dieses Buch hat mich glaub ich gefesselt, wie noch kein anderes zuvor. Ich fand den Klappentext schon total gut, aber was sich dann während des gesamten Buches so entwickelt hat, war nicht mal ein Bruchteil davon. Taryn fand ich zu Anfang sehr nett und sympathisch, eine angenehme Protagonistin. Im Verlauf des Buches hat sich das aber immer mehr erledigt gehabt. Mehr möchte ich aber nicht verraten. Es ist echt krass zu sehen, zu was manche Menschen getrieben werden können, alleine durch ihre Emotionen und was für Auswirkungen das auf viele Beteiligte haben kann. Mir hat an dem Buch auch richtig gut gefallen, dass es in der Zeit vor und nach dem Tod gespielt hat. Mehrere Sichtweisen von verschiedenen Personen und immer im Wechsel der Kapitel. Zudem war das Buch auch richtig gut und flüssig zu lesen, mag den Schreibstil einfach total gern und das die Kapitel so kurz sind. Ich wusste echt bis zu den letzten Kapiteln nicht, wer der Täter ist. Ich hatte immer wieder jemanden anders in Verdacht. Oder ob sie doch wirklich Selbstmord begangen hat? Das hat das Ganze noch umso spannender gemacht. Kann jedem Thriller Fan das Buch wirklich sehr ans Herz legen!
Es war ein anderes Buch als ich erwartet habe, erst gegen Ende hat es Fahrt aufgenommen und wurde dem Titel Kriminalroman gerecht. Ich empfand es nicht als wirklich spannend, aber das Buch hat mich ganz gut unterhalten.
Das war leider sehr langweilig 🥱
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Autorenbeschreibung
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine.
Beiträge
Keine erneute Vollkatastrophe aber der Plot bietet nichts Neues/Überraschendes und besitzt selbst für einen Kriminalroman zu wenig Spannung!
Mitreißender Krimi.
Das Buch und die Story haben mich von Anfang an mitgenommen und abgeholt. Besonders gefallen hat mir, daß die Story in ein "Davor" und "Danach" unterteilt wurde & beides aufeinander zugelaufen ist. Dadurch hat man zum einen die Mordermittlungen miterlebt aber auch das Geschehene, welches letztendlich zum Verbrechen geführt hat. Was genau passiert ist & wer hinter allem steckt bleibt bis zum Ende offen, mein persönlicher Verdacht war total falsch. ;-)
Ein pikantes Verhältnis zwischen einem Prof und seiner Studentin. Und plötzlich ist sie tot. 🔪🩸
In „Die Studentin“ von Tess Gerritsen dreht sich alles um Taryn Moore, eine junge, brillante und scheinbar lebenslustige Studentin, deren vermeintlicher Selbstmord mehr Fragen aufwirft, als er Antworten gibt. Detective Frankie Loomis steht vor einem Rätsel, denn trotz Taryns leuchtender Zukunft und ihrer Intelligenz, deutet alles auf einen Selbstmord hin – wäre da nicht ihr verschwundenes Handy, das den Fall in ein anderes Licht rückt. Eingewoben in dieses mysteriöse Szenario ist die komplexe Beziehung zwischen Taryn und ihrem Englischprofessor Jack Dorian, die zwischen Faszination und Tabu schwankt. Gerritsens Roman springt stilistisch permanent zwischen den Zeiten 'davor' und 'danach‘. Diese Zeitangaben beziehen sich auf Taryns Tod. Während diese Idee und der Wechsel zwischen den Perspektiven von Taryn und den Ermittlungen nach ihrem Tod prinzipiell gelungen sind, bleibt die Handlung über weite Strecken eher gemächlich und plätschert ein wenig vor sich hin. Die literarischen Verweise hingegen waren ein Fest für das Herz eines jeden Literaturwissenschaftlers. Ausführlichen Exkursionen in die Welt literarischer Liebespaare und weiterer bekannter literarischer Personen, wie Medea, Dido oder Hester Prynne aus Hawthornes „The Scarlet Letter“; der eigentliche Krimi plätscherte nebenbei so vor sich hin. Spannung, die einem den Atem raubt? Fehlanzeige. Eher was für einen Nachmittag auf der Couch, ohne die Erwartung, am Ende zitternd dazusitzen und das Buch nicht weglegen zu können. Die Charakterisierung Taryns als überambitionierte, egozentrische Person mit psychopathischen Zügen lässt außerdem wenig Raum für Sympathie. Ihre Obsession und die Beziehung zu Dorian erinnern stark an andere Werke, in denen Liebe ins Extreme kippt (z.B. „You -Du wirst mich lieben“ von Caroline Kepnes), ohne jedoch die gleiche Tiefe oder das gleiche Verständnis für die Charaktere zu erreichen. Ein wesentlicher Kritikpunkt war für mich außerdem die Darstellung der Universitätsszenen. Gerritsens Darstellung des akademischen Milieus wirkt klischeebehaftet und realitätsfern, so als hätte sie selbst nie einen Fuß in eine Universität gesetzt (okay, sie hat Medizin studiert; aber wenn man über literaturwissenschaftliche Seminare schreibt, sollte man sich doch wenigstens ein wenig damit beschäftigen, wie der Hase da läuft, oder?).. Als jemand, der selbst u.a. englische Literatur und Anglistik studiert hat, kann ich sagen: So läuft es jedenfalls nicht. Die Seminare, die eher auf die persönlichen Empfindungen und individuelle Meinungen der Studenten bei der Lektüre abzielten, als auf fundierter literaturwissenschaftlicher Analyse, irritierten mich. In der realen Welt der Literaturwissenschaft zählen Argumente und der historische Kontext eines Werkes, nicht bloß die Gefühle, die es auslöst. Dass Taryn als beste Studentin dargestellt wird, weil sie ihre Emotionen so intensiv zu Papier bringt, fand ich unpassend und realitätsfern. Zudem wurde die englische Literatur in einem Seminar über englische Literatur (Taryns Studienfach), merkwürdig in den Hintergrund gedrängt, während plötzlich die griechische Mythologie im Mittelpunkt stand. Warum genau? Eine sonderbare und nicht nachvollziehbare Fokussierung.. Trotz dieser Kritikpunkte ist „Die Studentin“ eine gut geeignete Lektüre, wenn man krank im Bett liegt. Wer über stereotype Charaktere und die etwas unrealistische Schilderung des Universitätslebens hinwegsehen kann, findet hier eine Geschichte, die man gemütlich „runterlesen“ kann. Für mich bleibt jedoch die Frage, ob Gerritsen und Braver nicht mehr aus diesem Stoff hätten machen können. Mir persönlich war es zu einfach. ⭐️⭐️⭐️
einen Krimi hatte ich schon lange nicht mehr gelesen und irgendwie hatte ich das auch vorher nicht so mitbekommen 😅 das Buch war flüssig zu lesen und ich war auch relativ schnell durch damit. ich hatte Probleme damit, dass die ganze Geschichte mit Dozent/Studentin doch sehr klischeehaft dargestellt wurde, damit bin ich nicht wirklich warm geworden. dafür hat mich das Ende dann etwas überrascht {Spoiler: siehe unten}. und auch hier waren mir die Personen meist zu oberflächlich beschrieben, momentan hab ich’s damit wohl anscheinend 😄 alles in einem war es für mich eine angenehme Lektüre für zwischendurch ☺️ {Spoiler: auf die Person, welche gemordet hat, wäre ich nicht draufgekommen, hatte mich aber gefreut, dass es da jemand anderes als erwartet war, auch wenn das Motiv wieder gut ins Klischee passte}
Selbstmord oder Mord? Kann man den Schilderungen des Opfers trauen?
Es war ein ganz gutes Buch, nichts herausragendes, aber man fliegt schnell durch die Seiten. Die abwechselnde Schilderung von Vergangenheit und Gegenwart hat das Maß an Spannung definitiv angehoben. Es war nicht super spannend, wäre chronologisch aber sehr langweilig geworden. Mit der Auflösung habe ich tatsächlich nicht gerechnet, die angebotenen Lösungsalternativen fand ich aber von vorne herein unglaubwürdig. Allerdings fand ich die Auflösung auch eher lahm. Daher keine direkte Empfehlung.
Verschiedene Zeitstränge mit ‚Davor‘ und ‚Danach‘ und verschiedene Perspektiven. Das gefällt mir immer! Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, die Thematik um weibliche Figuren hat mir auch gut gefallen. Aber ansonsten ist die Story eigentlich recht flach und vieles sehr vorhersehbar.
Schön, einfach geschrieben. Empfehlenswert!
Einer der besten Thriller!
Dieses Buch hat mich glaub ich gefesselt, wie noch kein anderes zuvor. Ich fand den Klappentext schon total gut, aber was sich dann während des gesamten Buches so entwickelt hat, war nicht mal ein Bruchteil davon. Taryn fand ich zu Anfang sehr nett und sympathisch, eine angenehme Protagonistin. Im Verlauf des Buches hat sich das aber immer mehr erledigt gehabt. Mehr möchte ich aber nicht verraten. Es ist echt krass zu sehen, zu was manche Menschen getrieben werden können, alleine durch ihre Emotionen und was für Auswirkungen das auf viele Beteiligte haben kann. Mir hat an dem Buch auch richtig gut gefallen, dass es in der Zeit vor und nach dem Tod gespielt hat. Mehrere Sichtweisen von verschiedenen Personen und immer im Wechsel der Kapitel. Zudem war das Buch auch richtig gut und flüssig zu lesen, mag den Schreibstil einfach total gern und das die Kapitel so kurz sind. Ich wusste echt bis zu den letzten Kapiteln nicht, wer der Täter ist. Ich hatte immer wieder jemanden anders in Verdacht. Oder ob sie doch wirklich Selbstmord begangen hat? Das hat das Ganze noch umso spannender gemacht. Kann jedem Thriller Fan das Buch wirklich sehr ans Herz legen!